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Veröffentlicht am 20.01.2020

Ein Buch, dass mich zu jeder Zeit beschäftigt hat

Nebenan funkeln die Sterne
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Die Geschichte:

Emma bricht ihre Zelte in Deutschland ab und geht nach London um ihr Studium zu beenden und hinterher als Grafikerin von London aus Websites für kleine Unternehmen in Deutschland zu gestalten. ...

Die Geschichte:

Emma bricht ihre Zelte in Deutschland ab und geht nach London um ihr Studium zu beenden und hinterher als Grafikerin von London aus Websites für kleine Unternehmen in Deutschland zu gestalten.
Sie kapselt sich immer mehr von der Außenwelt ab, da sie sich in ihren eigenen 4 Wänden am sichersten fühlt. Als eines Tages in die Wohnung neben ihr Nathan einzieht, ist es allerdings mit der Ruhe vorbei. Nathan stellt Emma unbewusst immer wieder vor ganz neue Herausforderungen. Um so mehr Zeit Emma mit Nathan verbringt um so mehr bröckeln ihre selbstgezogenen Mauern. Aber auch Nathan scheint Emma nicht alles zu erzählen. Auch er trägt sein Päckchen. Können die beiden füreinander überhaupt mehr sein als nur Nachbarn.

Meine Meinung:

Kennt ihr das? Ihr seht etwas im Laden, kauft es aber nicht. Müsst aber die ganze Zeit daran denken und kauft es später dann doch?!
So ging es mir mit diesem Buch.
Ich habe das Lesen noch gar nicht so lange für mich entdeckt. Genau genommen lese ich erst seit Ende Juli 2019 und das inzwischen leidenschaftlich gerne.
Dieses Buch habe ich bereits im Juli in einer Buchhandlung gesehen. Damals hat mich der Klappentext und der Titel einfach wahnsinnig angezogen. Allerdings hatte mich damals die Seitenanzahl abgeschreckt, weil ich ja kein großer Lesefreund war. Ich wusste nicht, wie ich mich in die Richtung entwickel. Deshalb habe ich das Buch damals nicht gekauft.
Monate später habe ich aber immer noch an dieses Buch gedacht. Aus diesem Grund habe ich es dann doch gekauft.

Das Cover ist ganz schön gestaltet. Es ist doch das dominierende Blau schon auffällig. Es gehört jetzt nicht zu meinen Lieblingscovern, aber schlecht ist es auch nicht. Es ist ein solides Cover.

Wie bereits erwähnt, der Klappentext hat mich überzeugt dieses Buch zu lesen.

Am Anfang hatte ich etwas Probleme in das Buch rein zu kommen. Das liegt aber an der Schreibperspektive. Es ist in der Erzählerperspektive geschrieben. Damit habe ich oft Probleme. Ich kann mich nicht direkt immer darauf einlassen. Ich weiß auch nicht. Nennt es Tick oder so, aber es ist für mich immer viel schwerer mich in die Geschichte hineinzudenken, wenn das Buch nicht in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Zur Hälfte des Buches kam ich dann wirklich besser damit klar. Leider erst so spät. Bis dahin zog sich das Buch für mich etwas.

Die Geschichte als solche, fande ich aber sehr gut. Es waren keine riesigen Dramen involviert. Das mag ich sehr, wobei da der Autor bzw. die Autorin aufpassen muss, dass es nicht zu langweilig und tröge wird. Bei diesem Buch war es haarscharf. Es war ein Balanceakt. Ich dachte zwischendurch schon, dass es hätte etwas spannender oder emotionaler hätte sein können. Aber im Großen und Ganzen war es ein gutes Buch.

Die Charaktere waren mir alle sehr sympatisch. Allerdings habe ich mich an einer Stelle wirklich gefragt, ob das hätte sein müssen. Jeder der Hauptcharaktere hat sein Päckchen zu tragen gehabt, aber musste dann auch noch Emmas Schwester mit Emmas Exfreund was haben. Das fand ich wirklich unmöglich. Das hätte wirklich nicht sein müssen. Es hätte dem Buch nicht geschadet, wenn diese Szenen weg gewesen wären.

