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Veröffentlicht am 27.01.2020

Gutes Buch, welches mich aber nicht mitgerissen hat.

Der letzte erste Kuss
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Hierum geht es:
Elle und Luke sind beste Freunde - und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben würden. Doch dann ändert ...

Hierum geht es:
Elle und Luke sind beste Freunde - und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben würden. Doch dann ändert ein leidenschaftlicher Kuss alles. Und auf einmal ist es unmöglich, das heftige Prickeln zwischen ihnen noch länger zu ignorieren. Dabei wissen Elle und Luke, wieviel für sie auf dem Spiel steht.

Die Charaktere:
Luke und Elle sind beides charakterlich tolle Hauptfiguren. Beide haben, was Ihre Familien angeht, gespaltene Gefühle und teils schreckliche Erinnerungen.
Elle ist selbstbewusst und äußerlich erscheint Sie taff, im Inneren stößt man aber immer mal wieder auf Unsicherheiten. Trotzdem scheint Sie eher ein optimistischer Mensch zu sein.
Luke scheint auf den ersten Block ein sportlicher Sunnyboy zu sein, der gerne mit seinen Reizen spielt. Doch auch bei ihm gibt es Seiten, die nur wenige Leute kennen und noch weniger wirklich verstehen.
Die Charakter an sich fand ich wirklich gut gestaltet und damit meine ich nicht nur die Hauptfiguren, sondern auch die Nebencharakter.

Die Handlung:
Grundsätzlich liebe ich eigentlich Geschichten, aus denen Freundschaft Liebe wird. Ich habe immer das Gefühl, das ich die Personen bei solchen Geschichten noch näher kennenlerne.
Die Grundidee, das die beiden aus schwierigen Familienverhältnissen kommen, finde ich gut gemacht. Mir hat es allerdings viel zu lange gedauert, bis bei Elle und Luke wirklich etwas passiert ist. Es hat sich für mich ein bisschen gezogen.
Die einzelnen Annäherungen waren toll, aber irgendwie hat es mich nicht wirklich mitgerissen.
Leider muss ich hier ein Sternchen abziehen.

Das Cover:
Das Cover finde ich gut gemacht und es passt auf jeden Fall zum Inhalt. Der Titel hebt sich durch den violetten Kreis gut vom anderen ab und steht im Vordergrund. Der Klappentext ist gut, aber nichts Besonderes. Habe ich in der Form schon öfters gelesen.

Meine Bewertung:
Ich vergebe für das Buch 4 Sterne.
Abzugspunkte gibt es von mir, wie bereits erwähnt, weil die Geschichte sich für mich gezogen hat und weil ich den Klappentext sehr allgemein fand. Trotzdem finde ich, ist es ein gutes Buch, was mich aber leider nicht ganz mitgenommen hat.

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Veröffentlicht am 22.01.2020

Gefühlschaos mit Suchtfaktor :-)

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Wenn Donner und Licht sich berühren ist mein erstes Buch von Brittany C. Cherry und es wird definitiv nicht mein letztes bleiben. Ich denke, dass ich gerade mal 2 Abende benötigt habe, um dieses Buch zu ...

Wenn Donner und Licht sich berühren ist mein erstes Buch von Brittany C. Cherry und es wird definitiv nicht mein letztes bleiben. Ich denke, dass ich gerade mal 2 Abende benötigt habe, um dieses Buch zu lesen, sagt schon alles aus.

Vorab zum Cover. Ich finde es ist schlicht gehalten, dennoch passend zum Buch. Die Wolken und die genutzten Farben erinnern mich an die Momente nach einem Gewitter, wenn man zwar die Wolken noch sieht, sich die Sonne aber wieder zurückkämpf. Der Klappentext aus Elliot‘ Sicht finde ich an sich gut gemacht, hat aber für mich nur einen Teil des Buches beschrieben. Da hätte ich mir entweder einen Klappentext aus Erzählersicht oder ebenso noch einen kleinen Teil aus Jasmine Ihrer Sicht gewünscht.

