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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2021

Nicht mein Fall

Working Late
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Ich habe mich sehr auf Working Late von Helene Holström gefreut, deshalb habe ich direkt in das Buch rein gelesen als es bei mir ankam. Leider habe ich ziemlich schnell bemerkt, dass der Schreibstil der ...

Ich habe mich sehr auf Working Late von Helene Holström gefreut, deshalb habe ich direkt in das Buch rein gelesen als es bei mir ankam. Leider habe ich ziemlich schnell bemerkt, dass der Schreibstil der Autorin nicht ganz meins ist. Die Geschichte wird aus der dritten Person beschrieben, womit ich meistens meine Probleme habe. Der Schreibstil war zwar flüssig jedoch wirkte es beim lesen sehr monoton und zu detailreich. Ich liebe es eigentlich, wenn wichtige Sachen oder Orte im Detail beschrieben werden. Aber hier hat es mich sehr gestört, weil sich dadurch einige Sachen bzw. Themen sehr gezogen haben. Dadurch wurde das Buch zu langweilig für mich und ich musste mich immer aufraffen in Working Late weiter zu lesen. Außerdem gab es einige Perspektivwechsel mit denen ich nicht gerechnet habe und diese wurden auch nicht gekennzeichnet, was mich am Anfang ziemlich verwirrt hat. Diese haben in meinen Augen auch nicht die Geschichte spannender gemacht oder inhaltlich weiter gebracht.
Ich konnte viele Handlungen nicht nachvollziehen und sie wirkten etwas sprunghaft. Es ging zu schnell an einigen Stellen, aber zu langsam an anderen Stellen meiner Meinung nach.
Charlotta fand ich zu Beginn sehr sympathisch, aber mit der Zeit ist sie sehr naiv geworden und hat ihre Prinzipien und Grundsätze über Board geworfen.
Ignacio hat in diesem Buch eine große Entwicklung durchgemacht, dass er am Ende für seine Prinzipien kämpft hat mir sehr gefallen, aber sonst ist er meiner Meinung nach ziemlich flach geblieben. Er war für mich nicht greifbar und leider ziemlich blass. Die beiden als Paar hatten auch einige Szenen, die emotional ergreifend hätten sein können, aber die schlussendlich mich nicht packen konnten. Die Gefühle und „Funken“ kamen bei mir einfach nicht an, was ich wiklich sehr schade finde, da das Buch wirklich sehr viel Potenzial hatte. Es gab jedoch auch spannende Themen die hier angesprochen wurden wie z.B. Nachhaltigkeit, Menschenrechte und Verantwortung an sich. Allerdings konnte mich das Buch trotzdem nicht überzeugen und ich bin mir auch nicht sicher ob ich die nächsten Bände lesen will. Der Schreibstil der Autorin war nicht so meins und die emotionale Tiefe in dem Buch hat mir sehr gefehlt. Deshalb kann ich Working Late leider nur 1 Stern geben so leid es mir auch tut.
Dies ist nur meine Meinung, jeder hat einen anderen Geschmack und vielleicht gefällt euch das Buch viel mehr wie mir. Bitte behaltet das immer im Hinterkopf.

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Veröffentlicht am 21.12.2020

lächerlich und langweilig

365 Tage
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Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, weil die Bücher und der Film auf Instagram, aber auch sonst überall sehr gehypt wurden sind. Was soll ich sagen...es war nicht meins und eine absolute Enttäuschung ...

