Profilbild von VanessaEichner

VanessaEichner

Lesejury Profi
offline

VanessaEichner ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit VanessaEichner über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2023

Düster, bedrückend und geheimnisvoll

Gallant
0

"Regen trommelt wie Finger auf den Gartenschuppen. Es wird Gartenschuppen genannt, aber in Wahrheit gibt es auf dem Gelände von Merilance keinen Garten, und von einem Schuppen kann eigentlich auch kaum ...

"Regen trommelt wie Finger auf den Gartenschuppen. Es wird Gartenschuppen genannt, aber in Wahrheit gibt es auf dem Gelände von Merilance keinen Garten, und von einem Schuppen kann eigentlich auch kaum die Rede sein." - Seite 11

Warum ich das Buch lesen wollte:
"Gallant: Im Garten der Schatten" klang unheimlich gut, voller Geheimnisse und einfach richtig interessant. Ich hatte tatsächlich schon öfter die englische Ausgabe in der Hand, bevor es dann durch eine Buchbox auf Deutsch bei mir eingezogen ist.

Inhalt mit eigenen Worten:
Olivia Prior hat ihren Vater nie gekannt und von ihrer Mutter ist ihr bloß ein altes Tagebuch voller Rätsel und seltsamer Zeichnungen geblieben. Olivia lebt im Waisenhaus, wo sie es alles andere als einfach hat, da sie nicht sprechen kann. Dafür kann sie Geister sehen, die stumm die Lebenden beobachten. Als ein Brief ihres Onkels eintrifft, ändert sich für Olivia alles. Sie wird zum Stammsitz ihrer Familie eingeladen, ihre Chance aus dem Waisenhaus zu entkommen und mehr über ihre Eltern herauszufinden. Doch sofort hat sie die Warnung aus dem Tagebuch ihrer Mutter im Kopf - halte dich fern von Gallant!

Der Schreibstil:
V. E. Schwabs Schreibstil hat was ganz Besonderes, ich kann es nicht ganz in Worte fassen. Sie schreibt bedrückend, mysteriös, mitreißend und baut dadurch eine Atmosphäre auf, die mich kaum losgelassen hat.
Immer wieder werden Einträge oder Zeichnungen aus dem Tagebuch von Olivias Mutter eingefügt, was das Ganze noch runder machte, dem Ganzen einen tollen Touch gab.

Das Setting:
Auch das Setting gefiel mir unfassbar gut. "Gallant: Im Garten der Schatten" spielt auf dem Stammsitz der Familie, von dem Olivia bisher nichts wusste. Nur der Name "Gallant" war ihr aus dem Tagebuch ihrer Mutter bekannt, doch bis zu dem Brief konnte sie ihn nie irgendwas zuordnen. Gallant ist voller Geheimnisse, düster, mysteriös.. und gefiel mir einfach so gut, wie schon gesagt.

Die Charaktere:
Olivia Prior gefiel mir als Hauptfigur ebenfalls so richtig gut. Sie ist in einem Waisenhaus aufgewachsen, von ihrer Mutter hat sie bloß ein altes Tagebuch, ihr Vater ist schon immer unbekannt. Sie ist stumm, was ihr das Leben im Waisenhaus nicht gerade einfach macht. Ich habe sofort mit ihr mitgefühlt und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Die anderen Figuren handelten ebenfalls glaubwürdig und überzeugten mich, hätten aber ein kleines bisschen mehr Lebendigkeit vertragen können.

Die Story:
"Gallant: Im Garten der Schatten" zog mich mit seiner düsteren, geheimnisvollen und bedrückenden Atmosphäre sofort in seinen Bann und am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch verschlungen. Die Geschichte um Gallant, Olivias Familie, das Tagebuch ihrer Mutter und warum sie Geister sehen kann gefiel mir so gut! Der Handlungsverlauf war zwar die meiste Zeit eher auf der ruhigeren Seite, dabei aber einfach so interessant und voller Geheimnisse. Mit der Entwicklung der Handlung konnte mich V. E. Schwab oft echt überraschen, das Buch war für mich kein bisschen vorhersehbar.

