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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2016

witzig, bissig, romantisch – Lena Marten!

Ausgerechnet du
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Jenny hat nur Pech mit Männern – und mit der Arbeitssuche. Auf drängen ihres Vaters beginnt sie einen Job, bei dem ihr Kollege ausgerechnet ihr Ex-Freund Tobi ist, den sie seit Jahren nicht mehr gesehen ...

Jenny hat nur Pech mit Männern – und mit der Arbeitssuche. Auf drängen ihres Vaters beginnt sie einen Job, bei dem ihr Kollege ausgerechnet ihr Ex-Freund Tobi ist, den sie seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. Völlig frustriert von der Liebe ruft Jenny eine Wahrsagerin an, die ihr prophezeit, ihren Traummann am 14. Februar zu treffen. Nun setzt Jenny alles daran, dass aus einer Bekanntschaft des Valentinstages die perfekte Beziehung wird. Aber ist dieser Mann wirklich der richtige...?

Nach „Nicht auch noch der!“ war ich neugierig auf das neue Buch von Autorin Lena Marten und habe mich darauf gefreut, bekannte Charaktere wiederzutreffen. Die Geschichten sind unabhängig voneinander und in sich abgeschlossen. Man benötigt also nicht dringend Vorwissen, um der aktuellen Handlung zu folgen. Es ist aber sehr schön zu sehen, wie sich die Geschichte von Ben und Luca weiter entwickelt hat. Neben diesen zwei liebgewonnenen Charakteren gibt es noch zahlreiche andere, facettenreiche Nebenfiguren, die das ohnehin schon recht turbulente Leben von Tobi und Jenny bereichern.

Jenny ist keine ganz einfache Protagonistin. Auf der einen Seite hat sie eine frische, schlagfertige Art, auf der anderen Seite wird sie aber relativ schnell zickig und lässt sich in Liebesfragen stark von einer Zeitschrift beeinflussen, die sie etwas arg häufig zitiert. Witzige und peinliche Situationen sind bei Jenny vorprogrammiert, so dass es so manche Szene zum Schmunzeln gibt. Und letztlich hat sie mit ihrer bissigen Art doch meine Sympathien gewonnen.

Tobi mochte ich allerdings dank seines ruhigen, freundlichen Wesens noch etwas lieber. Er ist ein loyaler Freud, der aber Jennys giftige Attacken gekonnt erwidert, sodass die zwei sich einige Wortduelle liefern.

Es macht Spaß, die Kabbeleien der zwei zu verfolgen und ein wenig mitzufiebern, wie lange sie sich weiterhin vor der Wahrheit verschließen wollen. Allerdings war ich irgendwann an dem Punkt, wo ich beide gern hin und wieder geschüttelt hätte, weil sie sich so angestellt haben...

Die wechselnde Ich-Perspektive zwischen Jenny und Tobi bringt Abwechslung und ermöglicht Einblicke in die Gedanken und Gefühle beider Charaktere. Dabei wird immer wieder deutlich, dass sie einige Geheimnisse voreinander haben und es in ihrer Vergangenheit noch ein wenig aufzuarbeiten gibt. Hier kommt es zu einigen wirklich emotionalen Szenen.

Insgesamt hat mich das Buch sehr gut unterhalten, auch wenn ich mir zum Ende hin gewünscht hätte, dass das Hin und Her zwischen den Protagonisten zu einem schnelleren Ende kommt. Der Schluss war relativ vorhersehbar. So fehlte es mir insgesamt auch ein wenig an großen Überraschungen (ein völlig unerwartete gab es aber!) in der Handlung.

Der lockere, flüssige Erzählstil sowie das Zusammenspiel der abwechslungsreichen Charaktere sorgen für spaßige, abwechslungsreiche Lesestunden voller Neckereien und Zankereien. Große Überraschungen bleiben leider aus, dafür gibt es umso größere Emotionen. Da das Ende aber vorsehbar war, empfand ich den Schluss etwas zu lang gezogen und hätte den Figuren gern hin und wieder persönlich auf die Sprünge geholfen. Über das Wiedersehen mit den liebgewonnenen Charakteren aus dem ersten Band habe ich mich aber sehr gefreut.

Veröffentlicht am 08.11.2016

sympathische, ruhige Protagonistin trifft Weiberheld - explosive, emotionale Mischung

Nicht auch noch der!
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Luca ist schockiert: Aufgrund einer Verwechslung ihres Namens soll die junge Frau in eine Männer WG ziehen, in der sich das einzige freie Zimmer des Studentenwohnheimes befindet. Aber was bleibt ihr anderes ...

Luca ist schockiert: Aufgrund einer Verwechslung ihres Namens soll die junge Frau in eine Männer WG ziehen, in der sich das einzige freie Zimmer des Studentenwohnheimes befindet. Aber was bleibt ihr anderes übrig – zu ihrem Ex-Freund, der sie betrogen hat, kann sie nicht zurück, und die Wohnung ihrer Freundin, bei der sie vorübergehend unterkommen konnte, ist zu klein für zwei. So fügt sie sich in ihr Schicksal. Und es wäre alles nur halb so schlimm, wenn nicht ausgerechnet der Frauenheld Ben, der jede Nacht ein anderes Mädchen mitbringt, einer ihrer Mitbewohner wäre. Doch mit der Zeit entdeckt Luca auch noch eine andere Seite von Ben...

Luca ist eine unglaublich sympathische Protagonistin. Sie ist die Ich-Erzählerin der Geschichte und führt mit ihrer mal lustigen, mal sarkastischen Art in einen jungen, frechen Stil durch die Handlung. Nach außen gibt sie sich selbstbewusst und kämpferisch, und versteckt damit die tiefe Verletzung, die sie in ihrer Vergangenheit erfahren hat. Die Perspektive erlaubt zwar intensive Einblicke in Lucas Gedanken und Gefühle, ihr Geheimnis behält sie aber lange für sich.

Ben ist ein Charakter, der sehr unterschiedliche Gefühle in mir hervorruft. Einerseits mag ich seine lockere Art und das Beschützerverhalten, das er an den Tag legt. Sein Umgang mit Frauen führt allerdings dazu, dass er alle soeben erhaltenen Sympathiepunkte sofort wieder verliert. Auch wenn er sich im Verlauf der Geschichte öffnet und zuletzt auch offenbart, warum er sich so verhält, kann ich mich nicht vollständig mit ihm anfreunden.
Auch Luca hat so ihre Probleme mit ihm. Immer wieder kommt es zu hitzigen Wortgefechten, die oft sehr spaßig zu lesen sind.

Es gibt noch viele weitere, sehr unterschiedliche Figuren, sodass eine interessante, konfliktgeladene Mischung entsteht.

Der Ausgang der Geschichte ist in diesem Genre vorhersehbar. Der Weg dahin ist aber sehr interessant gestaltet. Es gibt immer wieder witzige Szenen, einige kleine Dramen und eine Menge unerwartete Ereignisse. Sowohl Luca als auch Ben kämpfen mit ihren Geheimnissen, die sie lange verbergen. Doch besonders Luca wird früh von ihrer Vergangenheit eingeholt, was für sehr spannende, temporeiche Passagen sorgt.
Die Aufdeckung, was beide Figuren beschäftigt, kam für mich überraschend, fügt sich aber gut in die Geschichte und erklärt einige Verhaltensweisen.

Fazit: Eine Geschichte voller Emotionen und spaßiger Passagen. Dramatisch Momente und verborgene Geheimnisse sorgen für Spannung. Und obwohl man sich sicher ist, den Ausgang zu kennen, gibt es auf dem Weg dahin einige Überraschungen. Es hat Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen und dank der flüssigen Erzählweise kann man sich auch leicht in Luca hineinführen. Einzig mit Ben hadere ich noch immer... ziehe dafür letztlich aber keinen Punkt ab, dafür hat mir das Buch dann doch zu gut gefallen:

Veröffentlicht am 08.11.2016

erst düster, dann kitschig, dann dramatisch - Wintermärchen für kalte Tage - 4,5 Sterne

Die silberne Königin
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Die 24-järhige Emma lebt in Silberglanz, einem Land, in dem dauerhaft Winter herrscht. Das Leben ist für die Menschen beschwerlich, nicht wenige finden im Schnee ihren Tod. Mit ihrer neuen Anstellung in ...

Die 24-järhige Emma lebt in Silberglanz, einem Land, in dem dauerhaft Winter herrscht. Das Leben ist für die Menschen beschwerlich, nicht wenige finden im Schnee ihren Tod. Mit ihrer neuen Anstellung in der Chocolaterie von Madame Weltfremd sichert Emma sich ihr Einkommen für warme Mahlzeiten. Als die Madame beginnt, ihr das Märchen der silbernen Königin und des Frostprinzen zu erzählen, sieht Emma ihr Land mit neuen Augen. Und schwebt plötzlich in großer Gefahr...

Die Geschichte beginnt eher ruhig. Aus der personalen Sicht von Emma erfährt der Leser, wie die Menschen in Silberglanz leben, wie sie ums Überleben kämpfen und wie Emma ihr Leben im ewigen Winter meistert. Es bilden sich die ersten offenen Fragen, große Spannung kommt aber noch nicht auf.
Dafür finde ich die entworfene Welt aber bereits unglaublich faszinierend. Die Stimmung ist düster, bedrohlich und ungemütlich. Was ist nur in diesem Land passiert, dass der Winter eingekehrt ist und die Menschen den Sommer nur noch aus Legenden kennen?

