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Veröffentlicht am 21.05.2023

Starker Anfang, schwaches Ende

Girlcrush
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Meinung:
Als ich das erste Kapitel gelesen haben (und auch die nächsten) war ich begeistert. Eartha war - trotz des seltsamen Namens - das Inbild einer modernen, taffen, selbstbewussten Frau. Doch dann ...

Meinung:
Als ich das erste Kapitel gelesen haben (und auch die nächsten) war ich begeistert. Eartha war - trotz des seltsamen Namens - das Inbild einer modernen, taffen, selbstbewussten Frau. Doch dann kam Wonderland…
Es wurde schnell seltsam und abstrus. Und dass das Buch etwas in der Zukunft spielt hat es nicht besser gemacht. Plötzlich drehte sich alles um Earthas Socialmediasucht und sie wurde mir von Seite zu Seite unsympathischer. Sie war egoistisch und kümmerte sich um nichts als ihre Wonderland-Präsenz
Zudem hatte ich als Leserin immer das Gefühl etwas verpasst zu haben. Und manchmal dachte ich die Quintessenz nicht verstanden zu haben.

Fazit:
Das Buch konnte mit seinem starken Anfang nicht mit halten. Nach dem Lesen hatte ich mehr Fragen als vorher, die mich auch noch Wochen nach dem Lesen nicht in Ruhe lassen. Und auch der Lerneffekt aus dem Buch ist mir ein Rätsel.

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Veröffentlicht am 07.05.2023

Manchmal braucht es keine Fortsetzung

Vergiss uns. Nicht.
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Manchmal sollte man aufhören, wenn es am schönsten ist.
Die langersehnte Fortsetzung von April und Gavin floppt aus meiner Sicht. Auch die Vorgänger sind nicht unkritisch zu sehen, nach so vielen Jahren ...

Manchmal sollte man aufhören, wenn es am schönsten ist.
Die langersehnte Fortsetzung von April und Gavin floppt aus meiner Sicht. Auch die Vorgänger sind nicht unkritisch zu sehen, nach so vielen Jahren erwarte ich jedoch einen Fortschritt und eine Entwicklung. Leider wurde ich enttäuscht und ich frage mich nach Band 1: Müssen es wirklich 2 Bände sein.
Aber erst ein Mal von Anfang:
April ist so ich bezogen, wie schon lange kein Charakter mehr. Es dreht sich vor allem um das was sie nicht hat: eine Freund (Gavin). Nebenbei versucht sie ihren Helferkomplex auszuleben und arbeitet an ihren eigenen Komplexen. Viele der Nebenstories (das Sozialprojekt) ergaben für mich keinen Sinn. Der Versuch den Charakter vielschichtig zu machen, ist meiner Meinung nach Gescheitert. Was ist Aprils Fokus? Studentin? Mode interessierte? Barista? Ihr Sozialprojekt? Mir fehlt eine klare Linie und vor allem eine Entwicklung des Charakters.
Zu Gavin kann ich kaum was sagen, denn viel wird nicht Preis gegeben - er muss ja mysteriös wirken. Er tut alles für seine Mutter und trotzdem holt seine Vergangenheit ihn immer wieder ein - was will man mehr in einem Bookboyfriend?!
Die Storyline war schon in den ersten Kapiteln vorhersehbar und weder die Charaktere noch der Verlauf haben mich abgeholt. Mich hat das Buch nur enttäuscht. Von mir gibts keine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 06.05.2023

Jahreshighlight

Morgen, morgen und wieder morgen
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Was soll ich sagen, dass Buch hat mein Herz gebrochen und ich bin immer noch nicht drüber weg. Aber erst mal von Anfang.
Nach dem ich das Buch von mehreren Seiten empfohlen bekommen habe, musste ich es ...

