Falling in too deep
Falling in too deepWorum geht es?: Freiheit, Glamour und Luxus: Iva lebt ihren Traum, als sie in das Influencerinnen-Camp an der paradiesischen Atlantikküste Portugals eingeladen wird. Alles scheint perfekt, besonders als ...
Worum geht es?: Freiheit, Glamour und Luxus: Iva lebt ihren Traum, als sie in das Influencerinnen-Camp an der paradiesischen Atlantikküste Portugals eingeladen wird. Alles scheint perfekt, besonders als ihr heimlicher Insta-Crush Ishaan den heißesten Flirt ihres Lebens verspricht.
Doch da ist auch noch der düstere Surfer und Barkeeper Luan. Ihm eilt ein übler Ruf voraus, und Iva sollte sich besser von ihm fernhalten. Aber gegen seine Anziehungskraft kommt sie nicht an. Als Gerüchte über das Camp aufkommen und sich Risse in der schillernden Fassade auftun, beginnt Iva Fragen zu stellen. Und sie stößt auf immer mehr Geheimnisse und Skandale. Bald muss sie sich fragen, wer ihr gefährlicher werden kann: Luan oder das Camp?
Als Iva spurlos verschwindet, gerät die Community in Aufruhr. Was ist mit ihr geschehen, und wer steckt dahinter?
Das Cover: Das Cover ist atmosphärisch und passt gut zum Setting des Buches. Es vermittelt durch Farbwahl und Gestaltung ein Gefühl von Sehnsucht und Gefahr – passend zur Mischung aus Romantik und Thriller.
Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Iva erzählt. Man springt zwischen der Vergangenheit (vor Ivas Verschwinden) und der Gegenwart (nach Ivas Verschwinden). Der Schreibstil war für mich anstrengend und wenig fesselnd. Zwar sind die Kapitel kurz gehalten, was grundsätzlich für Tempo sorgen könnte, doch ich kam nicht in die Geschichte hinein. Die ständigen Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit haben meinen Lesefluss erheblich gestört. Zudem wirkten viele Passagen langatmig und zogen sich unnötig in die Länge.
Die Hauptfiguren: Mit der Protagonistin Iva konnte ich keine emotionale Verbindung aufbauen. Ihre Gedanken und Handlungen blieben für mich oft unverständlich oder oberflächlich. Auch die Vielzahl an Nebenfiguren – von Influencerinnen wie Sunny, Aurélie und Ed bis hin zu den Love Interests – wirkte überladen und ließ kaum Raum für echte Charakterentwicklung.
Endfazit: Zwischen "Falling in too deep" und mir hat es einfach nicht gemachted. Trotz eines vielversprechenden Settings und der Idee, die Schattenseiten der Influencer-Welt zu beleuchten, konnte mich „Falling in too deep“ nicht überzeugen. Der Schreibstil war mühsam, die Handlung schleppend, und die emotionale Tiefe fehlte. Die übermäßige Anzahl an Nebencharakteren und die Zeitsprünge haben das Leseerlebnis zusätzlich erschwert. Für mich leider kein Buch, das ich weiterempfehlen würde.
Das Buch erhält von mir total enttäuschte 1 von 5 Sterne.
Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.