Ich lese sooo gerne Bücher von Rebekka Weiler.
Damals durfte ich schon für ersten Bücher unter dem Pseudonym Rebekka Wedekind bloggen und liebe einfach ihren Stil:
So herzlich, so ehrlich, so leicht und besonders.

Ich liebe die Charaktere und finde sie immer so toll „erschaffen“.
Auch dieses Mal fiebert man wieder mit den Charakteren mit, versucht Lösungen für sie zu finden und mit einzugreifen.
Gleichzeitig ist der Roman, trotz der ganzen schlimmen Erfahrungen der Protagonisten, total cozy und man fühlt sich so unendlich wohl dabei!
Das liegt unter anderem am Setting, am Freundeskreis und an den vielen verschiedenen Situationen in denen man die Charaktere erleben und kennenlernen durften.

Dennoch konnte mich dieses Buch nicht zu 100% überzeugen. Mir waren Ecken zu rund und mir hat ein bisschen mehr Drama gefehlt, obwohl es so viele Stolpersteine gab. Auch das Ende wurde mir persönlich schnell zu weich und fühlte sich nicht realistisch an.

Trotzdem ein wirklich tolles Buch, das den Stern nur für mein persönliches Empfinden verloren hat.

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Als Fan der Drei ??? müssen wir natürlich auch „Dein Fall“ Bücher lesen und genießen diese fast genauso sehr, wie die regulären Teile der Reihe.

Es macht sehr viel Spaß, die Story zu verfolgen und Entscheidungen zu treffen, wie die Geschichte weiter gehen soll. Allerdings hätte ich gerne noch mehr Entscheidungen getroffen - oft wird man doch einfach nur weitergeleitet.
Natürlich ist es verständlich, weil man viele Teile sonst nicht lesen würde und sie unnötig im Buch wären, dennoch würden mir noch mehr Entscheidungen sehr viel Spaß machen.

Die Geschichte selber hat mir viel Spaß gemacht. Sie war mystisch angehaucht - diese Fälle gefallen mir besonders gut. Ich mag es sehr, wenn die drei Fragezeichen „übernatürliche“ Dinge aufklären.
Vor der Aufklärung wurde es mir einen Hauch zu langatmig, vielleicht hatten wir die „falschen Wege“ gewählt, aber uns ist die Spannung ein paar Seiten lang etwas abhanden gekommen.
Daher gibts hier nicht die volle Bewertung.

Ein sehr gutes Buch und ein Lesetipp ist es aber trotzdem!

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Natürlich habe ich das Hörspiel zum Gespensterschloss schon unzählige Male gehört. Genauso wie auch alle anderen Teile der Reihe. Ich habe auch viele gelesen, allerdings überwiegend neuere Teile.
Nun überkam mich die Lust, mal die Bücher in Reihenfolge zu lesen - mal sehen wie weit ich komme, bis mir die Lust vergeht 😊.

Das Gespensterschloss - das erste Buch der Reihe, auch wenn das Hörspiel erst viel später kommt - ist wirklich toll. Auch wen die Neuauflage Albert Hitfield statt Alfred Hitchcock beherbergt, genießt man jede Zeile. Es war besonders schön, die Anfänge der Drei ??? mitzuverfolgen. Auch habe ich Spaß daran gehabt, mal alle Facetten des Gespensterschloss zu erleben, auch wenn ich finde, dass es doch sehr sehr nah am Hörspiel ist und das obwohl die ersten noch wesentlich kürzer waren als die heutigen.
Auch kam eine schöne Spannung auf, die für Neulinge der Reihe bestimmt nochmal ergreifender gewesen wäre.
Ich hatte einfach Freude an dem Buch und liebe natürlich auch den nostalgischen Aspekt an diesem sehr! Daher muss der erste Teil auch einfach 5 Sterne bekommen.
Schade, dass neuere Teile nicht mehr die Kommentare von Hitfield haben, geben sie dem Ganzen doch einen schönen Unterton hier und da!

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Uff, eine Bewertung fällt mir dieses Mal wirklich schwer, denn dieses Buch hatte irgendwie zwei Geschichten,…
Diese waren war miteinander verbunden, haben aber lange Zeit Fragezeichen bei mir hinterlassen und die „eine“ hat überhaupt nicht in die Geschichte gehört.
So dachte ich zumindest 5 Kapitel lang, bis alles einen Sinn ergab….
Es ist schwierig zu erzählen, ohne zu Spoilern…

Aufgeteilt ist das Buch in zwei Teile von denen ich fälschlicherweise angenommen hatte, es wären zwei Fälle, weil sich die Verbindung für mich überhaupt nicht offenbart hatte. Erst in den vielleicht 20 Seiten wurde dies klar und hat den ursprünglichen Fall dann sogar etwas in der Qualität gesteigert,
Es ist auch nicht der Fall, der mit nicht gefallen hat.
Auch die Neuübersetzt ist es nicht und vor allem nicht die Charaktere und deren Sprechweise, sondern die für mich unnötigen 5 Kapiteln in denen es keinen Homes und keine Watson gegeben hat. Die in einer Welt spielten, die mir völlig fremd war und in der ich mich immer wieder fragte: was soll das???
Inhaltlich waren diese Kapitel interessant und auch die Geschichte könnte man sagen, mochte ich - aber sie gehörte für mich nicht darein.
Wie gesagt, wurde das zwar aufgelöst, aber ich hätte mir doch eine komplett andere Umsetzung.
Und durch diese Zweifel, durch diese Verwirrung und den abhanden gekommen Flow, kann ich nur 3 Sterne vergeben…

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Dieser Band konnte mich weniger berühren als der zweite Teil, der mir persönlich bisher am meisten unter die Haut ging.

Trotzdem bin ich ein absoluter Fan der Reihe, weil man einfach immer etwas findet, worüber man nachdenken kann. Zwar sind Bettys Sorgen und Entwicklungsschritte derzeit nicht mit meinen vergleichbar, aber dennoch kann man immer etwas für sich selber mitnehmen und man ist dazu verleitet, sich einfach auch mal die ein oder andere Fragen zu stellen.
Bin ich glücklich in meinen Job?
Warum mache ich meine Job?
Was könnte ich verändern?
Möchte ich mich weiterentwickeln?
…
Und so viele Fragen mehr.
Es tut auch gut, wenn man sich die Fragen selber stellt und zu dem Schluss kommt, das man mit seinen eigenen Antworten glücklich und zufrieden ist.

Wenn man das Wort „Ratgeber“ hört, dann denkt man - oder zumindest ist - immer an trockene Literatur von der man das Gefühl hat, belehrt zu werden.

Diese Form von Ratgeber, die Jule Piper aber hier nutzt, kann ich wirklich genießen und die Ratschläge etc. annehmen, einfach weil man sich als Leser die Punkte aus dem „Leben“ einer anderen Person (wenn auch fiktiv) raussuchen kann, die einen selber beschäftigen!

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