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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2020

Ich hatte mehr erwartet

All Saints High - Die Prinzessin
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Von L. J. Shen habe ich bereits die ersten drei Bände der Sinners of Saint Reihe, die Kurzgeschichte aus der Reihe und Midnight Blue gelesen. Die Sinners of Saint Reihe konnte mich gut unterhalten, aber ...

Von L. J. Shen habe ich bereits die ersten drei Bände der Sinners of Saint Reihe, die Kurzgeschichte aus der Reihe und Midnight Blue gelesen. Die Sinners of Saint Reihe konnte mich gut unterhalten, aber nicht umhauen. Dies gelang dann Midnight Blue mühelos. Umso gespannter war ich dann auf den neuen Reihenauftakt "All Saints High: Die Prinzessin".

Tatsächlich habe ich erst beim Lesen der Leseprobe festgestellt, dass sich die neue Reihe mit den Kindern der Protagonisten der Sinners of Saint Reihe beschäftigt. Die Leseprobe konnte mich komplett überzeugen und ich wollte unbedingt weiterlesen. Sie war mir schlicht und einfach gesagt zu kurz. Umso mehr freute ich mich bei der Lesejury in der Leserunde dabei sein zu dürfen.

Jedoch muss ich gestehen, dass nach der Leseprobe ein Zeitsprung von vier Jahren kommt und die Charaktere ganz anders sind als vorher. Daria ist intrigant, eitel und einfach nur ein Miststück. Penn ist nicht gerade besser. Sie schenken sich nichts und bis ungefähr zur Hälfte hatte ich kaum Spaß beim Lesen.

Den Schreibstil von L. J. Shen empfand ich als angenehm zu lesen, aber durch die Handlung, die mich lange nicht mitreißen konnte, konnte dieser auch nicht viel rausreißen. Geschrieben ist der erste Band der neuen Reihe abwechselnd aus den Sichtweisen der beiden Protagonisten Daria und Penn.

Auch viele Nebencharaktere, wie Darias Eltern, ihre Schwester, Penns Schwester und Darias Freundinnen blieben blass, waren austauschbar, oder konnten mich erst zum Ende hin ein bisschen positiv überraschen.

Das Ende von "Die Prinzessin" gefiel mir dagegen überraschend gut. Es ist ein guter Abschluss, mit dem ich super leben kann und endlich mal etwas positives in das Buch brachte. Noch bin ich mir nicht sicher, ob ich den zweiten Band lesen möchte, wobei mich die Protagonisten schon sehr interessieren.

Von "All Saints High: Die Prinzessin" hatte ich definitiv mehr erwartet. Ich wollte ein Buch, das mich begeistert, abholt und einfach entspannen lässt. Doch der Reihenauftakt konnte das nicht leisten. Die Protagonisten mochte ich erst im letzten Drittel und der angenehme Schreibstil konnte leider nicht über die erste Hälfte des Buchs hinwegsehen lassen.

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Sehr guter Auftakt

Der verwunschene Gott
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Jetzt zum Erscheinen vom vierten und letzten Band der "Von Göttern und Hexen" Reihe von Laura Labas, habe ich endlich den ersten Band "Der verwunschene Gott" gelesen. Seit der Erscheinung im Jahr 2017 ...

Jetzt zum Erscheinen vom vierten und letzten Band der "Von Göttern und Hexen" Reihe von Laura Labas, habe ich endlich den ersten Band "Der verwunschene Gott" gelesen. Seit der Erscheinung im Jahr 2017 stand er ungelesen in meinem Regal. Auch den zweiten Band habe ich schon seit der Erscheinung hier und Band 3 und 4 sind unterwegs zu mir. Denn Morgan konnte mich von ihrer Geschichte begeistern und ich möchte unbedingt wissen, wie es mit ihr und den anderen Charakteren weiter gehen wird.

Der Schreibstil von Laura Labas gefiel mir sehr gut. Dies war nach "The Lie She Never Told" mein zweites Buch von ihr und auch mit "Der verwunschene Gott" konnte mich die Autorin begeistern. Geschrieben ist der erste Band der Reihe aus der Sichtweise der Protagonistin Morgan Vespasian.

Morgan mochte ich von Anfang an. Sie ist taff und musste dies durch ihre Ausbildung als Wölfin und Schmugglerin auch werden. Ich liebe starke, weibliche Charaktere die auch gerne mal so richtig bad ass sein dürfen. Ich hoffe sehr, dass sich Morgan in den nächsten Bänden noch stärker und härter entwickeln wird. Das Potenzial dazu hat sie.

Aber auch die Geschichte konnte mich begeistern. Ich hatte das Buch vor ich meine über einem Jahr schon einmal begonnen und bis ca. Seite 60 gelesen. Dann kamen andere Bücher dazwischen und so habe ich nun nochmal von vorne begonnen. Doch bereits damals konnten mich diese wenigen Seiten unterhalten und auf die weitere Geschichte neugierig machen.

An manchen Stellen war die Geschichte eher ruhig und vorbereitend auf den Cliffhanger am Ende. Auch hier hoffe ich auf mehr Action und Spannung im nächsten Band. Dennoch machte es mir sehr viel Spaß Morgan auf diesem ersten Abschnitt zu begleiten und werde hoffentlich sehr schnell weiterlesen.

"Der verwunschene Gott" hat noch Potenzial nach oben, konnte mich aber dennoch sehr gut unterhalten. Ich bin schon sehr darauf gespannt, wie es im zweiten Band mit Morgan und Co. weiter gehen wird.

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Veröffentlicht am 18.03.2020

Wow!

Game of Gold
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Ich muss gestehen, dass ich "Game of Gold" lange nicht auf dem Schirm hatte. Das Cover hat mich nicht allzu sehr angesprochen und so habe ich auch den Klappentext nicht gelesen. Doch nachdem immer mehr ...

Ich muss gestehen, dass ich "Game of Gold" lange nicht auf dem Schirm hatte. Das Cover hat mich nicht allzu sehr angesprochen und so habe ich auch den Klappentext nicht gelesen. Doch nachdem immer mehr Blogger von dem Buch schwärmten, habe ich ihn mir dann doch mal angesehen und war angefixt. Ich liebe Hexengeschichten und gerade die Heirat zwischen und einer Hexe und einem Hexenjäger machte mich neugierig.

Geschrieben ist der erste Band der Reihe abwechselnd aus den Sichtweisen der Hexe Lou und dem Hexenjäger Reid. Dies gefiel mir sehr gut, da ich so beide Charaktere besser kennen und auch lieben lernen konnte. Viele Szenen verbringen sie ja auch nicht miteinander und so bekam ich dennoch einen besseren Einblick in alle Geschehnisse.

"Game of Gold" habe ich den größten Teil der Geschichte als Hörbuch verschlungen. Ich genieße es mittlerweile mir Bücher vorlesen zu lassen und dabei auch entspannen zu können oder auch zu kochen. Auch die Vertonung hat mir mit den beiden Sprechern Julia Preuß und Alexander Pensel sehr gut gefallen. Ich kann mir sehr gut vorstellen wieder einmal ein Hörbuch von ihnen vertont zu hören.

Lou mochte ich bereits ab den ersten Seiten. Sie ist einerseits draufgängerisch, tapfer, kämpferisch, hat aber auch sensible Seiten. Ebenfalls bindet sie sich nicht. Sie ist eine Einzelkämpferin. Erst als Reid in ihr Leben tritt und sie mit ihm zwangsverheiratet wird ändert sich dies.

Reid ein Hexenjäger hat sich seiner Berufung verschrieben und muss auch erst mal mit dieser neuen Situation zurechtkommen. Sehr gut gefiel mir der Kampf, den Lou und Reid immer wieder ausfechten. Wer hat in ihrer Ehe das Sagen? Und Lou möchte natürlich nicht über sich bestimmen lassen. Reid dagegen möchte eine Ehefrau, die ihm nicht widerspricht und macht was er sagt.

Ich habe jede Minute im Hörbuch genossen und freue mich schon sehr auf den zweiten Band, der im Englischen leider erst im kommenden September erscheinen wird. Ich hoffe auf eine schnelle Übersetzung vom Dragonfly Verlag, denn ich muss unbedingt wissen wie es mit Lou und Reid weiter gehen wird.

"Game of Gold" habe ich komplett genossen. Lou und Reid sind tolle Charaktere und Shelby Mahurin hat mit diesem Reihenauftakt eine tolle Geschichte erschaffen. Den zweiten Band sehne ich schon herbei.

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Toller Reihenauftakt

Rebel Soul
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Ich liebe die Bücher von Vi Keeland und Penelope Ward! Egal ob als Autorenduo, oder einzeln, sie konnten mich bisher immer mit ihren Geschichten überzeugen. Und natürlich stand "Rebel Soul" seit der Ankündigung ...

Ich liebe die Bücher von Vi Keeland und Penelope Ward! Egal ob als Autorenduo, oder einzeln, sie konnten mich bisher immer mit ihren Geschichten überzeugen. Und natürlich stand "Rebel Soul" seit der Ankündigung auf meiner Wunschliste. Nach der genialen Leseprobe freute ich mich noch mehr bei der Leserunde der Lesejury dabei zu sein.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen gefiel mir wieder super. Ich bewundere es noch immer, dass ich bei ihren gemeinsamen Büchern keinen Übergang zwischen ihren Schreibstilen wahrnehme. Das ist wirklich tolle Arbeit, die die beiden leisten. Auch bin ich extrem schnell durch beide Leseabschnitte durchgeflogen. Zack, waren sie schon zu Ende und besonders nach dem Ende des Buchs hätte ich so gerne den zweiten Band schon greifbar gehabt.

Geschrieben ist der erste Band abwechselnd aus den Sichtweisen der beiden Protagonisten Gia und Rush. Dies gefiel mir besonders gut, da ich so in beide Gefühls- und Gedankenwelten eintauchen und die Charaktere noch besser verstehen konnte.

Gia mochte ich gleich ab dem ersten Kapitel. Sie ist schlagfertig und lässt sich von Rush nicht einschüchtern. Besonders die Kabbeleien zwischen den beiden gefiel mir sehr gut, aber auch die Spannung die man von Anfang an wahrnimmt. Dennoch stürzen sie sich nicht gleich aufeinander und so gibt es viele süße, aber auch lustige Situationen. Ich musste sehr oft schmunzeln, oder auch einfach lachen.

Rush kommt zu Beginn sehr distanziert und angst einflößend zu all seinen Angestellten rüber, auch zu Gia. Doch gerade durch die Kabbeleien und, dass Gia ihm gerne auf der Nase rumtanzt wird er schnell nahbarer und man lernt den inneren Rush kennen. Denn dieser gefiel mir sehr gut und ich hoffe darauf, dass die Autorinnen das im zweiten Band nicht ruinieren werden.

Die große Überraschung mit dem Cliffhanger am Ende habe ich bereits sehr früh erraten und mir so ein bisschen die Spannung und den Schock selbst versaut. Dennoch möchte ich unbedingt und sofort mit der Geschichte weiterlesen. Ich muss einfach wissen, wie es mit Gia und Rush weitergehen und enden wird. Und wehe ich bekomme kein Happy End!

Rebel Soul von Vi Keeland und Penelope Ward konnte mich ab der ersten Seite begeistern. Die Geschichte bietet sowohl lustige, wie süße und schmachtende Momente. Ich kam voll auf meine Kosten und möchte nach dem Cliffhanger unbedingt weiterlesen.

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Veröffentlicht am 05.03.2020

Wow!

Bring Down the Stars
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Wow! Emma Scott kannte ich schon von "All In" und "The Light in Us", aber mit "Bring Down the Stars" hat sie nochmal eine Schippe oben drauf gelegt. Wie kann sie mir denn mit ihren Bücher immer wieder ...

Wow! Emma Scott kannte ich schon von "All In" und "The Light in Us", aber mit "Bring Down the Stars" hat sie nochmal eine Schippe oben drauf gelegt. Wie kann sie mir denn mit ihren Bücher immer wieder das Herz brechen? Einfach nur ganz große Klasse.

Den Schreibstil von Emma Scott würde ich schon als geradezu poetisch beschreiben. Sie zaubert mit ihren Worten. Er ist wunderschön und ich bin durch die Seiten geflogen, habe aber auch Teile als Hörbuch gehört.

Die Sprecher Gabrielle Pietermann und Max Felder harmonierten wunderbar mit ihren Stimmen zur Geschichte. Besonders Gabrielle Pietermanns Stimme mochte ich sehr, da sie unter anderem die Synchronsprecherin für Emma Watson ist. So hatte ich beim Lesen immer Hermine im Kopf.

Auch von der Handlung her konnte mich Emma Scott ab der ersten Seite begeistern. Autumn, Connor und Weston sind ganz besondere Charaktere, mit einer ebenso besonderen Geschichte. Ich habe jede Seite geliebt, aber auch gefühlt mehrmals ins Buch gebissen. So viele Missverständnisse und gut gemeinte Täuschungen. Das kann einfach nicht gut gehen.

Connor und Weston haben sich beide parallel in Autumn verliebt. Wes stellt seine Gefühle aber aus Pflichtgefühl zu Connor zurück und lässt ihm den vortritt. Ich hätte gerne Wes so oft zugerufen, dass er den Hintern hoch kriegen soll und endlich Autumn und Connor die Wahrheit sagen. Er hat Gefühle und sollte diese auch zeigen dürfen.

Zum Ende hin wurde ich immer verzweifelter und Emma Scott hat mir das Herz gebrochen. Wie konnte sie nur diesen fiesen Cliffhanger schreiben? Zum Glück war die Erscheinung zum zweiten Band nicht mehr allzu weit, jedoch hätte ich so so gerne sofort weitergelesen oder gehört. Ich wollte die Geschichte einfach nicht so in der Luft hängen lassen.

Und auch wenn ich Wes gerne mal in den Hintern getreten hätte, liebe ich die Charaktere, die Handlung und vor allem diesen bombastischen Schreibstil. Emma Scotts Bücher wandern mittlerweile ohne den Klappentext zu kennen sofort auf die Wunschliste.

Wow! Emma Scott hat hier wieder eine gewaltige Geschichte abgeliefert mit einem gigantischen Cliffhanger. Trotz manchmal ins Buch beißen wollen, liebe ich alles. Von den Charakteren, über die Handlung und den Schreibstil.

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