Leseerlebnis :
"Crave" spaltet die Gemüter, was für mich ein absoluter Grund war, es zu kaufen. Da ich die Autorin im Original kennenlernen wollte, habe ich mir dieses Buch in der Originalausgabe, also auf Englisch gekauft.
Gleich vorweg : allein für die Kapitelüberschriften lohnt es sich dieses Buch zu lesen! In ihnen steckt soviel Wortwitz. All die Redewendungen und Songs, die auf die Story angepasst wurden, haben bei mir persönlich zu vielen Lachern geführt.
Tracy Wolff schreibt angenehm flüssig, humorvoll und spannend. Das Buch enthält eine Menge Knistermomente und unerwartete Twists. Es gibt keinerlei Längen und ich bin unheimlich froh, dass es nicht viele weitere Bände gibt.
"Crave" wird hauptsächlich aus der Perspektive der Protagonistin Grace in der Ich - Form erzählt. Sie wird unheimlich gut gezeichnet und ich konnte mich direkt in sie hineinversetzen. Jaxon hat mich genauso sehr fasziniert, wie sie. Er ist so traumhaft geheimnisvoll und hat einfach eine sehr große Anziehungskraft.
Die Flachwitze, die die beiden immer wieder austauschen, haben mich zum Schmunzeln gebracht und es war schön mitzuverfolgen, wie die beiden ihre eigene Dynamik entwickeln.
Alaska ist ein fantastisches Setting und wird unheimlich gut in die Erzählung eingebunden.
Das Ende hat einen fiesen Cliffhanger, aber dafür als kleinen Bonus einige Kapiteln aus Jacksons Perspektive.
Ich muss ehrlich sagen, dass mich dieses Buch positiv überrascht hat.
Fazit :
Ein sehr gelungener Auftakt, der mich extrem begeistert und gefesselt hat. Absolute Leseempfehlung meinerseits.

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Leseerlebnis :
Der dritte und finale Teil der Move District Reihe von Maren Vivien Haase wird aus der Perspektive von Mackenzie in der Ich- Form erzählt.
Obwohl die Protagonistin ein neuer Charakter ist, passt sie wunderbar zu den übrigen Personen und fügt sich perfekt in das Gesamtbild ein.
Ich habe mich schnell in Geschichte eingefunden und mich sehr über das Wiederlesen mit den liebgewonnen Figuren aus den ersten beiden Bänden gefreut.
Mackenzie wird traumhaft gut und tiefgründig porträtiert und ich konnte direkt eine Verbindung zu ihr herstellen. Ich habe mit ihr gefühlt, gelitten und geliebt.
Die Begeisterung für das Tanzen ist in jeder einzelnen Zeile der Autorin durchweg spürbar und verleiht dem Leser Flügel. Bei jedem Buch von Maren Vivien Haase hatte ich das Gefühl durch die Zeilen zu fliegen, die befreien mich innerlich und verschaffen mir Luft und Energie.
Mackenzies Geschichte hat mich sehr berührt und ich finde es äußerst wichtig auch die Schattenseiten eines Bloggerlebens zu betrachten und dieses auch mal in Frage zu stellen.
Es gibt keinerlei Längen und ich habe dieses Buch einfach geliebt. Genauso wie auch die anderen beiden Bände und bin sehr traurig, die Move District Crew nun ziehen lassen zu müssen.
Fazit :
Ein perfekter Abschluss für eine geniale Reihe. Eine Geschichte über die Liebe zum Tanz, das Leben, die Liebe, das Sichbehaupten und die Freiheit.

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Leseerlebnis :
"Viele Träume führen ans Ziel" wird im Wechsel aus den Perspektiven der Protagonisten Leni und Jonas in der Ich- Form erzählt, wobei Lenis Part überwiegt.
Ich konnte mich sehr schnell in sie hineinversetzen und habe auch gut in die Geschichte gefunden. Alle Charaktere erhalten eine wunderbare Tiefe und wirken unheimlich authentisch. Einzig der Antagonist war vielleicht etwas zu plakativ, allerdings gibt es solche Menschen ja auch im wahren Leben.
Der Handlungsverlauf hat mir sehr gut gefallen und ich habe durchweg mit den Charakteren mitgefiebert. Es gab keinerlei Längen, dafür einige Überraschungen.
Gloria Trutnau schreibt sehr lebendig, voller Gefühl und sehr erfrischend.
Mir hat das Lesen sehr viel Freude bereitet und es war spannend hinter das Set eines Drehs zu schlüpfen. Zusätzlich habe ich mich sehr gefreut, dass die Story in München spielt und nicht in Hollywood.
Fazit:
Ein wundervolles New Adult Buch über das Sichsuchen, Sichfinden, Liebe, Familie und Selbstzweifel. Wundervoll tiefgründig, gefühlvoll und authentisch.

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Leseerlebnis :
Wie schon der Titel verrät handelt es sich hier um eine Familiengeschichte, die sich um zwei Zwillingsschwestern handelt - zum einen Hannah und Merle und zum anderen Sophie und Ida. Beide sind zerstritten.
Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven in der 3. Person. Zunächst gibt es gefühlt sehr viele Personen und ich hatte einige Startschwierigkeiten. Gerade da zu Beginn sehr viele kurze Sätze aufeinander folgen, was die Erzählung etwas holprig erscheinen lässt.
Sobald die Reise nach Kroatien beginnt, aber sich dies allerdings und die Geschichte gewinnt an Farbe. Die Landschaften werden wundervoll atmosphärisch beschrieben und auch Anke Schläger überzeugt mich wieder mit ihrem gewohnten Schreibstil - atmosphärisch, wärmend, bildhaft und berührend.
Immer mehr der Familiengeschichte is aufgedeckt und man fiebert mit den Charakteren mit, fühlt und erlebt mit ihnen. Sie sind alle wundervoll gezeichnet und ich hatte die ganze Zeit den Duft von Lavendel in der Nase.
Fazit :
Eine sehr einfühlsame und interessante Familiengeschichte - inklusive einer Reise in das vergangene Jugoslawien - die mich wieder einmal sehr berührt hat.

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Leseerlebnis :
"All for Love - Phoebe & Luke" ist der zweite Band der "Big Lake Romance"-Reihe von Finny Ludwig und spielt parallel zum ersten Teil "Lisa & Sam".
Ich habe mich relativ schnell wieder in die Geschichte eingefunden und es war schön auf bekannte Gesichter zu treffen. Durch den zeitgleichen Ablauf zum Vorgänger waren mir schnell viele Ereignisse wieder bewusst und es gab somit wenige Überraschungen. Wenn man Band 1 kennt, weiß man also bereits was geschieht. Dies war mir allerdings von vornherein bewusst.
Ich habe mich sehr auf Phoebe und Luke gefreut, da mir beide bereits sehr sympathisch waren. Dieser Eindruck hat sich im Handlungsverlauf noch gefestigt. Gewohnt wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Luke und Phoebe in der 3. Person erzählt. 
Ich hätte mir eine größere Priorisierung der beiden gewünscht, weil es mir persönlich noch zu "Lisa & Sam"-lastig war.
Die Geschichte selbst liest sich sehr gut, was  dem wunderbar flüssigen, humorvollen und frischen Schreibstil der Autorin geschuldet ist.
Was meinen Lesefluss zwischendurch jedoch etwas gestört hat, ist, dass die Rückblenden einfach nicht direkt erkennbar waren. Das fiel erst wieder beim weiteren Lesen auf und hat mich oft verwirrt. Ich würde zu einer Kursivstellung der Schrift raten, um dem entgegen zu wirken.
Nichtsdestoweniger hatte ich wieder ein schönes Leseerlebnis und bin sehr gespannt, wie es am Lake Michigan weitergeht.
Fazit :
Trotz ein wenig Kritik meinerseits, hatte ich wirklich schöne Lesestunden. Daher eine Empfehlung meinerseits.

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