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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2025

Sehr emotional

Versprich mir, dass du tanzt
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Dieses Buch berührt nicht nur emotional, sondern ist auch thematisch unglaublich stark. Dani Atkins spricht mehrere sensible Themen an: Trauer, Alleinerziehendsein, künstliche Befruchtung, Sterilisation ...

Dieses Buch berührt nicht nur emotional, sondern ist auch thematisch unglaublich stark. Dani Atkins spricht mehrere sensible Themen an: Trauer, Alleinerziehendsein, künstliche Befruchtung, Sterilisation und die Frage, wie man trotz Verlust weitermacht. Alles ist ohne große Dramatik, sondern sehr einfühlsam und realistisch eingebunden.
Lilys Geschichte ist keine leichte, aber eine, die Mut macht. Die Rückblenden zu Adam zeigen eine große, ruhige Liebe, die nie kitschig wirkt. Gleichzeitig entwickelt sich parallel die Beziehung zu Josh, die sehr vielschichtig ist.
Es gibt keinen toxischen „Bad Boy“. Beide Männer in Lilys Leben sind gute Menschen, was man sonst eher selten aus Liebesgeschichten mit mehreren Männern kennt. Die Spannung entsteht rein aus der emotionalen Entwicklung, nicht aus künstlich erzeugtem Drama.
Das Ende ist etwas abrupt, aber trotzdem berührend. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 23.11.2025

Fesselnd

Heart of Night and Fire
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„Heart of Night and Fire“ hat mich sofort mit seiner Welt für sich gewonnen. Das Setting ist warm, farbenfroh, voller orientalischer Einflüsse und Magie. Man spürt beim Lesen förmlich die Hitze der Stadt, ...

„Heart of Night and Fire“ hat mich sofort mit seiner Welt für sich gewonnen. Das Setting ist warm, farbenfroh, voller orientalischer Einflüsse und Magie. Man spürt beim Lesen förmlich die Hitze der Stadt, die Gerüche der Märkte und die Gefahr, die hinter jeder Ecke lauern könnte. Die Mischung aus Dämonenangriffen, uralten Geheimnissen und lebendigen Straßen macht die Geschichte außerdem unglaublich atmosphärisch.
Zarya, die jahrelang isoliert lebte, wirkt im ersten Moment etwas naiv, aber ihre Neugier und ihr Mut machen sie schnell sympathisch. Nach einem Leben fernab der Welt ist es logisch, dass sie vieles falsch einschätzt und genau das bringt interessante Situationen mit sich. Auch ihre innere Zerrissenheit zwischen Freiheit und Verantwortung hat mir gefallen.
Die Nebenfiguren wie Vikram und Yasen fügen sich harmonisch in die Geschichte ein und versprechen viel Potenzial für die nächsten Bände. Auch der geheimnisvolle Mann aus ihren Träumen bringt eine zusätzliche mystische Ebene hinein, die Spannung aufbaut, ohne schon zu viel zu verraten.
Der Schreibstil ist flüssig, modern und sehr bildhaft. Hin und wieder gibt es kleine Längen, aber insgesamt ist die Geschichte fesselnd. Ich freue mich riesig auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 23.11.2025

Gut gemacht

Kiss Me Once: Die Graphic Novel (Kiss the Bodygard, 1)
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Ich habe mich richtig gefreut, dass Kiss Me Once als Graphic Novel erscheint. Das Cover allein ist schon ein Hingucker, aber auch der Inhalt hat mir richtig gut gefallen. Die Zeichnungen sind detailverliebt, ...

