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Veröffentlicht am 14.04.2020

Freudige Überraschung

Kiss of the Fox 02
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Obwohl mich der erste Teil nicht überzeugen konnte, habe ich mir aus Neugier den zweiten Teil von meiner Schwester ausgeliehen – und wurde freudig überrascht.

Koharu, die unfreiwillig mit dem Fuchsyokai ...

Obwohl mich der erste Teil nicht überzeugen konnte, habe ich mir aus Neugier den zweiten Teil von meiner Schwester ausgeliehen – und wurde freudig überrascht.

Koharu, die unfreiwillig mit dem Fuchsyokai Iori verlobt ist, den sie durch ihre neu entdeckten Heilkräfte rettete, scheint Unheil magisch anzuziehen.
Als eine Freundin in einen heiligen Baum ritzt und daraufhin bedroht wird, nimmt sie ihren Platz ein und wird in die Welt der Dämonen gezogen. Dort trifft sie auf einen grausamen und gemeinen Tengu-Prinz und wird zu dem Tengu-König gebracht. Dieser verspricht, Koharus Freundin zu vergeben, wenn Koharu zustimmt, seinen grausamen Sohn zu heiraten. Doch hinter der Sache verbirgt sich mehr, als es zuerst scheint, und Koharu wird immer weiter in die Welt der Dämonen gezogen…

Nachdem der erste Teil inhaltlos wirkte, aber mit seinen Zeichnungen verführte, hat der zweite Teil stark aufgeholt und bietet neben den wunderschönen Bildern auch eine Geschichte, die einen mitreißt.

Dass Koharu nicht anders kann, als sich für die Schwachen einzusetzen, egal, was es kostet, kennt man ja bereits. Doch nun, wo sie mit einem grausamen Dämonenprinzen zusammengeführt wird, zeigt sich, wie verständnisvoll sie wirklich sein kann. Ihre liebe und hilfsbereite Art erwärmt einen das Herz und wirkt, entgegen ernsthafter Befürchtungen, weder dümmlich noch gespielt.
Natürlich rettet Iori sie wieder aus einigen Zwickmühlen, doch auch er scheint sich gewandelt zu haben. Verständnisvoll würde ich ihn nicht unbedingt nennen (keiner findet es lustig, wenn seine Verlobte so tut, als wäre sie mit jemand anderem zusammen), aber er öffnet sich Koharu gegenüber und wird rücksichtsvoller.

Insgesamt hat mir der zweite Teil von „Kiss of the Fox“ sehr gut gefallen. Die Zeichnungen sind traumhaft, die Charaktere haben an Charakter gewonnen und hinter der Anfangs sehr klar scheinenden Situation verbergen sich tatsächlich eine ganze Reihe von Nebengeschichten, Weisheiten und Ratgebern.
Es hat mir sehr Spaß gemacht, diesen Manga zu lesen und ich bin sehr gespannt darauf, wie die Reihe im dritten Teil abgeschlossen wird. Meine Hoffnung liegt darauf, dass der Band sich am zweiten Teil orientieren wird und inhaltlich wieder überzeugen kann.
Ich gebe 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung für die, die sich vom ersten Teil nicht abschrecken lassen wollen. Der zweite Band lohnt sich in jedem Fall.

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Veröffentlicht am 13.04.2020

Mit Höhen und Tiefen, aber dennoch: sehr lesenswert

All of Me
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Ein Buch, bei dem ich nie erraten hätte, was als nächstes passieren könnte. Sehr unterhaltsam, sexy und mit einer Hauptprotagonistin, wie man sie sich nur wünschen kann.

Willows Beruf ist das Lesen von ...

Ein Buch, bei dem ich nie erraten hätte, was als nächstes passieren könnte. Sehr unterhaltsam, sexy und mit einer Hauptprotagonistin, wie man sie sich nur wünschen kann.

Willows Beruf ist das Lesen von Hörbüchern, doch reicht das Geld davon nicht aus und sie arbeitet zusätzlich als Escort-Service. Allerdings setzt sie dabei strengere Regeln als andere. Nur Dates, kein Sex, keine Gefühle.
Als ihr dann der reiche Playboy Shaw Mercer hinten reinfährt, hätte man sich schon fast denken können, dass sich deren beider Leben bald verändern würden. Shaw ist sofort beeindruckt von der „wütenden kleinen Elfe“ und auch Willow kann ihren Verkehrsrowdy nicht vergessen. Als Shaw dann einen Escort braucht um für einige Monate seine Freundin zu spielen, finden Willow und Shaw erneut zusammen.
Jedoch weiß Shaw von Anfang an, dass Willow und er sich nicht an Willows Regeln werden halten können. Dafür scheint deren beidseitige Anziehung einfach zu groß.
Doch können Shaw, der noch nie eine feste Beziehung hatte, und Willow, die Angst hat, wieder verletzt zu werden, wirklich zusammenfinden?

Das Buch mochte ich von Anfang an sehr gerne. Es blieb durchgehend unvorhersehbar, der Schreibstil war sehr angenehm und wunderbar leicht zu lesen, sodass die Seiten in einem Rutsch schnell durchgelesen waren. Und dann gab es da noch Willow. Ein wunderbarer Mensch und eine Frau, die ich nur bewundern kann. Sie ist eine geniale Hauptprotagonistin, die einen starken, nachvollziehbaren Charakter hat und trotz all den Hürden, die ihr das Leben bereits in den Weg gestellt hat, sich selbst treu bleibt und nicht nachtragend ist.
Shaw hingegen mochte ich nicht allzu gerne. Seine Gedanken waren meistens sehr sexbezogen, er war unnötig besitzergreifend und eifersüchtig und hat sich des Öfteren Willow gegenüber absolut daneben benommen. An einem gewissen Punkt im Buch habe ich sogar überlegt, ob es nicht sogar besser wäre wenn die beiden sich trennen, doch hat Shaw sich in den letzten Seiten noch etwas von meiner Achtung zurückgewinnen können. Und ein komplett schlechter Kerl war er auch nicht, so, wie er seine Familie liebt und sich um sie kümmert. Trotzdem war es ein Glück, dass Willows kecke Art manche Szenen auflockern konnte.

Vom Aufbau her war ich total froh, dass man abwechselnd aus Willows und aus Shaws Sichtweise lesen durfte. Das hat beide Charaktere dem Leser näher gebracht und generell verschiedene Szenen in Perspektive gesetzt. Das hat mir echt gut gefallen. Gerade auch bei den Sexszenen. Sie waren ausnahmslos heiß und einnehmend und man steckte immer direkt mit drinnen.

Bei dem Thema Sexszenen – diese waren leider viel zu häufig. Sie waren zwar genial geschrieben, aber haben auch dem Buch einen Teil seiner Tiefe genommen. Ich hätte mir persönlich anstatt der ganzen Hook-Ups gewünscht, dass ein paar mehr Szenen kommen, in denen Willow und Shaw sich näher kennenlernen.

Aber meine Hoffnungen sind ja noch nicht ganz verloren, denn ich werde auf jeden Fall auch den zweiten Teil lesen. Diesbezüglich noch eine dringende Warnung: „All of me“ endet mit einem Cliffhanger! Wer nicht noch einen Monat warten will um dann weiterlesen zu können, sollte also lieber noch mit dem Buchkauf warten!

Insgesamt habe ich einige zwiespältige Meinungen zu dem Buch, die mich zwischen 3,5 und 4 Sternen hängen lassen. Allerdings hatte das Buch einen sehr hohen Unterhaltungswert und ich kann mir sogar vorstellen, es nochmal zu lesen, weshalb ich 4 von 5 Sternen geben werde, sowie eine Leseempfehlung an alle, die Erotik mögen und endlich mal wieder eine starke, eigenständige Protagonistin haben wollen.

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  • Cover
  • Erotik
Veröffentlicht am 04.03.2020

Ein glücklicher Zufall

Midnight Liaisons - Zur Gefährtin erwählt
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Ich hatte dieses Buch zufällig entdeckt, mir die Leseprobe angeschaut und war sofort begeistert. Als ich dann jedoch eine schlechte Rezension dazu gelesen hatte, wurde ich wieder abgeschreckt. Später fand ...

Ich hatte dieses Buch zufällig entdeckt, mir die Leseprobe angeschaut und war sofort begeistert. Als ich dann jedoch eine schlechte Rezension dazu gelesen hatte, wurde ich wieder abgeschreckt. Später fand ich es zufällig in einem kleinen Buchladen, habe es mitgenommen und keine Sekunde bereut, mich doch noch dafür entschieden zu haben.

Bath, ein Mensch, und ihre Schwester Sara, die ein heimlicher Werwolf ist, arbeiten bei einer Dating-Agentur für Übernatürliche. Dabei wird nicht selten mit ihnen geflirtet, aber als einem wichtigen Kunden abgesagt wird und er nun Bath auffordert, selbst einzuspringen, geht sie zum ersten Mal darauf ein. Doch Probleme tauchen am Horizont auf. Nicht nur will Baths Chefin Giselle die neue Beliebtheit des Menschen ausnutzen sondern ein Eindringlich verjagt die beiden Schwestern auch aus ihrem Haus. Kann der gutassende Gestaltwandler und Kunde Beau Bath bei ihren Problemen helfen?

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte war spannend, diese neue Welt sehr interessant und vielseitig und die Charaktere hatten allesamt Charme sowie eine gewisse Tiefe, die ich zu Beginn des Buches nicht erwartet hätte.
Auch wenn ich manche Entwicklungen in der Geschichte bereits so erwartet hatte, waren die vielen Verbindungen und Offenbarungen zwischendurch überraschend und innovativ. Während der Plottwist also mal vorhersehbar war, entstand daraus eine vollständig unerwartete Geschichte, die einen als Leser direkt wieder in eine neue Richtung geleitet hat.

Ebenfalls mochte ich die Charaktere und die Anziehung und Hitze, aber auch die Verwirrung und Hilflosigkeit, zwischen Beau und Bath hat mich begeistert und dazu gebracht, immer weiter und weiter lesen zu wollen.

Ob ich die anderen Teile lesen werde weiß ich noch nicht, da ich die Sorge habe, dass sich einige Aspekte der Geschichte durch die vielen Überschneidungen wiederholen werden. Auch einige der Plottwists werden schon bekannt sein.
Dieses erste Buch ist jedoch absolut lesenwert und hat mit 5 von 5 Sternen auch meinen höchsten Lob verdient.

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Veröffentlicht am 04.03.2020

Gefährlich! - Ich konnte das Buch nicht mehr weglegen!

Verwandte Seelen
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Vom wunderschönen Cover bis zu dem herausragenden Schreibstil und der genialen Story hat dieses Buch einfach alles, was man sich beim Lesen wünschen kann!

Samantha wohnt in einer der wenigen Siedlungen, ...

Vom wunderschönen Cover bis zu dem herausragenden Schreibstil und der genialen Story hat dieses Buch einfach alles, was man sich beim Lesen wünschen kann!

Samantha wohnt in einer der wenigen Siedlungen, die vor der grausamen Herrschaft der Unsterblichen bisher unentdeckt blieben. Doch dies ändert sich bald, als ihr Dorf gefunden wird und sie mit ihren Freunden fliehen muss.
Sie kommen nicht weit bis sie plötzlich auf eine Gruppe Menschen treffen, die ihnen helfen wollen. Doch sind auch Unsterbliche Teil dieser Gruppe. Samantha ist verwirrt und orientierungslos. Dass Jake, einer der Unsterblichen, auch noch eine unfassbare Anziehung auf sie ausübt, jedoch furchtbar abweisend ist, hilft ihr dabei auch nicht weiter.

Ich war schon vor dem Lesen sehr aufgeregt und wollte unbedingt anfangen zu lesen. Die guten Rezensionen, die Leseprobe und, zugegeben, auch das Cover schienen nur gute Omen zu sein.
Und zu meiner Freude lag ich mit diesem Gefühl absolut richtig. Ab dem Moment, als ich das Buch begonnen habe, konnte ich es nicht mehr weglegen. Es war spannend, charismatisch und hat mir eine so interessante und abwechslungsreiche Welt gezeigt, dass ich darin regelrecht versunken bin.

Die Charaktere sind alle interessant, liebenswert und voller unterschiedlicher Facetten. Ich konnte mit ihnen lachen und weinen und habe mich nicht nur in das Liebespaar Jake und Samantha verliebt sondern auch in all die anderen, wie Grimmt und seine Familie oder auch Connor und Sally.

Obwohl einige Entwicklungen vorhersehbar waren, war ich bei anderen schockiert, verwirrt und so aufgeregt, dass ich es kaum aushalten konnte, meine eigene Lesegeschwindigkeit beizubehalten. Ich wollte einfach immer mehr lesen und wissen und immer tiefer in diese Welt eintauchen.

Weitere Credits gehen dafür raus, dass ich das Buch meiner bücherhassenden kleinen Schwester geben konnte, die es ebenfalls innerhalb weniger Tage verschlungen hat, genauso wie die anderen beiden Teile. Sie möchte sich die Reihe jetzt sogar selbst kaufen, da man ein Lieblingsbuch nicht leihen, sondern besitzen sollte. Absolut lohnenswert!