Mein Fazit:

Ich muss zu geben, das Buch hat mich sowohl vor dem Kauf lange beschäftigt, als auch nachdem ich es gelesen habe. Es hat bei mir trotz der Kritikpunkte wirklich Eindruck hinterlassen.
Ich kann euch das Buch wirklich empfehlen. Es ist zwar nicht das Beste was ich in letzter Zeit gelesen habe, aber es ist trotzdem ein ganz nettes Buch.

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Veröffentlicht am 20.01.2020

Eine solide Liebesromanze

Most Wanted CEO
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Die Geschichte:

Mia will unbedingt auf den großen Bühnen in New York stehen. Das der Weg sehr steinig wird und nicht einfach ist, war ihr klar. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass es so hart ...

Die Geschichte:

Mia will unbedingt auf den großen Bühnen in New York stehen. Das der Weg sehr steinig wird und nicht einfach ist, war ihr klar. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass es so hart wird. Um über die Runden zu kommen, liefert Mia jeden Tag im Katzenkostüm den Mittags-Lunch in einige Büros in Manhattan. An einem Tag taucht auf ihrer Kundenliste ein Name auf, der ihr sehr gut bekannt ist. MAX HAMILTON. Ihn kennt sie aus der Zeit aus der Musik-/Schauspielschule. Inzwischen hat Max seine eigene Firma und ist CEO. Mia war damals schon in Max verknallt, allerdings hat der sie enttäuscht und somit ist Mia nicht ganz so gut zu sprechen auf ihn. Wenn Mia ihren Job nicht jetzt schon hassen würde, würde sie das spätestens jetzt. Aber da muss sie nun durch. Vielleicht wird es ja gar nicht so schlimm....

Meine Meinung:

Dieses Buch durfte ich aufgrund einer Leserunde bei lesejury.de lesen. Ich war gespannt auf dieses Buch, da der Klappentext schon echt viel versprochen hat. Anscheinend hat aber die Autorin ihren Klappentext nicht wirklich gelesen, denn im Klappentext heißt es: Max hätte Mia nicht erkannt. Das stimmt überhaupt nicht. Jeder der dieses Buch liest, bekommt schnell mit, dass Max sie, sofort nach dem Sie die Tür seines Büros betritt, erkennt. Das fand ich dann doch ganz schön amüsant. ^^ Das war das erste Mal, dass ich über so was gestolpert bin. ^^

Nun zum Cover. Das finde ich sehr passend. Es geht ja unter anderem um Max, einen CEO und das Cover zeigt einen attraktiven Mann in einem Business-Anzug. Passender gehts nicht. Das Cover besticht durch die schwarz-weiß-grau Töne. Nur das CEO ist in Pink gehalten. Das Cover wirkt durch die zurückgehaltenen Farben schlicht und edel und gefällt mir deshalb wirklich sehr sehr gut.

Dies war mein erstes Buch von dieser Autorin und deshalb wusste ich nicht, was mich beim Schreibstil erwartet. So, wie ich vom Cover begeistert war, war ich es auch vom Schreibstil. Er ist modern und unkompliziert. Das Buch ist einfach und flüssig zu lesen. Ich war recht schnell mit diesem Buch durch. Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive geschrieben, was einfach für den Leser meiner Meinung nach die perfekte Leseperspektive ist. So kann ich mich immer besser in eine Geschichte hineinfühlen.

Die Charaktere fand ich wirklich sehr sympatisch. Am Anfang fande ich Mias Verhalten und Handlungen manchmal echt kindisch und naiv und ich dachte schon, dass es ein Buch ist, in dem mir die Hauptprotagonisten auf den Nerv gehen wird, aber zum Glück kam es nicht so. Es wird immer besser. Max war mir dafür direkt von Anfang an sympatisch. Erst wird er von Mia und ihren Freundinnen ins schlechte Richt gerückt, aber davon habe ich mich nicht beirren lassen. Ich war trotzdem immer auf Max Seite

Bei diesem Buch sieht man mal, wie die Selbstwahrnehmung von der Wahrnehmung anderer Abweicht. Sowohl Mia als auch Max stapeln sehr niedrig was ihre Optik und ihre Erfolge angeht, dabei sehen sie sich gegenseitig ganz anders. Schon interessant.

Mein Fazit:

Ich hätte mir bei dem Buch noch ein bisschen mehr Länge gewünscht. Es war einfach ein bisschen so dahin erzählt. Ein paar mehr Highlights wären schön gewesen. Ich möchte aber das Buch nicht schlecht reden. Es ist wirklich ein tolles Buch für Zwischendurch und ich habe mich wirklich gefreut, dieses Buch in einer Leserunde lesen zu dürfen.
Ich kann euch dafür nur eine klare Leseempfehlung aussprechen!