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, weil die Bücher und der Film auf Instagram, aber auch sonst überall sehr gehypt wurden sind. Was soll ich sagen...es war nicht meins und eine absolute Enttäuschung für mich. Je länger ich über dieses Buch nachdenke desto schlechter finde ich es. Der Schreibstil der Autorin war sehr anstrengend, der Satzbau, der Text und auch die ganzen Dialoge waren unkreativ und meiner Meinung nach ziemlich einfallslos. Ich weiß nicht ob das an der Übersetzung liegt und vielleicht das Buch in der Originalsprache besser ist.
Die Kapitelanfänge waren fast immer die selben, Laura ist aufgewacht. Die Kapitel, enden auch nicht besser, sie ist entweder immer eingeschlafen oder wird ohnmächtig. Die ganze Geschichte ist ziemlich einfach gestrickt, für mich war die Handlung leider sehr langweilig. Sie bestand einfach nur daraus, dass Laura aufwacht, wieder einschläft oder ohnmächtig wird. Dann haben die beiden Sex und gehen Einkaufen. Das Buch ist nicht düster, witzig oder erotisch, meiner Meinung nach war es lächerlich und langweilig.
Laura handelt von Anfang an unlogisch, sie ist in meinen Augen nicht eine starke Protagonistin, wie ich es mir wirklich erhofft hatte. Sie hat ein schwaches Herz, sie kann Stunden lang über Schuhe sprechen und sie liebt alles was teuer ist. Deshalb ist es auch vollkommen in Ordnung, wenn Massimo etwas sehr schlimmes macht...was ständig der Fall ist und dann ihr etwas Teures kauft. Dann ist alles wieder gut. Außerdem ist der Alkoholkonsum von Laura in diesem Buch wirklich sehr besorgniserregend.
Massimo war mir genauso unsympathisch wie Laura. Ich kann nicht glauben, dass wir ihn als den männlichen Love Interest akzeptieren sollen. Er ist einfach nur gemein und ein Arschloch. Die Beziehung zwischen Massimo und Laura sofern man es eine Beziehung nennen kann, ist ziemlich toxisch und geht eher in die Richtung Stockholm Syndrom. Außerdem wird die Art wie Massimo sie hier behandelt ziemlich romantisiert, was ich einfach nur schrecklich fand. Ich kann euch dieses Buch gar nicht empfehlen und gebe dem Buch 1 Stern.

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Veröffentlicht am 09.12.2020

Flop des Jahres

Girl At Heart
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Ich hatte zuvor nur ein Buch der Autorin gelesen und dieses konnte mich nicht ganz überzeugen, deshalb war ich umso mehr auf dieses Buch gespannt. Der Klappentext hatte mich direkt angesprochen und ich ...

Ich hatte zuvor nur ein Buch der Autorin gelesen und dieses konnte mich nicht ganz überzeugen, deshalb war ich umso mehr auf dieses Buch gespannt. Der Klappentext hatte mich direkt angesprochen und ich wollte Kelly Oram noch eine Chance geben, aber leider konnte mich dieses Buch gar nicht überzeugen. Ich mochte den Schreibstil der Autorin wie auch zuvor sehr, er war leicht und flüssig. Aber alles andere hat mir an diesem Buch nicht gefallen.
Ich hatte sehr viele Probleme mit den Charakteren, sie waren meiner Meinung nach voller Klischees und hatten nicht besonders Tiefe. Wie schon gesagt, ich habe wirklich gehofft, dass dieses Buch besser ist als das andere...aber ich fand dieses sogar um weiten schlimmer. Ich habe mich so oft während des Lesens über Charlie aufgeregt. Ich konnte sie zwar ganz am Anfang verstehen, aber je mehr ich gelesen habe, desto unsympathischer wurde sie für mich. Weil andere sie nicht als „richtiges“ Mädchen sehen, will sie das jetzt ändern und beschließt Make-up und kurze Röcke zu tragen. Es gibt eine Szene mit ihrer Freundin wo sie behauptet, dass es ihr egal ist, was andere Menschen von ihr denken. Aber gleichzeitig machte sie diese „Veränderung“ nur durch, weil es ihr halt nicht egal ist. Das war einfach so widersprüchlich. Ich war zum Teil einfach nur noch verwirrt und wütend. Ich versteh einfach nicht warum Kelly Oram so ein stereotypisches und sexistisches Buch schreiben musste. Es ist schrecklich wie hier in dem Buch, ein echtes „Mädchen“ beschrieben wird. Mädchen müssen nicht blonde Haare, kurze Röcke und Make-up tragen um ein „Mädchen“ zu sein. Jace hingegen mochte ich ganz gerne, er war toll... nur hat sein Charakter leider genauso wie die anderen in diesem Buch kaum Tiefe. Als Leser, lernt man ihn meiner Meinung nach nicht sehr gut kennen. Was wirklich sehr schade ist, weil er einer der wenigsten war die ich ganz gerne näher kennengelernt hätte.
Charlies besten Freund habe ich gehasst, er war unsensibel und einfach nur zum Kotzen, ich weiß nicht wie ich es sonst umschreiben soll. Er war einfach nur schrecklich, sein Verhalten hat sich auch bis zum Ende hin nicht ganz verändert.
Die Geschichte hatte so viel Potenzial, weshalb ich wirklich sehr traurig bin, dass dies gar nicht ausgeschöpft wurden ist. Wenn ihr keine Probleme mit V is the Virgin hattet, dann werdet ihr höchstwahrscheinlich mit diesem Buch auch keine Probleme haben. Vielleicht gefällt euch dieses Buch ja, aber es war leider ein absoluter Flop für mich!
Ich kann Girl at Heart nur 1 Stern geben, so leid es mir auch tut.

