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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2021

Fantastisches Abenteuer in London

Die Chroniken von Mistle End 2: Die Jagd beginnt
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Endlich geht es weiter mit den Hexen, Gestaltwandlern, Druiden und weiteren fantastischen Wesen. Cedrik und seine Freunde haben es mit ungeahnten Gegnern und Kräften zu tun und sind auf ihrem Abenteuer ...

Endlich geht es weiter mit den Hexen, Gestaltwandlern, Druiden und weiteren fantastischen Wesen. Cedrik und seine Freunde haben es mit ungeahnten Gegnern und Kräften zu tun und sind auf ihrem Abenteuer nicht nur in Mistle End, nein diesmal auch in London und treffen dort auf die ein oder andere Schauerfigur, der man nie begegnen möchte. Einzig der Klappentext/Textauszug gefällt mir nicht so, denn er verrät etwas zu viel, da die Krake nicht so früh in der Geschichte auftaucht. Um der Geschichte folgen zu können, sollte man definitiv zuerst den ersten Band lesen.
Hier hat mir sehr gefallen, dass die Kinder so füreinander einstehen und Cedrik auch dem vermeintlichen Feind offen gegenübersteht. Gerade dieser offensichtliche Respekt gefällt mir sehr. Er hat keine Vorurteile und versucht alles mit einer friedlichen und harmonischen Lösung abzuwickeln.
Ich muss sagen, diese Fortsetzung hat mir auch etwas besser gefallen, auch wenn ich nicht mit allen Taten der Geschwister zufrieden war. Sie sind nicht unbedingt vorurteilsfrei und können noch was von Cedrik lernen.
Die Vielzahl an Wesen sind grandios und ich bin gespannt auf was wir uns im nächsten Band freuen dürfen. Ich erwartet großes und fantastische Fähigkeiten.

Nicht perfekt, aber besser als Band 1. Hat mir sehr gefallen.

Veröffentlicht am 31.12.2021

Süße Idee

Sing mit dem Rentier
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Ein weihnachtliches Mitmachbuch mit einem süßen Rentier. Ich mag die farbliche Gestaltung, da die Farben nicht zu grell sind und die Zeichnungen viele Details enthalten. So kann man viel entdecken.
Meinem ...

Ein weihnachtliches Mitmachbuch mit einem süßen Rentier. Ich mag die farbliche Gestaltung, da die Farben nicht zu grell sind und die Zeichnungen viele Details enthalten. So kann man viel entdecken.
Meinem Sohn (4 Jahre) hat das Buch auch gut gefallen und er wollte es immer wieder vorgelesen bekommen.
Ich selbst bin jedoch nicht komplett überzeugt. Einerseits ist der Titel "Sing mit dem Rentier" etwas irreführend, da nur am Ende einmal gesungen wird, andererseits hat mir der Text nicht immer gefallen. Die Vorlesetexte sind in Reimform, die Anleitungen, was das Kind machen soll, ganz normal. Nur für mich war es es nicht ganz rund. Auf einer Doppelseite findet man zwei Zeilen in Reimform und die Anleitung, auf der nächsten Doppelseite einen kurzen Text, was das Rentier aufgrund der Handlung des Kindes macht. Ich hätte auch einfach mehr Lieder erwartet oder wenigstens ein ganzes/eine Seite mit Liedtext am Ende oder so, damit man mit den Kindern singen kann.
Die Suche nach dem Traum-Baum ist aber süß und auch die verschiedenen Tiere, die dem Rentier helfen, gefallen mir gut.
Auch die Idee mit dem Pusten, Schubsen, Nachfahren usw. ist toll und macht Kindern natürlich viel Spaß und ist bestimmt auch förderlich für Kinder, die nicht so gerne zum Buch greifen.

Eine süße Idee, doch ich hatte mehr erwartet. Dennoch ein Buch zu dem immer wieder gegriffen wird.

Veröffentlicht am 31.12.2021

Jahreszeitenmagie

The Lie in Your Kiss
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Einerseits ist mir dieses Buch aufgefallen und ich wollte es unbedingt lesen. Andererseits wusste ich nicht, ob es mich nicht an bereits gelesene Geschichten erinnert, da der Klappentext doch sehr ähnlich ...

Einerseits ist mir dieses Buch aufgefallen und ich wollte es unbedingt lesen. Andererseits wusste ich nicht, ob es mich nicht an bereits gelesene Geschichten erinnert, da der Klappentext doch sehr ähnlich klingt, wie bereits bekannte Bücher.
Letztendlich gibt es einige erkennbare Parallelen, doch ich mag Bloom und ihre Art und auch die Idee mit den Jahreszeiten.
Anfangs habe ich gebraucht, doch nach einiger Zeit hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen und ich habe mit Spannung deren Verlauf verfolgt.
Die Geschichte der Jahreszeiten, ihren verschiedenen Fähigkeiten passend zur Zeit, also wie der Frühling und die Heilkräfte finde ich super und passen richtig gut. Und auch die vielen Geheimnisse der Familien und die Vorgeschichte sind extrem spannend.

Anfangs dauert es ein wenig bis man viel über die Magie erfährt, doch nach und nach ergibt die Welt, in der Bloom lebt, einen Sinn und auch die Ränkespiele sind gut ausgearbeitet. Man merkt, dass es nur um Macht geht und doch habe ich mich manchmal gefragt, wieso denn niemand erzählt, wie sich alles verhält. Gerade am Ende lüftet sich noch ein relativ großes Geheimnis und ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.



Von mir gibt es eine (Hör-) Empfehlung. Ich mochte die Sprecherin und auch die Geschichte hat mich gut unterhalten. Lässt sich auf jeden Fall recht schnell hören, trotz der längeren Laufzeit.

Veröffentlicht am 31.12.2021

Her mit der Fortsetzung

Keeper of the Lost Cities – Das Exil (Keeper of the Lost Cities 2)
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Nach dem überraschend guten Auftakt geht es nun weiter in der Elfenwelt mit Sophie Foster. Ich muss sagen, die Bücher sind schon extrem dick und somit für manche Kinder wohl abschreckend. Aber spannend ...

Nach dem überraschend guten Auftakt geht es nun weiter in der Elfenwelt mit Sophie Foster. Ich muss sagen, die Bücher sind schon extrem dick und somit für manche Kinder wohl abschreckend. Aber spannend sind sie!
In diesem Buch entdeckt Sophie ein faszinierendes Wesen und gerät dadurch in große Gefahr. Und dann sind da immer noch die Geheimnisse ihrer Herkunft, die sie ergründen will.
Dieses zweite Band ist wirklich super und hat mir sehr gefallen, auch wenn ich zugeben muss, dass es zeitweise sehr düster wird. Doch die Freundschaften im Buch sind sensationell und aufbauend und man möchte gemeinsam mit Sophie die Abenteuer erleben. Ich mag die fantastischen Wesen, die immer wieder auftauchen, gleichzeitig ist es auch extrem spannend mit Sophie mehr über sich und ihre Fähigkeiten herauszufinden. Wie schon im ersten Band finde ich die Schwärmereien fast ein wenig zu viel, doch das wird sich wohl noch auf die weitere Geschichte auswirken, schätze ich. Wie auch noch die ein oder andere Information, die man im Laufe des Buches erhält.
Auch das Ende lässt viel Spielraum für Spekulation, wie es im nächsten Band weitergeht und ich freue mich richtig auf diesen!
Mir gefällt die Mischung aus Abenteuer und Schulalltag und gerade die Nachsitzstunden gefallen mir richtig gut.

Ich bin äußert gespannt auf den dritten Band. Ein solider zweiter Band, der nicht perfekt aber extrem fesselnd ist.

Veröffentlicht am 31.12.2021

Für ein paar gemütliche Lesestunden

Das Geheimnis des Bücherschranks
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Ich lese gern mal zwischendurch Romane, in denen man zwischen verschiedenen Zeiten (und Personen) hin und her springt. Hier wechselt man vom Jahr 2007 mit Rebecka ins Jahr 1943 zu ihrer Großmutter Anna. ...

Ich lese gern mal zwischendurch Romane, in denen man zwischen verschiedenen Zeiten (und Personen) hin und her springt. Hier wechselt man vom Jahr 2007 mit Rebecka ins Jahr 1943 zu ihrer Großmutter Anna. Gerade Familiengeschichten gefallen mir besonders, doch hier konnte ich keine richtige Beziehung zu den Protagonisten aufbauen und ich wusste  schon recht früh, wie es letztlich ausgeht und was noch so zwischendrin passiert. Mit vielen Punkten hatte ich recht und es gab wenig überraschendes. Doch ich mag es, wie man merkt, dass die Familie zusammenwächst und Rebecka sich besinnt, auf das was wirklich wichtig im Leben ist. Man begleitet Anna in ihrem behüteten Leben zu Kriegszeiten, auch wenn Schweden eher außen vor war. Doch irgendwann schwappt es auch bis an ihre Grenzen und sie muss sich besinnen, was sie für richtig hält. Rebecka hatte keine leichte Kindheit und lebt mit ihrem Freund in Stockholm, weit weg von ihrer Familie, führt doch ein arbeitsreiches Leben und steht dennoch vor einem Wendepunkt, denn ihre Kollege wurde bevorzugt und befördert, trotz ihres jahrelangen Einsatzes. Da kommt die Erkrankung ihrer Großmutter gerade recht und sie fährt in ihre Heimat.
Man lernt beide Frauen gut kennen, wobei ich mit Anna schneller eine Verbindung aufbauen konnte als mit Rebecka. Vielleicht war es auch gewollt, denn Rebecka scheint etwas unnahbar und ihr Schneckenhaus gezogen zu leben. Doch mit dem Verlauf der Geschichte springt sie über ihren Schatten und lernt auch Dinge in Frage zu stellen. Sie wird unabhängiger und wächst an den Erlebnissen. Und so manches Geheimnis der Vergangenheit hilft ihr alles besser zu verstehen.

Kein aufregendes Buch, aber gute Unterhaltung für ein paar gemütliche Stunden. Nicht zu anspruchsvoll und recht vorhersehbar.