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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2023

Words We Share – Die Geschichte von Tia und Jake

Words We Share
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Kurzmeinung
Communication is key - das hat dieses Buch definitiv mehrfach bewiesen! Ich liebe einfach alles an dieser Geschichte, ganz klare Empfehlung.

Rezension
Josi Wismar hat mit Words We Share ihre ...

Kurzmeinung
Communication is key - das hat dieses Buch definitiv mehrfach bewiesen! Ich liebe einfach alles an dieser Geschichte, ganz klare Empfehlung.

Rezension
Josi Wismar hat mit Words We Share ihre erste Trilogie, die ‘Amber Falls‘-Reihe, beendet. Den letzten Band dieser Reihe erleben wir aus der Sicht von Tia, die gerade erst in Amber Falls angekommen ist und die gelieferten Möbel in ihre Wohnung schaffen will. An jenem Tag trifft sie auch schon auf Jake, der ihr sogar bei einigen der Kisten hilft. Nur wenige Tage später lernt sie im Book Attic Em kennen, welche sie auch direkt einlädt, damit Tia ihre Freunde kennenlernen kann. In diesem Moment ahnt sie noch nicht, dass sie Jake damit erneut über den Weg laufen wird und sie für sich selber feststellen muss, dass es gar nicht so einfach ist, vor der eigenen Vergangenheit wegzulaufen, wenn ein Teil dessen scheinbar in Amber Falls auf sie zu warten scheint. Jake und sie verbindet mehr, als sie im ersten Moment erahnt hat – die Frage ist und bleibt, ob sich das Kämpfen lohnt oder ob jede noch so große Bemühung einfach nicht genug ist...

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Tia Rhodes – ich muss wirklich sagen, dass ich Tias Entwicklung während der Geschichte unglaublich schön fand. Sie hat es geschafft, die Dinge, die ihr etwas bedeuten, und jene, die sie nur für andere auf sich nimmt, voneinander zu trennen. Außerdem fand ich ihre Reise mit dem Book Attic, und dass sie durch die Arbeit im Buchladen quasi ihre Berufung gefunden hat, wirklich toll! Und mit diesen Fern-Kursen, die Tia für ihre Ausbildung als Buchhändlerin belegt habe ich tatsächlich etwas gefunden, was ich mir für mich persönlich auch vorstellen könnte – also schon ein bisschen lebensverändernd.
Jake Miller – sicher, Jake hatte definitiv Momente, in denen sich sein Kopf über ihn hinweggesetzt hat, aber wem passiert das nicht in Situationen, in denen man dich verletzt fühlt? Tatsache ist, dass er die Probleme danach immer zu lösen versucht hat und er immer darauf bestanden hat, über solche Sachen zu reden. Ich fand es sehr schön, dass man bei Jake eigentlich immer wusste, wo man mit ihm dran ist. Mit seiner Art, dass er kommunikativ ist, aber auch sein toller Humor hat mein Herz immer etwas schneller schlagen lassen. Oh, und die erste awkward Szene im Buchladen zwischen ihm, Tia und Bridgerton war einfach Goals!

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
’Versuch es’, ermutigte ich ihn. ‘Lass mich an dem Chaos da oben teilhaben, dann können wir es zusammen entwirren.‘“ – Words We Share, Seite 247

Habt ihr Words We Share bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.08.2023

Keeping Secrets – Die Geschichte von Tessa und Cole

Keeping Secrets
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Kurzmeinung
Dieses Buch war eine Achterbahn der Gefühle. Ich habe die zweite Hälfte des Buches in einem Rutsch gelesen – ich konnte es nicht weglegen!

Rezension
Die Keeping-Reihe von Anna Savas beginnt ...

Kurzmeinung
Dieses Buch war eine Achterbahn der Gefühle. Ich habe die zweite Hälfte des Buches in einem Rutsch gelesen – ich konnte es nicht weglegen!

Rezension
Die Keeping-Reihe von Anna Savas beginnt mit Keeping Secrets, in der wir gleich zu Beginn in die Sicht von Tessa eintauchen. Sie ist das erste Mal seit acht Jahren in ihrer Heimatstadt – und will eigentlich sofort wieder weg. Die Tatsache, dass sie an ihrem ersten Tag von Fans belagert und von einem mürrischen Passanten angeschnauzt wird, verbessert ihre Lage nicht gerade. Doch aufgrund ihres Jobs – der Schauspielerei – hat sie momentan keine andere Wahl, als erstmal in Faerfax zu bleiben. Denn der Campus der Faerfax-Universität dient als Schauplatz ihres neuen Films Blue Dreams. Gerade als sie dachte, ihre Situation könnte sich nicht verschlimmern, legt ihre Agentin noch eine Schippe oben drauf: Cole, der mürrische Passant ihres ersten Tages in Faerfax, ist der Journalist der Uni-Zeitung, welcher sie am Set begleiten und sogar ein Portrait über sie schreiben soll… Oder, um es passender auszudrücken – Tessas größter Albtraum, dass jemand etwas über ihre Vergangenheit herausfinden könnte, ist ihrer Realität nähergekommen als je zuvor…

