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Veröffentlicht am 24.07.2022

Herzensbuch! Ich wünschte die Bücher hätte es bereits in meiner Jugend gegeben

Alles, was du von mir weißt (Alles-Trilogie, Band 2)
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Ich habe mitgezählt.
Siebenmal habe ich geweint.
Zwölfmal habe ich herzhaft gelacht.

Wie geil kann ein Buch bitte geschrieben sein? Und wie geil kann eine Protagonistin sein? So stark und schlagfertig ...

Ich habe mitgezählt.
Siebenmal habe ich geweint.
Zwölfmal habe ich herzhaft gelacht.

Wie geil kann ein Buch bitte geschrieben sein? Und wie geil kann eine Protagonistin sein? So stark und schlagfertig und dann so unsicher und verletzlich.
Ich konnte mich unheimlich gut mit Polly identifizieren. Zumindest mit einer Seite von ihr. Das macht die Geschichte aber nicht besser oder schlechter als Band 1. Es ist einfach anders. Genauso wie ich Annas Geschichte tief ins Herz geschlossen habe, habe ich das auch mit Pollys getan.

Ich wünsche mir ganz tief in meinem Herzen, dass es diese Geschichten schon gegeben hätte, als ich 16 war. Unsicher und unwohl in meinem Körper, immer darauf aus nicht blöd aufzufallen.

"Manchmal bedeutet stark sein eben zu wissen, wann du die Reißleine ziehen solltest."

Ich will diese Geschichten in meinem Bücherregal stehen haben und jedem Heranwachsenden empfehlen und in die Hand drücken, wenn sie unsicher sind.

Herzensbuch und Herzensreihe ❤️ Ich kann es kaum erwarten Anouk begleiten zu dürfen.

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Veröffentlicht am 11.03.2022

Überzeichnete Geschichte mit einem Hauch Magie

Signs of Magic 1 – Die Jagd auf den Jadefuchs
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Ich liebe diese überzeichnete Geschichte, denn sie hat mich oft zum Lachen gebracht. Der Autor hat einen unheimlichen Wortwitz und schreibt mir viel (Selbst)Ironie.



Albert ist ein Träumer. Er liebt ...

Ich liebe diese überzeichnete Geschichte, denn sie hat mich oft zum Lachen gebracht. Der Autor hat einen unheimlichen Wortwitz und schreibt mir viel (Selbst)Ironie.



Albert ist ein Träumer. Er liebt die Trickzauberei und hofft damit eines Tages auf die großen Bühnen zu gelangen.

Er ist naiv, besonders in Bezug auf seine Beziehung, die mich einige Male den Kopf hat schütteln lassen.



Matilda ist eine Naturgewalt mit ihrer Willensstärke, aber das ganze Buch über recht unnahbar. Der Wunsch das Familienanwesen zu retten und zu erfahren, was mit ihrer Mutter geschehen ist, trägt sie ohne Zweifel durch die gesamte Geschichte.

Einzig Botzki scheint ihr etwas näher zu sein und auch ich habe das Rohbein mit dem weichen Kern ins Herz geschlossen.



Die Magie ist hier noch in den Kinderschuhen. Genauso wie Albert, kennen wir nur Trickzauberei, dass es noch eine verborgene Welt voller Magie gibt, erschließt sich uns erst noch.

Der magische Jadefuchs, die Zauberer der Jagd, und der Keller des Familieananwesens - ich bin gespannt auf die weiteren Entwicklungen.



Die Geschichte liest sich leicht weg, die Wendungen sind zwar vorhersehbar, aber unheimlich unterhaltsam.

Der Auftakt ist unheimlich gut gelungen und ich bin sehr gespannt auf die Folgebände.

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Veröffentlicht am 08.03.2022

Düster und bedrückend mit einer übernatürlichen Note

Der fürsorgliche Mr. Cave
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Hui, das war intensiv. Bedrückend und beeindruckend. Anders, als erwartet, aber das mag daran liegen, dass die Originalgeschichte bereits 2008 veröffentlicht und nun erst ins deutsche übersetzt wurde. ...

Hui, das war intensiv. Bedrückend und beeindruckend. Anders, als erwartet, aber das mag daran liegen, dass die Originalgeschichte bereits 2008 veröffentlicht und nun erst ins deutsche übersetzt wurde. 12 Jahre vor meiner geliebten Mitternachtsbibliothek. Die Unterschiede könnten nicht deutlicher sein. Die Geschichte ist düster, aber die hoffnungsvolle Note fehlt noch.

Terence Cave ist aus Trauer wahnsinnig geworden. Was als übereifrige Sorge beginnt, verwandelt sich bald zur zwangshaften Obsession.

Nachdem er seine Mutter, Ehefrau und seinen Sohn verloren hat, versucht er alles um seine trauernde, pubertierende Tochter zu beschützen. Das diese in ihrer Trauer ganz eigene Wege findet, ist ihm nicht recht.

Der Schreibstil ist ungeschönt und direkt und sehr eindringlich, da es wie ein langer Brief an seine Tochter Bryony geschrieben ist.
Der Autor verwendet das Du - ich habe mich also die gesamte Zeit angesprochen gefühlt.
So bleibt die Geschichte ziemlich eindimensional, aber nicht langweilig und das Verständnis für die Denk- und Sichtweisen anderer Personen bleibt fast völlig aus.

Überraschend war die übernatürliche Note im Buch, die Mr Cave zu einigen dunklen Taten führt.

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Bedrückend und düster mit einer übernatürlichen Note

Der fürsorgliche Mr. Cave
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Hui, das war intensiv. Bedrückend und beeindruckend. Anders, als erwartet, aber das mag daran liegen, dass die Originalgeschichte bereits 2008 veröffentlicht und nun erst ins deutsche übersetzt wurde. ...

Hui, das war intensiv. Bedrückend und beeindruckend. Anders, als erwartet, aber das mag daran liegen, dass die Originalgeschichte bereits 2008 veröffentlicht und nun erst ins deutsche übersetzt wurde. 12 Jahre vor meiner geliebten Mitternachtsbibliothek. Die Unterschiede könnten nicht deutlicher sein. Die Geschichte ist düster, aber die hoffnungsvolle Note fehlt noch.

Terence Cave ist aus Trauer wahnsinnig geworden. Was als übereifrige Sorge beginnt, verwandelt sich bald zur zwangshaften Obsession.

Nachdem er seine Mutter, Ehefrau und seinen Sohn verloren hat, versucht er alles um seine trauernde, pubertierende Tochter zu beschützen. Das diese in ihrer Trauer ganz eigene Wege findet, ist ihm nicht recht.

Der Schreibstil ist ungeschönt und direkt und sehr eindringlich, da es wie ein langer Brief an seine Tochter Bryony geschrieben ist.
Der Autor verwendet das Du - ich habe mich also die gesamte Zeit angesprochen gefühlt.
So bleibt die Geschichte ziemlich eindimensional, aber nicht langweilig und das Verständnis für die Denk- und Sichtweisen anderer Personen bleibt fast völlig aus.

Überraschend war die übernatürliche Note im Buch, die Mr Cave zu einigen dunklen Taten führt.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Wundervolle Wortgefechte und dunkle Familiengeheimnisse

Blue – Wo immer du mich findest
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Meine Meinung:

Ich liebe Janes und Alex' Wortgefechte und Janes Temperament. Ein Fan von Alex war ich am Anfang nicht. Seine Ironie ist meistens unpassend und Janes Reaktionen kann ich gut nachvollziehen, ...

Meine Meinung:

Ich liebe Janes und Alex' Wortgefechte und Janes Temperament. Ein Fan von Alex war ich am Anfang nicht. Seine Ironie ist meistens unpassend und Janes Reaktionen kann ich gut nachvollziehen, auch wenn sie manchmal überzogen wirken.


Erst mit der Sicht aus seinen Kapiteln verstärkt sich der Eindruck eines zutiefst verunsicherten jungen Menschen mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung.

Wohin sich dieses Familiengeflecht noch hin entwickelt habe ich kaum glauben können.

Was bleibt ist die Message: Du darfst auch etwas vermissen, was dir wehtut. Deshalb brauchst du es aber nicht in deinem Leben.

Alex ist ein spezieller Charakter, man könnte auch toxisch sagen. Gerade deshalb ist es absolut bewundernswert, dass Jane nachfragt, abwartet und ihm Raum gibt um sich zu zurückzuziehen, oder sich zu öffnen. Das ist nicht selbstverständlich.



Im Vergleich zu Ever fand ich Blue interessanter, aufregender, was besonders der Dynamik zwischen Jane und Alex geschuldet ist. Doch ich konnte mich nicht so ganz in die Geschichte hineinfühlen.

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