Ich bin ohne Erwartungen an dieses Buch herangetreten und kann ganz klar sagen, dass ich positiv überrascht wurde.

Zunächst war ich etwas unsicher, ob mir die Geschichte gefallen würde, da sich der Einstieg in das Buch etwas zieht, doch dann war ich gefangen in der Welt Liberantas. Ich finde die Idee dieser Parallelwelt einfach unglaublich. Die Autorin hat hier etwas absolut magisches mit viel Liebe zum Detail erschaffen. Ich konnte mir die einzelnen Bewohner der Welt sehr gut vorstellen und hatte sie beim Lesen bildlich vor Augen. Es hat zwar etwas gedauert, bis ich die Tiere den jeweiligen Emotionen zuordnen konnte, doch dafür gibt es ja das Glossar.

Elainy war mir als Charakter am Anfang zu naiv, doch wenn man ihre Geschichte kennenlernt, wirken ihre Handlungen schlüssig. Ihre Charakterentwicklung ist sehr gut und ich mochte, wie sie sehr viele Dinge über sich gelernt hat.

Awan spielt meiner Meinung nach eher eine nebensächliche, aber trotzdem sehr wichtige Rolle. Auch ihn fand ich sehr gut beschrieben und auch er durfte sehr viel im Laufe des Buches lernen.

Im Großen und Ganzen gibt es in diesem Buch sehr viele innere Monologe und die Hauptcharaktere müssen sich mit ihrem Sein und ihrer Vergangenheit auseinander setzen. (Triggerwarnungen!)

Mein persönliches Highlight des Buches waren die "Weisheiten" unter jeder Kapitelüberschrift.

Hier ein Beispiel: "Manchmal braucht es nur eine bestimmte Person, damit sich Fallen wie Fliegen anfühlt."

Die Kapitel sind (meiner Meinung nach) jedoch sehr lang und selten unter 10 Seiten. Doch für den Lesefluss ist das oft auch sehr gut.



Fazit:

Ich konnte sehr viel aus diesem Buch mitnehmen und würde es auch weiterempfehlen. Doch bitte achtet auf die Triggerwarnungen!

Das Buch bekommt von mir 4,5 / 5 Sterne.

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Wenn man nur kurz in ein Buch reinlesen möchte und plötzlich 276 Seiten gelesen hat, dann weiß man, dass es ein gutes Buch ist.

Inhalt:
Sofia rettet Prinzessin Linnea nach einer Überdosis das Leben. Dadurch gerät sie in den Fokus der royalen Familie, die diesen Vorfall am liebsten vertuschen wollen. Deshalb wird ihr ein Job im Palast angeboten.
Was die Royals jedoch nicht wissen ist, dass Sofia genau darauf hingearbeitet hat. Sie möchte so nahe wie möglich an die royale Familie herankommen, um herauszufinden, was mit ihrer besten Freundin passiert ist. Das letzte Lebenszeichen hat Sofia nämlich aus dem Palast bekommen.
Doch kommt sie Prinz Maximilian immer näher und warum schlägt ihr Herz dabei so schnell?

WICHTIG:
Es ist KEIN Dark Romance Buch!

Meinung:
Das Buch hat mich ab der ersten Seite mitgerissen. Der Schreibstil von Anya Omah ist einfach unglaublich. So lebendig und locker. Man konnte sich sehr leicht in die jeweiligen Situationen hineinversetzen.
Das Buch bietet eine gute Mischung aus Geheimnissen, Liebe und Intrigen.
Die Charaktere müssen sich moralischen Fragen stellen. Was ist richtig und was falsch? Können Sofia und Maximilian sich gegenseitig vertrauen? Ist es fair echte Gefühle zuzulassen?
Die Spannung zwischen Sofia und Maximilian baut sich langsam auf und ist richtig gut geschrieben. Nichts wirkt überstürzt oder unglaubwürdig.
Die Suche nach Sofias bester Freundin ist ihr Hauptbeweggrund in der kompletten Story, doch oft verschieben sich die Grenzen zwischen ihren eigenen Wünschen und der "Verpflichtung" ihrer besten Freundin gegenüber.

