Profilbild von delightful_pages

delightful_pages

Lesejury Profi
offline

delightful_pages ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit delightful_pages über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2020

Heimkommen nach Green Valley

New Dreams
0

Heimkommen nach Green Valley. Wieder ein grandioser Teil der Green Valley Reihe. Und wieder kann ich es kaum erwarten, bis der nächste Teil erscheint!

Nachdem Elara mit ihrer Mutter ein großen Streit ...

Heimkommen nach Green Valley. Wieder ein grandioser Teil der Green Valley Reihe. Und wieder kann ich es kaum erwarten, bis der nächste Teil erscheint!

Nachdem Elara mit ihrer Mutter ein großen Streit hatte, bricht sie Hals über Kopf aus Arizona auf, und beschließt ihre Großmutter für ein paar Tage in Green Valley zu besuchen. Als sie jedoch kurz vor ihrem Ziel einen Autounfall hat, ist sie gezwungen, den Sommer über in dem kleinen Städtchen in den Rocky Mountains zu bleiben, um so die Schulden der Autoreparatur in einer kleinen Tankstelle abzuarbeiten. Dort kommt sie auch Noah näher, der sie an der Unfallstelle gefunden hat und sie kurzerhand nach Green Valley mitgenommen hat.

Die Story beginnt, als sich Elara mit dem Auto auf dem Weg nach Green Valley zu ihrer Oma befindet und sofort war ich wieder in der Geschichte drin. Es war, als würde ich mit ihr dorthin zurückkehren.

Sowohl bei Elara als auch bei Noah kann man gar nicht anders, als die beiden gern zu haben. Elara versucht sich gegen ihre Mutter zu behaupten, und für ihre Träume und Wünsche einzustehen. Durch Noah lernt sie allerdings, dass man dabei nicht immer den Weg mit den geringsten Widerständen gehen kann, weshalb sie schließlich auch beschließt, ihre Schulden den Sommer über abzuarbeiten und eine Weile in Green Valley zu bleiben.

Noah ist zu der Zeit in Green Valley, weil er in seinem Studium eine Pause eingelegt hat, um Hank in der Werkstatt zu unterstützen, nachdem dessen Tochter und Noahs Ex-Freundin einen schweren Autounfall hatte und seither im Krankenhaus im Koma liegt. Er ist zu allen unglaublich hilfsbereit und aufopfernd.

Noahs Schwester Rebecca fand ich einfach nur toll. Ich habe sie direkt ins Herz geschlossen mit ihrer offenen, freundlichen und hilfsbereiten Art (was tatsächlich auf zu ziemlich jeden aus Noahs Familie zutrifft). Und ich habe mir während des Lesens öfter gewünscht, dass Band vier doch von Rebecca und Cole handeln könnte. Aber vielleicht bekommt Rebecca ja doch noch ihre eigene Geschichte?

Am Ende hat mich Green Valley wieder mal total gefesselt und ich habe das Buch innerhalb eines Tages gelesen. Ich liebe diese Reihe einfach!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.07.2020

Vielversprechende Story, leider nicht so packend wie erhofft

Forever Free - San Teresa University
0

Ich hatte mich wirklich sehr auf dieses tolle Buch gefreut. Ich habe es so richtig entdeckt, als Kara Atkin den Instagram Account von Lyx für ihr neues Buch übernommen hat. Daraufhin musste ich es mir ...

Ich hatte mich wirklich sehr auf dieses tolle Buch gefreut. Ich habe es so richtig entdeckt, als Kara Atkin den Instagram Account von Lyx für ihr neues Buch übernommen hat. Daraufhin musste ich es mir direkt bei der vorbestellen.

Es geht um Realyn, die für ihr Studium nach Kalifornien zieht, in der Hoffnung endlich ein wenig selbstständiger zu werden. Neu an der San Teresa University lernt sie gleich am ersten Tag bereits Kate kennen, die ihre Schüchternheit ignoriert und sich mit Realyn anfreundet. Durch Kate lernt sie schließlich auch Hunter kennen. Und verliebt sich in ihn. Doch auch Hunter ist nicht frei von Altlasten, wie Realyn bald merken muss.