Ich finde es gut gelöst, dass das Buch in zwei Teile unterteilt ist. So hatte ich diesen Zeitsprung nicht so abrupt vor Augen, sondern konnte mich besser einfinden. Beide Teile sind wirklich sehr toll geschrieben, sowohl die jugendlichen Protagonisten als auch die Erwachsenen sind der Autorin sehr gut gelungen. Insgesamt sind die Charaktere alle sehr liebevoll und glaubhaft gestaltet worden. Neben Jasmine und Elliot, haben T.J. und Ray es mir besonders angetan. Elliot empfinde ich nicht nur als unheimlich stark und mutig, sondern auch als unfassbar liebevoll. Im zweiten Teil ist er anfangs sehr verschlossen, was sich aber glücklicherweise wieder ändert. Außerdem finde ich die körperliche Veränderung toll. (welche Frau finde Muckies denn nicht toll :p ) Jasmine zeigt ebenso deutlich Ihre innere Stärke, denn wie Elliot die Mobbingattacken von Mitschülern ertragen muss, hat Sie ihre Mutter. Jasmins Mutter ist meiner Meinung nach kein Deut besser als Ihre Mitschüler und bin stolz gewesen als Jasmine sich im zweiten Teil dann durchgesetzt hat. Beide Charaktere habe ich sofort in mein Herz geschlossen. In dem Buch gibt es sooo viele Stellen in denen ich einen Kloß im Hals hatte. Und das hatte nicht nur gute Gründe.
Ich finde es schön das die Verbindung der beiden mit einer gemeinsamen Interesse beginnt. Dazu kommt, das es zu keinen überstürzten Handlungen kommt, sondern sich alles langsam und stetig entwickelt. Zu keinem Punkt hatte ich das Gefühl, es würde zu schnell gehen oder unglaubhaft wirken.

Die Handlungen waren teils unerwartet und teils konnte man schon erahnen was passieren würde. Ein paar Klischees waren auch dabei und auch Drama gab es mehr als genug. Dennoch finde ich es war eine perfekte Mischung, die mich zu keinem Zeitpunkt genervt oder gelangweilt hat! Der Spannungsbogen war bei mir dauerhaft oben.
Brittany C. Cherry hat einfach einen perfekten Schreibstil um Ihre Leser in Ihren Bann zu ziehen. Die Emotionen waren so extrem gut und einfühlsam beschrieben, das bei mir die eine oder andere Träne gelaufen ist. (.. naja oder es waren ganz schön viele ). Das war definitiv unvermeidbar.
Das Buch wird durch beide Sichten der Hauptfiguren erzählt und ich kann nur wiederholt sagen, dass ich das liebe.
Dieses Buch gehört definitiv zu meinen Januar Highlights!

Ich kann dieses Buch besten Gewissens weiterempfehlen.
Ich vergebe, trotz meines kleinen Contras am Klappentext, 5/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 17.01.2020

Toller Wiedereinstieg in die Fantasy Welt!

One True Queen, Band 1: Von Sternen gekrönt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
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Mailin hat wahrlich kein einfaches Leben. Seit ein paar Jahren liegt ihre Schwester Vicky im Wachkoma. Ihre Pflegerin ist eine Hexe und Mailin‘s Mutter alleinerziehend und dementsprechend permanent am ...

Mailin hat wahrlich kein einfaches Leben. Seit ein paar Jahren liegt ihre Schwester Vicky im Wachkoma. Ihre Pflegerin ist eine Hexe und Mailin‘s Mutter alleinerziehend und dementsprechend permanent am arbeiten. Nach einem Streit, findet sie sich plötzlich in einer Welt, fernab von Ihrer Heimat, wieder. Eine Welt, jenseits der Zeit. Eine Welt, in der nichts so scheint wie es ist. In dieser gefährlichen als auch wunderschönen Welt names Lyaskye, muss Mailin fortan um ihr Überleben kämpfen. Dabei trifft Sie auf einen geheimnisvollen und gutaussehenden Fremden. Dieser bringt sie in die Hauptstadt Lyaskyes, in der sich auch der Königspalast befindet.. Neben einer unerwarteten Begegnung findet Mailin ihr Schicksal heraus. Sie soll die neue Königin von Lyaskye werden..in einer Welt, in der Königinnen jung sterben.

