Man kann sich auch zwei Mal verlieben!
Deep Danger (3)Kiki wurde vor neun Jahren von Noah verlassen als er sich zwischen seiner derzeitigen Freundin und Kiki entscheiden musste. Kiki war mehr als nur am Boden zerstört. Es hat für sie die Hölle bedeutet, dass ...
Kiki wurde vor neun Jahren von Noah verlassen als er sich zwischen seiner derzeitigen Freundin und Kiki entscheiden musste. Kiki war mehr als nur am Boden zerstört. Es hat für sie die Hölle bedeutet, dass Noah sich aus bestimmten Gründen für die Konkurrenz entschieden hatte, denn Kiki trug schon einen Ring am Finger von Noah. Kiki hat damals vor lauter Liebeskummer und Herzschmerz sogar ihre Band aufgeben müssen, weil sie einfach nicht mehr fähig war Songtexte zu schreiben.
Doch nach neun Jahren hat Kiki nun endlich wieder Mut gefasst und ist der Meinung, sie ist über ihn hinweg. Somit hat sie nun auch wieder angefangen Songs zu schreiben. Als sie jedoch frisch nach Austin zog um auch ihr Unternehmen wieder auf die Beine zu helfen und um jeden Job buhlt, konnte Kiki in einer Bar als Vorband auftreten. Womit sie nicht rechnete war, dass sie während der Performance plötzlich Noah wiedersieht. Oder ist das nur eine Einbildung? Und was bedeutet das , wenn er es tatsächlich ist? Und warum fängt ihr Herz plötzlich so hefig zu schlagen?
Die Story ist schon krass, da sie einen entsprechenden Cliffhanger hat. Ich hatte zwar den Cliffhanger gleich enttarnt, aber das macht die Sache nicht weniger tragisch und spannend. Ich finde jedoch den Hintergrund und die Tatsache wie beide nach neun Jahren sich wieder ineinander verlieben und beginnen von vorn um ihre Beziehung zu kämpfen, wirklich gut gelungen. Zwar hätte man gewisse Abrisse noch weiter ausbauen können, aber gut, so sind nun einmal die kuren Romane.
Die Charaktere der beiden fand ich auch gut gelungen. Ich hatte Noah als auch Kiki voll im Kopf und konnte mich auf beide gut einlassen. Ich mochte ihre Schlagfertigkeit und Noah's Gefühl für Sentimentalität.
Auch die Nebencharaktere waren gut umschrieben und haben nicht zu viel Platz eingenommen.
Der Schreibstil war gewohnt flüssig.
Mein Fazit: Ich mag die kurzweiligen Geschichten von J. Kenner.