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Veröffentlicht am 30.05.2024

Freundschaft, Karriere, Liebe, Alltagssorgen - eine schöne Fortsetzung - perfekt zum Abschalten

Let's be bold
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Nachdem sich Anabelle und Nicole mit dem ersten Band der LET'S BE Reihe in mein Herz geschrieben haben, musste ich nun auch schnellstmöglich den 2. Teil lesen.

Diesen habe ich zwar nicht ganz so geliebt, ...

Nachdem sich Anabelle und Nicole mit dem ersten Band der LET'S BE Reihe in mein Herz geschrieben haben, musste ich nun auch schnellstmöglich den 2. Teil lesen.

Diesen habe ich zwar nicht ganz so geliebt, wie den ersten, ihn aber eben doch wieder sehr gerne gelesen. Und ich hatte auch hier schöne Lesestunden!

Im zweiten Band spielt die Freundschaft von Tyler, Shae, Evie und Ariana zwar auch weiterhin eine große Rolle, aber jeder hat seinen eigenen Handlungsstrang, der für Höhen und Tiefen sorgt und durch die jeder größtenteils für sich alleine gehen muss.

So müssen sich Ariana und Shae mit familiären Problemen auseinandersetzen, Evie spürt das erste Mal das Flattern von Schmetterlingen in ihrem Bauch, während Ty durch die neue Kooperation der Agentur von seiner Vergangenheit eingeholt wird.
Dabei werden auch sehr gewichtige und berührende Themen angesprochen und behandelt.
Etwas zu häufig jedoch lag mir dabei der Fokus auf Themen wie Selbstzweifel am eigenen Körperbild und dem Hadern mit dem eigenen Gewicht, nicht nur bei den Haupt- auch bei den Nebenprotagonistinnen, wobei es natürlich durchaus ein alltägliches Thema ist.

Ein wenig zu kurz, kam mir auch der Alltag in der Agentur, die sie ja alle erst zueinander führte.

Geliebt habe ich aber definitiv wieder jeden Moment, den die 4 Freunde gemeinsam verbracht, sich einander anvertraut, sich gegenseitig geholfen, motiviert, aufgemuntert, miteinander gelacht und einfach nur Spaß zusammen gehabt, haben.

Eine schöne Fortsetzung, über 4 Freunde & ihren Alltag mit Ups and Downs, privat und beruflich.
Perfekt zum Abschalten und den eigenen Alltag für einen Moment zu Vergessen. ;)

4 Sterne

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Veröffentlicht am 27.05.2024

viele Klischees bedient, viel Spice, und wenig Handlung - eine Lovestory im Schnelldurchlauf

Consider Me (Playing for Keeps 1)
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Ich lese unheimlich gerne Sports Romance und meine Neugierde auf und Erwartungen an Consider Me waren dementsprechend groß, nachdem ich den Klappentext gelesen habe.
Doch so sehr, wie ich mich aufs Buch ...

Ich lese unheimlich gerne Sports Romance und meine Neugierde auf und Erwartungen an Consider Me waren dementsprechend groß, nachdem ich den Klappentext gelesen habe.
Doch so sehr, wie ich mich aufs Buch gefreut habe, und so interessant, wie der Einstieg ins Geschehen mit Carters Perspektive auch war,
so schnell fühlte ich mich innerhalb des ersten Drittels auch ernüchtert.

Die Inhaltsangabe ist gefühlt nach 150 Seiten „abgearbeitet“,
ab Seite 200 verläuft die Beziehung zwischen Carter und Olivia im Schnelldurchlauf,
mit allem, was dazugehört.
Vor allem seitenweise erotischen Szenen.
Was ich mal ganz gerne lese, war mir hier dann doch zu viel des Guten,
und wirkte im Zusammenhang mit der derben und raueren Sprache, vor die auch im Vorfeld gewarnt wird, teilweise eher wie ein Groschenroman.

Dass ich dabei nicht sonderlich warm mit Carter und Olivia wurde, wundert wohl nicht.
Trotz der 600 Seiten hatte ich kaum das Gefühl, sie näher kennengelernt zu haben.
Und wenn, dann hat man mehr über Carter, als über Olivia in Erfahrung bringen können.
Trat Carter zu Beginn als absoluter Bad Boy auf, zeigte der Blick hinter die Fassade einen gutherzigen Mann, etwas naiv und spitzbübisch aber ungemein loyal.
An Olivia mochte ich vor allem ihre taffe Art und ihr emanzipiertes Auftreten.
Leider hat sie eben letzteres bei all den Selbstzweifeln, die sie im Verlauf immer wieder überkommen, verloren.

Von der Handlung her, ist es zeitweise doch recht langgezogen und es passiert gefühlt alle 75 Seiten mal etwas das Schwung ins Geschehen bringt.
Immerhin ließ der doch recht einfache Schreibstil die Seiten nur so dahinfliegen.

Mein Fazit:
Consider Me hat meine Erwartungen leider nicht erfüllen können.
Hätte ich die Geschichte von Carter und Olivia nicht in einer Leserunde gelesen, weiß ich nicht, ob ich nicht vielleicht doch abgebrochen hätte.
Zugegeben, mir wäre wohl etwas entgangen.
Denn eigentlich ist es eine süße Geschichte, deren zweite Hälfte mir weitaus besser gefallen hat, als die erste.
Durch viel unnötiges Hin und Her, vielen Bettszenen und der Vorhersehbarkeit im Verlauf,
war die Story nur einfach zu sehr in die Länge gezogen.

Von mir gibt es daher
3 Sterne.

Ich danke dem Carlsen Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars und Ausrichtung der Leserunde auf Lovelybooks!

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Veröffentlicht am 22.05.2024

ein schwieriges Thema, das gut dargestellt wurde, aber die Story an sich hat mich nicht überzeugt

Am Ende nur du
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Mal wieder ein etwas älteres Buch von Sarah Stankewitz, das noch auf meinem SuB weilte.
Die Autorin hat sich hier an ein schwieriges Thema gewagt hat.
Wobei die Darstellung doch sehr überzeugend ist.
Die ...

Mal wieder ein etwas älteres Buch von Sarah Stankewitz, das noch auf meinem SuB weilte.
Die Autorin hat sich hier an ein schwieriges Thema gewagt hat.
Wobei die Darstellung doch sehr überzeugend ist.
Die Stimmung im Buch ist dementsprechend bedrückend und deprimierend.
Die Handlung drumherum empfand ich als ziemlich vorhersehbar, weshalb sie mich auch nur selten wirklich fesseln konnte.
Vor allem, von den Themen Krankenhaus und Arztdasein, sowie dem Berufswunsch Arzt zu werden,
habe ich mehr erwartet.
Die Ausarbeitung war doch sehr mau,
und es fanden sich so einige Fehler.

Bei all dem Drama, das die Handlung einnahm, kam die Liebesgeschichte für mich viel zu kurz.
Irgendwie habe ich gerade hier mehr Intensität erwartet.
Bis zum Schluss war sie für mich eigentlich kaum greifbar oder nachvollziehbar.
Und ich bin leider auch mit den Protagonisten nicht so ganz warm geworden.

Mein Buch war das jetzt eher nicht so.
Es war zwar ganz nett zu lesen,
aber vor allem auf der Gefühlsebene hat die Autorin inzwischen mehr drauf.

3 Sterne

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Veröffentlicht am 20.05.2024

NA mal erfrischend anders mit einem Mix aus Freundschaft, Selbstfindung, Karriere und Träume

Let's be wild
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Ich bin ehrlich gesagt ziemlich lange, um diese Reihe herumgeschlichen und wusste nicht so recht, ob sie wirklich was für mich ist.
Zum Glück, habe ich mir dann aufgrund der zwei Namen der Autorinnen doch ...

