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Veröffentlicht am 19.02.2020

Enttäuschend

Die Krone der Dunkelheit
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Puh was soll ich dazu sagen... Laura Kneidls Schreibstil gefällt mir immer sehr gut und ich fand es spannend auch einfach Fantasy aus ihrer Feder zu lesen. Allerdings hatte ich doch das ein oder ...

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Puh was soll ich dazu sagen... Laura Kneidls Schreibstil gefällt mir immer sehr gut und ich fand es spannend auch einfach Fantasy aus ihrer Feder zu lesen. Allerdings hatte ich doch das ein oder andere Problem damit.

Zum einen ist in diesem Buch zwar noch nichts wirklich romantisches passiert, allerdings gibt es viele Hinweise auf Pärchen die sich entwickeln könnten. Und das beinahe für alle Hauptcharaktere, teilweise sogar doppelt. Ich finde das muss nicht immer sein.

Dann gab es etwa in der Mitte des Buches eine Entwicklung, die mich wirklich nur genervt hat, weil ich es so unglaubwürdig fand. Das wurde alles aufgeklärt und es gab auch den ein oder anderen Punkt in der Auflösung bei dem ich zustimmend genickt habe, allerdings hätte mir eine andere Variante nämlich, die in der Talon tatsächlich Freyas Bruder ist und von den Unseelie gefangen gehalten wird irgendwie einfach besser gefallen. Da wäre die Möglichkeit von ganz viel Action und Verrat und Intrigen und Feindschaften, die es aufzuklären gegollten hätte und das ist mir dadurch leider alles durch die Lappen gegangen. So hatte ich leider lediglich einen kurzen "Oh Wow" Moment und dann war es auch schon wieder vorbei.... nun ja ich hoffe einfach mal, dass Laura Kneidl das in den kommenden Bänden wieder wett macht und ich dafür die doppelte Dröhnung Action bekomme. Immerhin war das ja erst der erste Band von 4.

Der letzte Punkt, der mich leider gestört hat war Ceylan. Mit ihr bin ich als Charakter leider so gar nicht warm geworden. Ihre Art hat mich irgendwann einfach nur noch genervt....

Dafür (und jetzt kommen wir mal zu ein paar positiven Dingen) hat mir Freya umso besser gefallen! Freya ist ja eigentlich nur ein Mädchen. Eine Prinzessin, die nie gelernt hat zu kämpfen und behütet aufgewachsen ist. Dafür hat sie aber ungefähr zehnmal so viel Mut und Tatendrang wie andere. Und sie hat eine unglaubliche Entschlossenheit das druchzuführen was sie sich vorgenommen hat und dafür kann man sie einfach nur bewundern. Und trotz allem hat sie auch eine Art und Weise die Welt und ihre Kreaturen auf eine völlig unvoreingenommene und unschuldige Weise zu betrachten. Ein wundervoller Charakter.
Und Larkin, der ihr treu zur Seite steht ebenso! Obwohl er viel schlimmes erlebt haben muss, trägt er doch eine Güte in sich, die einen sprachlos macht! (Die beiden würden aus meiner Sicht übrigens ein fantastisches Paar abgeben!)

Die Welt, die hier erschaffen wurde gefällt mir übrigens ebenfalls sehr gut! und ich freue mich schon jetzt im September wieder in sie einzutauchen!

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Veröffentlicht am 19.02.2020

So schön!!!

Show me the Stars
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Hach! Das hat mir richtig gut gefallen!

So schnell habe ich schon lange kein Buch mehr beendet und ich habe auch lange kein New Adult Buch mehr gelesen. Es wurde definitiv Zeit nach so viel ...

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Hach! Das hat mir richtig gut gefallen!

So schnell habe ich schon lange kein Buch mehr beendet und ich habe auch lange kein New Adult Buch mehr gelesen. Es wurde definitiv Zeit nach so viel Fantasy!!

Ich habe dieses Buch verschlungen. Der Schreibstil ist wunderschön flüssig zu lesen. Ich habe gar nicht gemerkt wie die Zeit verflog.
Die Charaktere und die wunderschöne Landschaft, die in diesem Buch beschrieben wurden, haben mich einfach in ihren Bann gezogen.

Die Story ist mit Sicherheit keine, die das Rad neu erfindet und doch tut es das einzigartige Setting ganz sicher. Die raue und schöne Landschaft Irlands ist an sich schon ein wunderbares Setting, doch der Leuchtturm? Das ist ganz außergewöhnlich. Ich möchte nun bitte auch House Sitting für einen Leuchtturm vor der Küste Irlands machen, bitte. Und wenn ich dabei noch einen gutaussehenden Iren wie Kjer kennenlerne wäre das Ganze einfach perfekt.

Kjer und Liv mochte ich auch beide unglaublich gern. Sicher ist Liv anfangs etwas naiv, doch das weiß sie selbst und ihre inneren Monologe haben unglaublich Spaß gemacht zu lesen! Sie kämpft mit sich selbst und auch ihre Angst vor der Dunkelheit war ein netter Akzent, von dem ich mir aber vielleicht ein bisschen mehr erhofft hätte. Besonders im Zusammenhang damit, dass Kjer ja eigentlich mit ihr Sterne schauen wollte. Da der Titel "Show me the Stars" heißt, hätte ich gehofft, dass zu diesem Thema nochmal etwas kommt!
Und Kjer ist natürlich der Frauenschwarm, der sich seiner Ausstrahlung mehr als bewusst ist. Auch dies ist mit Sicherheit ein Charakter, den es auch in anderen Büchern zu finden gibt. Auch hier muss ich sagen, dass ich gerne noch ein bisschen mehr über seine Vergangenheit erfahren hätte. Und am Ende ging es mir auch ein wenig zu schnell... Ich hätte mir etwas mehr Entwicklung erhofft als lediglich "Ich möchte es versuchen".

Trotz der Dinge, die ich hier bemängle fand ich dieses Buch jedoch wahnsinnig schön. Deswegen gebe ich nur einen leichten Abzug und sage 4,5*

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Perfekt ausbalanciert

Legal Love – An deiner Seite
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Das war ein richtig gutes Buch. Innerhalb eines Tages habe ich Legal Love gelesen.
Besonders gut fand ich dabei das Thema und Setting einer Anwaltskanzlei. Die Materie war gut erklärt und sehr interessant ...

Das war ein richtig gutes Buch. Innerhalb eines Tages habe ich Legal Love gelesen.
Besonders gut fand ich dabei das Thema und Setting einer Anwaltskanzlei. Die Materie war gut erklärt und sehr interessant beschrieben. Besonders gut hat es mir auch gefallen, da ich noch nichts aus diesem Bereich gelesen hatte.

Der Schreibstil war angenehm zu lesen, mit schönen Detailbeschreibungen und guten Charakteren.
Ein weiterer Pluspunkt war die Romanze, denn sie hat keine Reizüberflutung bei mir verursacht. Sie ist richtig schön in die Geschichte eingearbeitet und sehr glaubwürdig. Eine Romanze, die sich langsam und bedacht entwickelt und bei der die Protagonisten nicht direkt nach ein paar Seiten im Bett landen oder sich am liebsten die Kleider vom Leib reißen würden. Das fand ich wirklich sehr schön.
Dazu kam noch ein leichter Mystery-Faktor, der ebenfalls perfekt dosiert war. Eine leichte Prise Mystery was denn damals wirklich passiert war, warum die Charaktere so handeln wie sie handeln und was es denn nun wirklich mit den ganzen Gerüchten auf sich hatte.
Und dann noch ein bisschen Drama und Spannung die tatsächlich auch etwas mit der Handlung zu tun hatte und nicht völlig aus der Luft gegriffen war – nämlich die Unsicherheit über den Fall, über den Maulwurf in diesem Fall.
Und zwischendrin immer mal wieder etwas Romantik.
David ist zwar attraktiv und weiß das auch, aber er ist kein Draufgänger oder Womanizer. Und er ist auch kein komplettes Ars*******. Und das möchte er auch gar nicht sein.
Und Nora ist zwar hin und wieder etwas tollpatschig. (Ich weise nur auf die erste Szene hin. :D) aber sie ist auch unglaublich professionell, weiß was sie will und ist stark. 2 super Charaktere!

Alles in alles ein perfekt ausbalancierter Roman mit einem spannenden Thema!

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Im Gegensatz zu den Vorgängern enttäuschend

Hope Again
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**Diese Review enthält keine expliziten Spoiler, seid bitte trotzdem vorsichtig beim lesen. Falls ihr Hope Again noch nicht gelesen habt, könnte euch das vielleicht den Ton des Buches verraten.**




Von ...

**Diese Review enthält keine expliziten Spoiler, seid bitte trotzdem vorsichtig beim lesen. Falls ihr Hope Again noch nicht gelesen habt, könnte euch das vielleicht den Ton des Buches verraten.**




Von Hope Again war ich tatsächlich etwas enttäuscht.
Im Gegensatz zu den anderen Bänden dieser Reihe wirkte Band 4 leider etwas schwach. Ich hatte das Gefühl nicht richtig mit der Protagonistin in Verbindung kommen zu können und während ich die ersten ca. 200 Seiten noch wirklich gut fand ging es danach für mich leider bergab.
Nicht nur wurde die Story drastisch verlangsamt, sondern ich hatte auch das Gefühl, dass es ein unnötiges hin und her/ vor und zurück in der Geschichte gab, das Seiten zu füllen schien. Meiner Meinung nach hätte auch ein Teil in der Mitte einfach herausgenommen werden können. Das hätte zum einen Frustration auf meiner Seite weggenommen und zum anderen die Erzählung wieder beschleunigt.

Everly war ein Charakter mit dem ich nicht warm geworden bin. Ihr ewiges hin und her und ihre Verschlossenheit gegenüber allen um sie herum hat mir einfach nicht gefallen. Sie hat alle von sich gestoßen. Selbst ihre Mutter, mit der sie schon so viel erlebt hatte. Nach den Dingen, die die beiden zusammen durchgestanden haben hätte ich mir mehr Zusammenhalt gewünscht. Jedoch von beiden Seiten. Denn auch die Mutter ist mir nicht ganz warm geworden.

Schade fand ich, dass die Charaktere, die wir bereits aus den Vorgängern kennen keine so präsente Rolle haben wie in den anderen Bänden (auch als Nebencharaktere).
Stattdessen kriegen wir jedoch Blake, der ein absoluter Schatz ist.
Was freue ich mich schon auf den nächsten Teil, der von Blake handelt!! <3 Außerdem lernen wir Zev und Katie kennen, die uns hoffentlich noch einmal begegnen werden. Am liebsten in ihrem eigenen Band!!

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Nicht überzeugt

Nacht ohne Sterne
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Leichte Spoiler bezüglich des scheinbaren Gefühlschaos der Protagonistin...



Bei diesem schönen Cover hätte ich irgendwie etwas mehr erwartet...

Es war nicht schlecht und es fing auch definitiv nicht ...

Leichte Spoiler bezüglich des scheinbaren Gefühlschaos der Protagonistin...



Bei diesem schönen Cover hätte ich irgendwie etwas mehr erwartet...

Es war nicht schlecht und es fing auch definitiv nicht schlecht an, wenn ich das Setting auch etwas merkwürdig fand. Ich hatte mit einem mehr mittelalterlichen Fantasy Setting gerechnet und war daher doch etwas überrascht mich im modernen New York wiederzufinden.
Mein Fantasy Setting bekam ich etwas später doch noch, allerdings hätte ich mehr erwartet als ein Schloss des Lichts und danach nur noch dunkle Wälder.

Gefühlt ist leider kaum etwas passiert als, dass unsere Protagonistin mit ihrem dunklen Freund durch dunkle Wälder gewandert ist. Der Weg der Reise geriet dabei des öfteren aus dem Fokus und ständig befand sich Naya in irgendwelchen Traumwelten und flog über Farben und Kälte und was weiß ich nicht. Eigentlich befanden wir uns überhaupt nur selten in der realen Welt, sondern eher immer in irgendwelchen Vorstellungen.
Das lies die Handlung für mich doch etwas konfus wirken.

Das Ende nicht schlecht und hat mich in einer Szene mit König und Königin auch gerührt - das war also gut gemacht.
Leider habe ich diese emotionale Verbundenheit aber nicht zwischen Naya und Vidar gespürt. Naya war mir dafür viel zu hin und her gerissen. Liebt sie ihn nun oder nicht? Vertraut sie ihm oder eher doch nicht? Hatte sie Gefühle für Jaron, die über Freundschaft hinausgehen?
Es fühlte sich ständig so an als könne Naya sich nicht entscheiden was sie nun fühlte und das machte meine Erfahrung etwas weniger gut.

Mittendrin hatte ich auch einmal die Überlegung das Buch nicht zu beenden - zu DNFen - da es einfach nicht weiter gehen wollte mit der Handlung. Letzten Endes hat das Ende nochmal ein kleines bisschen wett gemacht.
Besondere Begeisterung mag sich allerdings doch nicht so recht einstellen...

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