Von mir also, natürlich, 5 von 5 Sterne. Ich würde mehr geben, wenn ich es könnte, und sehe dieses Buch fast schon als neues Lieblingsbuch an. Ich bin hin und weg und gebe eine hundertprozentige Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.11.2019

Wer nicht hören kann, muss sehen

Totenstille
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Mit einer großen Liebe zum Detail und daraus resultierenden, bildhaften Beschreibungen der Personen, der Handlung und des Ortes fühlt man sich als Leser direkt so als wäre man Teil der Handlung, würde ...

Mit einer großen Liebe zum Detail und daraus resultierenden, bildhaften Beschreibungen der Personen, der Handlung und des Ortes fühlt man sich als Leser direkt so als wäre man Teil der Handlung, würde mit den Charakteren tatsächlich mitgehen, dabei sein und alles miterleben. Dies gab dem Buch seinen ganz eigenen Charme, auch wenn es dadurch leider inhaltlich an Spannung verlor.

Dunkel, kalt, verlassen. So lernen wir Gavrik, der Ort, an dem die gehörlose Protagonistin Tuva Moddyson lebt, kennen.
Das kleine Städtchen ist der letzte Ort, an dem die Reporterin gerne sein würde, doch um ihrer todkranken Mutter näher zu sein akzeptiert sie den unheimlichen Ort und die ungewohnte Umgebung. Dabei hofft sie allerdings dennoch auf eine Story, die sie aus diesem Kaff heraus direkt in eine bekannte Redaktion befördert. Die scheint sie auch zu bekommen als eine Leiche in der Nähe von dem winzigen Dorf Mossen entdeckt wird.
Der Mord wird direkt mit den früheren Medusa-Morden in Verbindung gebracht und die Suche nach dem Mörder beginnt. Doch wie weit ist Tuva bereit zu gehen um ihre Star-Story zu bekommen? Und wer kann wohl der Mörder sein?

„Totenstille“ von Will Dean hat in 426 Seiten und 52 Kapiteln eine neue Welt an skurrilen Charakteren, dunklen Geheimnissen und gruseligen Landschaften geschaffen, in die der Leser sofort eintauchen kann. Gerade durch einen spannenden Anfang sowie durch ein atemberaubendes, überraschendes Ende wird man dabei durch die Story geleitet.
Dabei führen Tuvas eigenständige Ermittlungen zu ominösen Personen, verwirrenden Verbindungen und letztendlich natürlich zu dem Mörder.
Es gibt einen großen Verdächtigenkreis, der besonders durch kleine Anmerkungen, seltsame Situationen und verwirrende Aussagen belebt wird. Dabei hilft auch hier der Detailreichtum, den Leser immer wieder sich selbst hinterfragen zu lassen. Ist mein Verdacht richtig? Wer kann der Mörder sein?
Gerade dadurch war auch die Auflösung, wer der Mörder ist, letztendlich doch sehr überraschend und spannend aufgebaut.
Zu den Charakteren: Keiner war mir wirklich sympathisch. Tuva mochte ich zu Beginn ganz gerne, doch im Verlauf des Buches schien sich ihr Charakter etwas zu verändern, wurde unangebracht furchtlos, unerschrocken, aber vor allem auch unhöflich, tabulos, unangenehm.
Der Rest war entweder zu skurril um sie wirklich einschätzen zu können, im Verdächtigenkreis und damit unmöglich sympathisch oder teilnahmslos und unangebracht urteilend.
Diese negativen Gefühle verstärkten jedoch lediglich das Gefühl im Buch, dass jeder verdächtig und zu allem fähig ist.

Fazit: Das Buch hat mir recht gut gefallen. Es war sehr detailreich und dadurch teilweise weniger spannend als es hätte sein können oder sein sollen.
Dafür hat es den Leser allerdings sehr gut Teil des Geschehens werden lassen. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich würde das Ganze tatsächlich mit den eigenen Augen sehen weil es einfach so gut beschrieben wurde.
Ich mochte auch gerne, wie man durch das Buch diese wenig besiedelten Gegenden Schwedens besser kennenlernen konnte und wie die unterschiedlichen Charaktere alle seltsam und mal etwas anderes waren.
Leider blieben einige andere Fragen offen. Zum Beispiel wurde Tuva bei ihren Recherchen bedroht, doch so wirklich wurde nie aufgelöst, von wem. Das war etwas ärgerlich, auch wenn das Ende durch seine phänomenalen Schlussszenen in den letzten 40 Seiten nochmal wunderbare Überzeugungsarbeit geleistet hat.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, doch ist es auch kein Lieblingsbuch oder ähnliches geworden. Daher von mir 3,5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung an solche, die gerne Mal ein wenig vom Leben in Schweden verbunden mit der Spannung einiger verzweigter Morde erfahren würden.

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