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Veröffentlicht am 16.10.2020

»Mein Name ist Celaena Sardothien und ich werde keine Angst haben.«

Throne of Glass – Celaenas Geschichte Novella 1-5
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𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈
Die Vorgeschichte habe ich wirklich lange vor mir hergeschoben und jetzt im Nachhinein frage ich mich: Warum zur Hölle? Es war das erste Buch 2020, was mir einen Bookhangover verpassen konnte ...

𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈
Die Vorgeschichte habe ich wirklich lange vor mir hergeschoben und jetzt im Nachhinein frage ich mich: Warum zur Hölle? Es war das erste Buch 2020, was mir einen Bookhangover verpassen konnte & das muss was heißen.

𝑺𝒄𝒉𝒓𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒊𝒍
Sarah J. Maas Schreibstil ist und bleibt perfekt in meinen Augen! Anders kann ich es gar nicht beschreiben. Detailliert, raffiniert, einnehmend und flüssig.

𝑪𝒉𝒂𝒓𝒂𝒌𝒕𝒆𝒓𝒆
In diesen Geschichten trifft man so viele Charaktere aus den folgenden Bänden, dass man glatt das Gefühl bekommt, eine Zeitreise zurück zum Anfang zu machen.

Mein größter Respekt gilt weiterhin Celaena Sardothien, denn für mich ist sie die stärkste Protagonistin, die ich je kennengelernt habe. Ich liebe ihre toughe arrogante Badass Art, aber beneide sie auch um ihr gutes Herz. Und ich fand es einfach faszinierend die junge Celaena einmal kennenzulernen und ihre Anfänge nachzuvollziehen.

Und endlich lernt man den berüchtigten Sam kennen und sofort konnte ich ihn in mein Herz schließen. Auch wenn er für mich einen recht ausgeglichenen Ausdruck gemacht hat, konnte er genauso gut Celaena Kontra bieten. Im Allgemeinen würde ich ihn als gutmütigen, beschützenden und liebevollen Menschen beschreiben.

Unter anderem begegnete man Rolfe, Ansel, Yrene und Lysandra wieder. Aber auch Arobyn. Und hier muss ich einfach hinzufügen, dass ich ihn über alles hasse, aber ich kann nachvollziehen, warum man sich ihm anschließt... und gerade das rechne ich SJM Fähigkeiten hoch an, mich so fühlen zu lassen.

𝑯𝒂𝒏𝒅𝒍𝒖𝒏𝒈
Die Besonderheit bei diesem Buch ist, dass es in fünf kleine Geschichten aufgeteilt ist, die verschiedene Ereignisse von Celaena erzählen. Und ich konnte es mir vorher nicht vorstellen, aber jede dieser Geschichten ist so so bedeutend für die weitere Reihe! Man erfährt so vieles dazu durch das man viele Aspekte der anderen Teile in einem ganz anderen Licht sieht. Dem ganzen eine vollkommen neue Tiefe und Bedeutung zuschreibt.

Und soll ich euch verraten in welchem Zustand mich dieses Buch zurückgelassen hat? Dieses Buch hat mich aufgewühlt, mir die Tränen jedes Mal in die Augen getrieben, sobald ich daran gedacht habe, mich so unendlich deprimiert... Ich kann gar nicht jede Geschichte einzeln hier betrachten, weil ich die Worte einfach dafür nicht finden würde, aber es ist einfach genial und so so schmerzhaft zugleich. Einfach unglaublich!

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
Dieser Teil offenbart einem die vollkommene Tiefe und Bedeutung der folgenden Throne of Glass Bücher! Und begründet umso mehr, warum diese Reihe meine absolute Lieblingsreihe ist!

Veröffentlicht am 09.10.2020

Magie, die einem das Herz erwärmt

Das wandelnde Schloss
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𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈
Bis vor kurzem wusste ich gar nicht, dass es eine Buchvorlage zu dem Ghibli-Film »Das Wandelnde Schloss« gibt, doch da ich absoluter Fan bin, musste ich es unbedingt lesen! Und was soll ich ...

𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈
Bis vor kurzem wusste ich gar nicht, dass es eine Buchvorlage zu dem Ghibli-Film »Das Wandelnde Schloss« gibt, doch da ich absoluter Fan bin, musste ich es unbedingt lesen! Und was soll ich sagen: das Dauergrinsen während des Lesens wollte nicht mehr verschwinden.

𝑺𝒄𝒉𝒓𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒊𝒍
Dem Schreibstil von Diana Wynne Jones bin ich hierbei das erste Mal begegnet und fand ihn sehr märchenhaft.. Mit ihren Worten konnte sie dem Leser sofort die Magie dieser einzigartigen Welt vermitteln und sie somit greifbar machen, was perfekt zum Buch passte.

𝑪𝒉𝒂𝒓𝒂𝒌𝒕𝒆𝒓𝒆
Die Charaktere kannte ich weitestgehend alle schon aus dem Film, aber man hat so viel neues über sie erfahren und gleichzeitig hat man auch einige neue Charaktere zu Gesicht bekommen.

Sophie begegnet man am Anfang als Mädchen ohne jegliches Selbstbewusstsein, die dazu noch recht eigentümlich und fleißig ist. Im Laufe der Geschichte gewinnt sie nach und nach mehr Haltung. Und sorgt mit ihren Putzanfällen immer wieder für ein Schmunzeln.

Und Howl hab ich von einer ganz anderen Seite kennengelernt. Launisch, eitel und theatralisch. Doch unter all dem verbirgt sich ein gutes Herz, weshalb es mir einfach nie unsympathisch war.

Und das wandelnde Schloss wäre nichts ohne den kindlichen Michael und den zynischen Calcifer!
Allesamt sind es einfach total liebenswerte Charaktere.

𝑯𝒂𝒏𝒅𝒍𝒖𝒏𝒈
Spätestens hier bin ich der Meinung, muss man Buch und Film am besten getrennt voneinander betrachten, denn vor allem in der Handlung gibt es einen himmelweiten Unterschied. Aber ich kann euch sagen: Mir ist es nicht komplett gelungen, weshalb ich an vielen Stellen schon ein wenig verwirrt war.

Im Allgemeinen bekommt man viel mehr an Hintergrundwissen. Man begegnet mehr der Magie, erfährt mehr von Sophie ihrer Familiengeschichte und Howl seinem Alltag als Zauberer und Schürzenjäger. Jedoch hat man durch den Überfluss an Informationen oftmals den roten Faden der Geschichte verloren.
Noch dazu hat mir ein wenig die Liebesgeschichte zwischen Howl und Sophie gefehlt, denn hier haben sie sich eher gehasst und sich gegenseitig auf die Palme gebracht. Zwar war das auch sehr unterhaltsam, aber ich glaube, ich hätte noch ein wenig Balsam für die Seele gebraucht.

𝑪𝒐𝒗𝒆𝒓
Das Cover passt einfach perfekt zu der Geschichte und ist wie ich finde wunderschön gestaltet. Es ist genau richtig und mal anders, als andere Covers.

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
Ich hab es total genossen und das Buch konnte mir ein paar schöne Stunden voller Magie und liebenswerten Charakteren bereiten. Und es macht definitiv Lust, den Film nochmal hinterherzuschauen!

Veröffentlicht am 01.10.2020

Leider kein Jahreshighlight, aber dennoch lesenswert

Kingdoms of Smoke – Die Verschwörung von Brigant
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𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈
Kingdoms of Smoke habe ich damals in einem Gewinnspiel gewonnen und habe mich gefreut wie Wonne, da ich schon viele Schwärmereien über das Buch gehört habe. Leider kann ich dabei nicht komplett ...

𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈
Kingdoms of Smoke habe ich damals in einem Gewinnspiel gewonnen und habe mich gefreut wie Wonne, da ich schon viele Schwärmereien über das Buch gehört habe. Leider kann ich dabei nicht komplett einsteigen, aber nichtsdestotrotz ist es total interessant.

