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Veröffentlicht am 20.01.2020

Berührende Geschichte....

Das Geheimnis von Shadowbrook
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Es gibt Bücher, die einem alleine von Cover her schon anziehen, neugierig machen und zum Lesen verführen.
Auch mit Das Geheimnis von Shadowbrook ist es so, dass es mich alleine von Cover schon unglaublich ...

Es gibt Bücher, die einem alleine von Cover her schon anziehen, neugierig machen und zum Lesen verführen.
Auch mit Das Geheimnis von Shadowbrook ist es so, dass es mich alleine von Cover schon unglaublich angezogen hat.
Als ich dann die hochwertige gebundene Ausgabe in der Hand gehalten habe, war es wie ein kleiner Schatz. Die Aufmachung ist wirklich super gewählt und ein Eyecatcher, den man schon von weitem sieht.
Die Goldakzente dazu sind einfach wunderschön.

Auch der Inhalt ist wirklich spannend.
Clara lebt im 18. Jahrhundert in England und ist mit der Glasknochenkrankheit geboren worden.
Was heute schon schwer ist , muss damals wirklich furchtbar gewesen sein. Sie ist praktisch in ihren Zimmer gefangen und kann sich so nur mit ihren Büchern beschäfftigten.
Für Romane interessiert sie sich allerdings nicht, sondern eher für Bücher über Botanik. Es wäre ihr Traum damit etwas in ihrem Leben zu machen, doch mit der Krankheit ist der Traum für sie einfach unerreichbar....

Das buch erzählt eine wundervolle, traurige und berührende Geschichte, in der wir Claras Leben kennenlernen und ihren Weg mitverfolgen.
Es ist kein leichtes Buch und regt zum nachdenken an und hier und da bleibt auch das Auge einfach nicht trocken.
Trotzdem ist es ein kleiner Schatz und die Geschichte verdiehnt es wirklich gelesen zu werden.
Von mir gibt es dafür 5 Sterne.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.12.2019

Fesselnd.....

180 Seconds - Und meine Welt ist deine
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Ich brauchte erstmal ein paar Tage, bis ich alles verarbeiten konnte, was ich in 180 Seconds alle geboten bekommen habe.

Ich war richtig gespannt, als ich das erste Mal den Klappentext zu Jessica Parks ...

Ich brauchte erstmal ein paar Tage, bis ich alles verarbeiten konnte, was ich in 180 Seconds alle geboten bekommen habe.

Ich war richtig gespannt, als ich das erste Mal den Klappentext zu Jessica Parks Buch gelesen hatte und war mir nicht ganz sicher ob es mir gefallen würde.
Klang es doch eigentlich wieder wie eines dieser 0815 Bücher über Colleges.
Dann allerdings hatte es mich gleich gepackt nach den ersten paar Seiten.

Das Cover ist sehr einfach gehalten. Wir haben ein paar Pinselstriche die für mich eine mehr Andeuten und oben den Abendhimmel. zumindest scheint es für mich so. Der Titel steht für mich klar im MIttelpunkt und der kursive Teil sticht nochmal richtig hinaus.

Im Buch geht es um Allison, die einen bescheidenen Start ins Leben hatte und auch bis zu ihrer Teenager Zeit nicht besser wurden.
Sie wurde als Baby ausgesetzt und wanderte von Heim zu Heim und von Pflegefamilie zu Pflegefamilie.
Dann allerdings kam Simon ins Spiel. Simon ist schwul und hat sich für sie entschieden, obwohl es eigentlich anderes gedacht war.
Durch diese ganzen Erfahrung lebt Allison recht zurückgezogen und macht sich nichts aus anderen Menschen, weil diese sie ja laut ihrem empfinden eh nicht wollen.
Zurück auf dem College hat sie gerade wieder angefangen ihr Studentenleben im neuen Jahr zu orden,als die Esben begegnet.
Oder besser gesagt seiner Schwester, die sie überrumelt und auf einen Stuhl setzt, um mit ihrem Bruder 180 Sekunden Augenkontakt zu halten und das ohne etwas zu sagen.
Was dann passiert ist einfach Magie und ehe sie sich versieht rennt sie weg, weil sie nicht glauben kann was da eigentlich passiert ist. Es wird etwas in Gang gesetzt, was sie nicht erwartet hatte .
Mit Hilfe ihrer besten Freundin Steffi, versucht sie Esben wieder zu sehen und ihm zu sagen, was sie von dieser Situation hält.
Danach passiert so viel und auch unerwartetes, was einen Schlucken lässt. Mehr dazu sag ich lieber nicht. Das erfahrt ihr lieber selbst beim lesen.

