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Veröffentlicht am 10.09.2020

Rote Stiefel und gelbe Rosen

Eisblumenwinter
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Die drei Schwestern Rina, Pia und Jana haben die Leser*innen bereits in "Drei Schwestern am Meer" kennen gelernt. Dort ging es um Rina und Oma Annie - und um ihre Familiengeschichte.

Etwas mehr als zwei ...

Die drei Schwestern Rina, Pia und Jana haben die Leser*innen bereits in "Drei Schwestern am Meer" kennen gelernt. Dort ging es um Rina und Oma Annie - und um ihre Familiengeschichte.

Etwas mehr als zwei Jahre nach diesen Ereignissen, am ersten Advent, sitzen wir mit den Schwestern, Oma Annie, deren Schwester Erika und Nachbarin Thea in Annies gemütlichem Haus und erfahren beim Kuchenessen, dass es noch mehr Geheimnisse gibt im Familienstammbaum. Denn plötzlich stehen die von Annie vermissten roten Stiefel vor ihr. Das Rätsel um diese speziellen Stiefel wurde bereits im ersten Band angesprochen - und hier gelöst. Es stellt sich daraus, dass Erika und Annies Tante, die 95jährige Hedwig, noch lebt.

Was Hedwig mit den roten Schuhen zu tun hat, erfahren wir auf eine spannende Weise, denn die Familiengeschichte ist sehr interessant und birgt einige Überraschungen für alle Beteiligten.

Während Annie sich auf die Begegnung mit Hedwig freut, hat Pia Kummer. Ihr stellt sich die Frage: Nordsee oder Ostsee? Sie liebt Paul, aber der will nicht von Juist weg, und Pia möchte auf Rügen bleiben. Ob ihre Beziehung so eine Chance hat, steht in den Sternen. Auch Jana hat ein Beziehungsproblem, denn sie ist sich auf einmal nicht mehr sicher, ob sie ihren Freund Hendrik oder einen andern liebt. Rina hingegen ist sich mit Miro sicher, doch der spricht plötzlich von einem Umzug nach Polen, was Rina sich nicht vorstellen kann.

Doch die Probleme der Schwestern werden nicht in den Vordergrund gepackt. Da steht ganz klar die Verwandtschaftsgeschichte - die Gründe, weswegen Tante Hedwig plötzlich aus Annies Leben verschwand.

Daneben wird natürlich auch viel gebacken, gekocht und genossen. Mir gefiel die adventliche Frauenrunde und die gemütliche, positive Stimmung in der Geschichte, die Autorin Anne Barns vermittelt. Es braucht nicht in allen Roman eine Drama Queen oder viel Streit, frau kann auch schöne Romane schreiben ohne superdramatische Twists oder schwierige Charaktere. Das mag ich sehr in Anne Barns Romanen und das kommt auch in "Eisblumenwinter" zum Tragen. Zum sich Wohlfühlen trägt zudem bei, dass die Autorin ein Auge auf Kleinigkeiten legt. Details wie die bezaubernden Lampenfrauen zum Beispiel, oder die diversen Karamellvarianten - einfache, aber schöne und wohlschmeckende Dinge.

Nach zwei Romanen fühlt man sich auch schon fast als Cousine oder Tante der drei Schwestern und würde natürlich seine Verwandten gerne wieder einmal "sehen". Deshalb bin ich nun gespannt, ob wir der sympathischen Frauenrunde wieder einmal, sei es im Advent oder in irgendeiner anderen Jahreszeit, begegnen werden.

Fazit: Ein schöner "Einkuschel"-Roman, den man sich am nächsten Wochenende gönnen sollte. Spätestens aber am ersten Adventswochenende solltet ihr "Eisblumenwinter" lesen - dann habt ihr das perfekte Buch-lese-Date!
4 Punkte.

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Zum Verwechseln ähnlich

Die Braut sieht rot
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Nach dem sehr konstruierten und deshalb nicht sehr interessanten dritten Band ("Ein Mörder zieht die Fäden") sah ich diesem vierten Band besorgt gespannt entgegen. Doch Autorin Rebecca Michéle zeigt sich ...

Nach dem sehr konstruierten und deshalb nicht sehr interessanten dritten Band ("Ein Mörder zieht die Fäden") sah ich diesem vierten Band besorgt gespannt entgegen. Doch Autorin Rebecca Michéle zeigt sich hier wieder in alter Stärke, was mich sehr freute.

So hat auch Sandra Flemming wieder zu ihrem normalen Ich zurück gefunden. Und scheint etwas gelernt zu haben: zu sagen, wenn ihr etwas verdächtig vorkommt. Nur wird sie dafür erstmal von ihrem Freund und DCI Christopher Bourke belächelt. Aber dass Hotelgast Lady Claire mit einem Mordopfer grosse Ähnlichkeit aufweist, kann selbst Bourke nach einem Sandras Vermutung bestätigenden Vorkommnis nicht mehr von sich weisen.

