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Veröffentlicht am 22.11.2023

Eine fesselnde Geschichte über Magie, Liebe, Freundschaft und darüber zu sich selber zu finden - Für mich definitiv ein Jahreshighlight

Fallen Princess
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Mona Kasten gehört schon lange zu meinen Lieblingsautorinnen und ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Mona Kasten gehört schon lange zu meinen Lieblingsautorinnen und auch mit Fallen Princess konnte sie mich einmal mehr begeistern.
Nicht nur die gesamte Aufmachung des Buches, die wunderschönen Illustrationen, die äußerliche Gestaltung und der Lageplan der Everfall Academy konnten mich gleich begeistern, sondern auch die Idee rund um die Götter, den Rat und die Nachfahren voller Magie, die nun in Everfall in ihren verschiedenen Häusern ausgebildet werden, mochte ich sehr.
Die ganze Geschichte hat mich von Beginn an in ihren Bann gezogen, so dass ich das Buch am Ende in wenigen Stunden beendet hatte.
Dazu hat vor allem auch Zoey beigetragen, die ich von Beginn an sehr mochte. Ihre Gefühle waren immer sehr nachvollziehbar und greifbar. Zunächst ihr schock, als sie eine ganz andere Magie entwickelt hat als erwartet. Dann ihr Versuch sich anzupassen und sich ihre Angst nicht anmerken zu lassem, weil ihr immer eingebläut wurde, dass sie ihre Haltung waren muss und schließlich ihr Mut und ihr Wille sich ihrem neuen Leben zu stellen und sich nicht unterkriegen zu lassen. Ich mochte es sehr das sie trotz allem eine liebenswerte und positive Art an sich hatte und das sie sich so für ihre Freude einsetzt (auch wenn es einige nicht verdienen).
Auch Dylan mochte ich sehr, selbst wenn er es einem am Anfang mit seiner verschlossenen Art nicht ganz leicht macht ihn näher kennenzulernen. Im Hinblick auf seine Magie, ist seine Reserviertheit allerdings mehr als verständlich.
Es war schön zu verfolgen wie er und Zoey sich näher gekommen sind. Sie sind sehr unterschiedlich, aber das Vertrauen das sie sich langsam aufgebaut haben war schön zu verfolgen. Generell mochte ich die Chemie zwischen den beiden und bin gespannt was sich (vielleicht) noch zwischen ihnen entwickeln wird.
Auch die Nebencharaktere waren sehr interessant und gut ausgearbeitet. Besonders Zoeys „neue“ Freunde mochte ich sehr, mit den alten bin ich nie richtig warm geworden, sie standen allerdings auch nicht so sehr im Fokus der Geschichte.
Insgesamt eine wirklich mitreißende Geschichte, die auch wenn sie eher ruhig daher kam, dennoch spannend zu verfolgen war und mich fesseln konnte. Es hat einfach Spaß gemacht Zoeys Entwicklung zu verfolgen, wie sie zu sich selber findet und für sich einsteht. Wie sie vertrauen in ihre Magier erarbeitet und gleichzeitig lernt das es manchmal gut ist bekanntes hinter sich zu lassen und einen neuen Weg einzuschlagen. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf den zweiten Band, denn auch wenn es keinen direkten Cliffhanger gibt, merkt man doch, dass die Geschichte rund um Zoey und Dylan noch nicht auserzählt ist. Für mich gehört das Buch definitiv zu meinen Jahreshighlights!

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Veröffentlicht am 22.11.2023

Eine spannende Fortsetzung, die aber nicht ganz mit dem ersten Teil mithalten kann