Der Cliffhanger des Buches lässt einen mit vielen Fragen zurück. Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht.

5/5 Sterne

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Nachdem mich Band 1 schon nicht vollständig mitreißen konnte, wurde es mit Band 2 leider auch nicht besser.
Auch hier sprangen die Gefühle und Empfindungen der Protagonisten leider nicht auf mich über. Dadurch hat sich auch die Spannung nicht auf mich übertragen und ich musste mich leider sehr durch das Buch quälen. Gegen Ende gab es dann noch einmal ca. 50 Seiten, die durchaus Potential hatten und auch für eine gewissen Spannung gesorgt haben, doch leider ließ der Spannungsbogen danach schlagartig nach.
Ich weiß nicht wieso, doch auch dieses Mal hatte ich oft das Gefühl etwas entscheidendes verpasst zu haben und dadurch vom Geschehen ausgeschlossen worden zu sein.
Ich fand jedoch gut, dass am Anfang vieles aus Band 1 nochmal "wiederholt" bzw. nochmal erwähnt wurde, da es den Wiedereinstieg in die Geschichte extrem erleichtert hat.

Ich bleibe auch dabei, dass die Grundidee des Buches absolut genial ist und das luzide Träumen und die damit einhergehenden Eigenschaften unglaublich spannend sind.

Leider konnte mich die Story trotzdem nicht überzeugen.

2,5-3 / 5 Sterne

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Das Buch "Mein Schiebe-Mitmachbuch - Wilde Tiere" ist wunderschön und mit viel Liebe gestaltet. Mit den großen Augen und den freundlichen Gesichtern, sind die Tiere auch absolut kindgerecht dargestellt. Jede Doppelseite beschäftigt sich mit einem anderen Ort und bietet dadurch Abwechslung und Spannung für die Kinder. Die einzelnen Schiebeelemente lassen sich auch super bewegen und man hat richtig Spaß dabei :)
Am besten gefällt uns hier die Unterwasserwelt mit dem Drehrad. Die Farben sind richtig bunt und fallen sofort ins Auge. Einfach super.
Auch die Texte sind richtig liebevoll ausgewählt und durch den Reim lassen sie sich auch wundervoll vorlesen.
Es gibt richtig viel zu entdecken und die Kinder liebe es beim Vorlesen zu "helfen".
Auch die Stabilität des Buches ist sehr gut und ich denke, dass wir noch sehr lange Freude daran haben werden.

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"Pleasure & Pain" ist der erste Band der "A Dark Desiree Club" Romance.
Ich bin ohne Erwartungen an dieses Buch herangetreten und bin etwas enttäuscht.
Ich finde einen Großteil des Buches verwerflich und damit meine ich nicht die BDSM Szene sondern Violets Verhalten. Wie lange kann man die eine Person belügen und hintergehen, die man liebt? Ich fand es Elijah gegenüber nicht fair, dass sie absolutes Vertrauen verlangt und dann so eine wichtige Information nicht mit ihm teilt. Klar hat sie Angst ihn zu verlieren, doch sollte ihr sein Traum (der Club) und sein Image nicht auch wichtig sein?
Ich fand Violets Charakter dadurch einfach anstrengend, klar kann man ihre Beweggründe bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen, doch für mich rechtfertigt es trotzdem nicht alles.
Zu Elijah erfahren wir nur die groben Eckdaten und keine weiteren Hintergründe zu seiner Person, was ich etwas schade fand.
Die Rückblicke erzählen die Vergangenheit zwischen Violet und Elijah perfekt und liefern dem Leser dadurch mehr Informationen.

Der Schreibstil von Liz Rosen hingegen war sehr flüssig und man hat sich gut in die Personen hineinversetzen können (sogar ich hatte irgendwann Schuldgefühle 😅). Leider konnte dies den Gesamteindruck des Buches für mich auch nicht retten.

Ich werde die Reihe deshalb auch nicht weiterverfolgen.

Fazit: Das Buch hat mir persönlich nicht so gut gefallen, obwohl ich die Autorin eigentlich mag. Vielleicht kann mich ihr nächstes Buch wieder überzeugen😊

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