Mit Realyn hatte ich am Anfang so meine Probleme. Ihre extreme Schüchtern- und Zurückgezogenheit hat mich wirklich gestört und war meiner Einschätzung nach auch ein bisschen zu extrem ausgeprägt. So bringt sie es zu Beginn nicht mal fertig, den Leuten, die sie ansprechen in die Augen zu schauen und zu antworten.

Hunter konnte ich das ganze Buch über gar nicht einschätzen. Zum einen ist ein wahnsinnig fixiert auf Realyn, auf der anderen Seite ist er ab und jedoch zurückhaltend, in sich gekehrt und so abweisend, dass es schon unhöflich war. Vielleicht ist das auch der Grund, wieso die Gefühle zwischen den Beiden für mich einfach nicht richtig greifbar waren und ich das Knistern nicht spüren konnte.

Mit der Zeit konnte mich die Geschichte doch etwas mehr überzeugen, allerdings musste ich mich dennoch etwas zum Lesen zu motivieren. Auch die Auflösung des großen Problems hätte für mich noch etwas mehr ausgeführt werden können. Vor allem die Beziehung zu Realyns Mutter kam für mich etwas zu kurz. Ich mochte die Geschichte dennoch gerne, vor allem, weil ich die Probleme zwischen Realyn und Hunter sehr gut verstehen konnte und es eine tiefgründige Geschichte war.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.07.2020

Absolut süchtigmachender Auftakt der Trilogie

Truly
0

Nie im Leben hätte ich gedacht, dass mich Andies und Coopers Geschichte so umhauen könnte. Ich kann sagen, dass absolut begeistert von diesem Buch war.

Vielen Dank, liebe Ava, für eine so tolle Geschichte! ...

Nie im Leben hätte ich gedacht, dass mich Andies und Coopers Geschichte so umhauen könnte. Ich kann sagen, dass absolut begeistert von diesem Buch war.

Vielen Dank, liebe Ava, für eine so tolle Geschichte! Junes und Masons Buch kann ich kaum noch erwarten.

Andie kommt ein Semester nach ihrer besten Freundin an die Uni nach Seattle und steht erstmal mit nichts da. Sie braucht dringend einen Job und noch dringender eine Wohnung oder ein Zimmer, um nicht länger als nötig bei June auf der Couch zu übernachten. Ausgerechnet in einem Club bekommt sie schließlich einen Job als Aushilfe, und das, obwohl das erste Zusammentreffen mit ihrem zukünftigen Chef Mason alles andere als optimal abläuft – dank June, wohlgemerkt.

Cooper, den kleinen Grumpy, mochte ich gleich total gerne. Obwohl er zu Beginn abweisend reagiert, merkt man gleich, dass mehr dahintersteckt und er einen ständigen Kampf ausfechtet. Seinen Beschützerinstinkt kann er vor allem bei Andie einfach nicht unterdrücken.

Obwohl ich Andie und Cooper unglaublich geliebt habe, hat Mason sich ganz heimlich in den Mittelpunkt gedrängt. :D Seine Sprüche June gegenüber – und deren schlagfertige Antworten – haben das Buch ungemein aufgefrischt und sich so nach und nach in mein Herz geschlichen. Auf Madly freue ich mich deshalb ganz besonders.

