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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2019

Sehr gelungen!

Unruhe
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Im ersten Moment wehrte sich alles in mir gegen einen erneut psychisch labilen Ermittler, der seine Ehe in den Sand gesetzt hat und nur einen bedingt vorbildlichen Vater abgibt. Trotzdem wurde mir Steen ...

Im ersten Moment wehrte sich alles in mir gegen einen erneut psychisch labilen Ermittler, der seine Ehe in den Sand gesetzt hat und nur einen bedingt vorbildlichen Vater abgibt. Trotzdem wurde mir Steen im Laufe des Buches, inmitten seiner persönlichen Unruhen und auch der Unruhen, die in der Stadt herrschen, zusehends sympathischer.

Es handelt sich hier nicht um einen Mord aus Leidenschaft oder eines psychopathischen Massenmörders wie in den meisten Plots heutiger Zeit. Vielmehr ermittelt der Leser gemeinsam mit Steen in alle erdenklichen Richtungen, durchleuchtet den Background des Opfers, deckt diverse Verstrickungen auf. Dadurch bleibt die Geschichte abwechslungsreich. Einziger Wermutstropfen sind einzelne, kleine Längen, die sich eingeschlichen haben.

Der Schreibstil ist im Großen und Ganzen flüssig. Da der Roman mit dem Mord beginnt, ist es schwierig, den Spannungsbogen von Anfang bis Ende auf hohem Niveau zu halten. Dies ist aber größtenteils geglückt.

Das Cover ist einfach gehalten – bestiefelte Beine in unheimlichem Blau auf schwarzem Hintergrund. Die Schrift ist beige, mit blau durchzogen und bei genauer Betrachtung lässt sich hier die Andeutung von Stein erkennen. Dies kann mehrfach gedeutet werden, sowohl auf den Namen des Autors, der Hauptfigur oder auch die Friedhofsmauer, den Fundort der Leiche.

Persönliches Fazit: Der absolut gelungene Auftakt zu einer sehr vielversprechenden Reihe. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung für diesen Thriller.

© Rezension, 2019, Claudia, Recensio Online

Veröffentlicht am 30.01.2019

Fesselnd!

Scherbenmädchen
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Das Cover zeigt sich sehr ausdrucksstark in Grau und Schwarz und mit einem Mädchen darauf. Irgendwie wirkt es geheimnisvoll, was eine gute Beschreibung für den Inhalt des Buches ist. Den Klappentext fand ...

Das Cover zeigt sich sehr ausdrucksstark in Grau und Schwarz und mit einem Mädchen darauf. Irgendwie wirkt es geheimnisvoll, was eine gute Beschreibung für den Inhalt des Buches ist. Den Klappentext fand ich sehr interessant und war gespannt, was hinter Angies Amnesie stecken würde.

Zu Beginn kommt Angie nach Hause, weiß aber selbst nicht mehr, dass sie drei Jahre lang weg war. Ohne jede Spur verschwand sie damals aus ihrem Zeltlager. Plötzlich steht sie wieder in ihrem Elternhaus und es wird klar, dass sie sich an nichts erinnern kann.

"Angie, wo … wo bist du gewesen?" "Das weißt du doch". Wieder zog sich ihr Magen schmerzhaft zusammen. "Zelten?" Die Art, wie ihre Eltern sie anstarrten, machte ihr das Atmen schwer. "Zelten", sagte sie noch einmal entschlossen. Dad kam die Treppe herunter. "Zelten", wiederholte er. "Zelten?". Seine Stimme wurde schrill. "Drei Jahre lang?" S. 16

Es ist schwer, etwas über den Inhalt des Buches und die eigentliche Thematik zu sagen, ohne zu spoilern. Das Tempo der Erzählungen ist schnell, der Spannungsbogen hoch, wobei ich einräumen muss, dass es sich nicht um einen Thriller handelt, sondern eher um einen psychologischen Spannungsroman. Zwar klärt sich die Frage, was mit Angie passiert ist, relativ schnell auf, dadurch steigt die Spannung aber nur noch weiter. Ich habe das Buch an einem Tag gelesen, weil ich so neugierig auf die Auflösung war. Wie ist es möglich, drei Jahre seines Lebens komplett zu vergessen? Was ist mit Angie passiert? Wo war sie? Wie geht sie in der Realität mit der neuen Situation um, in der sie plötzlich drei Jahre älter ist, als sie sich fühlt?