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  • Erzählstil
Veröffentlicht am 18.01.2020

The right man for the second time

The One Right Man (Love and Order 2)
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Die Geschichte:

Chelsea ist überzeugter Single. Sie geht zwar auf Dates aber der Richtige war noch nicht dabei. Doch dann steht Dean Bennett nach all den Jahren vor ihr und denkt, er kann mit seiner charmanten ...

Die Geschichte:

Chelsea ist überzeugter Single. Sie geht zwar auf Dates aber der Richtige war noch nicht dabei. Doch dann steht Dean Bennett nach all den Jahren vor ihr und denkt, er kann mit seiner charmanten Art Chelsea wieder um den Finger wickeln. Doch wird er sich trotz der vergangenen Jahre nicht geändert haben. Sein neuer Job und seine teuren Anzüge können nicht den Menschen Dean verstecken. Je mehr Zeit Chelsea mit ihm verbringt, desto mehr bröckelt Chelseas Mauer. Ob das gut gehen kann...

Meine Meinung:

Ich habe bereits Band 1 "The One Best Man" gelesen und war schon von diesem Buch begeistert. Damals hatte ich aber nicht wirklich viel Interesse, die anderen Teile zu lesen. Nach dem ich ein paar weitere Bücher von dem Autorenduo Piper Rayne gelesen habe, wollte ich dann doch die anderen Teile noch lesen und so stand nach einer Weile fest, dass dieses Buch nun gelesen wird.

Das Cover ist wirklich toll. Ich finde es gut, wenn Personen abgebildet werde. So kann ich mir die Hauptprotagonisten. Auf diesem Cover soll die Person sicher Dean darstellen. Finde ich wirklich gut, weil der Mann im Anzug eindeutig auf Dean zutrifft. Wenn man allerdings etwas genauer hinschaut, erkennt man, dass der Mann nicht zu 100% Dean widerspiegelt. Die Kinn- und Mundpartie des Mannes auf dem Cover wirkt älter als 28 Jahre. Dean ist laut Geschichte 28 Jahre alt Aber wie gesagt, das fällt nur auf, wenn man sich das Cover ganz genau und intensiv anschaut. Für mich macht es allerdings keinen Unterschied. Das Cover finde ich wirklich sehr sehr schön. Attraktive Männer habe ich gerne auf den Covern

Beim Schreibstil kam nichts überraschend. Er war wie immer sehr modern und flüssig geschrieben.
Das Buch ist aus der Sicht von Chelsea geschrieben und in der Ich-Perspektive geschrieben. Die Ich-Perspektive ist für mich perfekt, weil ich mich da einfach am besten in die Geschichte einfinden kann. Wirklich toll.

Die Geschichte war wirklich gut. Ich habe inzwischen 100 Bücher gelesen und noch nicht so eine Geschichte gelesen. In keinem Buch ging es bisher darum, dass der Ex-Mann seine Ex-Frau zurück haben möchte. Daher Originalität eindeutig ein großer Pluspunkt.

Was mir bei diesem Buch auch sehr gut gefallen hat, dass es nicht übermäßig mit Sexszenen vollgepackt war und auch nicht große Dramen drin vor kamen. Es war trotzdem nicht langweilig.

Mein Fazit:

Ein wirklich tolles Buch, dass man nicht aus der Hand legen möchte. Das Ende gibt einen schon einen kleinen Einblick auf Band 3 und das finde ich persönlich wirklich anreizend.
Für dieses Buch kann ich euch eine klare Leseempfehlung aussprechen. Es hat wirklich Spaß gemacht dieses Buch zu lesen.

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Veröffentlicht am 16.01.2020

Schöner Roman rund um Weihnachten

Ein zauberhaftes Weihnachtsgeschenk
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Die Geschichte:

Ellie erhält kurz vor Weihnachten ein Päckchen, dass sie auf eine Reise begeben lässt um ihre Wurzeln zu finden.
Währenddessen ist Max zum neuen Earl of Cunningham geworden und ist vom ...