𝑺𝒄𝒉𝒓𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒊𝒍
Sally Greens Schreibstil ist sehr einfach gehalten, wodurch man gut in das Geschehen herein kam. Alles war verständlich und es ließ sich sehr angenehm lesen. Dennoch fehlte es mir an einigen Stellen an Detail, wodurch es für mich vielleicht einfach bewegender bzw. aufregender gewesen wäre.

𝑪𝒉𝒂𝒓𝒂𝒌𝒕𝒆𝒓𝒆
Die Geschichte in Kingdoms of Smoke spielt sich rund um fünf Personen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Am meisten gefielen mir hierbei die weiblichen Protagonisten: Catherine und Tash!

Catherine ist die Prinzessin von Brigant, einem kriegerischem Volk, wo Frauen im Prinzip nichts zu sagen haben und unterdrückt werden. Trotz dessen beweist sie sich durch ihre Intelligenz, ihren Stolz und ihre Freundlichkeit, was ich bewundernswert fand.

Tash hingegen ist eine Dämonenjägerin und einfach nur herzallerliebst. Sie ist frech, liebt das Abenteuer und ist eine absolute Schuhfanatikerin. Das Mädchen hatte mich schon ab ihrem ersten Kapitel!

Leider merkt man ziemlich das die Autorin den Fokus auf die Frauen der Geschichte gelegt hat, denn ich fand die Männer kamen von der Tiefe her ein wenig zu kurz.

Mit March und Edyon wurde ich nie richtig warm. March war für mich eine manipulierte Marionette und Edyon ein naiver und leicht unbeholfener Junge. Aber raffiniert lügen konnte er, das muss man ihm lassen!
Und Ambrose. Ihn mochte ich zwar am meisten der männlichen Protagonisten, durch seiner Loyalität Catherine gegenüber und seiner Offenheit, aber ich weiß auch nicht... überzeugen konnte er michnicht komplett.

Mit Prinz Tszayn jedoch wurde ich auf den ersten Augenblick sofort warm! Sein Sarkasmus und die direkte Art fand ich super und gleichzeitig war er auch noch so galant... Von ihm genauso wie von Tash hätte ich noch so viel mehr Kapitel lesen können!

𝑯𝒂𝒏𝒅𝒍𝒖𝒏𝒈
Die Handlung an sich fand ich wirklich sehr ansprechend! Vor allem das Worldbuilding und die verschiedenen Geschichten der Länder, ihre Traditionen und Sitten haben mir es wirklich angetan. So zum Beispiel würde ich nie im Leben in Brigant leben wollen, während Pitoria schon ein traumhaft wäre. Außerdem habe ich es sehr genossen die einzelnen Schicksale nach und nach zu verfolgen und fand es faszienierend wie Sally Green die einzelnen Handlungsstränge langsam miteinander verband.

Dennoch hat mir einfach die Spannung gefehlt! Durch die fünf verschiedenen Perspektiven hat sich die Story sehr langsam entwickelt und irgendwann wurde es sehr langatmig, was meine Begeisterung für das Buch ein wenig schmälerte. Was vielleicht der ausschlaggebende Punkt ist, warum ich nicht komplett warm mit dem Buch geworden bin. Es gab auch Dinge, die mir zu vorhersehbar waren und bis zum Schluss habe ich die Liebesgeschichte zwischen Ambrose und Catherine nicht nachvollziehen können.

𝑪𝒐𝒗𝒆𝒓
Einfach nur: WOW! Es ist einfach ein absoluter Traum und es zählt definitiv zu einen der schönsten Buchcovern überhaupt. Ich liebe es!

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
Für mich ist Kingdoms of Smoke leider kein Jahreshighlight, aber dennoch ein Buch mit viel Potential und einem faszinierenden Worldbuilding.

Veröffentlicht am 26.08.2020

Ein wenig too much!

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈
Zu Redwood Love kam ich durch Bookstagram weitestgehend und auch wenn ich am Anfang ebenfalls begeistert war, versprach das Buch nicht allzu viel wie ich mir erhofft habe.

𝑺𝒄𝒉𝒓𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒊𝒍
Für ...

𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈
Zu Redwood Love kam ich durch Bookstagram weitestgehend und auch wenn ich am Anfang ebenfalls begeistert war, versprach das Buch nicht allzu viel wie ich mir erhofft habe.

𝑺𝒄𝒉𝒓𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒊𝒍
Für mich war der Schreibstil von Kelly Mouran nicht sonderlich außergewöhnlich. Natürlich konnte man sich ganz gut in die Geschichte einfinden und es war leicht und locker, doch mir war er zu einfach. So gab es auch teilweise immer wieder die gleiche Wortwahl und irgendwann konnte ich "Verflixter Scheibenkleister" einfach nicht mehr lesen!

𝑪𝒉𝒂𝒓𝒂𝒌𝒕𝒆𝒓𝒆
Beide Protagonisten haben von Anfang an einen sehr positiven und sympathischen Eindruck auf mich gemacht.

Avery ist alleinerziehende Mutter von einer autistischen Tochter und wurde in ihrem Leben schon viel mit Selbstzweifel und Einsamkeit konfrontiert, was sie sehr verkopft und vorsichtig macht. Gleichzeitig ist sie aber auch sehr organisiert, verkopft und kann auch schlagfertig sein. In vielen Dingen konnte ich mich auch tatsächlich gut mit ihr identifizieren.

Cade hingegen wird als Playboy von Redwood dargestellt, was ich absolut nicht nachvollziehen konnte. Er hat ein großes Herz für Tiere, seine Freunde und Familie und besitzt Charme, Charisma, Humor und allem voran viel Geduld. Deswegen hatte ich in meinem Kopf wirklich nie das Bild von Cade als einen Bad Boy, das hat einfach nicht gepasst!

Die Nebencharaktere haben mir es teilweise aber ein wenig mehr angetan als die Protagonisten, so zum Beispiel Hailey durch ihre stille bezaubernde Art oder Flynn, den ich wirklich wundervoll fand!

𝑯𝒂𝒏𝒅𝒍𝒖𝒏𝒈
Und nun zur Handlung... die war wirklich nicht mein Fall, muss ich sagen. An sich habe ich nichts gegen Wohlfühlbücher, die locker leicht sind, aber irgendwo muss ich schon eine klare Struktur, eine Handlung erkennen. Das gab es hier irgendwie nicht!

Würde es man einfach sagen, war das Buch langweilig. Die Handlung plätscherte nur vor sich hin und es gab keine schwerwiegenden Konflikte. Weitestgehend waren die Schwerpunkte in dem Buch Averys Vergleiche zwischen Cade und ihrem Exmann, die nervigen Schwärmereien von den Protagonisten für den jeweils anderen und einiges unnötiges Drama...Weswegen ich schon schnell die Lust an dem Buch verloren habe.

Und auch die Liebesgeschichte war mir zu überstürzt und nicht gerade glaubwürdig. Am Anfang ging alles zu schnell, Avery traf auf Cade und puff: die Anziehung war sofort bei beiden da... Und dann begann das Hin und Her was sich durch das Buch wirklich langatmig streckte.

Natürlich möchte ich aber nicht verleugnen, dass das Buch auch kleine süße Szenen hatte, die mir durchaus gefallen haben. Zum Ende wurde es bedeutend besser und auch das Thema Autismus und das Tierarztpraxisgeschehen fand ich sehr interessant.

𝑪𝒐𝒗𝒆𝒓
Man muss sagen, solche Cover wie von Redwood Love sieht man wirklich selten und auch so ist es sehr ungewöhnlich und speziell. Aber es passt sehr gut zu dem Buch und auch wenn es gewöhnungsbedürftig ist, gefällt es mir doch ganz gut.

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
Ich denke für denjenigen, der eine leichte Lektüre sucht, wäre dies das perfekte Buch. Mein Fall war es aber nicht! Viel überdramatisiert und langweilig.

Veröffentlicht am 26.08.2020

Ein ganz guter Nachfolger von Wicked!

Torn – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈
Den ersten Teil hatte ich vor einem Jahr gelesen und war damals begeistert gewesen. Warum ich solange mit dem zweiten Teil gewartet habe, frage ich mich immer noch, denn der war wirklich ...

𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈
Den ersten Teil hatte ich vor einem Jahr gelesen und war damals begeistert gewesen. Warum ich solange mit dem zweiten Teil gewartet habe, frage ich mich immer noch, denn der war wirklich gut!

𝑺𝒄𝒉𝒓𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒊𝒍
Ich liebe den Schreibstil von Jennifer L. Armentrout! Sie schreibt immer so locker und prägnant, dass die Seiten einem regelrecht davonfliegen. Und ein für mich markantes Merkmal an ihrem Stil ist einfach der Humor, der in jedem ihrer Worte irgendwie mitschwingt. Ich finde Jennifer L. Armentrout hat einfach ihren ganz eigenen besonderen Charme und natürlich war der auch in Torn wiederzufinden.

𝑪𝒉𝒂𝒓𝒂𝒌𝒕𝒆𝒓𝒆
Ivy ist für mich eine wirklich gute Protagonistin. Sie ist stark, dickköpfig und lässt sich nichts so einfach gefallen, doch in diesem Teil sieht man auch ihre verletzliche Seite. Sie hat viel mit ihren Gefühlen und Gedanken zu kämpfen, die sie nach und nach zu bewältigen versucht.

Ren hat für mich schon ein wenig Bookboyfriendpotential! Trotz seines gesundem Selbstbewusstsein ist er gleichzeitig auch sehr einfühlsam und fürsorglich. Außerdem ist er irgendwie süß. Ehrlich. Charmant.

Und diese Bücher wären nichts ohne den bezaubernden Tink! Diesen kleinen Racker liebe ich genauso sehr. Er ist einfach ein kleiner Wirbelwind, redet ohne Punkt und Komma und ist einfach total liebenswert. Und mit diesem Teil erfährt man auch über ihn ein paar überraschende Dinge und ich bin mir sicher er wird im finalen Band noch eine große Rolle spielen.

Auch trifft man einige neue Charaktere, die allesamt irgendwie interessant sind. Einige sind sympathisch, einige wirklich widerwärtig.

𝑯𝒂𝒏𝒅𝒍𝒖𝒏𝒈
Da ich den ersten Teil vor einem Jahr gelesen hatte, hatte ich einige Dinge vergessen, aber ich konnte mich schnell wieder in die Geschichte einfinden, da sie gleich an das Ende von Wicked anknüpft.

Ich muss zugeben, dass Buch hatte durchaus seine Längen und war teilweise für mich recht vorhersehbar, dennoch war es keineswegs langweilig! Vor allem die zweite Hälfte hat mir ganz gut gefallen. Irgendwie war sie düsterer und erinnerte mich ein wenig an Das Reich der sieben Höfe.

Die Liebesgeschichte kam hier ein wenig kürzer, was mich aber persönlich nicht sonderlich gestört hat. Dafür waren die Momente umso schöner, als Ren und Ivy zusammen waren. Ich mag wie die beiden miteinander harmonieren und sich trotzdem immer wieder necken. Doch für meinen Geschmack braucht es noch mehr dieser zärtlichen Momente, da doch die erotischen Szenen überwiegen und somit die Liebe nicht immer komplett greifbar ist.

𝑪𝒐𝒗𝒆𝒓
Ich bin wirklich kein großer Fan der Cover dieser Reihe muss ich sagen, wobei mir das Cover von Torn schon besser gefällt als das von Wicked. Tatsächlich sind mir die Farben zu stark und zu sehr im Kontrast und das Abbild des Flügel passt zwar irgendwie zur Story, aber ist nicht sonderlich schön. Leider gar nicht meins.

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
Ein wirklich guter zweiter Teil voller neuer Entwicklungen und Geheimnisse, die es zu entdecken gibt. Trotz einiger Schwächen ist die Geschichte weiterhin interessant und faszinierend und ich bin gespannt, was das Finale mit sich bringt.