Jemand scheint es auf rothaarige Frauen in Lower Barton abgesehen zu haben. Die Leser sind leicht im Vorteil, im Gegensatz zu Sandra und Christopher wissen sie von einem Ereignis, welches wohl mit dem aktuellen Fall zu tun haben müsste und können miträtseln - Möglichkeiten gäbe es einige. Welche Verbindung dann tatsächlich bestätigt wird, erfährt man erst am Ende.

Man hätte vielleicht dem einen oder anderen möglichen Verdachts-Szenario ein wenig mehr Futter geben können, um mehr Spannung zu erzeugen. Aber auch ohne wars ein schöner Fall, in den eine kleine Lovestory eingefügt wurde.

Denn Lady Claires Sohn ist in Imogen, das Hausmädchen des Hotels, verliebt. Damit seine Mutter Imogen kennenlernt, verbringt er zusammen mit seiner Mutter eine Urlaubswoche auf Higher Barton. Sandra ist eingeweiht, doch sie ist nicht davon überrascht, dass Lady Claire "was Besseres" für seinen Sohn will.

Sandra hält sich weitgehend raus aus der Sache, viel lieber geniesst sie Zeit mit ihrem Patenkind, der Tochter von Anwalt Alan Trengove und seiner Frau Ann-Kathrin. Auch weitere alte Bekannte wie Metzgerin Agnes Roberts, der Major oder Hotelkoch Monsieur Peintrés haben ihre Auftritte und so ist man einmal mehr traurig, wenn man Higher Barton nach der letzten Seite wieder verlassen muss.

Fazit: Ein gelungener Fall für Sandra Flemming und Christopher Bourke.
4 Punkte.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Dreht sich im Kreis

Die Pianistin
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Über das Leben von Clara Schumann wusste ich bisher nichts, ich kannte nur die CD's von Interpreten, die ihre Werke spielten. Oft zusammen mit den ihres Mannes Robert Schumann. Doch mehr war mir nicht ...

Über das Leben von Clara Schumann wusste ich bisher nichts, ich kannte nur die CD's von Interpreten, die ihre Werke spielten. Oft zusammen mit den ihres Mannes Robert Schumann. Doch mehr war mir nicht bekannt. Deshalb war ich neugierig auf ihr Leben, welches Beate Rygiert uns Leserinnen in "Die Pianistin" näher bringen möchte.

Die ersten Kapitel lasen sich schnell und süffig, doch bald stellte sich eine Müdigkeit ein. Neben den Konzertreisen, auf die sich die junge Clara mit ihrem Vater Friedrich Wieck begab, geht es nur um die Liebe zwischen Clara und Robert und um ihren Vater, der diese Liaison nicht duldete und total gegen eine Hochzeit der beiden Musiker war.

Doch wie wir ja bereits wissen, konnten sie Jahre später heiraten - bis es soweit ist, vergehen fast zwei Drittel im Roman. Die Ehe danach war aber auch nicht viel glücklicher. Clara ging es wohl am besten, als Robert starb, endlich war sie frei von allen Zwängen. Erst gängelte sie ihr Vater, dann Robert, beide engten sie ein. Wäre Vater Wieck nicht ganz so rigoros gewesen, hätte Clara vielleicht gemerkt, dass sie eine Ehe mit Robert nicht glücklich machen wird. Anzeichen waren bereits da, doch da beide sich ja nur selten sahen, hätte Clara nur minim mehr realen Kontakt gebraucht um zu sehen, dass Robert nicht gesund ist.

Aber der Lauf der Geschichte war nun mal anders und die Autorin gab sich redlich Mühe, aus dem Wenigen und dem immer gleichen Thema etwas Interessantes zu schreiben. Doch bis zur lange ersehnten Heirat von Clara und Robert dauert es viel zu lange und ich langweilte mich.

Ich sass fünf Tage an dem Buch, was für mich aussergewöhnlich lange ist. Ich hatte kein Verlangen abends - und erst noch am Wochenende - weiter zu lesen und musste mir schlussendlich einige Stunden tagsüber einplanen, um das Buch zu Ende zu lesen. Leider war ich auch nach "der Heirat" öfters kurz davor den Roman abzubrechen, war dann aber auch schon zu weit, um kurz vor Schluss aufzugeben.

Beate Rygiert kann schreiben, das bewies spätestens der Roman um George Sand, und sie gab sich auch hier Mühe, aber wenn die Vorlage nicht mehr hergibt, wird es für jede
n Autorin schwierig, eine gefällige Lektüre daraus zu basteln.