Light and Flame – Eine Liebe im Schatten
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem ich den ersten Band wirklich sehr mochte, war ich natürlich ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem ich den ersten Band wirklich sehr mochte, war ich natürlich dementsprechend gespannt wie es weitergeht. Light and Flame beginnt auch wieder sehr spannend, da nahtlos an den Cliffhanger aus Teil eins angesetzt wird. Leider geht die Spannung zum Mittelteil hin ein wenig verloren und man hat das Gefühl die Geschichte verliert ein bisschen ihren Kurs. Gerade Sera steht dort wieder vor vielen Problemen und Herausforderungen und auch wenn ich es mochte ihre Entwicklung zu verfolgen, hat sich die Geschichte doch an einigen Stellen ein wenig gezogen. Zum Ende hin nimmt die Handlung aber wieder richtig an fahrt auf, die Geschehnisse überschlagen sich praktisch und enden natürlich wieder mit einem fiesen Cliffhanger.
Sera an sich mochte ich aber auch in diesem Teil wieder sehr. Sie ist definitiv nicht perfekt und hat viele Probleme, aber sie kämpft sich durch, was man nur bewundern kann. Gerade das sie nicht als eine „rundum perfekte“ Heldin dargestellt wird, sondern als jemand der auch Fehler macht, macht sie einfach sympathisch.
Nyktos mochte ich in diesem Band ebenfalls wieder sehr. Er wirkt ein wenig wie ein Ruhepol für Sera, da er meist sehr logisch und sachlich ist. Zudem mag ich einfach seinen trockenen Humor, damit bringt er mich immer wieder zum schmunzeln.
Die Beziehung von Sera und Nyktos ist nach ihrem „Verrat“ erschüttert und ihr Vertrauen muss sich erst wieder aufbauen. Ich mochte aber sehr das Sera sich von dem Misstrauen nicht unterkriegen lässt, sondern dranbleibt. Generell mag ich die beiden einfach gerne als Paar, die Chemie ist wirklich greifbar und natürlich gibt es auch hier wieder genügend spicey Szenen.
Insgesamt mochte ich also auch diesen Teil wieder sehr gerne, obwohl er für mich nicht ganz mit dem ersten Band mithalten konnte, was vor allen an den Längen im Mittelteil lag. Dafür mochte ich Sera und Nyktos als Charaktere wieder sehr und nach dem Ende kann ich es gar nicht abwarten zu erfahren wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 22.11.2023

Eine schöne und leichte Geschichte zum Wohlfühlen

The Long Game – Die große Liebe sucht man nicht, sie findet einen
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe mich, nachdem ich die letzten Bücher der Autorin so gerne ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe mich, nachdem ich die letzten Bücher der Autorin so gerne gelesen habe, schon sehr auf ihr neues Werk gefreut. Und auch hier konnte sie mich durch unterhaltsame Dialoge, eine Horde Fußballverrückter Kids, interessante und ein wenig schräge Charaktere, Ziegen und ganz viel Kleinstadtcharme bestens unterhalten. Diese Geschichte hat einfach spaß gemacht zu lesen, nicht nur wegen den sympathischen und ein wenig eigensinnigen Charakteren, sondern auch wegen der insgesamt sehr fröhlichen und leichten Atmosphäre im Buch.
Davon abgesehen mochte ich Adalyn einfach super gerne, vor allem wegen ihrer Entwicklung und das sie zeigen konnte, was noch alles hinter ihrer Fassade steckt. Durch ihre, mehr oder weniger, Verbannung hat sie so viel über sich selber gelernt, was richtig schön zu verfolgen war, denn so ist bei der überaus korrekten und ein bisschen steifen Adalyn eine ganz neue Seite zum Vorschein gekommen.
Einen gehörige Anteil daran hatte auch Cameron, der ihr nicht nur immer wieder aus ungewollten Situationen hilft, sondern ihr auch mit seiner grummeligen Art total auf den Senkel geht. Dabei fand ich ihn und seine ruhige Art sehr angenehm und wenn man ihn näher kennenlernt ist er wirklich eine total liebenswerte Person.
Die beiden als Paar waren wirklich genial. Es geht schon bei ihrem ersten aufeinandertreffen mit den Wortgefechten los und sie konnten mich mehr als einmal zum schmunzeln bringen. Dennoch ist ihre Beziehungsentwicklung wirklich sehr langwierig. Es ist nicht so das die Chemie der beiden nicht vorhanden ist, aber bis die sie zum Punkt kommen dauert es wirklich lange, mir vielleicht sogar ein klein wenig zu lange.
Insgesamt eine wirklich schöne, leichte und unterhaltsame Geschichte zum Wohlfühlen. Es gab Momente zum lache , aber auch ernstere Themen wurden angerissen, so dass es eine sehr runde Geschichte war, die sich authentisch in ihrer Entwicklung angefühlt hat und bei der mich vor allem die Atmosphäre und die Protagonisten begeistern konnten.

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Veröffentlicht am 12.11.2023

Authentische Charaktere, viele Emotionen und eine zauberhafte Weihnachtsstimmung

Wenn deine Wärme meine Kälte besiegt
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe schon unglaublich viele und auch unglaublich viele gute ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe schon unglaublich viele und auch unglaublich viele gute Bücher von der Autorin gelesen. Und auch Wenn deine Wärme meine Kälte besiegt hat mir wieder richtig gut gefallen, selbst wenn es (für mich) deutlich weniger dramatisch beziehungsweise herzzerreißend war als viele ihrer anderen Bücher. Die Geschichte von Holly und Kai ist etwas sanfter und insgesamt ruhiger, aber deswegen nicht weniger schön oder berührend gewesen.
Holly hatte eine schwere Zeit nachdem sie an Weihnachten vor dem Altar stehen gelassen wurde. Sie hat sich sehr zurückgezogen, steht nun aber unter Zugzwang, weil sie zum Weihnachtsfest bei ihrer Familie dringend einen neuen Freund braucht. Deswegen startet sie einen Dating- Marathon, der aber nicht den gewünschten Erfolg bringt, bis sie Kai kennengelernt und er ihr hilft.
Ich mochte Holly sehr gerne, sie ist aufgeweckt, offen und eine fröhliche Person. Manchmal wirkt sie aber auch recht naiv, weshalb sie auch auf der Suche nach dem Richtigen Kais Hilfe angenommen hat. Ich muss sagen, dass mir ihre Stimmung am Anfang etwas zu schnell von „ich bin so traurig“ zu „ich bin bereit für etwas Neues“ umgeschaltet ist, aber im Laufe des Buches reflektiert sich Holly auch selber und arbeitet an sich, weshalb mir ihre Entwicklung gut gefallen hat.
Auch Kai mochte ich mit seiner leicht grummeligen Art gleich sehr gerne, alleine schon, weil er einen so schönen Kontrast zu Hollys fröhlicher Art darstellt. Während er Holly hilft merkt man schnell, dass auch er sein Päckchen zu tragen hat und es ihm nicht leichtfällt andere an sich heranzulassen, umso schön fand ich es, dass er sich Holly gegenüber geöffnet hat und welche Entwicklung er insgesamt  durchgemacht hat.
Man merkt aber auch nicht nur schnell das Kai seine eigenen Probleme hat sondern auch, dass die Chemie zwischen ihm und Holly stimmt. Blöd ist dabei nur, das Kai gerade dabei ist ihr zu helfen jemand anderen für sie zu finden. Ich mochte es aber sehr ihren Weg zu verfolgen, auch die kleinen Irrungen und Wirrungen, die sie durchmachen mussten.
Insgesamt hat mir auch dieses Buch von Brittainy C. Cherry wieder richtig gut gefallen. Es war vielleicht nicht ganz so emotional wie viele ihrer anderen Bücher, aber dafür hatte es eine zauberhafte Weihnachtsstimmung, authentische Charaktere dessen Entwicklung wirklich schön zu verfolgen war und eine mitreißende Handlung mit der ein oder anderen überraschenden Wendung.

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Veröffentlicht am 12.11.2023

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.

When The King Falls
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe bereits ein paar Bücher der Autorin gelesen und mochte auch ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe bereits ein paar Bücher der Autorin gelesen und mochte auch hier ihren Schreibstil wieder sehr gerne. Er ist angenehm und flüssig, so dass ich gut in einen Lesefluss gefunden habe, selbst wenn die Geschichte an sich nicht übermäßig mit Spannung ausgestattet war.
Es wurde sich tatsächlich eher auf die Charaktere und ihre Entwicklung konzentriert, was mir aber gut gefallen hat. Es ist eher eine Slow Burn Geschichte, aber ich fand es sehr passend das den Charakteren ihre Zeit gegeben wurde, denn gerade wenn bei Enemies to Lovers zu schnell die Meinung geändert wird, fühle ich es meistens nicht so sehr.
So wurde aber gerade Florence Zeit gegeben sich an die Situation und Benedict zu gewöhnen und das brauchte eben seine Zeit. Ich muss sagen, dass sie mir dabei nicht immer ganz sympathisch war, aber dafür definitiv interessant und ich konnte durchaus verstehen warum sie so viel gezweifelt hat.
Benedict mochte ich dafür überraschenderweise von Beginn an, womit ich gar nicht gerechnet hatte. Er hat sich als wesentlich aufmerksamer und liebevoller herausgestellt, als man zunächst vermuten würde.
Die Beziehungsentwicklung hat seine Zeit gebraucht, aber wie gesagt es ist halt eine richtig Enemies to Lovers Geschichte und es wäre unrealistisch gewesen, wenn Florence sofort ihre Vorurteile und ihren Hass abgelegt hätte. Dennoch spürt man die Chemie der beiden und es gab einige süße Momente.
Insgesamt hat mir das Buch ziemlich gut gefallen, auch wenn sie an einigen Stellen ein paar kleine Längen eingeschlichen haben. Gerade zum Ende kommt aber tatsächlich Spannung auf und das Buch endet mit einem wirklich fiesen Cliffhanger, so dass ich schon sehr gespannt auf Teil zwei bin.

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