Lange habe ich keine Fantasy Bücher gelesen, wieso weiß ich selber nicht so genau. Als ich dieses Buch entdeckt und den Klappentext dazu gelesen habe, war es mir klar.. das wird mein Wiedereinstieg.

Jetzt steht es schon seit Weihnachten in meinem Bücherregal und bin erst jetzt dazu gekommen, es zu lesen. Und ich muss sagen, dass ich mir einen besseren Wiedereinstieg nicht hätte wünschen können.

Mailin ist die Hauptfigur im Buch und die Geschichte wird ausschließlich aus Ihrer Sicht erzählt. Ich empfinde Mailin als unglaublich mutige Protagonistin, welche aber mindestens genauso Stur und Eigensinnig ist. Trotzdem ist sie mir sympathisch. Ich bewundere an ihr, das Sie die Hoffnung nicht aufgibt, egal wie aussichtslos es erscheint. Mailin liebt Ihre Schwester wirklich abgöttisch und ich finde es schön, das dieses immer wieder erwähnt und dargestellt wird.

Der geheimnisvolle Fremde, der vorerst den Namen Peter verliehen bekommt, konnte ich erstmal überhaupt nicht einschätzen. In einer Sekunde denkt man, das er Mailin mag, ihr gerne Fragen beantwortet und insgesamt hilfsbereit ist und in der anderen lügt er was das Zeug hält und man möchte ihm einfach nur welche runterhauen. Diese Situation, wo man ihm welche runterhauen will, sind bis zum Schluss geblieben. Es hat sich aber mein Gedankengang verändert, denn nun weiß ich, das er aus Liebe so handelt. Das hat mein Herz zum Schmelzen gebracht und zum Ende hin musste ich heulen wie ein Schlosshund. Das Ende mit diesen Cliffhänger ist unfassbar mies, aber natürlich ein guter Schachzug der Autorin. Ich kann es kaum erwarten, bis der zweite Band rauskommt.

Ich finde es gut, das der Einstieg sehr direkt ist und nur kurz aus Mailins Leben in Irland berichtet wird. So ist man sofort in der Geschichte drin. Die detailreichen Beschreibungen der Landschaften sind perfekt gelungen und geben einem eine genaue Vorstellung wie es in Lyaske aussieht. Die Karte, welche bei der Printausgabe im Buch zu finden ist, visualisiert das Ganze noch zusätzlich. Eine originelle Idee, die bei mir auf jeden Fall punktet. Die Auffassung zur Gestaltung des Landes und dessen wundersamen tierischen Bewohner sind kreativ und ich hatte Spaß daran, jedes einzelne Wesen kennenzulernen.

Gewöhnungsbedürftig fand ich, das die Kapitel teilweise so minimalistisch waren und ich muss ehrlich sagen, den Sinn dahinter nicht ganz zu erkennen. Ansonsten war der Schreibstil gut zu lesen. Ich hatte ein paar Stellen, die ich zweimal lesen musste, um sie wirklich zu verstehen. Manche Passagen erschienen auf den ersten Blick für mich verwirrend. Es ist halt kein Buch, was man so nebenbei lesen kann, was ich aber auch gut finde. Dieses umdenken hat mir Spaß gemacht, denn ich Lyaskye ist vieles nicht so, wie es scheint bzw. wie wir es vielleicht kennen würden.

Ich fand die Rätsel, die beispielsweise die Zofe oder das Buch ihr gegeben haben cool, weil man so ebenfalls angeregt war, die Lösung zu finden.

Zu guter letzt ein paar Worte zum Cover!
Es ist atemberaubend schön, sowei mit umschlag als auch ohne. Ich finde die einzelen Akzente perfekt gesetzt wie beispielsweise die glitzerne Krone. Außerdem wurde das Buch in Nachtblau gehalten, welches eine Verbindung zur Königin dastellt. Wirklich gut gelungen!

Empfehlen kann ich dieses Buch auf jeden Fall.

Ich vergebe 4/5 Sternen. Ich hätte mir ein bisschen mehr von der Romanze gewünscht, aber das ist ja auch Ansichtssache. Sonst war alles sehr gu te Mischung aus Mystik, Aufregung und Emotionen.

