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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2023

Mir hat der ganze Aufbau leider einfach nicht gefallen

Stealing Infinity
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Ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut, da sie mich vom Klappentext wirklich angesprochen hat und zudem mit einem wirklich schönen Cover daher kommt. Kurze Kapitel und ein angenehmer Schreibstil ...

Ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut, da sie mich vom Klappentext wirklich angesprochen hat und zudem mit einem wirklich schönen Cover daher kommt. Kurze Kapitel und ein angenehmer Schreibstil machen den Einstieg sehr leicht und ich habe ein gutes Stück sehr gerne und flott gelesen. Schon früh ist mir aber aufgefallen, dass mir der ganze Aufbau und die Idee hinter der Academy immer weniger gefällt. Viele Aspekte haben mir beim Lesen nicht gefallen und es wurde leider auch nicht besser. Leider kann ich wegen Spoiler nicht darauf eingehen, aber für mich war vieles banal und ein Stück weit auch fragwürdig. Zudem kommen noch Protagonisten, die mir alle durchweg unsympathisch waren und auch zu Natascha hat sich eine immer größere Entfernung entwickelt. Mir fehlte ein Handlungsstrang bzw. eine Geschichte, die sich nach und nach aufbaut. Vielmehr haben sich Szenen aneinander gereiht, bei denen weder eine Entwicklung noch ein wirklicher Fortgang auszumachen sind. Natürlich braucht eine Fantasygeschichte ihre Zeit, aber nach über der Hälfte hätte ich mir doch eine klarere Richtung gewünscht. Ich habe das Buch irgendwann abgebrochen, weswegen ich nicht sagen kann, ob das Ende vielleicht noch eine Überraschung bereit hält, aber leider hat mir die Geschichte keine Argumente geliefert, um weiter zu lesen. Für mich hat es sich also als ein Fehlgriff herausgestellt.

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Veröffentlicht am 18.04.2023

Mein erstes Buch von Marc Raabe, aber definitv nicht das Letzte

Der Morgen (Art Mayer-Serie 1)
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Man findet sich schnell in einer spannenden Story wieder, die eine Verbindung in die Vergangenheit hat. Obwohl es zunächst unklar bleibt, wie die Vergangenheit und die Gegenwart zusammenhängt, war ich ...

Man findet sich schnell in einer spannenden Story wieder, die eine Verbindung in die Vergangenheit hat. Obwohl es zunächst unklar bleibt, wie die Vergangenheit und die Gegenwart zusammenhängt, war ich von beidem sehr schnell gefesselt. Recht lange liegt der Fokus mehr auf den Fortgang der Ereignisse von Damals. Für mich waren die Figuren sehr schnell greifbar und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Zudem hat mir sehr schnell die Dynamik der Figuren zugesagt. Während jeder irgendwie sein Geheimnis hat und dem anderen nichts schenkt, finden sich Gespräche, die perfekt zu den Figuren passen. Obwohl die Gespräche vergleichsmäßig lang ausfallen, wurde sie für mich nie langweilig und ich habe den Schlagabtausch der Protagonisten sehr gerne verfolgt.
Die Ermittlungen kommen nur recht schwer in Gang und trotzdem wird es nie langweilig, weil die Atmosphäre für mich recht einnehmend war und ich nicht abwarten konnte, zu erfahren, was wirklich hinter allem steckt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen, so ist es nie schwierig einige Seiten am Stück zu lesen.
Die Auflösung ist sehr undurchschaubar und auch wenn sie mir gefallen hat und ich den ganzen Thriller sehr gut finde, hatte ich an der Stelle etwas mehr erwartet. Für mich wirkt alles etwas zu sehr konstruiert und auch der Weg dahin, schien mir doch etwas zu zufällig. Trotzdem hat es mir bis zum Schluss gefallen und ich kann den neuen Thriller von Marc Raabe nur sehr empfehlen! Die 600 Seiten wurden aufjedenfall perfekt ausgenutzt.

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Veröffentlicht am 07.04.2023

Ich fand es gradios!

Stranded - Die Insel
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Meinung:

Für ein Fernsehexperiment ein Jahr lang mit sieben weiteren Teilnehmern auf eine einsame Insel um mit minimalsten Mittel ums Überleben zu kämpfen? Maddy bewirbt sich ohne lange zu überlegen und ...

Meinung:

Für ein Fernsehexperiment ein Jahr lang mit sieben weiteren Teilnehmern auf eine einsame Insel um mit minimalsten Mittel ums Überleben zu kämpfen? Maddy bewirbt sich ohne lange zu überlegen und findet sich plötzlich auf der Insel wieder. Doch als das Jahr vorüber ist, bleibt die erhoffte Rettung aus und der Albtraum beginnt, denn nicht alle werden es lebend von der Insel schaffen.