Eigentlich sollte man meinen zwei Musiker gleich Traumehe, doch Vater Wieck wollte das nicht. War er als Vater eifersüchtig oder sah er in Clara nur eine Geldquelle, die ihm entglitt, wenn sie heiratet? Ganz spät im Roman sagt auch endlich Claras Mutter etwas zu ihrer Ehe zu Friedrich Wieck. Das schilderte die Autorin gut. Ebenso die Unannehmlichkeiten von tagelangen Reise mit Kutschen, das Leben als Musikerin, das Wunderkind, das später verheiratet mit einem Komponisten plötzlich nur noch "die Frau von" ist. Die Charaktere konnte die Autorin gut rüberbringen, meine Sympathie hatten klar die gezeichneten Frauen.

Der Reihen-Titel "Aussergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe" beinhaltet theoretisch auch den "Aufbruch", der hier leider fast nur im Nachwort vorkam. Die "Liebe" wird viel stärker gewichtet und nimmt schwerpunktmässig fast den ganzen Raum ein.

Vielleicht wäre es besser gewesen, nicht die Liebe zu Robert Schumann in den Vordergrund zu stellen, sondern die Zeit danach zu porträtieren, mit Rückblicken auf diese harten Jahre, um den "Aufbruch" mit "Liebe" zu untermalen. Wahrscheinlich wäre das spannender geworden. Denn Claras Aufenthalt in Paris und später ihre eigenen Konzertreisen, ihr Verhältnis mit einem anderen Musiker, und Jahre danach noch endlich in London konzertieren - das alles wäre interessant gewesen, kam aber zu kurz bis kaum vor.

Beate Rygiert hat sich ins Zeug gelegt, um den Leser
innen einen spannenden Roman über das Leben von Clara Schumann vorzulegen. Spannend ist er aufgrund der "never ending lovestory" nicht geworden. Interessant stellenweise schon.

Fazit: Das viel zu lange und langweilige "Wann klappt's endlich mit der Hochzeit?" überwiegt, deshalb konnte mich diese Geschichte einfach nicht fesseln.
3 Punkte.

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Veröffentlicht am 06.09.2020

Rosenträume oder Rosenkrieg?

Rosenträume
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Im ersten Band der Cedar Cove-Serie, in "Leuchtturmnächte", ist Dan, der Mann von Grace spurlos verschwunden. Damit umzugehen ist schwer für Grace und ihre beiden erwachsenen Töchter. Denn gerade auch ...

Im ersten Band der Cedar Cove-Serie, in "Leuchtturmnächte", ist Dan, der Mann von Grace spurlos verschwunden. Damit umzugehen ist schwer für Grace und ihre beiden erwachsenen Töchter. Denn gerade auch Maryellen hat ihre eigenen Probleme, sie wurde bereits von einem Mann enttäuscht. Nach einer viel zu frühen Heirat und Scheidung wollte sie jahrelang keine Beziehung mehr. Eigentlich auch jetzt nicht, aber Künstler Jon Bowman weckt etwas in ihr, dass sie so noch nicht kennt. Als etwas passiert, denkt sie, er sei genau gleich wie ihr Ex-Mann und gibt Jon nicht mal die Chance für ein Gespräch.

Grace hingegen wird von Cliff Harding hofiert. Obwohl sie sich in Abwesenheit von Dan scheiden lassen hat, kann sie irgendwie nicht abschliessen. Klar, denn sie hat ja keine Ahnung was Dan geschah - hat er sie wegen einer anderen Frau verlassen oder lebt er vielleicht gar nicht mehr? Als dann noch im Thyme und Tide ein unbekannter Gast eintrifft, der eventuell etwas mit Dan zu schaffen haben könnte, kann sich Grace auf nichts mehr konzentrieren.

Olivia hat aktuell öfters mit ihrem Ex-Mann Stan zu tun, was Jack eifersüchtig macht. Denn er sieht, dass Stan Olivia wieder liebt und hat Angst um ihre relativ frische Beziehung. Ausserdem wohnt sein Sohn Eric gerade bei ihm, weil dieser Streit mit seiner Freundin Shelly hat. Sie sei schwanger von ihm, aber das kann doch gar nicht sein - meint Eric. Olivias Tochter Justine hat von Seth, der in Alaska als Fischer arbeitet, schon lange nichts mehr gehört - bereut sie die schnelle Heirat etwa schon?

Neben den bereits bekannten Figuren tauchen hier Rosie und Zack auf, in deren Ehe es nicht gut läuft. Zack ist wütend, weil Zuhause so ein Chaos ist und Rosie keine Zeit zum Abendessen kochen und Haushalten hat. Sie hingegen versteht nicht, dass Zack ihre Hausarbeit und das ehrenamtliche Mitarbeiten in der Schule etc. nicht würdigt. Die beiden werden die Hauptfiguren im dritten Band "Winterglühen" sein.