Veröffentlicht am 15.11.2020

Ich habe mir mehr versprochen !

Wenn du bei mir bist
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Ich habe die Bücher der Autorin so oft auf Bookstagram gesehen und die meisten Meinungen waren positiv. Dadurch war ich schon sehr auf dieses Buch gespannt und was soll ich sagen... Ich mochte das Buch ...

Ich habe die Bücher der Autorin so oft auf Bookstagram gesehen und die meisten Meinungen waren positiv. Dadurch war ich schon sehr auf dieses Buch gespannt und was soll ich sagen... Ich mochte das Buch leider gar nicht, es war ein absoluter Flop für mich. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem mit der Zeit leicht zu lesen.
Die Protagonistin Kate war meiner Meinung nach sehr langweilig, zu dramatisch und versinkt zu viel in Selbstmitleid. Mit der Zeit wurde ihre Art einfach nur nervig und egal wie schlimm ihre Vergangenheit war oder wie „emotional“ das Buch wurde...die Gefühle kamen bei mir einfach nicht an. Ich bin leider gar nicht mit ihr warm geworden, sie ist einfach nur schrecklich. Was mich außerdem sehr aufgeregt hat ist, dass die Autorin, bestimmt das Wort „wackelige Knie“ tausend mal benutzt hat! Gibt es keine anderen Umschreibungen?
Der männlich Protagonist war okay, aber das war´s dann auch schon. Sein Charakter war eine Anhäufung von Klischees und wenn ich ganz ehrlich bin, fand ich ein paar seiner Charakterzüge gruselig. Er verliebt sich direkt in sie und gesteht ihr auch seine Liebe. Es ist also sehr Instalovey, allgemein passiert alles sehr schnell und ist unglaubwürdig.
Die Handlung war leider auch sehr vorhersehbar. Ich wusste von Anfang an, was der Plot twist sein wird und war deshalb gar nicht überrascht, als sich meine Vermutung bestätigt hat.
Ich wollte dieses Buch wirklich mögen, aber es war einfach nichts für mich. Ich habe sogar angefangen Seiten zu überfliegen, weil ich es teilweise so langweilig oder nervig fand. Alles wirkte so aufgesetzt und zu gewollt. Es tut mir echt leid, aber ich kann dem Buch nur 1 Stern geben.

Es gibt jedoch einige Leser die das Buch mit 5 Sternen bewertet haben, also würde ich sagen probiert es einfach mal aus. Vielleicht kann euch die Autorin ja überzeugen.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Leider enttäuschend!

Dan-Sha-Ri: Überflüssiges loswerden, das Leben aufräumen
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Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich in letzter Zeit versuche etwas organisierter zu werden. Der Klappentext von Dan-Sha-Ri hatte mich direkt angesprochen und ich habe gehofft, dass mir ...

Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich in letzter Zeit versuche etwas organisierter zu werden. Der Klappentext von Dan-Sha-Ri hatte mich direkt angesprochen und ich habe gehofft, dass mir das Buch beim aufräumen, organisieren und ausmisten hilft. Was leider nicht sonderlich der Fall war. Je mehr ich gelesen habe, desto komischer kam mir das Buch vor und ich habe schnell bemerkt, dass dieses Buch leider ziemlich Überflüssig für mich ist.
Hideko Yamashita hat einen Ansatz der aus drei Elementen besteht und zwar aus den Begriffen des Titels:
DAN- Verzichten auf die Sachen die wir nicht (auf)brauchen können.
SHA- das Entsorgen von nicht benutzten Gegenständen (wegwerfen, verschenken, verkaufen).
RI- DAN & SHA lernen und die Fehler nicht wiederholen die man davor gemacht hat.
Was mich leider sehr gestört hat an diesem Buch war der Schreibstil der Autorin, ich bin einfach bis zum Ende nicht richtig reingekommen. Außerdem hat sich die Autorin ständig wiederholt,die Sätze wurden wortwörtlich wiederholt oder umgeschrieben. So das ich am Ende das Gefühl hatte, dass dieses ganze Buch eigentlich in drei Sätzen hätte beendet werden können. Es gab sehr wenig praktische Tipps und wenn doch, waren sie mir leider schon bekannt.
Ihre Dan-Sha-Ri Kurse wurden zum Beispiel ständig erwähnt, bis es mir wirklich aus den Ohren raus hing. Ich hatte zeitweise auch das Gefühl, dass sie nur Werbung für diese Kurse machen wollte.
Ich kann euch das Buch leider gar nicht empfehlen.