Mich hat die Idee direkt gepackt und beim Lesen hat es sich für mich auch zu einem richtigen Pageturner entwickelt. Obwohl ich von der ersten Seite an gefesselt war, hat mich die Geschichte und die Gestaltung mit jedem Kapitel weiter in den Bann gezogen. Die ersten Szenen sind zunächst erwartbar und trotzdem war ich durchweg gespannt, vor allem wie genau das Fernsehexperiment wirklich gestaltet wird. Die Autorin hat es geschafft, mich mit Handlungen zu fesselnd, die sich erstmal langweilig anhören. Auf mir lag die ganze Zeit eine sehr hohe Grundspannung. Das lag auch daran, dass die Entwicklung so spürbar waren und schon nach kürzester Zeit haben mich die Ereignisse sprachlos gemacht. Ich war sehr begeistert davon, wie authentisch die Figuren dargestellt wurden. Bei mir wurden verschiedenste Gefühlsregungen hervorgerufen, denn ich war total sauer und entsetzt über das Verhalten der Protagonisten und hätte das Buch am liebsten gegen die Wand geschleudert, auf der anderen Seite hat mich auch das gerade wieder begeistert, weil es gezeigt hat, wie sehr mich das Buch gepackt hat. Für mich war die ganze Gestaltung und der Aufbau so gut durchdacht, passend und einfach nur fesselnd.

Erzählt wird die Geschichte nur aus der Sicht von Maddy und das fand ich auch sehr gut so. So konnte man sich komplett auf sie fokussieren und die Absichten und Gedanken der anderen blieben einem dadurch unklar. Manche Protagonisten war mir so sympathischer als anderes. Der Schreibstil war für mich sehr flüssig zu lesen, sodass ich komplett eintauchen konnte und das Buch fast an einem Stück gelesen habe.

Ich war total gespannt darauf, wie sich alles entwickelt. Mir hat es sehr gut gefallen, wie die Autorin das erste Jahr spannend darstellt, ohne das es dabei zu kurz oder zu lang wird. Nach und nach rückt dann die Auflösung immer näher und davor gibt es schon die ein oder anderen Fragen, die auftauchen. Ich habe durchweg mit gerätselt, lag am Ende aber komplett falsch. Für mich war es die ganze Zeit undurchschaubar und bis zum Schluss fesselnd. Dennoch habe ich mir von der Auflösung etwas mehr gewünscht, weil sie mir für die wirklich grandiose Geschichte irgendwie zu einfach erschien. Allgemein habe ich mich zum Ende hin etwas von der Geschichte entfernt, was aber trotzdem keine Auswirkungen darauf hat, dass das Buch für mich ein Highlight ist. Zum Schluss hat sich heraus gestellt, dass ich mit einer Befürchtung doch richtig lag, aber es gab auch einen Punkt, den ich ein kleines Stück unlogisch fand.

Fazit:

Die Idee ist vielleicht nicht gänzlich neu, trotzdem konnte die Autorin mich mit einer sehr spannenden Umsetzung überzeugen und Figuren, die authentisch ausgearbeitet wurden und mich auf eine gute Art zur Weißglut getrieben haben. Ich habe jede Seite gefesselt gelesen und mir hat wirklich jede Szene gefallen. Auf der Insel wird es mit den acht Protagonisten wirklich nie langweilig. Das Ende hätte mich nach der wirklich perfekten und spannenden Geschichte ein Tick mehr umhauen können und eine Sache fand ich etwas unlogisch, aber ich hab das Buch richtig gerne gelesen und kann es sehr empfehlen!

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Veröffentlicht am 04.04.2023

Wirklich tolle Geschichte, der es aber etwas an Komplexität gefehlt hat

Moonlight Sword 1: Klingenherz
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Meinung:

Asuka Lionera entführt die Leser in eine neue Fantasywelt, in der es an jeder Ecke etwas neues zu entdecken gibt. Das sagenumwobene Schwert Caligram steckt seit Jahren in einem Stein fest und ...

Meinung:

Asuka Lionera entführt die Leser in eine neue Fantasywelt, in der es an jeder Ecke etwas neues zu entdecken gibt. Das sagenumwobene Schwert Caligram steckt seit Jahren in einem Stein fest und konnte noch von niemandem befreit werden. Die Söldnerin Delmira kennt das Schwert nur aus Geschichten in der Kindheit, doch als der Heiler Garreth sie um einen Versuch bittet, dass Schwert zu befreien, nimmt sie den Auftrag an. Unerwartet gelingt es ihr, das Schwert zu befreien und sie sieht sich einem gefährlichen Handel mit einer Hexe gegenüber, aber auch dem Geist von Varyan, der ebenso lange in dem Schwert ruht, wie das Schwert in dem Stein.

