Eine leichte und zum Teil stürmische Liebeserklärung an die Insel Sylt
Kein Horizont zu weit (Tales of Sylt, Band 1)Die erschaffene Atmosphäre war zum Einkuscheln warm und auch die vielen Momente am und auf dem Wasser zum Wegträumen. Habe die ganzen Meer-Metaphern geliebt und die Insel aus der Sicht von Alexandra Flint ...
Die erschaffene Atmosphäre war zum Einkuscheln warm und auch die vielen Momente am und auf dem Wasser zum Wegträumen. Habe die ganzen Meer-Metaphern geliebt und die Insel aus der Sicht von Alexandra Flint zu sehen. Die erweckt nämlich große Sehnsucht nach Meer, Sand und Ferne oder die Nacht in einer kuscheligen Ecke in einem Leuchtturm zu verbringen, um seine Sorgen vom Wind davontragen zu lassen. Vom Meerschiffsbau und Hotelrenovierungen zu Tagesausflügen auf dem Wasser und heilenden Gesprächen der Mädelsgruppe E.M.I.L, war es einfach, sich den Geschehnissen zu verfallen. Trotzdem hat mir an manchen Stellen die emotionale Tiefe und das Kribbeln etwas gefehlt, um auch den Charakteren zu verfallen.
Mir persönlich gab es auch zu große und viele Zeitsprünge zwischen den Szenen, wodurch manche Handlungen nicht auserzählt und Themen eher oberflächig behandelt wurden, statt bis zum Meeresgrund.
Nichtsdestotrotz eine schöner einstig in das Setting der Reihe mit einer süßen Liebesgeschichte, die manchmal so salzig wie die Nordsee war. Freue mich schon sehr auf Band 2, um an diesen magischen Ort zurückzukehren.