Mein Fazit:
Mit "Gallant: Im Garten der Schatten" konnte mich V. E. Schwab echt überzeugen. Die düstere, bedrückende und geheimnisvolle Geschichte zog mich direkt in ihren Bann, ich liebe diese Atmosphäre!

Veröffentlicht am 19.07.2023

Ich will mehr davon!

Book of Night
0

"Jedes Kind kann mit seinem Schatten Fangen spielen. Dafür muss es nichts weiter tun, als an einem ausgelassenen Nachmittag direkt auf die Sonne zuzurennen." - Seite 13

Warum ich das Buch lesen wollte: ...

"Jedes Kind kann mit seinem Schatten Fangen spielen. Dafür muss es nichts weiter tun, als an einem ausgelassenen Nachmittag direkt auf die Sonne zuzurennen." - Seite 13

Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich habe schon ein paar Bücher von Holly Black gelesen, die ich echt gern mochte. Auf ihren ersten Roman, der sich an Erwachsene richtet, war ich entsprechend sehr gespannt. Die Story klang außerdem richtig toll, genau nach meinem Geschmack.

Inhalt mit eigenen Worten:
Charlie Hall hat viel Zeit ihres bisherigen Lebens im Untergrund als Diebin verbracht. Sie hat für Gloamisten gearbeitet, Magier, die ihre Schatten manipulieren können. Kaum ein Auftrag war zu schwer für sie, es gab kein Schloss, was sie nicht hätte knacken können. Doch von diesem Leben hat sie sich distanziert und sie verdient ihr Geld nun als Barkeeperin.. bis jemand aus ihrer Vergangenheit erneut in ihr Leben tritt und sie in einen Strudel aus Mord, Schattendieben und Chaos stürzt.

Der Schreibstil:
Holly Blacks Schreibstil gefiel mir richtig gut, das Buch las sich flüssig und sehr angenehm. Die meiste Zeit folgen wir Protagonistin Charlie in der Gegenwart, was mir sehr gefiel, zwischendurch werden aber auch Rückblicke aus der Vergangenheit eingestreut.

Das Setting:
Leute! Was Holly Black hier erschaffen hat, fand ich unfassbar faszinierend. "Book of Night" ist Urban Fantasy, spielt also in der realen Welt.. doch in dieser Welt gibt es Schattenmagie. Magier können ihre Schatten auf unterschiedliche Art manipulieren, was ich unglaublich interessant fand. Es ist in meinen Augen ein bisschen komplexer und ich musste mich erst ein bisschen hineindenken, aber letztendlich gefiel es mir sooo gut, ich fand diese Magie so interessant und habe jedes Fitzelchen Information darüber in mich aufgesogen.

Die Charaktere:
Charlie ist eine Protagonistin mit Ecken und Kanten, weit weg von perfekt. Sie versucht nur, irgendwie über die Runden zu kommen, für ihre Schwester da zu sein. In ihrem bisherigen Leben hat sie einige Entscheidungen getroffen, die man nicht unbedingt als gut bezeichnen kann und sie ist auch nicht unbedingt die sympathischste Person, wobei ich sie aber trotzdem echt mochte. Auch die anderen Personen haben mir gut gefallen, manche fand ich allerdings ein klein wenig blass. Im Großen und Ganzen konnten sie mich aber alle überzeugen.

Die Story:
Wie schon gesagt habe ich ein klein wenig gebraucht, um mich in die Story reinzudenken, am Anfang war ich auch noch nicht ganz so begeistert von dem Buch. Doch nach ein paar Kapiteln war ich voll drin und konnte das Buch nur schwer zur Seite legen. Nicht nur die Schattenmagie fand ich faszinierend, auch die Story ist unfassbar interessant! Holly Black hat mich im Verlauf der Story nicht nur einmal überrascht, zwischenzeitlich hing ich auch ein klein wenig sprachlos über den Seiten. Mit jedem Kapitel wurde es spannender und spannender, bis ich das Buch am Ende erst dann weglegen konnte, als ich die letzten Seiten gelesen habe.. das war dann allerdings schon mitten in der Nacht und vor Müdigkeit konnte ich kaum noch die Augen offen halten. Ich bin echt begeistert, was ich nach den ersten Seiten ehrlich gesagt nicht erwartet hatte, Holly Black konnte mich hier wirklich überraschen und hat eine unfassbar gute Story hingelegt. Ich hoffe so sehr, dass es eine Fortsetzung geben wird!