Die Geschichte:

Ellie erhält kurz vor Weihnachten ein Päckchen, dass sie auf eine Reise begeben lässt um ihre Wurzeln zu finden.
Währenddessen ist Max zum neuen Earl of Cunningham geworden und ist vom trubeligen London auf einen kleinen Landsitz in der Nähe von Brighton gezogen.
Ellie's Reise führt sie genau dort hin und Max ist darüber nicht wirklich begeistert. Schließlich wollte er Abstand von Menschen, weil er den Tod seiner Frau verarbeiten wollte. Doch Ellie stellt seine Welt von einem auf den anderen Tag auf dem Kopf und genau so passiert es Ellie. Ob sie findet was sie sucht? Ob Max über den Tod hinwegkommt?

Meine Meinung:

Ich bin beim Durchstöbern des Kindleshops auf dieses Buch aufmerksam geworden. Der Klappentext hat mir direkt von Anfang an zugesagt.
Ich dachte zwar erst, ok, Weihnachten ist zwar schon vorbei, aber man muss ja nicht immer solche Geschichten um die Weihnachtszeit lesen.
Also habe ich mir dieses Buch direkt geholt.

Das Cover ist farblich sehr schön gestaltet. Durch das viele Pink fällt es ziemlich schnell auf. Was perfekt natürlich zu Weihnachten passt, sind die abgebildeten Geschenke. Das wiederrum passt sehr gut auch zum Titel.

Da es das erste Buch von Mila Summers war, das ich gelesen habe, wusste ich erst nicht was mich beim Schreibstil erwarten wird.
Was mir direkt aufgefallen ist, war die Perspektive, aus der das Buch geschrieben wurde.
Es war meine liebste Perspektive. Die Ich-Perspektive. So kam ich sehr schnell in die Geschichte. Das Buch ist abwechselnd aus Sicht von Ellie und Max geschrieben. Das fande ich persönlich auch sehr gut, weil man von beiden Seiten etwas erfährt.
Der Schreibstil an sich war flüssig und modern. Das Buch lässt sich einfach und recht schnell lesen.

Die Charaktere waren mir alle sehr sympatisch. Vor allem Ellie und Max. Ich konnte mich gut in Ellie hineinversetzen. Ein bisschen hatte ich früher auch so etwas ähnliches durchgemacht. Ich kenne allerdings meinen Dad und dieser ist auch nicht verstorben. Inzwischen habe ich auch wieder Kontakt, aber das war 20 Jahre lang nicht der Fall und man fragt sich eben wirklich: Was hat man von seinem Dad vererbt bekommen? Ist man ein bisschen wie er? Hat man das Aussehen von ihm oder vielleicht auch einige Charakterzüge? Deshalb konnte ich mich da besonders in Ellie hineinversetzen.

SPOILER
Leider hat sie ja nicht das Glück, dass sie ihren Vater kennenlernen wird.
An dieser Stelle musste ich wirklich ein paar Tränchen verdrücken.

Auch zum Schluss hin, habe ich ein Tränchen verdrückt.

Mein Fazit:

Das Buch war wirklich toll. Ich fande es leider etwas schade, dass es am Anfang ziemlich ausführlich war und zur Mitte hin immer schneller abgehandelt wurde.
Ich kann euch aber klar und deutlich eine Leseempfehlung aussprechen. Es ist ein wundervolles Buch rund um die Weihnachtszeit.

Zitate:

"...Die Liebe war mit das mächtigste Gefühl auf Erden. Sie konnte uns warm einhüllen wie eine dicke Daunendecke bei Schnee und Eis. Sie konnte uns aber auch mit nur einem Fingerzeig vernichten. Denn Liebe war keine Krankheit, die man heilen konnte. Es gab kein Medikament dagegen. Sie blieb, auch wenn man sich mit Händen und Füßen dagegen wehrte."

Schmunzelmoment:
"....Meiner Mum ein Glas Champagner anzubieten, wirkt ähnlich hochexplosiv, wie direkt neben der Zapfsäule zu rauchen. Die Frau hat auch ganz ohne Alkohol das Selbstvertrauen eines Donald Trumps...... "

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Veröffentlicht am 14.01.2020

Leider etwas düster.... trotzdem gutes Buch

Burning Bridges
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Die Geschichte:

Ella's Freund spielt ihr ganz übel mit. Nicht nur, dass er in ihrem Lieblingslokal mit ihr Schluss macht, er teilt ihr auch noch mit, dass er schon fast 1 Jahr fremd geht mit einer Bekannten ...