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Tessa Thorn – ich konnte die Entscheidungen, die Tessa getroffen hat, unglaublich gut nachvollziehen, einfach weil sie so oft zugelassen hat, dass ihre Angst sie einholt und letztendlich die Kontrolle übernimmt. Das kenne ich nur zu gut und darum fand ich es um so schöner, davon zu lesen, wie sie diese Angst überwinden konnte. Es war einfach toll, wie sie darüber hinausgewachsen ist.
Cole Williams – sein erster Eindruck war unglaublich irreführend. Selbst, als ich mich durch seine Perspektive ein wenig besser in ihn hineinversetzen konnte, hat er mich oft verwirrt. Erst, als er sich Tessa gegenüber mehr geöffnet und seine andere Seite wirklich offen gezeigt hat, konnte ich auch seine (anfänglichen) Handlungen besser nachvollziehen. Er hat eine sehr schöne Entwicklung durchgemacht.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Das hier war das, was ich wollte. Ich wollte ihn, und ich wollte das Mädchen sein, das ich war, wenn ich mit ihm zusammen war. Stärker. Glücklicher.“ – Keeping Secrets, Seite 375

Habt ihr Keeping Secrets bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 08.07.2023

Das Schicksal ist ein mieser Verräter – ‘Okay‘ ist unser ‘Für immer‘

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
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Kurzmeinung
Ich habe so viele Emotionen beim Lesen durchlebt. Dieses Buch hat beinahe alles – bis auf die Fähigkeit, mein Herz wieder zusammenzusetzen.

Rezension
In Das Schicksal ist ein mieser Verräter ...

Kurzmeinung
Ich habe so viele Emotionen beim Lesen durchlebt. Dieses Buch hat beinahe alles – bis auf die Fähigkeit, mein Herz wieder zusammenzusetzen.

Rezension
In Das Schicksal ist ein mieser Verräter begleiten wir Hazel Grace Lancaster, die bereits seit einigen Jahren an Schilddrüsenkrebs und Metastasen in der Lunge leidet. Die Sechszehnjährige besucht seit einer Weile eine Selbsthilfegruppe für Krebskranke im buchstäblichen Herzen Jesu. Eines Tages trifft sie bei einer Sitzung auf Augustus Waters, der Knochenkrebs hatte, mittlerweile allerdings krebsfrei ist. Der junge Gus hinterlässt einen bleibenden Eindruck und Hazel versteht sich auf Anhieb mit ihm. Neben Unterhaltungen über Metaphern, der übertriebenen Verwendung der Worte ‘für immer‘ und kitschigen Sprüchen, reden die beiden außerdem viel über Bücher. Unter anderem über Ein herrschaftliches Leiden von Peter Van Houten, ein Buch, welches Hazel schon unzählige Male gelesen hat. Augustus ließt es ebenfalls und durch dieses Buch – und das Schicksal, das sie beide teilen mussten – entsteht eine Verbindung zwischen ihnen, wie man sie nur selten sieht. Doch wie der Titel des Buches schon andeutet – das Schicksal ist ein mieser Verräter…

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Hazel Grace Lancaster – die meisten Geschichten über Krebs handeln von Leuten, die permanent gegen die Krankheit kämpfen und sich nicht unterkriegen lassen. Hazel ist jedoch anders – sie weiß, dass es für sie kein Entkommen geben wird, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist. Aber sie hat trotz allem gelernt, Prioritäten in ihrem Leben zu setzen und das zu tun, was sie tun möchte – egal, was die Allgemeinheit in ihrer Situation für richtig erachtet. Genau das und dass sie so empathisch und auf ihre Liebsten bedacht ist, hat sie für mich zu einer ganz tollen Protagonistin gemacht.
Augustus Waters – ich kann kaum an beiden Händen abzählen, wie oft mich die Sprüche von Gus zum Grinsen gebracht haben. So viele Klebezettel sind bei diesem Buch für seine Momente platziert worden. Er lässt einfach nicht locker und gibt sich bei Hazel unfassbar viel Mühe, was ich persönlich sehr bei ihm zu schätzen weiß. Neben seiner süßen Art sind sein Sarkasmus und sein schlagfertiger Sinn für Humor nur weitere Pluspunkte auf der Book-Boyfriend-Skala.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Man kann sich nicht aussuchen, ob man verletzt wird auf dieser Welt, alter Mann, aber man kann ein bisschen mitbestimmen, von wem. Ich bin glücklich mit meiner Wahl. Ich hoffe, sie auch.“ – Das Schicksal ist ein mieser Verräter, Seite 333

Habt ihr Das Schicksal ist ein mieser Verräter bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 08.07.2023

A Place to Love – Die Geschichte von June und Henry

A Place to Love
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Kurzmeinung
Ich habe mich auf der ‘Cherry Hill‘ Obstfarm unglaublich wohl gefühlt! Wer ‘Second Chance‘-Geschichten mag, sollte hier unbedingt zugreifen.