Mein Fazit:
Wow. Nachdem mich der Anfang noch nicht ganz begeistern konnte, konnte ich "Book of Night" nach ein paar Kapiteln kaum noch aus der Hand legen. Die Schattenmagie ist unfassbar faszinierend, die Story unglaublich spannend - ich will unbedingt mehr davon!

Veröffentlicht am 30.06.2023

Magischer und spannender zweiter Fall

Detektei für magisches Unwesen – Da braut sich was zusammen
0

"Peggory Jones sah in den grauen britischen Morgenhimmel. Er hielt sich im Schatten eines Maulbeerbaums verborgen und spähte zum Rosengarten des Buckingham Palace." - 1%

Warum ich das Buch lesen wollte: ...

"Peggory Jones sah in den grauen britischen Morgenhimmel. Er hielt sich im Schatten eines Maulbeerbaums verborgen und spähte zum Rosengarten des Buckingham Palace." - 1%

Warum ich das Buch lesen wollte:
Lotte Schweizer konnte mich im letzten Jahr mit ihrem Auftakt der "Detektei für magisches Unwesen"-Reihe sehr überzeugen. Die Geschichte war durch und durch magisch und hat mir einfach viel Spaß gemacht, weswegen ich mich schon sehr auf mehr von der "unfreiwilligsten Bande der Welt" gefreut habe!

Inhalt mit eigenen Worten:
In Herr Piepenbrinks Juwelierladen wurde eingebrochen! Ausgerechnet die Rosenquarzstatue, an der er so lange gearbeitet hat, wurde entwendet. Doch Dorfpolizist Olaf konzentriert sich lieber auf seine Rockstarkarriere als auf den Fall. Da müssen Pola, Lulu und Jannik ran! Als sich dann auch noch reihenweise jede Frau, die im Dorfteich schwimmen war, in Olaf verliebt, ist den Dreien klar, dass da etwas Magisches vor sich gehen muss.

Der Schreibstil:
Lotte Schweizers Schreibstil las sich wieder einfach wunderbar. Es ist der Zielgruppe ab ungefähr 8 Jahren entsprechend einfach geschrieben, gefiel mir aber trotzdem sehr.
Auch im zweiten Band finden sich immer wieder Illustrationen von Alexandra Helm, was mir richtig gut gefällt!

Die Charaktere:
Lulu, Pola, Jannik, Peggory und Co gefallen mir richtig gut. Die Charaktere sind allesamt toll dargestellt und überzeugten mich sehr. Aber nicht nur die Hauptfiguren gefallen mir sehr, auch die Nebenfiguren sind richtig gut gelungen. Besonders die Leseratte Marianne hat es mir angetan, hach!

Die Story:
Der zweite Fall für die Truppe gefiel mir richtig gut. Es gilt herauszufinden, wer die Statue gestohlen haben könnte und warum sich auf einmal alle, die im Dorfteich schwimmen waren, in den Dorfpolizisten Olaf verknallen. Wie hängt das zusammen? Es ist einfach toll erzählt, die Story ist spannend, magisch und hat mich bestens unterhalten. Ich hatte so viel Spaß an der Seite von Pola, Lulu, Jannik und Co. zu ermitteln.
Innerhalb von kurzer Zeit habe ich die ersten zwei Drittel des Buches verschlungen, am liebsten hätte ich es in einem Rutsch gelesen, doch die Müdigkeit hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich hoffe so sehr, dass es mit der Truppe noch weitergehen wird!

Mein Fazit:
"Detektei für magisches Unwesen: Da braut sich was zusammen" ist ein toller und magischer zweiter Fall für Lulu, Jannik, Pola und Co. Ich habe mich so wunderbar unterhalten gefühlt und hatte viel Spaß mit dem Buch!

