Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe gut in die Geschichte hineingefunden, der Schreibstil von Maren ist wirklich super angenehm und ich wurde gleich von der Atmosphäre der Belladaire Academy gefangen genommen.
Nika hat es tatsächlich geschafft und eine Zusage zur Belladaire Academy bekommen. Sie hat hart dafür gekämpft und kämpft auch weiterhin dafür ihre Träume zu verwirklichen. Doch an der Academy wird sie nicht nur mit Leistungsdruck, sondern auch mit dem Problem konfrontiert, durch ihre Herkunft eventuell wieder eine Außenseiterin zu werden. Ich muss sagen ich konnte gut nachvollziehen, warum Nika lügen erzählt hat, um dazu zu gehören. Sie möchte einfach Anschluss finden, doch leider verstrickt sie sich immer mehr in ihrem Gefecht aus Lügen. Ich konnte ihren Selbstschutz und ihre Verletzlichkeit gut nachvollziehen und fand ihre Entwicklung, gerade zum Ende hin, wirklich schön. Zudem ist sie sehr warmherzig und sympathisch, es sei denn man heißt Ambrose…. da kann bei Nika auch mal eine andere Seite zum Vorschein kommen.
Ambrose und Nika führen so etwas wie eine Hassliebe miteinander. Ich konnte verstehen warum die beiden sich zu Beginn nicht leiden konnte, ich für meinen Teil mochte Ambrose aber total gerne😅 Er ist ein sehr leidenschaftlicher Mensch, der aber auch mit gewissen familiären Problemen zu kämpfen hat und sehr darunter leidet. Er steht unter großem Druck und versucht immer das Beste aus sich herauszuholen.
Die Beziehung zwischen Nika und Ambrose ist wirklich schwierig zu Beginn. Aber besonders durch die Heimlichkeiten und Lügen bekommt sie auch eine sehr interessante Dynamik, die interessant war zu verfolgen. Das einzige was ich ein wenig schwierig fand war, dass sich im Laufe der Geschichte wirklich immer stärker in den Lügen verstrickt wurde und sich das Drama zum Ende hin für mich ein wenig gezogen hat.
Davon abgesehen hat mir das Buch wirklich richtig gut gefallen. Es gab spannende Einblicke in die Tagesabläufe von Leistungssportlern, Geheimnisse und Lügen, welche die Geschichte spannend gemacht haben, aber auch emotionale Momente in denen man den Charakteren näher kommen konnte. Für mich ein richtig toller Auftakt der Reihe, der eine klare Leseempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe bereits den ersten Teil der Reihe gelesen und sehr gemocht, weshalb ich auch schon gespannt war auf den zweiten der Kane Brüder Declan. Zudem liebe ich das Thema Fake- Marriage, damit hatte mich das Buch von Anfang an.
Iris arbeitet als Assistentin von Declan, der ihr das Leben alles andere als leicht macht. Nicht nur das er die meiste Zeit ein unhöflicher Arsch ist, nein sie muss auch eine Frau finden die es trotz seiner Art lange genug mit ihm aushält, um ihn zu heiraten. Als alles schief geht, springt sie als Notfall Braut ein und das, sagen wir Schicksal, nimmt seinen Lauf…
Ich muss sagen das ich Iris einfach unglaublich gerne mochte, sie ist loyal und freundlich, gibt Declan aber auch Kontra und lässt sich nicht unterkriegen. Ich fand es bewundert wie sehr sie gekämpft hat, um an dem Punkt anzugelangen wo sie heute steht. Ich konnte richtig mit ihr mitfühlen, besonders in den Momenten in denen Declan mal wieder ein Volldepp war.
Und ja Declan hatte viele solcher Momente, ein Glück für ihn das ich eine Schwäche für Arsch… ich Büchern habe (definitiv nicht im echten Leben). Declan benimmt sich wirklich oft daneben, besonders Iris gegenüber, gleichzeitig weiß er das er sie braucht und das nicht nur um das Testament seines Großvaters zu erfüllen. Er weiß das da etwas zwischen den beiden ist, was ihn wiederum verwirrt und deswegen versucht er es zu ignorieren. Das funktioniert aber nur bedingt gut und so kommt tatsächlich auch immer mal seine süße Seite zum Vorschein.
Die Beziehung der beiden beginnt auf Papier, doch jedem Leser wird schnell klar, da ist doch mehr zwischen den beiden. Ich mochte besonders die Schlagabtausche zwischen ihnen, die humorvollen Szenen und das Iris mit ihrer Schlagfertigkeit bei Declan mithalten kann. Die beiden verstehen sich auf einer Ebene, die vielleicht nicht jeder nachvollziehen kann, es aber auch interessant macht ihre Geschichte zu verfolgen.
Insgesamt eine tolle Fortsetzung, die ich vielleicht sogar noch ein klein wenig lieber mochte alle den ersten Teil. Ich sag ja ich habe ein fable für Arsch… in Büchern.
Es hat mir auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht die Geschichte von Iris und Declan zu verfolgen und ich freue mich schon auf den dritten Kane im Bunde Cal. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Diese Reihe ist einfach nur großartig! Ich habe das Gefühl sie steigert sich mit jedem Band, wird spannender und auch emotionaler. Und vor allem ist der zweite Band mit einem üblen Cliffhanger geendet, so dass ich gar nicht erwarten konnte den nächsten zu lesen.
Auch wenn es ein wenig her ist das ich Band zwei gelesen habe, bin ich wieder sehr schnell in die Geschichte reingekommen. Nicht nur der Cliffhanger, sondern auch der sehr bildhafte und spannende Schreibstil der Autorin hat dabei sehr geholfen.