Mit Fortschreiten des Märchens, das Madame Weltfremd Emma erzählt, wird deutlich, dass es eine Verbindung zu Emmas Leben gibt. Plötzlich häufen sich mysteriöse Ereignisse. Und auch die Geschichte des Landes erscheint in einem neuen Licht. Nun beginnt auch die Spannung zu steigen, die Handlung zieht sich aber leider immer noch ein wenig.

Manche Ereignisse sind vorhersehbar, die unerwarteten Momente und Wendungen überwiegen allerdings. Spätestens ab der Hälfte konnte mich die Geschichte komplett fesseln – eigentlich sogar beide, denn in der märchenhaften Story wird ja ein weiteres Märchen erzählt und in beiden Geschichten darf man mitfiebern, wie es den Figuren ergehen wird und wie die Fäden am Ende zusammen laufen.
Dabei gibt es viele nachdenkliche Momente – über Familie, die Liebe, die Einsamkeit und was sie aus einem Menschen machen kann.

Leider nimmt die Handlung im letzten Drittel einen etwas kitschigen Verlauf, der nicht so richtig zur Atmosphäre passt und zum Glück mit einer großen Portion Dramatik, die danach folgt, wieder etwas in Vergessenheit gerät. Grade noch mal gut gegangen, ich hatte zwischenzeitlich mit einem Ausgang gerechnet, der mir gar nicht gefallen hätte.
Eine Kleinigkeit bleibt für mich dann am Ende leider trotzdem noch unaufgelöst, ansonsten werden beide Geschichten für mich zufriedenstellend abgeschlossen.

Spannendes Märchen im Märchen. Die silberne Königin erzählt zwei Geschichten, die zu einer verschmelzen und den Leser in eine düstere, faszinierende Welt entführen. Der Anfang hätte etwas spannender sein können, doch dann konnte mich das Buch fesseln.

Veröffentlicht am 02.11.2016

ein bewegendes Buch, das Spuren hinterlässt

Die Tage, die ich dir verspreche
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Gwen ist 19 Jahre alt und hat gerade eine Herztransplantation hinter sich. Als sie nach der Rhea nach Hause kommt, ist sie überfordert und fühlt sich von den Erwartungen ihrer Familie erdrückt. Zudem quälen ...

Gwen ist 19 Jahre alt und hat gerade eine Herztransplantation hinter sich. Als sie nach der Rhea nach Hause kommt, ist sie überfordert und fühlt sich von den Erwartungen ihrer Familie erdrückt. Zudem quälen sie Schuldgefühle über den Tod des Spenders. Gwen will es nicht mehr, dieses verdammte Herz voll Leben.
Sie sucht im Internet nach jemanden, dem sie ihr Herz schenken kann. Dabei stößt sie auf Noah, der Gwen zunächst nicht ernst nimmt. Bis diese plötzlich vor seiner Tür steht: mit der festen Absicht, ihm ihr Herz zu spenden, damit er leben und sie sterben kann...

Nach dem Lesen, muss man das Buch erst mal sacken lassen.
Es ist ein Buch, das man nicht einfach inhalieren kann. Viel zu sehr regt es zum Denken an. Und doch ist es genauso schwer, lange Pausen zu machen, weil man wissen möchte, was noch kommt. Ob alles gut ausgeht.
Es ist ebenso ein Buch, dass man auch nach dem Lesen nicht so schnell vergessen wird. Und es ist auch ein Buch, dass uns am Ende eine Entscheidung abverlangt – zumindest eine Auseinandersetzung mit dem Thema Organspende.

Ich würde gern behaupten, dass ich verstehen kann, wie Gwen sich fühlt. Aber das kann ich nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es ist, diese Krankheitsdiagnose zu bekommen. Wie es ist, auf die rettende Nachricht zu warten, zwischen ständiger Hoffnung und Enttäuschung. Den Tod schon im Nacken. Und noch weniger kann ich mir vorstellen, wie es sich anfühlt, ein „fremdes“ Organ in mir zu tragen. Mit dem Wissen, dass ein Mensch sterben musste, damit man selbst leben kann.
Und doch sorgt das Buch dafür, dass man sich all dies eben doch vorstellen kann.
Die Beschreibungen sind sehr eindringlich und wirken absolut authentisch. Gwen teilt all ihre Gedanken und Gefühle mit dem Leser. Es ist leicht, mitzufühlen, was Gwen durchmacht, da sie ihre Emotionen in so passende Worte und Bilder packt. Wobei leicht vielleicht das falsche Wort ist, denn leichte Kost ist das Buch sicher nicht.
Und das zeigt sich auch an Noah, der in so vielen Situationen kaum mit Gwen und ihren zerrütteten Gefühlen umzugehen weiß.

Der Leser erlebt eine ähnliche Achterbahnfahrt wie die beiden Protagonisten.
Sie kann doch nicht....? Er wird doch nicht...?
Dank der wechselnden Ich-Perspektive von Gwen und Noah bekommt man einen intensiven Eindruck, was beide Figuren – nicht zuletzt miteinander – erleben.
Das Buch ist aufregend und dramatisch. Mitreißend und berührend. Es ist eine bewegende Geschichte, auf die man sich einlassen muss, um Gwen auf dieser emotionalen Reise zu begleiten.
Es ist schwer zu beschreiben – ihr müsst es einfach selbst lesen.

Sympathische Figuren und ein realistisches Setting mit vielen (verständlich formulierten) medizinischen Details nehmen den Leser mit auf eine emotionale Reise.
Ein bewegendes Buch mit ernstem Thema, dass zum Nachdenken anregt und Spuren hinterlässt.

Veröffentlicht am 02.11.2016

ereignisreiche Geschichte voller Überraschungen

Ormog
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Auf dem Planeten Magnus ist ein Kampf zwischen den Weißen Magiern und den Gorgul entbrannt. Ormog ist der letzte weiße Magier und wird von den Feinden erbarmungslos gejagt. Trotz seiner aussichtslosen ...

Auf dem Planeten Magnus ist ein Kampf zwischen den Weißen Magiern und den Gorgul entbrannt. Ormog ist der letzte weiße Magier und wird von den Feinden erbarmungslos gejagt. Trotz seiner aussichtslosen Lage versucht Ormog mit seinen Gefährten, den Meister der Gorgulzauberer zu vernichten. Kein einfaches Vorhaben... denn die Feinde sind ihm schon auf der Spur. Das Schicksal des ganzen Planeten liegt nun in seinen Händen.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mit nicht ganz leicht. Ormog lebt auf dem fremden Planeten Magnus. Dem Leser eröffnet sich eine komplett unbekannte, magische Welt voller ungewöhnlicher Bewohner mit teilweise recht komplizierten Namen. Schade ist, dass es weder eine Karte zur Orientierung gibt, die es erleichtert hätte, Ländergrenzen und Reisewege zu verfolgen, noch einen Glossar mit kurzen Erklärungen, um welche Art von Wesen es sich beispielsweise bei der Tierwelt handelt.
So bleibt die Geschichte trotz vielfältiger Ideen für mich etwas blass. Denn leider fehlt es auch an bildhaften Beschreibungen, die Land und Leute lebendig werden lassen. Von Ormog kenne ich eigentlich nur die Augenfarbe. Im letzten Drittel wird er als junger Magier beschrieben, zuvor handelte es sich in meiner Vorstellung eher um einen älteren Mann.
Und so gab es dann auch ein paar Geschehnisse, die aufgrund zu knapper Beschreibungen für mich nicht nachvollziehbar wurden (Beispiel: Wie passt ein drei Handspannen großer Drache in eine Manteltasche...? Handelt es sich bei den Bewohnern von Magnus um Riesen mit entsprechend großen Taschen? Kann sich der Drache schrumpfen...?)

Die Handlung an sich konnte mich aber schnell fesseln. Die Geschichte bietet jede Menge Verrat und Intrigen, vorhersehbar ist die Handlung an keiner Stelle. Ormog und seine Gefährten müssen zahlreiche Gefahren überstehen, wobei sich ihnen immer neue Probleme in den Weg stellen. So jagt ein Ereignis das nächste, das Tempo ist insgesamt hoch, es gibt aber auch ein paar wenige ruhigere Szenen.
Das Ende konnte mich nicht ganz überzeugen, da mir der entscheidende Kampf etwas zu einfach gelöst ist. Es werden aber alle begonnenen Handlungsstränge zuende geführt, sodass sich dennoch ein stimmiger Abschluss ergibt.

Erzählt wird die Geschichte von einem Er-Erzähler, wobei Ansätze der personalen Erzählweise, die zwischen verschiedenen Figuren wechselt, vorhanden sind, aber nicht ganz konsequent durchgeführt werden. Aufgrund der vielen ungewöhnlichen Eigennamen liest sich der Text, der ansonsten mit einer flüssigen Sprache punkten kann, nicht immer ganz einfach.

Sehr beeindruckend finde ich übrigens, dass Autor Thomas Engel erst 16 Jahre alt ist.

Packende, immer wieder überraschende Story voller List und Intrigen, die die sympathischen Protagonisten auf eine ereignisreiche Reise schickt. Leider fehlt es an vielen Stellen an bildhaften Beschreibungen, die Figuren und Handlung im Kopf richtig lebendig werden lassen.