Veröffentlicht am 23.06.2023

Wunderbarer Auftakt!

Der Hexenzirkel Ihrer Majestät. Das begabte Kind
0

"Am Abend vor der Sommersonnenwende saßen fünf Mädchen versteckt in einem Baumhaus. Die Hütte, die zu stabil und eigentlich auch viel zu schön war, um als solche bezeichnet zu werden, wurde von den knorrigen ...

"Am Abend vor der Sommersonnenwende saßen fünf Mädchen versteckt in einem Baumhaus. Die Hütte, die zu stabil und eigentlich auch viel zu schön war, um als solche bezeichnet zu werden, wurde von den knorrigen Armen einer dreihundert Jahre alten Eiche gehalten." - Seite 15

Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich liebe Geschichten mit Hexen und "Der Hexenzirkel Ihrer Majestät: Das begabte Kind" klang nach einem Buch, welches mich sehr überzeugen könnte. Ich war so neugierig!

Inhalt mit eigenen Worten:
Niamh, Leonie, Helena und Elle sind schon befreundet, seit sie Kinder waren. Sie haben zusammen im Bürgerkrieg unter den Hexen gekämpft und versuchen nun, irgendwie wieder in ihr Leben zu finden. Doch sie haben alle ihr Päckchen zu tragen, Niamh trauert um ihre große Liebe, Leonie hat einen Zirkel für Hexen of Color gegründet, Helena ist die Hohepriesterin des Hexenzirkel Ihrer Majestät und Elles Tochter entwickelt auch langsam Hexenkräfte, dabei weiß Elles Mann überhaupt nichts darüber, dass sie eine Hexe ist. Zu allem übel gibt es eine Prophezeiung über ein begabtes Kind, welches das Ende der Hexen herbeiführen soll - und alles deutet darauf hin, dass es bald so weit ist.

Der Schreibstil:
Juno Dawson erzählt die Geschichte aus der Perspektive der vier Hexen Niamh, Helena, Elle und Leonie im personalen Erzähler, was mir unfassbar gut gefallen hat. Der Schreibstil las sich toll, sehr flüssig und angenehm.

Die Charaktere:
Wow, die verschiedenen Charaktere sind so facettenreich und wirklich toll dargestellt! Niamh, Helena, Elle und Leonie haben meine Aufmerksamkeit direkt auf ihre Geschichte gezogen. Sie alle sind unterschiedlich, haben ganz unterschiedliche Leben und Ziele. Sie gefielen mir richtig gut! Auch die weiteren Figuren sind einfach toll dargestellt und es gibt so viel Diversität in diesem Buch!

Die Story:
Es hat ein bisschen gedauert, bis ich richtig in der Geschichte drin war, aber das Buch hat meine Neugier von Anfang an bei sich behalten. Ich war so gespannt, was es mit der Prophezeiung um das begabte Kind auf sich hat, was alles passieren wird, ob man etwas über die Vergangenheit und den Krieg erfährt, der zwischen den Hexen und Hexern herrschte. Es ist eine meiner Meinung nach ziemlich komplexe Story, für die ich stellenweise viel Konzentration brauchte, aber es gefiel mir so gut! Der Handlungsverlauf ist unvorhersehbar und brachte einige Überraschungen mit sich. In der zweiten Hälfte konnte ich das Buch dann kaum noch aus der Hand legen. Am Anfang fand ich die Handlung ziemlich ruhig, doch je weiter ich im Buch kam, desto mehr steigerte sich die Spannung, bis ich schon fast atemlos über den Seiten hing.. und dann war es auch schon zu Ende! Am liebsten hätte ich sofort mit dem zweiten Band begonnen, den habe ich aber leider noch nicht im Regal.

Mein Fazit:
"Der Hexenzirkel Ihrer Majestät" ist ein wunderbarer Auftakt für die Reihe. Hexen, Diversität, Spannung.. das Buch gefiel mir richtig gut und ich kann es kaum erwarten, weiterzulesen!