Die Geschichte:

Ella's Freund spielt ihr ganz übel mit. Nicht nur, dass er in ihrem Lieblingslokal mit ihr Schluss macht, er teilt ihr auch noch mit, dass er schon fast 1 Jahr fremd geht mit einer Bekannten von ihr. Daraufhin möchte Ella nur noch nach Hause. Auf dem Weg nach Hause wird sie von drei Typen belästigt und zum Glück schreitet Ches ein.
Ella war direkt begeistert von Ches. Allerdings strahlte er etwas Angsteinflößendes aus. Trotzdem muss Ella immer an ihn denken und an die Begegnung. Sie kann sich nicht von ihm fernhalten. Inwieweit sie sich damit in etwas hineinmanövriert ahnt sie nicht....

Meine Meinung:

Dieses Buch habe ich zu Weihnachten von meinem Bruder und seiner Freundin bekommen.
Dies war das zweite Buch was ich von Tami Fischer gelesen habe.
Deshalb wusste ich bereits wie der Schreibstil ist.
Ich war wieder sehr begeistert. Der Schreibstil ist flüssig und modern. Das Buch lies sich wirklich einfach lesen.

Das Cover finde ich wirklich toll. Wobei ich mich am Anfang wirklich gefragt habe, warum man eine Holzoptik wählt. Klar... Burning Bridges.... Holzbrücke.... Ob es nun logisch ist oder nicht, darüber kann man sich streiten. Im Großen und Ganzen hat mir das Cover aber wirklich gut gefallen. Allerdings gefällt mir das Cover von "Sinking Ships" ein bisschen besser.

Die Charaktere waren mir sehr sympathisch und waren wirklich authentisch. Da ich bereits "Sinking Ships" gelesen habe, waren mir manche Charaktere sehr bekannt.

Ich muss wirklich zu geben, dass ich fast die Hälfte des Buches etwas skeptisch war. Am Anfang sogar etwas verwirrt. Es passierte so viel. Zum Ende hin passierte sogar noch mehr, aber ich war zum Glück nicht mehr verwirrt und habe mich doch anstecken lassen von der Lebendigkeit der Geschichte.

Mein Fazit:

Ich wunder mich immer wieder über die Titelwahl von Tami Fischer. Sowohl von Sinking Ships, als auch von diesem Buch hier verstehe ich nur Ansatzweise was der Buchtitel mit der Geschichte zu tun haben soll. Das finde ich etwas seltsam, aber das ist wie gesagt nur meine persönliche Meinung.
Im Großen und Ganzen fand ich das Buch wirklich toll. Für mich kann es leider nicht ganz mit Sinking Ships mithalten. Den Teil fande ich persönlich einfach besser. Es gibt von mir ein kleines Pünktchen Abzug, weil ich nicht so ganz auf die Gangsta-Stories stehe und ich am Anfang etwas verwirrt war.

Ich kann euch aber eine klare Leseempfehlung für dieses Buch aussprechen.

Zitat:


Eine meiner Schmunzelmomente im Buch möchte ich euch nicht vorenthalten:

"....Ich kann heute nicht mehr weggehen, ich trage schon meinen Pyjama!" Ich folgte meinen Freundinnen.
"Das sehen wir, Granny", erwiderte Summer, setzte siich auf das Sofa und platzierte die Popcornschüssel auf ihrem Schoß. "Und bevor das Ding noch anwächst, solltest du es lieber loswerden und dir ein Kleid anziehen. Schluss mit Trübsal blasen!"
Ich verschränkte die Arme und sah sie trotzig an. "Hier bläst niemand Trübsal. Ich mache dieses Wochenende bloß einen Star Wars-Marathon."
Savannah seufzte und setzte sich an den Küchentisch. "Allein? Das ist die Definition von Trübsal blasen, Ella. Außerdem hast du die Filme doch schon tausend Mal gesehen."
Summer stopfte sich eine Handvoll Popcorn in den Mund. "Hier die Kurzfassung: Pew, Pew, Boom, Peng, Luke, ich bin dein Vater! Und jetzt, wo wir das geklärt haben, geh duschen und zieh dich um. Das hier ist eine Intervention. Der Star Wars-Filmeabend ist vorbei, heute schlägst du ein neues Kapitel auf, aus dem du als absolut glücklicher Single hervorgehen wirst!"

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