Das am Anfang eingefügte Personenregister ist hilfreich, um einen Überblick über die Figuren zu haben. Die Probleme der Charaktere in Cedar Cove sind alle ähnlich: es geht um Liebe, Gefühle, Hochzeiten, um Beziehungen und Kinder. Debbie Macomber gelingt es dabei, sich nicht zu verzetteln, sondern die diversen Storys gut zu verteilen, damit man kein Durcheinander bekommt - auch wenn einige Szenen manchmal an eine Seifenoper erinnern. Aber man muss halt auch immer im Kopf haben, dass die Serie vor fast 20 Jahren geschrieben wurde.

Mir gefiel, dass der Zeitraum, in dem der Roman spielt, einige Monate dauert und dadurch den Beteiligten Zeit gibt, sich zu entwickeln und ihre Meinungen gegebenenfalls auch wieder zu ändern. So wirken die Storys meistens glaubhaft. Anstatt "Rosenträume" würde der Titel "Rosenkrieg" zwar besser passen Im englischen Original haben die Romane jeweils einen Strassennamen - der, an denen die jeweiligen Protagonisten wohnen.

Fazit: Ein "Abschalt"-Roman: hinsetzen, lesen und den Alltag vergessen.
4 Punkte.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Ein Titel, der passender nicht sein könnte

Zu viel und nie genug
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Mary L. Trump erzählt ihre Familiengeschichte und verweilt dabei vor allem bei der Biografie ihres Grossvaters Fred und die von zwei seiner fünf Kinder, nämlich Fred junior, Freddie genannt, und Donald. ...

Mary L. Trump erzählt ihre Familiengeschichte und verweilt dabei vor allem bei der Biografie ihres Grossvaters Fred und die von zwei seiner fünf Kinder, nämlich Fred junior, Freddie genannt, und Donald. Freddie ist Marys Vater. Als ältester Sohn stand er extrem unter dem Einfluss des Vaters, der ein harter, gefühlloser Mensch war. Seine Lebenseinstellung gab er seinen Kindern weiter, erwartete, dass sie so werden wie er. Jegliches Aufmucken wurde nicht geduldet, woran vor allem Freddie litt. Sich von seinem Vater zu lösen gelang ihm nicht. Gedankt wurde es ihm mit Verachtung. Nur einer machte den Vater wohl stolz: Donald, der sich sogar noch schlimmer entwickelte als sein väterliches Vorbild.

Donald erinnerte mich immer ganz stark an dreijährige Trotzköpfe, die andern ihr Spielzeug wegnehmen, behaupten, es sei seins und die anderen damit haut und gleichzeitig nach Aufmerksamkeit und Liebe heimst. Nach dem Lesen von "Zu viel und nie genug" weiss ich, dass ich mit meinem Eindruck noch viel näher dran war, als ich je dachte.

Die Autorin erzählt die wahre Familiengeschichte der Trumps. Sie selbst scheint sich mittlerweile von der Familie gelöst zu haben, aber auch ihr viel es schwer, trotz allem, was die Familie ihr und ihrem Vater antat.

Und sie erzählt dabei nicht mal irgendwas total Skandalöses, sondern nur Ereignisse, die real so statt fanden. Nach der Lektüre wundert es mich noch mehr, dass die Amerikaner solch einen Menschen in das Amt des Präsidenten wählten, obwohl in Amerika schon früh bekannt war, was für ein Lügner und Betrüger Donald ist. Einer der total verschuldet von Apanagen der Banken lebte, monatlich einen riesigen Betrag bekam, mit dem eine vierköpfige Familie einige Jahre lang gut leben könnte. Ein Soziopath, der seine Wähler nicht mal mag, sondern sich einen Scheiss um alle anderen ausser sich selbst kümmert, und auch vor seinen eigenen Familienmitglieder nicht Halt macht und sie übers Ohr haut. Einer, der nur sich selbst der Nächste ist.

"Zu viel und nie genug" - ein Titel, der nicht passender sein könnte. Das Buch ist keine Enthüllungsstory, sondern eine Analyse einer dysfunktionalen Familie.

Fazit: Mary L. Trump ist es gelungen, den Lesern eine sachliche Vorstellung davon zu geben, wieso der Mann, der aktuell im Oval Office sitzt, so ist wie er ist. Bleibt zu hoffen, dass möglichst viele Amerikaner dieses Buch lesen, damit der jetzige Bewohner des Weissen Hauses diesen Winter umziehen muss.
4 Punkte.

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