Ich bin ehrlich gesagt ziemlich lange, um diese Reihe herumgeschlichen und wusste nicht so recht, ob sie wirklich was für mich ist.
Zum Glück, habe ich mir dann aufgrund der zwei Namen der Autorinnen doch einen Ruck gegeben.
Und was soll ich sagen?!
Es war einfach toll!

Anfangs war ich ja noch skeptisch, wegen der vier verschiedenen Sichtweisen der Protagonisten und musste mich erst ein bisschen zurechtfinden.
Aber dann, war es einfach um mich geschehen.

Zunächst ist die gemeinsame Verbindung zwischen Adriana, Shay, Tyler und Evie die New Yorker Agentur Greenwood & Steele.
Erst ist es der normale Berufsalltag, dem sie sich gemeinsam entgegenstellen,
im weiteren Verlauf wachsen sie aber auch im Privatem zusammen,
lassen den Feierabend gemeinsam ausklingen oder sind füreinander da, wenn einer von ihnen mal Probleme und Sorgen hat.

Ich kann gar nicht sagen, wen ich lieber mochte, oder wessen Weg bzw. Geschichte ich lieber verfolgt habe.
Denn: ich mochte sie alle auf ihre Weise,
und ich bin schon jetzt mega gespannt darauf, was sie im 2. und 3. Band noch in NY erleben werden.

Obwohl ich hauptsächlich nur Liebesgeschichten aus dem NA-Bereich lese, mochte ich diesen Mix aus Freundschaft, Selbstfindung, Karriere und Beziehungen total gerne.
Es hatte etwas sehr erfrischendes und lockeres an sich,
und hat einfach total Spaß beim Lesen gemacht!
Wirklich großartig!

5 Sterne

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Veröffentlicht am 17.05.2024

Heidi Jo & Castro - niedliche Wohlfühllovestory, die auch ernstere Themen anspricht

The Brooklyn Years - Wenn wir es wagen
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Die Geschichte von Heidi und Castro hat mich im Vorfeld wohl am wenigsten gereizt, was vor allem an der Darstellung von Heidi (jung, verwöhnt und naiv) im vierten Band der Reihe lag.
Doch vor allem Heidi ...

Die Geschichte von Heidi und Castro hat mich im Vorfeld wohl am wenigsten gereizt, was vor allem an der Darstellung von Heidi (jung, verwöhnt und naiv) im vierten Band der Reihe lag.
Doch vor allem Heidi war hier die größte Überraschung.
Das Mädchen aus reichem Hause, ist sich nämlich nicht zu schade, auch mal Hand anzulegen und sich selbst etwas zu erarbeiten.
Außerdem ist Heidi sehr ehrgeizig, clever und fürsorglich.
Und trotz meiner Skepsis, habe ich sie einfach lieb gewonnen.

Jason passt da auch zu ihr, wie die Faust aufs Auge.
Er ist ein vielseitiger Mann, der Witz und Charme beweist, wenn er Shakespeare oder Dickens zitiert, der allerdings auch ordentlich Gepäck aus der Vergangenheit mit sich trägt.
Außerdem kann er manchmal ein ganz schöner Sturkopf sein.

Jasons Vergangenheit verleiht der Story auch einen etwas ernsteren Charakter.
Dabei werden eben auch traurige und sensible Inhalte thematisiert.

Ansonsten ist die Lovestory zwischen Jason und Heidi ziemlich niedlich, es gab öfters Szenen, die mich schmunzeln ließen.
In der Entwicklung der Beziehung hat es mir jedoch so manches Mal an Kommunikation gefehlt, weshalb dann wohl auch der letzte Funke nicht komplett überspringen wollte.

An und für sich, hat mir der fünfte Band der Reihe doch auch wieder gut gefallen.

In der Handlung an sich, gibt es einige Höhen und Tiefen, neue Einblick ins Team der Brooklyn Bruisers und hinter die Kulissen der Eishockeyliga.

4 Sterne

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