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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2024

ein schöner Auftakt, der Lust auf mehr macht und eine Second-Chance-Romanze zum Mit- & Wohlfühlen

The Brooklyn Years - Was von uns bleibt
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Aus mir selbst unerklärlichen Gründen stand der Auftakt der THE BROOKLYN YEARS Reihe seit dem deutschen Release ungelesen in meinem Regal.

Nun endlich habe ich die Geschichte von Georgia und Leo Trevi ...

Aus mir selbst unerklärlichen Gründen stand der Auftakt der THE BROOKLYN YEARS Reihe seit dem deutschen Release ungelesen in meinem Regal.

Nun endlich habe ich die Geschichte von Georgia und Leo Trevi gelesen.
Und obwohl es eine Second-Chance-Lovestory ist, mochte ich sie doch wirklich gerne!

Es ist nicht mein liebstes Buch der Autorin,
aber doch eines, das mir ein wohliges Gefühl beim Lesen bereitet hat!

Es ist eine Geschichte mit Höhen und Tiefen,
vor allem für Leo Trevi, den Neuen bei den Brooklyn Bruisers.
Nicht nur, dass sein Trainer ihm offen seine Abneigung zeigt,
auch mit dem Kapitän der Mannschaft hat er einen schlechten Start.
Außerdem lässt Georgia, Leo's Ex und Pressesprecherin des Teams, seine Gedanken gefährlich abschweifen.
Alles keine guten Voraussetzungen, um die Transferperiode sicher zu überstehen.
Nur gut, dass Leo in seinem Teamkollegin Silas auch einen guten Freund findet.

Ich mochte Leo, und ich mochte Georgia.
Bei beiden fehlte mir jedoch auch etwas Tiefe in der Persönlichkeit.
Leo zum Beispiel ist ein wirklich gutherziger, loyaler und netter Typ,
aber ohne nennenswerte Ecken und Kanten.
Und an Georgia mochte ich besonders diese professionelle, zielstrebige Art und ihr relativ sicheres Auftreten.
Das stand meiner Meinung nach jedoch in zu starkem Kontrast zu ihrer Vergangenheit,
die sie in manchen Situationen hinter sich ließ, als wäre nichts gewesen.

Georgia's Vergangenheit war der einzige Aufhänger, der dieser an sich lockeren und atmosphärischen Story auch noch etwas Gedankentiefe verlieh,
an und für sich jedoch nicht allzu tiefgründig behandelt wurde.
Eher unaufdringlich, dafür jedoch immer mit dem Augenmerk auf den Unterhaltungswert und dem Wohlgefühl beim Lesen.
Mir hat's gefallen.

4 Sterne

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Veröffentlicht am 22.01.2024

Aria & Wyatt - eine Second-Chance-Lovestory mit viel Gefühl und deutlich spürbarer Chemie

Like Fire We Burn
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Trotz, dass der erste Band der WINTER DREAMS Reihe mich nur so semi gut unterhalten konnte, war ich sehr gespannt auf Teil 2 mit Arias und Wyatts Geschichte.

Diese Zwei erregten schon im Auftakt mein ...

Trotz, dass der erste Band der WINTER DREAMS Reihe mich nur so semi gut unterhalten konnte, war ich sehr gespannt auf Teil 2 mit Arias und Wyatts Geschichte.

Diese Zwei erregten schon im Auftakt mein Interesse,
und glücklicherweise hat mir ihre Geschichte dann auch sehr gefallen.
Und dass obwohl Second Chance in der Umsetzung zumeist nicht mein liebstes Trope ist,
denn gemischt mit Misskommunikation zieht es sich meist zu sehr …

In gewisser Weise ist dies auch hier der Fall.
Denn Aria will partout nicht hören, wie Wyatt seinen Betrug rechtfertigt.
Was irgendwie ja auch verständlich ist ...

Doch die noch immer bestehende Chemie zwischen Aria und Wyatt lässt sich nicht leugnen.
Trotz verletzter Gefühle und der herben Enttäuschung.
Es knistert gewaltig.
Schmetterling fliegen ganz aufgeregt umher.
Und wenn sie sich in die Augen schauen, beginnen die Funken zu sprühen.
Und jede kleinste Berührung könnte ein Feuer entfachen.
Wow.

Zugegeben, weder Aria noch Wyatt waren mir zuvor sonderlich sympathisch.
Aria trat sehr abweisend und gefühlskalt auf.
Und Wyatt erfüllte die typischen Klischees einen Bad Boys mit schwieriger Vergangenheit.
Doch da steckt viel mehr in ihnen, als es zunächst den Anschein hat.
Und ganz ehrlich, sie haben sich gerade bei meinen Lieblingspärchen eingereiht.