Veröffentlicht am 14.06.2023

Große Buchliebe!

A Place to Belong
0

"Drei Meilen. Eine unangenehme Mischung aus Angespanntheit, Nervosität und Erleichterung machte sich in mir breit, als der Wegweiser die Stadt Palisade ankündigte." - Seite 9

Warum ich das Buch lesen ...

"Drei Meilen. Eine unangenehme Mischung aus Angespanntheit, Nervosität und Erleichterung machte sich in mir breit, als der Wegweiser die Stadt Palisade ankündigte." - Seite 9

Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich habe die ersten beiden Bände der "Cherry Hill"-Reihe so geliebt, dass ich natürlich auch den dritten Band unbedingt lesen musste. Es führte einfach kein Weg dran vorbei, ich liebe das Setting und freue mich immer wieder darauf, gedanklich dorthin zurückzukehren!

Inhalt mit eigenen Worten:
Die Journalistin Maggy Gardner wird auf Cherry Hill direkt mit offenen Armen begrüßt - die McCarthy Schwestern freuen sich so sehr, dass endlich jemand für mehr Publicity für das neue Baumhaus Hotel sorgt! Bloß Flynn ist nicht so glücklich darüber, dass Maggy auf der Farm ist, da er Journalisten nicht ausstehen kann. Trotzdem fängt es bald an, zwischen ihnen zu Funken und Maggy fühlt sich auf einmal so zu Hause auf der Farm! Wie soll sie denn nun noch das Missverständnis aufklären und erzählen, warum sie wirklich nach Cherry Hill gekommen ist?

Der Schreibstil:
Ich mag Lilly Lucas Art zu Schreiben sehr. Innerhalb von kurzer Zeit hatte ich das Buch verschlungen, sie zog mich so schnell in den Bann der Geschichte. Ich mag es sehr, wie die Autorin Emotionen rüberbringt, wie sie mich gedanklich auf die Farm reisen lässt.. jedes Mal erschafft sie eine wunderbare Atmosphäre, in der ich mich einfach nur wohlfühle.

Das Setting:
Wie bereits die beiden Bände davor spielt natürlich auch "A Place to Belong" hauptsächlich auf der Farm der McCarthys. Ich liebe dieses Setting sehr und fühle mich so unglaublich wohl dort!

Die Charaktere:
Maggy gefiel mir von Anfang an sehr gut als Hauptfigur, ich konnte mich wunderbar in sie hineindenken und wurde von ihr mitgerissen. Auch Flynn, den man schon aus den vorherigen Büchern kennt, mag ich total gerne und die McCarthys sowieso. Man trifft so viele bekannte Gesichter wieder, was ich einfach sehr mag. Die Figuren sind allesamt unfassbar realistisch dargestellt, als ob sie jeden Moment aus dem Buch springen und vor einen stehen könnten. Toll!

Die Story:
"A Place to Belong" steht seinen beiden Vorgängern in nichts nach. Die Geschichte konnte mich direkt in ihren Bann ziehen und ich war so auf alles gespannt, was passieren wird. Wird Maggy den McCarthys die Wahrheit sagen? Wie reagieren sie darauf? Was wird aus Flynn und ihr? Ahhh, ich konnte gar nicht aufhören zu lesen und habe das Buch, wie schon erwähnt, in kurzer Zeit verschlungen. Ganz, ganz große Buchliebe!
Die Beziehung zwischen den Figuren, die Arbeit auf der Farm, einfach alles gefiel mir unfassbar gut. Der Handlungsverlauf ist packend und konnte mich das ein oder andere Mal überraschen, anderes war vorhersehbar, was ich bei einem New Adult Buch aber okay finde, so lange es gut gemacht ist - und das ist dieses Buch definitiv!

Mein Fazit:
"A Place to Belong" ist ein wundervoller dritter Band. Ein richtiges Wohlfühlbuch, ich habe mitgefühlt, jede Seite geliebt. Ich freu mich schon so sehr auf den vierten Teil und das Wiedersehen mit all den Charakteren!