Rezension
Mit A Place to Love von Lilly Lucas reisen ...

Kurzmeinung
Ich habe mich auf der ‘Cherry Hill‘ Obstfarm unglaublich wohl gefühlt! Wer ‘Second Chance‘-Geschichten mag, sollte hier unbedingt zugreifen.

Rezension
Mit A Place to Love von Lilly Lucas reisen wir zum ersten Mal auf die Cherry Hill Obstfarm in Colorado, die von der McCarthy Familie geführt wird. In diesem Band begleiten wir vor allem die älteste der McCarthy Schwestern – Juniper. June ist gerade mal 25 Jahre alt und hat schon einen Haufen an Verantwortung auf ihren Schultern zu tragen. Seit dem Tod ihres Vaters vor knapp drei Jahren leitet sie die Farm und bekommt an verschiedenen Stellen Unterstützung von ihrer Mutter und ihren beiden Schwestern. Die Routine, die sie sich angeeignet hat, wird jedoch auf den Kopf gestellt, als jemand aus ihrer Vergangenheit plötzlich auf ihrer Veranda steht – ihre große Liebe Henry. Sie hat ihn verlassen, um seinen Zukunftsplänen in seiner Heimat und seiner Destillerie in Wales nicht im Weg zu stehen. Aber wie heißt es so schön? Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir – für immer…

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Juniper McCarthy – ich konnte mich in vielerlei Hinsicht sehr gut in June hineinversetzen. Die Gedanken, die sie über Henry hatte, dass sie andere immer über sich selbst stellt und dass sie vor allem ihre Liebe aufgegeben hat, damit dieser eine bessere Zukunft ohne sie haben kann – all das konnte ich sehr gut nachvollziehen. Allerdings konnte ich, als Person, die alles tausendmal zerdenkt, bevor sie handelt, ihre Kurzschlussreaktionen nicht so gut verstehen.
Henry Benett – obwohl das Buch aus Junipers Sicht geschrieben wurde, konnte ich Henrys Handlungen jederzeit vollkommen verstehen. Seine Reaktionen waren nachvollziehbar und er hat eindeutig nach bestem Gewissen gehandelt. Bei den Rückblicken musste ich jedes Mal total breit grinsen, weil seine Art einfach unglaublich süß ist – ich glaube, er hätte alles getan, um Zeit mit June verbringen zu können.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Eine tiefe Sehnsucht überkam mich. Nach dieser Ausgelassenheit, die man nur als Kind empfand. Dieser Überzeugung, dass sich alle Sorgen dieser Welt mit einer Tasse Kakao lösen ließen.“ – A Place to Love, Seite 128

Habt ihr A Place to Love bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 04.07.2023

Verity – Die verstörende Geschichte von Verity Crawford

Verity
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Kurzmeinung
Ein gut gemeinter Rat – lest dieses Buch nicht, wenn ihr alleine seid! ‘Verity‘ ist nervenaufreibend und ihre Wahrheit ist echt verstörend.

Rezension
Colleen Hoover hat sich in ein Genre ...

Kurzmeinung
Ein gut gemeinter Rat – lest dieses Buch nicht, wenn ihr alleine seid! ‘Verity‘ ist nervenaufreibend und ihre Wahrheit ist echt verstörend.

Rezension
Colleen Hoover hat sich in ein Genre gewagt, dass man normalerweise nicht von ihr erwarten würde – mit Verity hat sie ihren ersten Thriller veröffentlicht. Diese Geschichte wird aus der Sicht der jungen Autorin Lowen Ashleigh erzählt. Lowen wird damit beauftragt, die bekannte Krimi-Reihe von Verity Crawford fortzuführen, da Verity vor einigen Monaten in einen Unfall verwickelt war, die ihr das Schreiben unmöglich macht. Zu Recherchezwecken verbringt Lowen einige Tage im Haus der Crawfords, damit sie genug Zeit hat, sämtliche Unterlagen von Verity durchzugehen und ein genaues Bild davon zu bekommen, wie die Reihe weitergehen soll. Doch neben den Notizen und Ausgaben ihrer bisherigen Bücher, findet Lowen noch etwas anderes – Verity hat eine (bisher unveröffentlichte) Autobiographie geschrieben. Die Biographie beginnt mit dem Tag, an dem Verity ihren Mann Jeremy kennengelernt hat und sie endet mit jenem, der ihr Leben für immer veränderte…
Diese Geschichte ist nichts für schwache Nerven und man sollte auf keinen Fall damit rechnen, auf Charaktere zu stoßen, die man auch nur ansatzweise sympathisch findet. Verity ist ein Buch, das ich persönlich kaum aus der Hand legen konnte. Allerdings würde ich anderen empfehlen, erst dann nach dem Buch zu greifen, wenn man für eine verstörende Geschichte bereit ist, die beim Lesen nicht nur puren Hass, sondern auch ein Gefühl von Übelkeit auslöst.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Die Welt war ihr Schreibblock. Keine Oberfläche war vor ihr sicher.“ – Verity, Seite 70

Habt ihr Verity bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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