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Veröffentlicht am 13.01.2020

Anwärter auf meinen Monatsliebling!

Sinking Ships
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Sinking Ships ist der zweite Teil von Tami Fischers „Fletcher University“ Reihe, welche die Geschichte von Carla Santos und Mitchell Moore erzählt.
Wenn jemand eine harte Schale hat, dann ist es definitiv ...

Sinking Ships ist der zweite Teil von Tami Fischers „Fletcher University“ Reihe, welche die Geschichte von Carla Santos und Mitchell Moore erzählt.
Wenn jemand eine harte Schale hat, dann ist es definitiv Carla. Damit Ihr Leben ihr nichts mehr anhaben kann, aber allen Anschein nach notwendig. Sie ist stark, hat vor nichts und niemanden Angst und hat immer einen kecken Spruch auf den Lippen. Das ist zumindest die Carla, die alle kennen. Hinter den Fassaden sieht es anders aus. Neben Job und Studium, muss Carla es auch noch schaffen, ihre beiden kleinen Brüder groß zuziehen und dann wäre da auch noch ihre panische Angst vor Wasser. Seit Carla denken kann, muss sie sich durch Leben kämpfen.
Als Sie bei einer Party in den Pool fällt, ist es ausgerechnet Mitchell der sie in letzter Sekunde rettet. Mitchell…, der Bruder ihrer besten Freundin Savannah und vor allem der Kapitän des Schwimmteams. Das was Carla am meisten Angst macht, ist seine Leidenschaft. Gegen Ihren Willen lässt Mitch ihre Schutzmauer bröckeln. Bevor aber auch Carla endlich eingestehen will, das sie Gefühle für Mitch hat, schlägt wiedermal das Leben mit aller Härte zu.

Das Cover des Buches ist diesesmal in einem blau/weißen Wellenmuster gehalten, welches sehr gut zu Carla ihrer Angst vor dem Wasser passt. Es schafft eine schöne Verbindung mit dem Inhalt und wirkt auf mich schon alleine deswegen sehr harmonisch. Als Verbindung zum ersten Buch, sind auch hier wieder goldene Farbakzente in Form von kleinen Punkten bzw. Tupfen gesetzt worden. Die innere Gestaltung ist ein wenig anders als beim ersten Buch, dennoch wieder sehr schön.
In diesem Buch ist neu, das die Sichten zwischen den beiden Protagonisten wechseln, was ich persönlich sehr gut finde. Man bekommt einen besseren Einblick in der Gedankenwelt der beiden Hauptpersonen und kann so Handlungen und Gefühle der beiden besser verstehen. Es gibt es keine Rückblicke, was gerade im Fall von Carla doch sehr interessant gewesen wäre.
Der Schreibstil war erfrischend und durch Carlas „Sprichwort-Versprecher“ teilweise amüsierend. Es ließ sich extrem gut lesen. Ich konnte mich schnell in die Geschichte einlesen und wollte das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen.
Auch in diesem Buch hat Tami Fischer die Emotionen so echt und glaubwürdig verfasst, das an vielen Stellen der Kloß im Hals nicht kleiner werden wollte.

Ich muss ehrlich sagen, das Carla mir in Burning Bridges tatsächlich nicht so aufgefallen ist, wie alle anderen Nebencharaktere. Ab und zu war sie da und hat einem Feuer unterm Hintern gemacht, aber sonst habe ich sie nicht groß im Gedächtnis behalten.
Carla ist mir von Anfang an sympathisch gewesen. Sie ist so eine starke Persönlichkeit und unheimlich mutig und liebevoll, wenn es um die Menschen geht die ihr wichtig sind. Nur um sich selber kümmert Sie sich kaum, wozu ihr allen Anschein nach, auch kaum Zeit bleibt. Anfangs ist Carla unnahbar und gerade gegenüber Ihren Freunden scheint Sie ein ganz anderer Mensch zu sein. Im Laufe der Geschichte finde ich es schön, das man erst langsam und dann immer häufiger hinter ihre Fassade sehen kann.
Das diese Fassade bröckelt haben wir nur Mitch zu bedanken. Meine Meinung zu ihm kann ich in drei Worten beschreiben. Ich liebe ihn! Schon in Burning Bridges mochte ich ihn sehr.
Mitch ist so süß zu Carla und das, obwohl Carla anscheinend eine Abneigung gegen ihn hat. Ich liebe dieses ausdauernde und einfühlsame an seiner Person, welches er im ganzen Buch immer wieder zeigt. Außerdem scheint er optisch ein Leckerbissen zu sein! :p
Obwohl Mitch in einem wohlhabenden Umfeld aufgewachsen ist, bin ich froh das er so bodenständig geblieben ist, genauso wie seine Schwester Savannah. (welche mir in diesem Buch wiedermal mehr als zugesagt hat).