Da wir uns mittlerweile ja schon im dritten Band befinden möchte ich auch gar nicht viel zum Inhalt sagen, allerdings finde ich besonders schön an der Reihe, dass man die stetige Entwicklung der Charaktere verfolgen kann. Sie sind mir mittlerweile alle (ok fast alle) richtig ans Herz gewachsen und auch wenn jeder so seine Eigenarten und Ecke und Kanten hat, entwickelt sich doch auch jeder von ihnen  weiter.
Das trifft auch besonders auf Vhalla zu. Sie wird immer mutiger und durchsetzungsfähiger. Auch wenn sie an sich zweifelt, beweist sie immer wieder ihre Stärke und gibt nicht auf, das mag ich besonders an ihr.
Ich mochte es auch das in diesem Band die Dynamik zwischen Vhalla und Aldrik stärker im Vordergrund stand. Dabei bauen sie nicht nur ihre Beziehung aus, sondern man lernt auch ein paar neue Seiten von Aldrik kennen, was mir gut gefallen hat.
Insgesamt kann ich sagen, dass mir auch dieser Band wieder unglaublich gut gefallen. Ich liebe das Worldbuilding und den sehr bildhaften Schreibstil. Dazu dann die Mischung aus Spannung, Action und Romantik, die richtig gut ausbalanciert wurde. Es hat einfach wieder alles gepasst und ich bin gespannt was in Band vier noch so alles auf einen zukommt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Zunächst einmal muss ich hervorheben was für einen wunderbaren, flüssigen und einnehmenden Schreibstil Maya Schendal hat, was für einen Debüt- Roman alles andere als selbstverständlich ist.
Zudem hat sie auch einen sehr bildhaften Schreibstil, so dass der Yosemite Nationalpark praktisch vor meinen inneren Auge zum Leben erwacht ist. Generell hat mir das gewählte Setting und die Themen Freeclimbing und Filmdreh in Kombination richtig gut gefallen. Besonders durch die Freeclimbing Szenen gab es für mich auch genug Spannung im Buch (ich bekomme schon vom lesen, wenn jemand ungesichert eine Felswand erklettert, genug Nervenkitzel und mini Herzinfarkte 😅).
Aber auch die Charaktere waren wirklich liebevoll und authentisch beschrieben. Da haben wir zum einen Sky, die einen Film darüber drehen soll wie Knox den El Cap ungesichert bezwingen will. Und natürlich Nox der sich als Freeclimber an den El Cap wagt. Ich mochte die beiden wirklich super gerne, auch wenn sie sehr unterschiedlich sind.
Sky hat ein klares Ziel vor Augen und arbeitet daraufhin, aber gleichzeitig hat sie auch noch mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Ich fand ihre Einstellung und das sie nicht aufgibt bewundernswert und es war schön zu verfolgen, wie sie nicht nur Knox auf ihrer Reise besser kennenlernt sondern auch sich selber.
Knox liebt die Freiheit. Er ist durch und durch Extremsportler und macht seit Ewigkeiten Freeclimbing. Ich mochte es dabei sehr das er (anders als Sky zunächst vermutet hat) weder arrogant war, noch sich gerne in den Mittelpunkt stellt. Er hat einfach eine sehr sympathische Art, so dass man ihn schnell gernhaben muss.
Auch die beiden zusammen mochte ich echt gerne. Ihre Annäherungen waren toll beschrieben und auch wenn die beiden noch ein paar Hürden in ihrer Vergangenheit überwinden müssen, um zueinander zu finden, war ihre Chemie gleich zu spüren.
Insgesamt eine richtig schöne Geschichte, bei der mir besonders das wundervolle Setting und die Themen sehr gut gefallen haben. Ich freue mich schon auf weitere Werke der Autorin.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe durch den lockeren und flüssigen Schreibstil schnell in die Geschichte hineingefunden. Dort lernt man dann auch direkt Herida und Belial kennen, die zwar von Grund auf verschieden sind, aber dennoch beide mit Verlusten zu kämpfen haben, was sie ihn ähnliche Ausgangslagen bringt. Der Unterschied ist allerdings wie sie damit umgehen…
Während Herida früher (bevor ihre Familie durch Schicksalsschläge zerstört wurde) ein lebenslustiger und fröhlicher Mensch war, ist sie nun sehr in sich gekehrt und voller Trauer. Auch wenn ich ihre Gefühle nachvollziehen konnte, bin ich mit ihr leider irgendwie nicht so richtig warm geworden. Dennoch hat mir ihre Entwicklung, gerade zum Ende hin, gut gefallen.
Belial ist ein Dämon und reagiert ganz anders als Herida auf seinen Verlust. Er ist auf Rache aus und sehr wütend, doch damit überdeckt er eigentlich nur seine eigene Trauer. Er ist das beste Beispiel für das Sprichwort harte Schale, weicher Kern. Ich mochte ihn eigentlich echt gerne und vor allen seinen (späteren) Umgang mit Herida fand ich schön.
Die beiden zusammen sind auf jeden Fall heiß, was sich auch in den Spicey Szenen widerspiegelt. Und auch wenn ich sie zusammen mochte und sie süße Momente hatten, hätte ich mir doch ein wenig mehr Tiefe und Emotionen in ihrer Beziehung gewünscht.
Was mir dafür gut gefallen hat, war zum einen die düstere Atmosphäre die in dem Buch geschaffen wurde und auch die Beschreibung der Hölle waren sehr bildhaft. Darüber hinaus mochte ich die Einleitung der Nebenprotagonisten, sie machen auf jeden Fall neugierig auf ihre eigenen Geschichten.
Insgesamt eine wirklich spannende Geschichte mit viel Spice und einer herrlich düsteren Grundstimmung, die viel Spaß gemacht hat zu lesen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere