Zum Inhalt:
Lola ist lieber allein in ihrer Wohnung als sich der Realität zu stellen. Als sie jedoch wegen Schmerzen den Physiotherapeuten Felix kennenlernt bleibt ihr nichts anderes übrig als sich Stück für Stück zu öffnen ...

Meine Meinung:
Dieser Roman war ganz anders als ich erwartet hatte im positiven Sinne! Er hat mich überrascht, gefordert und zum nachdenken angeregt. Der Schreibstil von Lydia Schmölzl macht es einem sehr leicht in die Geschichte zu finden, in die Gefühlswelten der Charaktere einzutauchen und ein Verständnis dafür zu bekommen, was diese bewegt. Es wird allein aus Lolas Sichtweise erzählt, was absolut okay war, da größtenteils der Fokus auf ihr lag. Es war Liebe auf den zweiten Blick. Anfangs fiel es mir schwer sie zu verstehen, doch wie jeder gute Charakter hat auch sie viele Facetten die Stück für Stück offengelegt werden. Ihre Ängste sind sehr präsent über den gesamten Verlauf des Buches und genau mit diesen hatte ich nicht gerechnet. Allerdings schaffte es die Autorin, mich sehr sensibel in die Thematik hineinzuführen und verstehen zu lernen. Mit dem Protagonisten Felix kam ein Mensch dazu über den ich gerne noch mehr gelesen hätte. Er gibt einem das Gefühl vertrauen zu können und genau deswegen öffnete sich Lola für ihn. Die Gespräche während der Physiotherapie waren immer wieder ein kleines Highlight und haben unfassbar viel Spaß gemacht. Die Liebesgeschichte wurde sehr sanft gestaltet und ich hatte das Gefühl, dass der Fokus garnicht so sehr darauf lag, weshalb ich hier einen Stern abziehe. Es hätte noch mehr Zweisamkeit, eine noch tiefere emotionale Annäherung gebraucht damit ich mich vollends darin verlieren kann. Dennoch gibt es für die vielen wichtigen Themen und die grandiose Umsetzung dieser, ganz viele Pluspunkte und natürlich eine Empfehlung!

Fazit:
Lola ist eine Protagonistin die man nicht so schnell vergisst. Der Umgang mit Ängsten und die tiefgründigen Gespräche gaben mir viel Stoff zum nachdenken. Von mir gibt es definitiv eine Leseempfehlung.

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Meine Meinung:
Ich bin in die Reihe verliebt seit ich Band 1 gelesen habe und auch wenn es zunehmend dazu kommt, dass ich gewisse Handlungszüge der Autorin vorausschauen kann, bin ich wieder einmal in die Geschichte von Poppy und Casteel versunken. Diese Welt macht einfach Spaß und ich fiebere jedem neuen Band entgegen. Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout macht es mir sehr leicht diesen doch sehr umfangreichen und komplexen Fantasyband zu verschlingen ohne ins stocken zu geraten. Mittlerweile muss ich jedoch sagen, dass ich mir eine Zusammenfassung oder ein Glossar wünsche um den Überblick zu behalten. Ich hatte vor allem in diesem vierten Band sehr große Probleme mich an alle Namen und Geschichten zu erinnern, die wir bereits hinter uns haben. Die Protagonisten Poppy und Casteel jedoch, sind nach wie vor das Band was die gesamte Geschichte zusammenhält. Ich liebte die Entwicklung von Poppy. Sie wird immer stärker, mutiger und selbstbewusster, bleibt jedoch im Kern die junge Frau, die voller Liebe, Leidenschaft und Sanftmut ihren Weg geht. Die großen Veränderungen die auf sie zugekommen sind waren beeindruckend und auch wenn ich finde, dass die Autorin den Spannungsbogen teilweise überspitzte und Erwartungen schürt, die auch in diesem Band nicht ihr Ende finden bin ich nach wie vor beeindruckt von dem großartigen Worldbuilding und der einnehmenden Komplexität, die immer mehr für einen bereithält. Ich freue mich schon wahnsinnig darauf, Poppy, Casteel und Kieran im nächsten Teil zu begleiten.

Fazit:
Auch dieser Band hat eine Sogwirkung, die Eindruck hinterlässt. Trotz vermehrter Verständnisprobleme und Schwächen, was die Erwartungshaltung an die Auflösung von Konflikten angeht bin ich begeistert.

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Zum Inhalt:
Das It Girl Piper wird nach einem dramatischen Vorfall in einen kleinen Küstenort geschickt. Sie passt nicht nur ganz und garnicht in die Kleinstadt sondern muss auch mit Vorurteilen kämpfen ...

Meine Meinung:
Wer eine spicy Romance mit Romcom Vibes und gegensätzlichen Charakteren sucht ist hier an der richtigen Stelle. Die Autorin Tessa Bailey hat mit dieser Reihe eine neue Chance von mir bekommen und ich finde, es hat sich gelohnt. Die Erzählerperspektive hat mich absolut nicht gestört. Der Schreibstil ist flüssig, einnehmend, humorvoll und detailverliebt. Schon die ersten Seiten waren mitreißend und machten neugierig auf das gesamte Buch. Die Protagonistin Piper Bellinger wirkt auf den ersten Blick oberflächlich und Realitätsfern. Es war mal etwas ganz anderes, als ich erwartet habe und umso interessanter waren die Gegensätze die sich mit jeder Seite mehr aufgetan haben. Das beste an der Geschichte war für mich die Entwicklung von Piper, da sie allen zeigen möchte, dass sie mehr kann, als "nur" ein It Girl zu sein. Sie bleibt sich definitiv treu doch ihre Sichtweise auf gewisse Lebenssituationen verändert sich. Brendan ist der mürrische Gegenpart zu Pipers übersprudelnder Persönlichkeit. Er lebt zurückgezogen, hat seine Routinen und kann eigentlich überhaupt nichts mit Piper anfangen. Gerade diese Gegensätze machen es interessant. Dennoch muss ich sagen, dass mich die Liebesgeschichte einfach nicht erreichen konnte. Sie war da, sie war leidenschaftlich und sie war auch romantisch, doch meine Emotionen sind irgendwie auf der Strecke geblieben zumal mich auch Brendan nicht so von sich überzeugen konnte, wie ich es mir gewünscht hätte. Die Handlung ist ein Mix aus Familienzusammenhalt, gesellschaftlichen Erwartungen, neuen Sichtweisen und Veränderungen, die manchmal schwer fallen aber unfassbar wichtig sind.

Fazit:
Eine sommerliche Romance die mich sehr gut unterhalten konnte. Die konträren Charaktere bieten außerdem eine Menge Stoff für Drama, Leidenschaft und interessante Wendungen.

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Zum Inhalt:
Er ist ihr Bodyguard. Sie ist die Prinzessin. Als Bridget plötzlich als zukünftige Königin eingesetzt werden soll, verändert sich ihr komplettes Leben. Eine selbst gewählte Liebe ist nun absolut verboten ...

Meine Meinung:
Ich bin mit riesengroßen Erwartungen an Band 2 der Twisted Reihe gegangen und sie wurden größtenteils absolut erfüllt. Die Autorin Ana Huang hat einen Schreibstil, der unfassbar tief geht, sehr fließend und leicht ist und mich förmlich über die Seiten hat fliegen lassen. Es ist kaum möglich diesen Roman aus der Hand zu legen auch wenn ich sagen muss, dass es für mich Spannungstechnisch einige Höhen und Tiefen gab, denn gerade der Mittelteil des Buches war nicht so stark, wie der Beginn und das Ende. Die Charaktere jedoch waren von der ersten bis zur letzten Seite überzeugend. Vor allem Bridget fand ich wahnsinnig interessant und ihre Rolle als zukünftige Königin hat Herausforderungen mit sich gebracht, die dem Buch ein Alleinstellungsmerkmal geben. Die junge Frau war selbstbewusst, aufgeweckt und absolut sympathisch. Sie wollte etwas verändern und genau das hat sie trotz aller Widrigkeiten getan, was ich extrem bewundernswert fand. Ihr Bodyguard Rhys hat dem Buch allerdings erst so richtig "Feuer" gegeben. Er war teilweise sehr besitzergreifend, was ich jedoch garnicht so schlimm fand, schließlich gehört es irgendwie zu seinem Beruf ein starker Beschützer zu sein und genau dies war unfassbar gut beschrieben. Beide Charaktere zusammen haben ab den ersten Seiten eine Verbindung, die mich direkt getroffen hat. Eine verbotene Liebesgeschichte bringt außerdem einige leidenschaftliche Szenen mit sich, die mir allesamt richtig gut gefallen haben. Was die Handlung angeht habe ich mir ab und zu etwas mehr erwartet aber im großen und ganzen konnte mich der Roman richtig gut unterhalten.

Fazit:
Leidenschaftlich und verboten süchtig machend. Dieses Buch verspricht eine wahnsinnig aufregende Liebesgeschichte mit sehr vielen Höhen und Tiefen.

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Zum Inhalt:
Als Charlie auf einem Rockfestival den Instagramaccount ihres Arbeitgebers führen muss ist das nicht nur eine der größten Herausforderungen ihres Lebens sondern auch ein Neuanfang ...

Meine Meinung:
Selten hat mich ein Buch in solch einen Wirbel aus Emotionen geführt wie dieses. Ja, es fühlt sich an wie Sommer und Leben und Glücklich sein auf dem Rockfestival, doch je mehr man liest, desto intensiver und tiefgründiger formt sich die Handlung. Der Schreibstil von Ivy Leagh trägt dazu bei, dass einem die Charaktere sofort mitten ins Herz gehen. Gefühlvoll, herzzerreißend und lebendig - so würde ich den Stil beschreiben. Es war wundervoll dass aus beiden Sichtweisen geschrieben wurde, da Levy und Charlie sehr verschiedene Charaktere sind mit ganz unterschiedlichen Eindrücken und Problemen. Charlie ist zu Beginn sehr unsicher und zurückhaltend. Ich konnte mich sehr stark mit ihr identifizieren und fand ihre Reise, sich selbst über die Seiten hinweg zu finden einfach wundervoll. Bei Levy ist es nicht anders. Er ist ein Mensch der polarisieren kann, der so ganz er selbst ist und sich doch nicht gefunden hat, da es diesen einen Moment gab, der ihn für immer verfolgt. Der Schmerz der durch die Seiten immer präsenter wurde war herzzerreißend aber es gab dennoch ein angenehmes Gleichgewicht, da Levy und Charlie eine Liebe erfahren, die leicht ist, die Mut macht, die sich absolut richtig anfühlt, vom ersten Moment an. Die Chemie zwischen den beiden war einmalig und ich weiß jetzt schon, dass die Protagonisten mir sehr sehr lange im Gedächtnis bleiben werden. Der Roman ist eine sehr vielfältige Mischung aus Festivalstimmung, Mutausbrüchen, Familiendramen, Liebe, Freundschaft und sensiblen Themen, die perfekt aufgearbeitet wurden. Ich bin sehr begeistert!

Fazit:
Charlie und Levy sind Charaktere die einen nicht mehr loslassen. Die beiden machen Mut und dieses Buch fühlt sich ein bisschen wie Hoffnung an. Es war beeindruckend und absolut mitreißend!

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