Für mich gibt es im Laufe der Geschichte zweierlei Vorgänge. Zum Anfang geht es um eine Sache, welches die beiden unterschiedlicher nicht verbinden könnten. Wasser. Währenddessen Carla sich davor fürchtet, ist es Mitch sein liebstes Element. Es ist unglaublich schön mit anzusehen, wie die beiden sich näher kommen und Carla langsam vertrauen fasst. An vielen Stellen, konnte man das knistern schon fast spüren. Später, ich würde behaupten im letzten Drittel des Buches, kommt noch der Aspekt dazu, das Carla aus keinen wohlhabenden Verhältnissen stammt und sich mehr oder weniger immer mit dem nötigsten durchs Leben kämpfen muss. Das scheint gerade Mitch seine Mutter nicht begeistert zu sein. Von Arden brauche ich gar nicht erst anfangen.
Ich finde diese beiden Ideen, die miteinander verschmelzen, sehr gelungen. Aber was wäre eine Liebesgeschichte ohne ein bisschen Drama? Die Betonung liegt auf ein bisschen und ich finde die Autorin hat hier die perfekte Menge reingebracht, sodass einem das Herz blutet. Am Ende war sie aber dennoch so nett, es wieder zusammen zuflicken.

Ich muss sagen das ich Sinking Ships sogar noch besser fand als den ersten Teil und ich werde ihn bestimmt nochmal lesen.
Ich kann hier nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen genauso wie ich einfach 5 Sterne vergeben muss.
Ich freue mich auf Hiding Hurricanes und bedauere das wir darauf noch solange warten müssen!

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Toller und gefühlvoller Auftaktband der Flechter Univesity!

Burning Bridges
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Burning Bridges ist der Debütroman von Tami Fischer und ebenso der erste Band der „Fletcher University“ Reihe. Vorab kann ich schon sagen, sollten alle Bücher so gut sein wie Burning Bridges, werde ich ...

Burning Bridges ist der Debütroman von Tami Fischer und ebenso der erste Band der „Fletcher University“ Reihe. Vorab kann ich schon sagen, sollten alle Bücher so gut sein wie Burning Bridges, werde ich Tami Fischer wohl zu meinen Lieblingsautoren hinzufügen müssen.

Im Buch geht es um Ella, welche von ihren Freund betrogen und in Ihren Lieblingsrestaurant abserviert wird. Total verwirrt, verletzt und unglaublich wütend ist Ella auf dem Weg nachhause und wird promt vom ein paar Kerlen angemacht. Anstatt wegzulaufen, will Ella Ihre Wut loswerden und stellt sich den Männern. Dabei gerät Sie in eine brenzlige Situation, aus welcher Sie nur dank Ches seiner Hilfe wieder herauskommt. Aber bevor ihn jemand sieht, verschwindet Ches wieder. Alles was Ella über ihn weiß, ist sein Name... und dabei geht er ihr doch nicht mehr aus dem Kopf.
Ches kommt nicht aus Flechter und lebt seit seinem Umzug im Untergrund. Aus diesem Grund will er Ella nicht näher kommen. Dennoch kreuzen sich Ihre Wege immer wieder und manchesmal macht das Herz Sachen, die der Verstand nicht versteht.