Ich habe mich richtig gefreut, dass Kiss Me Once als Graphic Novel erscheint. Das Cover allein ist schon ein Hingucker, aber auch der Inhalt hat mir richtig gut gefallen. Die Zeichnungen sind detailverliebt, ausdrucksstark und schaffen es, die Gefühle der Figuren greifbar zu machen. Besonders die pinken Akzente geben dem Ganzen einen eigenen Stil, der sich konsequent durch das Buch zieht.
Die Geschichte kannte ich schon aus dem „normalen" Buch, aber in dieser Umsetzung wirkt sie noch einmal ganz anders. Es geht um Ivy, die heimlich auf die Uni geht und Ryan, der unerkannt über sie wachen soll. Klingt im ersten Moment vielleicht etwas merkwürdig, ist aber sehr humorvoll und charmant umgesetzt. Ich musste auf jeden Fall sehr oft schmunzeln.
Ich finde es auch richtig toll, dass die Handlung mir das gleiche gegeben hat, obwohl sie in der Graphic Novel deutlich verkürzt ist. Für mich steht jetzt auf jeden Fall fest, dass ich in Zukunft mehr Graphic Novels lesen möchte.

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Veröffentlicht am 23.11.2025

Tolle Entwicklung

Heir of Storms
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„Heir of Storms“ hat mich vor allem wegen Blaze so begeistert. Sie ist eine dieser Protagonistinnen, die man sofort ernst nimmt, weil sie stark, aber gleichzeitig verletzlich ist. Ihre Vergangenheit als ...

„Heir of Storms“ hat mich vor allem wegen Blaze so begeistert. Sie ist eine dieser Protagonistinnen, die man sofort ernst nimmt, weil sie stark, aber gleichzeitig verletzlich ist. Ihre Vergangenheit als Regensängerin, die schon bei ihrer Geburt beinahe eine Katastrophe ausgelöst hat, begleitet sie wie ein Schatten und genau das macht ihre Entwicklung so spannend. Von einer unsicheren jungen Frau wächst sie Schritt für Schritt in ihre Rolle hinein, ohne dass es überhastet wirkt.
Was mir besonders gefallen hat, ist, wie authentisch ihre Gedanken und Emotionen dargestellt werden. Die Ich-Perspektive sorgt dafür, dass man wirklich an ihrer Seite steht. Besonders in Momenten, in denen sie zweifelt oder über sich hinauswächst. Auch die Nebenfiguren tragen viel zur Geschichte bei.
Die Mischung aus Magie, Prüfungen und Politischem sorgt für ein gutes Gleichgewicht aus Action, Intrigen und ruhigen Momenten. Das Love Triangle hat mich erst skeptisch gemacht, aber es ist so dezent eingebaut, dass es nicht störend wirkt.

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Veröffentlicht am 23.11.2025

Beklemmende Stimmung

Himmelerdenblau
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„Himmelerdenblau“ hat eine ganz eigene Stimmung: kalt, traurig und auf eine ungewöhnliche Weise auch warmherzig. Man fühlt sich beim Lesen als würde man durch Nebel gehen, da man immer nur ein Stück voraussehen ...

„Himmelerdenblau“ hat eine ganz eigene Stimmung: kalt, traurig und auf eine ungewöhnliche Weise auch warmherzig. Man fühlt sich beim Lesen als würde man durch Nebel gehen, da man immer nur ein Stück voraussehen kann. Mir persönlich hat das aber richtig gut gefallen.
In der Geschichte geht es hauptsächlich um Theo, dessen Demenz so realistisch beschrieben wird, dass man sowohl den Schmerz als auch die unfreiwillige Komik seiner Situation spürt. Romy Hausmann schafft es, ihn niemals als bloßes Objekt der Handlung zu nutzen. Er ist ein Mensch, der gegen das Vergessen und für die Wahrheit über seine Tochter kämpft.
Die Podcasterin Liv hat mir auch gut gefallen. Sie ist ehrgeizig, aber nicht überheblich, neugierig, aber nicht sensationsgeil. Ihre Zusammenarbeit mit Theo wirkt manchmal unbeholfen, aber immer authentisch.
Die Atmosphäre der Geschichte ist oft sehr beklemmend und es gibt einige Wendungen, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet habe. Meiner Meinung nach ein sehr gelungener Thriller.

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