Angies Gedanken und Empfindungen werden treffend und tiefgründig beschrieben, so dass ich schnell mit ihr mitgefühlt habe und sie mir sympathisch wurde. Die anderen Charaktere, Angies Eltern und ihre Therapeutin, mit deren Hilfe sie mit der Vergangenheit aufräumen möchte, sind auch gut gezeichnet, jedoch lange nicht so tiefgehend. Es war mir aber niemand unsympathisch, im Gegenteil, die Charaktere ergänzen sich und passen gut zusammen. So waren zum Beispiel die Wut und Hilflosigkeit von Angies Vater, der seiner tot geglaubten Tochter skeptisch gegenübersteht, für mich deutlich spürbar und nachvollziehbar. Auch das Thema Liebe hat im Buch seinen Raum, denn Angie entdeckt ihre ersten Gefühle und setzt sich damit auseinander.

Persönliches Fazit: Insgesamt hat mich „Scherbenmädchen“ von Liz Coley sehr berührt, gefesselt und mein Wissen über eine Thematik vergrößert, die ich hier noch nicht verraten möchte, damit jeder Leser die Spannung selbst erleben kann. Eine klare Leseempfehlung für Leser psychologischer Spannungsromane ohne viel Blut und Gewalt.

© Rezension, 2019, Eva, Recensio Online

Veröffentlicht am 30.01.2019

Ein starker Thriller!

Schattengrund
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Mit „Schattengrund“ habe ich mein erstes Buch von Elisabeth Hermann gelesen und war absolut begeistert.

Das Cover zeigt eine rotbraune Schaukel, sowie ein verwildertes Haus im Hintergrund. Die schwarze ...

Mit „Schattengrund“ habe ich mein erstes Buch von Elisabeth Hermann gelesen und war absolut begeistert.

Das Cover zeigt eine rotbraune Schaukel, sowie ein verwildertes Haus im Hintergrund. Die schwarze Krähe am Himmel rundet die Düsterheit des Bildes ab. Wer dann noch den Klappentext dazu liest, kann es kaum erwarten, das Buch endlich zu lesen.

„Ein Besen, eine halbe Postkarte, ein Stein“ mit diesen Worten eröffnet der Notar die Geschichte und offenbart Nico das Erbe ihrer Großtante Kiana. Diese ist zunächst verwundert, entschließt sich dann aber doch, das Erbe anzunehmen. Der Entschluss wird belohnt, denn Nico bekommt zusätzlich das Haus ihrer Großtante in Siebenlehen geschenkt. So macht sie sich ohne das Wissen ihrer Eltern auf den Weg in das kleine verschneite Örtchen, um das Geheimnis des Hauses zu entdecken und das ihr aufgetragene Rätsel zu lösen.

Dort angekommen bietet einfach jede Lokalität sein individuelles Spannungsbarometer. Ob Nico im Haus (Schattengrund) ist, im Ort, in der Mine oder im Gasthaus: Auf den Leser wartet überall eine gute Portion Spannung.

Es hat mir sehr leid getan, wie Nico bei ihrer Ankunft im Ort von den Einwohnern behandelt wird. Sie hat keine Ahnung von der Vorgeschichte ihrer Großtante und muss sich teilweise sehr unschönen Begegnungen stellen. Gut, dass da Leon zur Stelle ist, den sie gleich bei ihrer Ankunft kennenlernt.

Man begleitet in der Beobachterrolle sehr schön die Gedanken von Nico und bekommt Einblicke in ihre tiefsten Gefühle. Ihre Versuche, die Geschehnisse der Vergangenheit herauszufinden, lassen einen mitfiebern.

Die Erzählweise hat mir sehr gut gefallen und das Buch ließ sich absolut flüssig lesen. Die Beschreibung des Hauses und der einzelnen Charaktere wirken authentisch und realistisch.

Der Schluss bietet dem Leser nochmal ein wahres Spannungsfeuerwerk, und auch eine kleine Liebesgeschichte darf dabei natürlich nicht fehlen.

Persönliches Fazit: Ein wirklich empfehlenswerter Thriller! Durch die Erzählweise wächst einem die Hauptprotagonstin ziemlich ans Herz und man erlebt die Geschichte absolut real mit. Klare Empfehlung für Thriller-Fans, die ein fesselndes Buch mit starkem Plot lesen möchten!

© Rezension, 2019, Sabrina, Recensio Online

Veröffentlicht am 30.01.2019

Solider Thriller

Ich bringe dir die Nacht
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Die 29jährige Alison ist völlig schockiert, als eines Tages die Dubliner Gardai vor ihrer Tür in den Niederlanden steht. Vor zehn Jahren wurde ihre beste Freundin Liz umgebracht und ihre erste Liebe Will ...

Die 29jährige Alison ist völlig schockiert, als eines Tages die Dubliner Gardai vor ihrer Tür in den Niederlanden steht. Vor zehn Jahren wurde ihre beste Freundin Liz umgebracht und ihre erste Liebe Will hat diesen sowie noch vier weitere Morde gestanden. Er sitzt seitdem in Sicherheitsverwahrung. Damals wollte sie nur weg, raus aus diesem Alptraum. Nun holt sie die Vergangenheit ein, weil es neue Morde gibt, die sie mit ihren einstigen Erlebnissen konfrontieren. Morde, die genauso verübt wurden, wie damals vom Kanalkiller.

Will hat Informationen, weigert sich aber mit der Gardai zu sprechen und besteht darauf, nur mit Alison über die vermeintliche Wahrheit zu reden. Von ihrem schlechten Gewissen angetrieben, Will damals ohne einen Kommentar den Rücken zugewandt zu haben, willigt sie ein, der Gardai zu helfen und mit Will zu sprechen und begibt sich damit selbst in große Gefahr.

"Er erzählt mir also, es gäbe da diese Webseite, auf der behauptet wird, dass ich unschuldig bin, und die all diese Unterlagen und Zeugenaussagen gesammelt hat, die es anscheinend beweisen." Zitat Seite 129

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Alison in zwei Zeitebenen erzählt. Alison heute und Alison vor zehn Jahren, als alles begann. Mit den Wechseln hatte ich keine Schwierigkeiten.

Der Text war flüssig zu lesen und die fehlende, für Thriller typische Spannung zu Anfang wurde mit interessanten Themen wie Eifersucht, die erste Liebe und Gefühlschaos überbrückt.

Die Protagonisten waren authentisch und mit jedem Kapitel erfuhr ich mehr über die Lügen und tragischen Fehlentscheidungen jedes einzelnen.

Richtige Spannung kam nur zu Ende des Buches auf, obwohl mich dieses nicht wirklich überraschte. Trotzdem war ich keine Sekunde gelangweilt.

Die Autorin hat es in meinen Augen geschafft, einen relativ soliden Thriller zu schreiben, der ohne viel Blut auskommt. Auch wenn das Ende vorhersehbar war, tat es dem Lesegenuss keinen Abbruch.

Persönliches Fazit: Ich empfehle das Buch jedem, der sich für psychische Zusammenhänge interessiert und keine physischen Gewaltdarstellungen benötigt. Außerdem rate ich (auch generell) dazu, die Leseprobe zu nutzen, denn diese vermittelt einen guten Eindruck vom Buch.

© Rezension, 2019, Daniela, Recensio Online

Veröffentlicht am 30.01.2019

Total spannend!

Kutná Hora
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Ich habe noch nicht viele Horror-Bücher gelesen, da mir die Filme in diesem Genre oft mit zu unrealistischen und übertriebenen Handlungen daherkamen und die wenigen Romane, die ich dahingehend las, meine ...

Ich habe noch nicht viele Horror-Bücher gelesen, da mir die Filme in diesem Genre oft mit zu unrealistischen und übertriebenen Handlungen daherkamen und die wenigen Romane, die ich dahingehend las, meine Meinung bestätigten. Jedoch wurde meine Aufmerksamkeit in letzter Zeit immer wieder auf den Redrum Verlag gelenkt. Es ist nahezu unmöglich, nicht auf ihn zu stoßen. Hypes schrecken mich ab, machen mich zugleich aber auch sehr neugierig. Da ich den Autor bereits aufgrund seiner Michael-Jesko-Reihe (Ostfrieslandkrimis) kenne, interessierte mich, was er wohl in seinen Horror-Geschichten zu erzählen hat.

Als Handlungsort hat André Wegmann einen alten Jahrmarkt in der Nähe der tschechischen Stadt Kutná Hora gewählt. Sie liegt östlich von Prag und ist unter anderem für das Sedletz-Ossarium, eine mit menschlichen Knochen verzierte Kapelle, bekannt. Diese findet auch im Buch ihren Platz.

Den Beginn des Plots überlässt der Autor seinen beiden Hauptfiguren: Randy und Torrie. Ein junges Liebespaar aus England, das für ein verlängertes Wochenende nach Prag gereist war, um sich ein wenig zu erholen. Statt der geplanten Moldau-Bootsfahrt entschieden sie sich wetterbedingt für ein Picknick in der freien Natur. Hier sparte André Wegmann nicht an Beschreibungen. Eine Fähigkeit, die ihm sicher aufgrund seines Jobs als Texter zugute kommt. So zeichnete er mit seinen Worten Bilder vor meinem inneren Auge, zeigte mir die grüne Wiese, auf der das Liebespaar liegt, ließ mich die warmen Sonnenstrahlen spüren und den Duft von Blumen und Kräutern einatmen. Ein rundum gelungenes Szenario. Die Sexszene danach passte wunderbar ins Bild. Sie war weder zu romantisch - passt meiner Meinung nach nicht in eine Horror-Geschichte - noch zu reißerisch und betont auffällig.