Meine Meinung:
Das Cover finde ich toll. Der Hintergrund in mit der Baumrindenoptik und dazu die paar gesetzten Highlights ist ganz meins. Die helle Farbe und die unterschiedlichen Arten der Schrift, heben den Titel gut von Rest ab. Auch die Gestaltung innen im Buch gefällt mir total gut.
Es ist mal wieder eine Geschichte, in der zweierlei Welten aufeinander prallen. Jedoch habe ich noch kein Buch in der Hand gehabt, in der die Autorin so eine Idee aufgegriffen hat wie in Burning Bridges. Das ein Charakter im Untergrund lebt, wie Ches, habe ich bisher noch nicht in die Finger bekommen. Gerade deshalb fand ich alleine den Klappentext schon sehr interessant und hatte dementsprechend eine hohe Erwartung an den Inhalt. Diese Erwartungen haben sich größtenteils erfüllt, bis auf kleine Ausnahmen.
Ich muss zugeben, dass ich länger gebraucht habe, um reinzukommen in die Geschichte. Leider kann ich aber nicht genau sagen wieso. Die Handlung ist toll ausgeschrieben und beginnt mit einer guten Szene, aber irgendwie hat es nicht gereicht um mich sofort zu fesseln. Im Laufe des Buches wurde dies aber besser und ich wollte nicht mehr aufhören zu lesen. Ab und zu flachte die Spannung ein wenig ab, welches aber nicht dazu geführt hat, das einem langweilig war. Man könnte es eher als „Verschnaufpause“ bezeichnen.
Ich habe mit den Charakteren geschwärmt, gelitten und vor allem total mitgefiebert. Gerade zum Schluss gab es Szenen, an denen mein Herz ziemlich durchgedreht ist.

Ella hat Ihre guten und schlechten Seiten. Um es in Ches seinen Worten zusagen: „In einer Sekunde bist du schlagfertig, taff und verdammt heiß und in der nächsten süß und vorsichtig.“ Diese Worte passen perfekt. Ich mag diesen vielschichtigen Charakter, auch wenn Ella mir manches mal etwas zu naiv und vorschnell war.
Ches ist rein äußerlich leider überhaupt nicht meins, dafür finde ich seinen Charakter unglaublich toll. Er ist beschützerisch (sowieso die beste Eigenschaft eines Mannes ) und das nicht nur Ella und Creed gegenüber sondern auch seinem Bruder, der es meiner Meinung nach, überhaupt nicht verdient hat. Aber Familie ist Familie und die ist Ches ebenso wichtig, egal was sie verbrochen haben. Ich fand es toll, wie er sich nach und nach immer ein bisschen mehr geöffnet hat und man sehen konnte, was für Herzensmensch er ist. Allerdings hätte ich mir noch ein paar mehr Details aus Ches seinem Leben gewünscht. Ich hatte das Gefühl, nur ein kleinen Teil von ihm zu kennen.

Die Nebencharaktere haben mich vollkommen überzeugt. Summer und Savannah hätte ich auch liebend gerne in meinen Freundeskreis. Summer weiß immer genau was Sie sagen soll und handelt, meiner Meinung nach, immer so wie ich es mir von meinen Freundinnen ebenfalls wünsche. In Savannah sehe ich mich selbst ein bisschen wieder und vielleicht habe ich Sie, gerade deswegen, extrem ins Herz geschlossen.
Creed ist ebenso einer meiner liebsten in diesen Buch und ich kann es kaum abwarten seine eigene Geschichte zu lesen, auch wenn Lenny bisher nicht so mein Fall war.

Das Buch beinhaltet eine Geschichte mit viel Liebe, Spannung und Freundschaft. Ein großen Teil dazu trägt aber auch der Schreibstil bei, denn Tami Fischer hat genau die richtige Mischung aus Drama, Leidenschaft und Chaos zusammengetragen. Die Emotionen, egal welcher Art, waren sehr authentisch. Insgesamt beinhaltet es alles, was man von einem guten Buch erwartet.

Da ich nicht gleich in die Geschichte gefunden habe und ich an den Charakteren die ein oder andere Sache nicht so ausgereift fand, vergebe ich 4/5 Sternen . Ich würde es jeden empfehlen der New-Adult-Romane liebt, dieses Buch gehört definitiv in euer Bücherregal!

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