Was mir dennoch ein bisschen sauer aufgestoßen ist,
ist vor allem Wyatts abgekartetes Spiel,
wie er es durchzieht und kaum Reue dafür empfindet.
Das fand ich etwas drüber.

Anstelle dessen, hätte ich mir noch mehr von Wyatts Heilungsprozess in Verbindung mit Aria gewünscht.
Das kam zwar letztendlich, wie erhofft,
aber dennoch viel zu kurz.

Den Schreibstil der Autorin empfand ich auch hier, wieder als angenehm.
Beim Ausdruck und den teilweise unnötigen, detaillierten Beschreibungen, verziehe ich jedoch manchmal noch immer das Gesicht.
Da gab es hier jedoch nur ein paar Stellen.

Ich bin sehr froh, der Reihe mit dem 2. Band noch eine Chance gegeben zu haben,
und glücklich, dass Wyatt und Aria mich so gut unterhalten haben!

4 Sterne

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Veröffentlicht am 16.01.2024

tolles, winterliches Setting, aber die Protagonisten und ihre Lovestory sind eher durchschnittlich

Like Snow We Fall
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Ich war lange unschlüssig, ob ich die Winter Dreams Reihe von Ayla Dade überhaupt lesen möchte.
Der Klappentext klang für mich einfach zu sehr nach einer Geschichte, die ich schon in x-beliebiger Form ...

Ich war lange unschlüssig, ob ich die Winter Dreams Reihe von Ayla Dade überhaupt lesen möchte.
Der Klappentext klang für mich einfach zu sehr nach einer Geschichte, die ich schon in x-beliebiger Form gelesen hatte.
Mit seinem Inhalt und seinem Setting passt LIKE SNOW WE FALL jedoch so schön in die Winterzeit, dass ich mir nun doch ein Herz gefasst, und der Story eine Chance gegeben habe.

Aspen als Setting mit den verschneiten Bergen und zugefrorenen Seen, dem Kleinstadtfeeling und der iSkate hätten nicht passender sein können.
Und die Liebesgeschichte einer Eiskunstläuferin und eines Snowboarders, war dann doch auch irgendwie zu verlockend.
Mit Paisley aufs Eis zu gehen, hat auch richtig Spaß gemacht,
ebenso wie sich vorzustellen, wie Knox mit dem Snowboard durch die Luft wirbelt.

Aylas Schreib- und Erzählstil sind angenehm und anschaulich,
manchmal jedoch zu ausschmückend und detailliert.
Dadurch ging für mich auch so manches Mal der Faden in der Handlung verloren.

Auch muss ich gestehen, dass ich mit Knox und Paisley nicht so richtig warm geworden bin.
Paisley fand ich etwas zu einfach gestrickt.
Ich will keineswegs abwertend oder verurteilend sein, aber ihre Ausdrucksweise und ihr Verhalten zeigten für mich schon, wo sie herkommt – obwohl sie dies selbst nicht beabsichtigt, und auch nicht möchte.
Sie hat und hatte es ja auch nicht leicht im Leben,
was man ihrer Art ebenso anmerkt.
Auch Knox kämpft mit einem Trauma,
das er bei ausschweifenden Partys und der ein und anderen Bettgeschichte zu verdrängen versucht.
Vom Image her ein typischer Bad Boy,
im Inneren aber auch ein kleines Weichei,
das sich nicht traut für sich selbst einzustehen,
und lieber den einfacheren Weg nimmt.

So hat mich die Chemie zwischen Paisley und Knox kaum überzeugen können.
Lange Zeit sind sie eher wie Hund und Katz'.
Ich mag gute Enemys-to-Lovers-Geschichte,
aber hier hat es mich einfach nicht so gecatcht.
Da hat so manche Anspielung auf die Nebenprotagonisten mehr Interesse bei mir geweckt.
Und auch das offensichtliche Hinweisen auf eine Cinderella-Story war mir zu plump.

Leider wurde meiner Meinung nach auch das volle Potential um die einschneidenden und traumatischen Erlebnisse der Protagonisten
nicht wirklich ausgeschöpft.
Vor allem, was Paisley widerfahren ist, wird 500 Seiten im Verborgenen gehalten, um es dann innerhalb von 2 Seiten mal so nebenbei aus der Welt zu schaffen.
Irgendwie enttäuschend.

Letztendlich hat mich mein ursprüngliches Gefühl doch nicht so getäuscht.
Das winterliche Setting ist wundervoll,
die Liebesgeschichte zwischen Paisley und Knox jedoch mehr Schall als Rauch.