Auch die Darstellung der Charaktere gefiel mir. Randy wirkte auf mich äußerst souverän und willensstark. Als jemand, der Befindlichkeiten und Stimmungen bei anderen Menschen sehr schnell spürt, übernahm er gern den Part des Beschützers seiner Freundin. Im späteren Verlauf, als Torrie plötzlich spurlos verschwand, wurden diese Eigenschaften auf eine harte Probe gestellt. Es faszinierte mich, wie weit er ging und was er auf sich nahm ... für ein bisschen Hoffnung.

Torrie gilt als Everybody's Darling. Sie ist beliebt, freundlich, hilfsbereit. Tatsächlich fand ich das etwas langweilig. Ich konnte zu ihr auch keine so enge Verbindung aufbauen wie zu Randy. Das mag womöglich daran liegen, dass ich als Leserin primär seinem Handlungsstrang folgte auf der Suche nach ihr.

Dieser führte mich weg von der Wiese, hinein in den nahegelegenen Wald und schließlich auf das Gelände des alten Jahrmarktes. Schon als Kind konnten mich die unzähligen Fahrgestelle und Schaubuden ködern. Unter anderen Umständen wäre dieser Ort ein Highlight für mich gewesen. Vor allem liebte ich (und liebe noch heute) die Grusel-Attraktionen.

"Graf Dracula stand neben einem riesigen behaarten Werwolf mit messerscharfen langen Zähnen. Dahinter erblickte Randy eine mindestens genauso große Predator-Figur in einer Rüstung aus Metall. Rechts befand sich ein Wesen mit einer Maske, die es wie Marilyn Manson aussehen ließ, daneben stand ein Clown mit weißgeschminktem Gesicht, einer roten Nase und roten Haaren, der den Mund weit aufgerissen hatte und verfaulte Zähne entblößte." Zitat Seite 41

Ziemlich überrascht und beeindruckt war ich von dem Wissen, welches mir im Buch vermittelt wurde. Angefangen bei den Hintergrundinformationen bezüglich Kutná Hora bis hin zu den verschiedensten Folterinstrumenten vergangener Zeiten.

"Eine Schautafel dahinter erklärte, dass es sich um eine Garotte handelte. Ein Hinrichtungsinstrument, durch das dem Opfer, nach Drehung eines Hebels, eine kräftige Schraube in den Hals gedreht wurde, die zwischen zwei Halswirbel eintrat und das Rückenmark durchtrennte. Noch bis 1974 wurden so in Spanien Menschen hingerichtet." Zitat Seite 51

Dass ich solche wissenswerte Details in einem Horror-Buch lesen würde, damit hatte ich nicht gerechnet. Zugegebenermaßen hatte ich deshalb bis circa zur Mitte des Buches die Befürchtung, dass eben diese geschichtlichen Einwürfe dem Plot das Grusel-Feeling nehmen könnten. Dann kam die überraschende Wendung.

"Auf dem Bauch des Mannes saß eine Ratte, über die ein kleiner Käfig aus Eisen gestülpt war. Oben auf dem Käfig befand sich ein Behältnis, in dem ein großes Stück glühende Kohle lag. Die dadurch in Todesangst versetzte Ratte war panisch dabei, sich einen Weg nach unten zu fressen, um der bedrohlichen Hitze zu entkommen." Zitat Seite 56

Die Spannung blieb bis zuletzt erhalten, fesselte mich, zog mich mit und ließ mich erst wieder von den Ketten, als ich die letzte Seite las. An dieser Stelle weiß ich nicht, ob ich "Gott sei Dank" oder "Oh, schade" sagen soll in Anbetracht der Tatsache, dass es sich bei dem Buch mit 129 Seiten um ein Redrum Cut handelt. Ich war dem Nervenkitzel hilflos ausgesetzt. Ich habe so oft die Luft angehalten, dass es zu einem Sauerstoffmangel und de facto in meinem Hirn zu einem Dopaminschub kam. Ähnlich wie bei einem Drogenrausch.

Der Schreibstil passte hervorragend. André Wegmann hat bewusst auf Verschnörkelungen und Ausschmückungen verzichtet an Stellen, wo diese unnötig gewesen wären. Stattdessen wählte er Formulierungen, die den Lesefluss förderten und mich vorantrieben. Einzig die Defizite im Lektorat lege ich diesem Buch zur Last. Wortwiederholungen, fehlerhafter Satzbau, falsche Schreibungen ... das ist bei einem solch dünnen Werk etwas ärgerlich.

Davon abgesehen bin ich stolz auf mich, dass ich mich erneut an das Horror-Genre herangetraut habe. André Wegmann schreibt demnach nicht nur gute Kriminalromane, sondern ist ebenfalls als Horror-Autor eine Empfehlung wert.

Persönliches Fazit: Kutná Hora eignet sich als Lektüre für alle, die mit dem Horror-Genre vertraut sind oder erste Versuche mit diesem wagen möchten. Meine Empfehlung außerdem an Leser, deren Patronus kein Angsthase ist!

© Rezension, 2019, Julie