Mir hat es die Welt von der ersten Seite angetan und ich war schnell von Delmira gefangen. Obwohl man weiß, was einen am Anfang erwartet, habe ich total mitgefiebert und habe gespannt gelesen. Ich mochte das Zusammenspiel mit der Welt und den Figuren direkt und habe mich schnell wohlgefühlt, auch wenn mich beim Lesen ständig das Gefühl begleitet hat, dass die Gefahr an der nächsten Ecke lauert. Die Welt ist nicht sonderlich komplex und trotzdem habe ich ein wenig Zeit gebraucht, bis ich mir ein vollständiges Bild machen konnte. Das lag auch an der Gestaltung, die sich zunächst nicht ausschließlich damit beschäftigt, den Leser mit vielen Informationen um die Welt zu überhäufen. Mir hat das ganz gut gefallen, weil das Worldbuilding nicht schon mit den ersten Seiten abgearbeitet wurde und man sich zudem auch schön auf die Protagonisten konzentrieren kann. Bis zum Ende gibt es eigentlich immer etwas neues zu Entdecken.

Im Fokus der Geschichte stehen Delmira, Varyan und Gerrath. Ich war zunächst skeptisch von der Idee, dass Varyans Geist an das Schwert gefesselt war, aber die Autorin hat Dialoge eingebaut, die zum einen humorvoll waren, zum anderen aber nie den Ernst vergessen ließen. Jeder Protagonist hat seine ganz eigenen Geheimnisse, die erst nach und nach ans Licht kommen, was sehr gut die Spannung aufrecht erhalten kann. Die drei haben sehr unterschiedliche Charaktere und haben dadurch Abwechslung in die Geschichte gebracht, die mir gut gefallen hat. Außerdem gibt es eine sehr schöne spürbare Entwicklung in der Gruppe, die alles noch einmal schön abrundet.

Mir hat die Idee mit dem Schwert und dem gefangene Geist von Varyans durchweg gefallen, denn die Autorin hat sich an vielen Stellen etwas überlegt, sodass es nie langweilig wird. Ich fand die Idee sehr toll und trotzdem musste ich mich manchmal ein Stück auf die Entwicklung einlassen, weil es eben mal etwas spezielles ist. Um nicht zu spoilern, möchte ich darauf an dieser Stelle nicht näher eingehen. Dieser Aspekt ist für mich aber nicht wirklich ins Gewicht gefallen und konnte mit seiner Besonderheit eher punkten.

Der Verlauf der Geschichte ist ebenso abwechslungsreich wie die Figuren und wird an den richtigen Stellen spannend. Dabei gab es Stellen die mich mehr fesseln konnten als andere. Langweilig wurde es nie, aber gerade zum Ende hin hätte ich mir etwas mehr Tempo gewünscht und obwohl sich die Szenen immer abwechseln, begegnen einem irgendwann ein Stück weit bekannte Ereignisse, sodass bei mir ein bisschen die Spannung verloren gegangen ist. Während mich der Start total einnehmen konnte und ich sehr schnell warm geworden bin mit den Figuren, hab ich mich zum Ende hin irgendwie ein Stück von der Geschichte entfernt. Mir hat alles in dem Buch wirklich gut gefallen und das Lesen hat mir Spaß gemacht, aber gerade mit Blick auf den zweiten Teil hätte ich mir etwas mehr Komplexität und Undurchschaubarkeit bei dem Verlauf und den Ereignissen gewünscht.

Fazit:

Ein tolle Welt mit noch tolleren Protagonisten, die genau wissen, wie sie den Leser unterhalten. Der Fokus ist sehr stark auf die drei Figuren gelegt, wodurch gerade Delmira und Varyan sehr viel Tiefe bekommen und die Entwicklung spürbar ist. Mir hat die Idee und die Gestaltung sehr gut gefallen, trotzdem hätte der Verlauf für mich etwas komplexer und unvorhersehbarer sein können. Am Ende hat mir die Geschichte gut gefallen und ich kann es sehr empfehlen, auch wenn es vielleicht nicht ganz zu den 5 Sternen gereicht hat.

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Die Umsetzung ist durchweg gelungen und die Gefühle der Figuren sehr schön greifbar

Drowning Shadows
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Meinung:

"Drowning Shadows" ist eine sehr tolle Geschichte von zwei wunderbaren Protagonisten, die ich sehr ins Herz geschlossen habe. Grace möchte in New York als Balletttänzerin erfolgreich sein, doch ...

Meinung:

"Drowning Shadows" ist eine sehr tolle Geschichte von zwei wunderbaren Protagonisten, die ich sehr ins Herz geschlossen habe. Grace möchte in New York als Balletttänzerin erfolgreich sein, doch die Branche ist hart und zudem wird sie von ihrer Vergangenheit verfolgt. Eliot steht als Choreograf vor seiner ersten großen Aufführung, die mehr bereithält als schillerndes Rampenlicht.