3 Sterne

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Veröffentlicht am 08.01.2024

interessanter Auftakt mit Sogwirkung, manchmal aber recht langatmig

Starling Nights 1
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Ich würde behaupten, das war meine erste, richtige Dark-Academia-Story, überhaupt,
und gleichzeitig mein erstes Buch der Autorin.
Ihr Schreib- und Erzählstil sind einnehmend und fließend.

Die Geschichte ...

Ich würde behaupten, das war meine erste, richtige Dark-Academia-Story, überhaupt,
und gleichzeitig mein erstes Buch der Autorin.
Ihr Schreib- und Erzählstil sind einnehmend und fließend.

Die Geschichte von Mabel und Cliff übte schnell eine extrem fesselnde Sogwirkung auf mich aus.
Die Stimmung ist mystisch und aufregend.
Trotz dessen plätschert die Handlung immer mal mehr, mal weniger vor sich hin.
Hinweise auf den Bund der Stare, werden wie Brotkrumen hingeworfen.
Zwar gibt es auch den ein und anderen spannenden und unerwarteten Zwischenfall,
doch bleiben die Hintergründe dessen lange vor dem Leser verborgen.

Mit Mabel und Cliff treffen zwei Protagonisten aufeinander,
die zusammenpassen, wie Yin und Yang.
Es gibt immer wieder Begegnungen und Momente zwischen ihnen, bei denen dies spürbar ist.
Doch während bei Mabel schnell ersichtlich ist, wie fasziniert sie von Cliff ist, und welche Anziehung er auf sie ausübt, ist er oft abweisend und lässt sie mehr als einmal im Regen stehen.

Die Liebesgeschichte fühlte sich daher lange nur, wie ein schwaches Glimmen an,
und bis zum Schluss fehlte mir eigentlich dieser Moment in dem es wirklich Klick macht.

Auch die Suche nach dem Geheimnis hinter dem Bund der Stare war etwas langwierig.
Dabei fühlte ich mich oft wie im Nebel stehend.
Man ahnt das Übernatürlich dahinter, aber wirklich greifen,
lässt es sich erst im letzten Drittel der Geschichte.

Das Ende fand ich dabei nochmal recht spannend,
vielleicht etwas hastig in der Erzählung.
Auf alle Fälle aber so, dass ich sehr neugierig geworden bin,
wie es wohl weitergehend wird.

Mein Fazit:
Ein interessanter, sehr geheimnisumwitterter Auftakt.
Manchmal etwas sehr in die Länge gezogen,
aber mit einer ungeheuren Sogwirkung versehen,
und mit einem Ende, das neugierig auf die Fortsetzung macht.

3,5 - 4 Sterne

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Veröffentlicht am 04.01.2024

gemütvolle Office-Romanze im Gesundheitswesen

Doctor Off Limits
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Eine gute, verbotene Liebesgeschichte im Krankenhaus - als großer Grey's-Anatomy-Fan kann ich da natürlich nicht dran vorbei. ;)

Der Erzählstil von Louisa Bay ist sehr angenehm und locker.
Man taucht ...

Eine gute, verbotene Liebesgeschichte im Krankenhaus - als großer Grey's-Anatomy-Fan kann ich da natürlich nicht dran vorbei. ;)

Der Erzählstil von Louisa Bay ist sehr angenehm und locker.
Man taucht direkt in die Geschichte von Sutton und Jacob ein,
die sich ganz gemütlich weg lesen lässt.

Ich mochte Sutton und Jacob. Sie sind sympathische Protagonisten,
in deren Gedanken- und Gefühlswelt man sich dank der wechselnden Perspektiven gut hineinversetzen kann.
Sie sind beide sehr karriereorientiert und zielstrebig.
Vor allem Sutton, ist fest entschlossen, durch nichts und niemanden ihre Karriere zu gefährden.

Von der Handlung her haben mir besonders gut der Einblick in ihren Krankenhausalltag und die verworrene Situation mit den aufwühlenden Gefühlswelten gefallen!
Hier war das Spannungslevel noch recht hoch,
ab der Hälfte flachte dieses ab.
Ich hätte mir noch etwas mehr Tiefe, bzw. mehr Aufregung um die verbotene Romanze von Sutton und Jacob gewünscht.
Stattdessen, „Friede, Freude, Eierkuchen!“ und ein Ende, das ungemein süß ist,
und sich wie ein Blick durch die rosarote Brille anfühlt.

Die Familie Cove und ihr liebevoller Umgang untereinander und mit Sutton fand ich ebenfalls toll! Ich freue mich schon sehr darauf, alsbald in ihre Mitte zurückzukehren.

DOCTOR OFF LIMITS hat mich gut unterhalten.
Es ist eine locker-leichte und gemütvolle OFFICE-ROMANZE im Gesundheitswesen,
und perfekt, um den Alltag mal für ein paar Stunden zu entfliehen.

4 Sterne

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