Was soll ich sagen, dass Buch hat mein Herz gebrochen und ich bin immer noch nicht drüber weg. Aber erst mal von Anfang.
Nach dem ich das Buch von mehreren Seiten empfohlen bekommen habe, musste ich es lesen.
Ich wusste nicht so recht was mich erwartet...mit Gaming habe ich nichts am Hut. Aber von der ersten Seite haben mich die beiden gefesselt.
Ich habe es geliebt, dass es in den 90ern begonnen hat. Ich fühlte mich geborgen und entschläunigt.
Sam und Sadie waren zwei Magneten die umeinander kreisten und immer wieder aufeinander trafen. Ich fand es grandios. Die verschiedenen Perspektiven auf das Geschehen inklusive Retrospektive rundeten alles ab.
Sam und Sadie aufwachsen und aneinander wachsen zu sehen, hat mich berührt. Die eigenen Höhen und Tiefen... ich hatte zeitweise das Gefühl Teil der Geschichte zu sein. Und Marx, tja... er hat mir das Herz gebrochen (an dieser Stelle schreibe ich nicht mehr um spoilerfrei zu bleiben).
Als ich das Buch beendet hab, musste ich es erst einmal sacken lassen.
Es gab so viel und doch ging es vor allem um eins: Freundschaft!
Ein grandioser Roman den ich liebend gerne weiterempfehle!

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Leider nicht ganz meins

Mein unfassbar kompliziertes Leben (Männer nicht mitgezählt)
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Ich habe mich richtig auf das Buch und Cressis Chaos Welt gefreut, aber ich muss sagen mich hat das Buch nicht abgeholt.
Die Geschichte aus Band 1 setzt sich fort und ich habe nur wenig Entwicklung gesehen ...

Ich habe mich richtig auf das Buch und Cressis Chaos Welt gefreut, aber ich muss sagen mich hat das Buch nicht abgeholt.
Die Geschichte aus Band 1 setzt sich fort und ich habe nur wenig Entwicklung gesehen (außer, dass sie statt Taxi Lastenrad fährt).
Während ich bei Band 1 noch laut aufgelacht und mit ihr München entdeckt und wieder erkannt habe, plätscherte Band 2 nur so vor sich hin.
Mit fehlten die Überraschungsmomente. Der Verlauf war so vorhersehbar und wenig chaotisch.
Cressi steckt immer noch im Chaos fest und kann sich ihrer Familie gegenüber nicht behaupten, sie hat immer noch ein ungesunde Fixierung auf ihren Therapeuten und weigert sich fast bis zum Schluss ihre Beziehung zu Mika anzuerkennen. Und nebenbei eröffnet sie ein Café, dass dann auch noch super erfolgreich ist.
Die Realität ist hier fern ab und ihr Charme und Humor vom ersten Teil schien auch abhanden.
Im Nachhinein hätte für mich auch nach Band 1 Schluss sein können.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Etwas enttäuschend

Asterix und Obelix im Reich der Mitte
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Ich muss sagen, dass mich das Heft enttäuscht hat. Ich liebe die Comics und habe jetzt festgestellt wie gut das normal gewählte Format war. Die Gestaltung ist wirklich schön, aber ich hatte zeitweise Probleme ...

Ich muss sagen, dass mich das Heft enttäuscht hat. Ich liebe die Comics und habe jetzt festgestellt wie gut das normal gewählte Format war. Die Gestaltung ist wirklich schön, aber ich hatte zeitweise Probleme dem Inhalt zu folgen (wer sagt was) und hatte manchmal das Gefühl, dass Text und Bild nicht ganz hundertprozentig zueinander passen. Ich habe festgestellt wie wichtig die einzelnen Bilder und dazugehörigen Sprechblasen in den klassischen Comics sind.
Schwer gemacht haben es auch die vielen Ortssprünge (Gallien, China, Ägypten?)
Zudem waren mir ein paar zu stereotypische Elemente zu viel in der Geschichte, die eine nervigen Beigeschmack haben.
Die Geschichte wirkte oberflächlich und mir fehlte der Witz und Humor den ich sonst so an den Comics liebe.

Fazit: Also ich bleibe definitiv bei dem Comics. Es war eine nette Idee, aber mich hat es nicht überzeugt.

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