Die ersten Seiten sind schon sehr einladend und lassen auf eine umfangreiche und tiefe Geschichte hoffen. Ich konnte direkt zwischen die Seiten eintauchen, was auch an dem sehr angenehmen Schreibstil lag, mit dem ich direkt warm geworden bin. Aber auch die beiden Protagonisten haben mir den Start in die Geschichte sehr leicht gemacht und ich konnte das Buch schon früh nur schwer zur Seite legen. Mit den ersten Kapiteln hat mich die Autorin schon sehr fesseln können, obwohl ich mir da noch nicht ganz vorstellen konnte, was im Laufe der Geschichte noch auf mich wartet. Schon früh ist klar, dass die beiden Protagonisten eine schwere Vergangenheit haben und diese sie einzuholen droht. Auf die Auflösung muss man aber ein gutes Stück warten, dabei hatte ich aber nie das Gefühl, dass etwas unnötig in die Länge gezogen wird und die Lücken mit unrelevanten Szenen gefüllt werden. Die Geschichte verfolgt einen sehr schönen roten Faden ohne dabei vorhersehbar zu werden. Ich habe mich immer auf die nächste Szene mit den beiden gefreut und wurde nie enttäuscht.

Grace und Eliot erhalten nach und nach immer mehr Tiefe, was zum einen an der umfangreichen Gestaltung ihrer Gedanken und Gefühlen lag. Auch hier hatte ich nie das Gefühl, dass die Autorin zu ausschweifend wird. Vielleicht wäre an der ein oder anderen Stelle eine kürzere Darstellung möglich gewesen und hätte der Geschichte etwas mehr Tempo verliehen, aber ich war nie unzufrieden mit der Umsetzung und fand alles gut auf den Punkt getroffen. Obwohl Grace und Eliot es sich am Anfang nicht ganz so leicht gemacht haben und das auch bei mir ankam, mochte ich ihr Zusammenspiel vom ersten Moment an. Ich hatte an keiner Stelle das Gefühl, dass etwas künstlich produziert wird, weswegen ich jede Szene der beiden aufgesaugt habe. Es ist der Autorin sehr schön gelungen, dass mich gerade Grace Gedanken und Gefühle ein Stück angesteckt haben. Die Gefühle zwischen den beiden hat bei mir für ein warmes Gefühl im Herzen gesorgt und ich habe mit den beiden bis zum Schluss mit gefiebert. Es ist durchweg authentisch und schön gestaltet und bringt an den richtigen Stellen Abwechslung mit.

Ich bin kein Ballettkenner, deswegen kann ich es nicht einschätzen, inwieweit alles seine Richtigkeit hat. Ich fand die Ballett Atmosphäre sehr schön zu lesen. Gerade zum Anfang gibt es die ein oder anderen Fachbegriffe und die Choreo von Eliot spielt eine größere Rolle. Dabei wirkt es an keiner Stelle überladen und es wurde ein sehr schöner Rahmen geschaffen. Die Liebesgeschichte wurde damit auf eine sehr schöne Weise verbunden.

Wie erwähnt, hat auf mich im Verlauf der Geschichte etwas erwartet, womit ich so nicht gerechnet habe. Diese Überraschung hat mir sehr gut gefallen und hat dafür gesorgt, dass gerade zum Ende die Spannung noch einmal angehoben wird und ich noch schneller über die Seiten geflogen bin. Auch wenn das Ganze vielleicht etwas schnell und zu einfach abgehandelt wird, hat es für mich zur Liebesgeschichte genau gepasst. Es ist eben kein Thriller, bekommt aber einen sehr gelungenen Hauch davon. Es wird kurzzeitig unerwartet aktionreich, womit mich die Autorin nochmal ein Stück mehr für die Geschichte gewinnen konnte.

Fazit:

Ich habe die Geschichte mit jeder Seite geliebt und die beiden Protagonisten ein Stück ins Herz geschlossen. Die Autorin hat sich einiges für die Geschichte überlegt, aber alles wurde auf die richtige Art und Weise umgesetzt. Die Protagonisten sind mit ihren Gefühlen und Gedanken ansteckend und authentisch und bekommen eine sehr spürbare Tiefe. An keiner Stelle ist bei mir Langeweile aufgekommen und trotzdem wurde alles ausführlich ausgebaut. Zum Ende hin wird es richtig spannend und es findet sich ein leichter Thriller Hauch, der die Geschichte perfekt abrunden kann. Es ist eine herzliche Geschichte, die dabei aber auch Schwierigkeiten bei den Figuren mitbringt, dabei aber nie zu bedrückend wird. Von mir eine herzliche Empfehlung!

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