Das Buch hat mich wirklich überrascht. Im Positiven. Ich hab eigentlich etwas sehr leichtes erwartet und letztlich etwas sehr dramatisches Bekommen, mit dem ich so nicht gerechnet hatte.

Allison ist ein ähnlicher Charakter wie ich. Auch wenn ich nicht die gleiche Vita habe wie sie, sind wir uns doch im Innern ähnlich und ich kann durchaus nachempfinden was sie fühlt.
Zumindest bis auf eine Stelle, die mich kurz vor Schluss nochmal total irritierte.

Esben ist ihr totales Gegenteil. Sunnyboy, aufgeschloßen, frech, fröhlich und eigentlich ein total liebes Kerlchen.
Zwischen ihm und Allison ist gleich eine Verbindung und der können sich Beide nicht entziehen, auch wenn es sie anfangs total überrascht. Allerdings hat auch er eine andere Seite, die im Laufe des Buches zu Tage tritt und die mich ebenfalls irrierte, weil es recht komisch reagiert. Er wirkt sogar total naiv in dem Moment, was ich komisch in seinem Alter finde und mit seiner Erfahrung.

Simon liebe ich wirklich abgöttisch. Der schwule Adoptivvater von Allison ist einfach ein Schatz und so einen Vater wünscht sich glaub ich jeder. Er lässt sich nicht von ihrer Art abschrecken und überschüttet sie trotz ihrer rauen Schale mit Liebe und Carepaketen.
Auch seine Ratschläge sind für sie Gold wert.

Ein Charakter der mich von Anfang an dagegen etwas stutzen ließ, war Steffi.
Ihre beste Freundin, seitdem sie sich in einer Pflegefamilie kennenlernten und dann nach Californieren zog, um dort zu studieren.
Sie verhält sich irgendwie komisch und irgendwie wirkt es, als ob sie garnicht als Freunde zusammenpassen, weil sie so unterschiedlich sind.
Was dann im Laufe des Buches passiert , hat mir echt Bauchschmerzen verursacht und fette Tränen.
Die Stelle fand ich sehr krass und auch gemein.
Das Ende dazu hab ich immernoch nicht ganz überwunden, auch wie sie Andere da mit hinein zog.

Jessica Parks Schreibstil hat mich gleich von der ersten Seite an gefesselt. Sie hat eine Art zu schreiben, die einen regelrecht ins Buch hinein zieht und nicht mehr los lässt. Gefühlvoll schafft sie es wirklich, dass einem nur so die Tränen fließen.

Mein Fazit zum Buch:
Auch wenn es hier und da für mich Stellen gab, die ich nicht glaubhaft fand und ich auch Steffi nicht wirklich mochte, hab ich das Buch wirklich geliebt und möchte es nicht missen.
Es war mutig mal so eine Hauptfigur zu wählen, die nicht einfach perfekt ist und einfach einen Traummann trifft, sondern eine in sich gekehrte und mit Menschen fremdelnde Frau zu erfinden, die lernen muss, sich zu öffnen und Menschen zu vertrauen.
Das hat sie super beschrieben und ich hab gerade im letzten Drittel eine Menge Taschentücher verbraucht.
Trotz der störenden Punkte kann ich nicht anders und muss trotzdem 5 Sterne vergeben, weil es das Buch einfach verdiehnt.
Ich hoffe, wir bekommen von der Autorin noch mehr zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.11.2019

Wunderbarer Abschluss der Reihe.....

The Ivy Years - Bis wir uns finden
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Wie sehr hab ich dieses letzte Buch der Reihe entgegen gesehnt und mich darauf gefreut es endlich lesen zu können.
Auch wenn ich richtig traurig bin, dass es jetzt abschiednehmen heißt von den Ivy Years.


Auch ...

Wie sehr hab ich dieses letzte Buch der Reihe entgegen gesehnt und mich darauf gefreut es endlich lesen zu können.
Auch wenn ich richtig traurig bin, dass es jetzt abschiednehmen heißt von den Ivy Years.


Auch das letzte Cover ist wieder wunderschön schwarz mit blauen Blumen verziert und passt einfach.
Sehr edel und Chic.

Im letzten Buch bekommt nun auch noch Lianne ihre Geschichte. Sie hatte wir ja im letzten Buch mit Bella schon kennengelernt und schon da fand ich sie einen ziemlich interessanten Charakter.
Lianne möchte eigentlich gerne ein normales Leben auf den Campus führen und dort ein wenig dem Ruhm entkommen der sie sonst überall umgibt und oftmals klappt das auch. Leider nicht immer.
Sie hat DJ kennengelernt, zu dem sie sich hingezogen fühlt und der sie möglicherweise als normales Mädchen sehen könnte, doch DJ hat momentan mit eigenen extremen Probleme zu kämpfen, die ihm das Leben schwer machen und möglicherweise sogar zerstören könnte.
Er ist total hin und hergerissen, da er sich zu Lianne hingezogen fühlt und doch muss er sich zurück nehmen, da er sich auf dem Campus im Moment nicht frei bewegen kann. Er wird für etwas beschuldigt, was so nie passiert ist und doch steht er nun unter verdacht und muss sich benehmen und nicht auffallen.
Trotzdem können die Beiden sich nicht voneinander fern halten und bauen eine Beziehung auf.
Doch dann kommt sein Geheimnis heraus ......

Was für ein aussergewöhnliches Ende.
Mit dem letzten Band hat sich Sarina Bowen nochmal richtig was einfallen lassen.
Nicht nur, dass sie Missbrauch mit in ihrem Bcuh verarbeitet, sondern auch das falsche Beschuldigen.
Wirklich mutig und ich finde ein Schritt in die richtige Richtung, weil auch mal gezeigt wird, wie überfordert damit Lehranstalten damit sein können.
DJ ist ein total netter Kerl, den man eigentlich gleich vom ersten Satz an mag. Er will es allen recht machen und ist auch Frauen gegenüber eigentlich ein echter Gentleman. Ich hab mich gleich in ihm verliebt und konnte mir nicht vorstellen, dass er das getan haben soll, was ihm vorgeworfen wurde.
Da hab ich echt mit ihm gelitten.
Lianne dagegen ist sehr introvertiert. Sie traut nicht schnell jemanden, einfach weil sie die Erfahung gemacht hat, dass viele sie einfach nur durch ihre Berühmtheit ausnutzen wollen.
Obwohl sie ein Computergenie ist und eine Top Schauspielerin, lässt sie sich trotzdem von Anderen teils sehr schnell verunsichern und niederreden.
Gerade bei ihren Freunden aus den Filmbuisness hatte ich das Gefühl. Und ihr dämlicher Agent geht mal garnicht!
Zum Glück wird sie im Laufe des Buches stärker und bekommt mehr Selbstvertrauen durch ihre Freunde und DJ.
Meine liebsten Szenen sind immernoch die, wo Beide sich so süß über ihren Musikgeschmack austauschen.

Leider hatte das Buch auch kleine Stellen, an denen ich zb. Liannes Verhalten nicht verstehen konnte. Stichwort Agent. An eigenigen Stellen wäre ich echt explodiert.
Trotzdem reicht das nicht, um das Buch schlechter zu machen.
Ich fand es einfach großartig und fand es mehr als nur Schade, als ichs beendet hab.
Die Serie wird immer eine meiner Liebsten bleiben und einen Ehrenplatz im Regal haben.

Meiner Meinung nach muss man es einfach gelesen haben.
Deswegen gibts von mir auch 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.11.2019

Geschichte einer starken Frau....

Die Zeit des Lichts
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Ich bin eine Leserin, die sich oft von hübschen Covern bei Büchern beeinflussen lässt und auch mal zu eben diesen greift, nur weil man sich auf den ersten Blick in dieses verliebt hat und dann dahinter ...

Ich bin eine Leserin, die sich oft von hübschen Covern bei Büchern beeinflussen lässt und auch mal zu eben diesen greift, nur weil man sich auf den ersten Blick in dieses verliebt hat und dann dahinter eine starke Geschichte findet.

Auch bei dem ersten Buch von Whitney Scharer ist es dem Verlag gelungen, dies zu bewirken. Das Cover finde ich unglaublich stark und man weiß eigentlich gleich, dass sich die Story um eine aussergewöhnliche Frau drehen muss. Auch die Gestaltung des Buches wirkt edel und hochwertig mit den Gold Ornamenten.

Im Buch dreht sich alles um das Leben der Fotografin Lee Miller.
Wir beginnen im Paris der 30er Jahre und zu dem Zeitpunkt ist Lee von Model und träumt von einem Leben, dass nicht nur vor der Kamera besteht. Sie wünscht sich mehr. Sie trifft auf Man Ray einen berühmten Fotografen der Zeit, der ihr das Werk der Fotografie beibringt und mit dem sie schnell auch mehr verbindet als nur die Arbeit....

Im Buch erfahren wir alle Höhen und Tiefen aus Lees Leben, wir ihr Mann den Ruhm für ihre Endeckungen einheimste, wie schwer das Leben damals als Frau war und wie sie den Krieg erlebte und dies auch als Kriegsfotografin festhielt.
In späteren Jahren, ist sie Alkololkrank und hält sich mir Kochrezepten über Wasser, die sie veröffentlicht, die aber keinen mehr zu interessieren scheinen. Aus genau diesem Grund schlägt ihr ihre Agentin vor, über Man Ray zu schreiben.

Es ist wirklich spannend der Geschichte zu folgen und mal keine 0815 Liebesgeschichte vor sich zu haben, sondern eine Lebensgeschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht.
Lee Miller war eine ganz besondere Frau die viel erreicht hat und versucht hat, sich niemals unterkriegen zu lassen.
Whitney Scharer hat es geschafft, einen Teil ihrer Geschichte gut einzufangen und wieder zu geben und sie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Ich war wirklich gefesselt vom Buch und werde es sicher bei Gelegenheit nochmal lesen.
Mich hat es beeindruckt und bekommt deswegen auch von mir 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.11.2019

Interessanter Auftakt....

Lovely Curse, Band 1: Erbin der Finsternis
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Kira Licht kannte ich schon von anderen Büchern und umso interessierter war ich, als ich ihr neues Buch entdeckt hab.

Ich bin vom Cover total begeistert. Dort ist Aria in einem wunderschönen Kleid abgebildet ...

Kira Licht kannte ich schon von anderen Büchern und umso interessierter war ich, als ich ihr neues Buch entdeckt hab.

Ich bin vom Cover total begeistert. Dort ist Aria in einem wunderschönen Kleid abgebildet und das ganze Buch mit seinem metallic Schimmer wirkt einfach edel und hochwertig, auch wenns nur ne Klappenbroschier hat und es keine gebundene Ausgabe ist.

In der Story dreht sich allem um Aria, deren Leben gerade total in Schieflage gerät, nachdem ihre Eltern ums Leben gekommen sind und sie bei ihrer Tante, in die Texanische Provinz zieht.
Ihr neuen Mitschüler machen ihr das Leben alles andere als leicht und als dann auch noch plötzlich über Nacht ihre Haare weißblond werden, scheint irgendwas komplett verrückt zu spielen. Zumindest hat sie dieses Gefühl.
Doch sie ist nicht die Einzige, bei der Veränderungen vorgehen.
Eine Prophezeihung, die schon ewig besteht, beginnt sich zu Bewahrheiten und Aria stellt sich als eine von 4 Todesboten heraus....

Wenn Kira Licht eine neue Story herausbringt, dann richtig und diese hier ist wirklich was ganz besonders. Sowas in der Art habe ich zumindest noch nicht gelesen und bin total begeistert davon, wie sie uns in diese Welt entführt und uns darin gefangen nimmt.
Ich war gleich von der ersten Seite an total fasziniert und konnte mich in Aria einfühlen, nachdem sie ihre Eltern verloren hatte und ihr Leben komplett umgekrempelt wird.
Wir werden langsam in die Story eingeführt und lernen alles zusammen mit ihr kennen und vor allem, wie sie auf Simon und Dean trifft, die ihr zur Seite stehen und zwischen denen sie sich entscheiden muss.
Ihre Charaktere haben einfach Tiefe und die ganze Geschichte ist gut durchdacht, so dass nichts unüberlegt oder sinnlos wirkt.

Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf den Abschlussband der im nächsten Frühjahr erscheinen wird und Arias Story abschließen wird. Ich bin jedenfalls mächtig gespannt, wie es weiter geht.
Von mir bekommt Kira Lichts Lovely Curse – Erbin der Finsternis 5 Sterne.