Ich habe mich bei Truly ein bisschen vom Hype mitreißen lassen und hätte deshalb tatsächlich nicht gedacht, dass mich dieses Buch so sehr begeistern kann. Aber das hat es! Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe jedes Mal gehofft, dass ich bald mit dem nächsten Leseabschnitt weitermachen kann. Dieses Buch hat absolut süchtig gemacht, was zum einen wohl am großartigen Schreibstil von Ava Reed liegt, aber auch an die Chemie zwischen Andie und Cooper. Und nicht zuletzt auch an June und Mason (hier sei kurz gesagt, dass ich natürlich auch Dylan sofort in mein Herz geschlossen habe, und mich deshalb auch sehr auf seine Geschichte freue!). Ich kann wirklich nicht oft genug sagen, wie toll ich Truly fand und es wirklich jedem nur empfehlen kann!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.07.2020

Hate to Love at its best

Vicious Love
0

Vorab kann ich schonmal sagen. Ich habe zu diesem Buch dieselbe Hass-Liebe aufgebaut, wie zuvor schon zu All Saints High. Vicious war einfach furchtbar und trotzdem habe ich ihn geliebt.

Die Geschichte ...

Vorab kann ich schonmal sagen. Ich habe zu diesem Buch dieselbe Hass-Liebe aufgebaut, wie zuvor schon zu All Saints High. Vicious war einfach furchtbar und trotzdem habe ich ihn geliebt.

Die Geschichte spielt in zwei verschiedenen Zeiten. Zum einen in der Gegenwart, in der Emilia mit ihrer Schwester Rosie in einer winzig kleinen Wohnung in New York wohnt und versucht über die Runden zu kommen. Zum anderen erfährt man in den Kapiteln, die zehn Jahre zuvor spielen, was damals in den Highschool zwischen Vic und Emilia passierte, und wieso sie ihm so sehr misstraut.

Emilia lernt man gleich als unglaublich starke Protagonistin kennen, die sich aufopferungsvoll um ihre kleiner Schwester Rosie kümmert und deshalb ihre eigenen Wünsche und Träume hinter anstellt. Um für Rosies Medikamente aufzukommen, bricht sie ihr Studium ab und müht sich fortan mit zwei Jobs ab. Bei ihrem Zweitjob als Kellnerin läuft sie schließlich auch Vicious nach 10 Jahren wieder über den Weg und sofort merkt man, dass die zwei mehr verbindet – im guten wie auch im schlechten Sinn -, als nur die Tatsache, dass ihre Eltern für seine Eltern gearbeitet haben.

Baron „Vicious“ Spencer ist auch nach 10 Jahren scheinbar immer noch so unausstehlich, wie zu Emilias Highschoolzeit. Kaltblütig, berechnend, rachsüchtig und unglaublich besitzergreifend – so lernt man Vicious kennen. Und obwohl er sich sicher ist, was er in Bezug auf Emilia will, nämlich sie, kann man durchaus verstehen, wieso Emilia trotz der enormen Anziehungskraft nichts mit ihm zu tun haben will. Durch Emilias Entschlossenheit beginnt Vicious langsam sich zu verändern, was schließlich auch der Grund ist, wieso ich ihn doch noch mochte.

In den Rückblicken zur Highschoolzeit lernt man auch die anderen drei HotHoles besser kennen. Und ich war einfach ab Sekunde eins an totaler Trent Fan. Auch Dean mochte ich zu Beginn des Buches sehr, was sich mit der Zeit allerdings wieder gelegt hat.

Vicious Love hat mich, wie zuvor auch schon all Saints High, total überrascht und überrumpelt. Obwohl man es oft nur so sagt, war es bei diesem Buch tatsächlich so, dass ich nach jedem Kapitel dachte „Ach komm, nur noch ein Kapitel, aber dann ist Schluss für heute“. Dementsprechend habe ich das Buch auch an einem Tag durchgesuchtet.

Ich freue mich schon wahnsinnig auf die restlichen Bände der Sinners of Saint Reihe, weil ich den Schreibstil von L.J. Shen einfach unglaublich finde. Keine andere Autorin schafft es, dass man sich tatsächlich in solche HotHoles verliebt und man während einer Geschichte so oft die Seiten wechselt und zwischen Liebe und Hass schwenkt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.05.2020

In dieser Highschool ist wohl niemand unschuldig

All Saints High - Die Prinzessin
0

Es war das erste Buch bei mir, in dem ich so ziemlich alle Charaktere gehasst habe, und mich das Buch dennoch überzeugen konnte!

„Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der ...

Es war das erste Buch bei mir, in dem ich so ziemlich alle Charaktere gehasst habe, und mich das Buch dennoch überzeugen konnte!

„Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich wie eine Prinzessin fühlen. Doch ihr Leben ist alles andere als perfekt. Seit sie vor vier Jahren aus Eifersucht die Zukunft der gleichaltrigen Silvia Scully zerstört hat, plagen sie schlimme Schuldgefühle. Als sie nun erfährt, dass Silvias Zwillingsbruder Penn nach dem Tod seiner Mutter kein Zuhause mehr hat, sorgt sie kurzerhand dafür, dass ihre Eltern Penn bei sich aufnehmen. Und obwohl er keinen Zweifel daran lässt, das er Daria hasst, ist sie machtlos gegen das heftige Kribbeln zwischen ihnen. Dabei weiß sie, dass seine Liebe sie zerstören könnte…“

Darias anfängliches Verhalten konnte ich noch verstehen: dass sie sich von ihrer Mutter vernachlässigt gefühlt hat, eifersüchtig auf Silvia (Via) war und es ihr schließlich heimzahlen wollte. Alles was darüber hinaus ging allerdings nicht mehr. Daria hat sich über die Jahre hinweg in ein rachsüchtiges, egoistisches und skrupelloses Mädchen verwandelt, welches die unangefochtene Nummer eins der All Saints High ist. Selbst ihre Freunde sind für sie keine richtigen Freunde – mit Ausnahme von Knight und Vaughn, wobei sie mit diesen beiden auch nicht sehr viel unternimmt.

Penn gibt sich und Daria die Schuld an dem Verschwinden seiner Schwester, und nutzt schließlich jede Chance, die sich ich betet, um Daria das Leben schwer zu machen. Er dringt in ihr Leben ein, als Darias Mutter beschließt ihn bei sich aufzunehmen und „beschlagnahmt“ daraufhin ihre Eltern und auch ihre kleine Schwester Bailey. Man hat den Eindruck, Penn übernimmt nahezu nahtlos die Rolle, die vorher seiner Schwester Via gespielt hat.

Kaum zu glauben, aber auch die Nebencharaktere habe ich nicht gerade geliebt – außer Knight. Via mochte ich dabei definitiv am wenigsten! Aber auch Daria „Freunde“ Esme, Blythe und Gus waren mir direkt unsympathisch. Über Vaughn erfährt man nicht sonderlich viel, da sich dieser sehr bedeckt hält. Knight hingegen war zwar auch nicht gerade der Liebreiz in Person, dafür aber mit seinen Sprüchen total witzig und locker. Neben ihm gab es dann auch nur noch Daria Vater Jamie, dem ich etwas abgewinnen konnte. Melody war für mich einfach nur ignorant und unfähig.

Wie schon gesagt, finde ich es total seltsam und doch witzig, dass ich das Buch dennoch super gerne mochte! Auch wenn ich mich ständig über die Handlungen der Charaktere aufregen musste und teilweise echt geschockt war, konnte ich das Buch fast nicht aus der Hand legen – außer Daria hat mal wieder den Vogel abgeschossen und ich musste eine Pause einlegen, um mal wieder durchzuatmen und mich abzureagieren.

Einziger Kritikpunkt an dem Buch: das Ende. Nach so intriganten und skrupellosen Charakteren war mir das Ende einfach zu Klischeehaft. Normalerweise hätte mir das Ende wirklich sehr gut gefallen, und wäre auch der perfekte Abschluss gewesen, nach dem nervenaufreibenden Buch war es mir aber einfach too much. Trotzdem kann ich dem Buch auf keinen Fall weniger als vier Sterne geben, weil ich es einfach geliebt habe! Es ist auf jeden Fall mal was anderes und ich freue mich schon unglaublich auf Band zwei, wenn Knight endlich einen großen Auftritt hat!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere