Zu viele Charaktere
Glück des AugenblicksEs handelt sich um den zweiten Teil der Reihe die Kinder der Hansens. Man muss die Bücher in der Reihenfolge lesen und es macht meiner Meinung nach wenig Sinn die Kinder der Hansens ohne die Hansen Saga ...
Es handelt sich um den zweiten Teil der Reihe die Kinder der Hansens. Man muss die Bücher in der Reihenfolge lesen und es macht meiner Meinung nach wenig Sinn die Kinder der Hansens ohne die Hansen Saga zu lesen.
Ich mag den Schreibstil der Autorin total gerne und bin auch neugierig wie es weiter geht.
Leider bin ich der Meinung, dass es zu viele Schauplätze und Charaktere gibt. Letztendlich kann man die Entwicklung bei jeder Person in einem Satz zusammenfassen pro Buch. Es passiert einerseits so viel, aber wenn man die Einzelperson betrachtet, passiert zu wenig. Bei Amala beispielsweise geht es quasi nur darum, dass sie die Zusage für einen Film bekommen hat. Das muss dann auch mehrmals allen anderen erzählt werden, sodass es auch zu unnötigen Wiederholungen für den Leser kommt.
Weiteres Problem der vielen Personen ist, dass man mit vielen nicht richtig warm wird und sich auch nicht verbunden fühlt. Durch die Zitate am Beginn ist immer klar, um wen es gerade geht. Aber wenn es einfach nur ein Kapitel bei dieser Person gibt, bleibt es sehr oberflächlich. Zum Beispiel werde ich mit Marie wenig warm. Gleichzeitig wurde jetzt mit Auguste eine weitere Person eingeführt.
Fazit: Ich werde die Reihe zwar weiterlesen, aber ich hoffe, dass die Autorin die Personen und Perspektiven reduziert.