Cover-Bild Ormog
16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: fabulus Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 365
  • Ersterscheinung: 13.07.2016
  • ISBN: 9783944788302
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Thomas Engel

Ormog

Der letzte Weiße Magier
Auf dem Planeten Magnus leben Menschen zusammen mit anderen vernunftbegabten Wesen. Magische Kräfte sind allgegenwärtig. Zwischen den Mitgliedern des Weißen Ordens und den abtrünnigen Gorgulzauberern entspinnt sich ein Machtkampf, der das einst blühende Reich von Kamal zu zerreißen droht. Im Konflikt auf Leben und Tod versuchen der Weißmagier Ormog und seine Gefährten zu verhindern, dass der Dunkle Meister der Gorgul sein Ziel erreicht: die unumschränkte Herrschaft des Bösen. Das Blatt wendet sich, als Ormog sich mit seiner gefährlichsten Gegnerin verbündet. Vatya, die Elitekämpferin der Gorgul, wechselt die Seiten. Können sie und Ormog ihre Zivilisation vor dem Untergang bewahren?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2018

Toller Fantasyroman

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Der Planet Magnus, auf dem diese Geschichte spielt, wird direkt zu Beginn im Buch sehr gut beschrieben und so auch die Bewohner, die auf diesem Planeten leben. In der Geschichte geht es um einen Bürgerkrieg, ...

Der Planet Magnus, auf dem diese Geschichte spielt, wird direkt zu Beginn im Buch sehr gut beschrieben und so auch die Bewohner, die auf diesem Planeten leben. In der Geschichte geht es um einen Bürgerkrieg, beziehungsweise einen Magierkrieg zwischen den weißen Magiern, die die Bevölkerung beschützen wollen und den Gorgulzauberern, die die Macht an sich ziehen wollen. Infolgedessen verliert die nichtmagische Bevölkerung jegliches Vertrauen in die Magie.

Die Weißmagier werden in einen Hinterhalt gelockt und fast gänzlich vernichtet. Ormog bleibt als letzter von ihnen übrig und wird von den Gorgulzauberern gejagt. Dank seiner nichtmagischen Verbündeten und einem kleinen Drachen, der ihn als Ersatzmutter ansieht, schafft er es immer, die brenzligen Situationen zu meistern und später sogar, Vatya, die rechte Hand des mächtigsten Gorgulzauberers, auf seine Seite zu ziehen.

Mir hat dieses Buch richtig gut gefallen. Es ist angegeben, dass man es ab 10 Jahren lesen kann, aber ich muss sagen, dass ich das fast noch ein bisschen zu früh finde. Auf jeden Fall hatte ich auch als Erwachsene noch sehr viel Freude an dem Buch. Das Buch ist sehr angenehm und flüssig zu lesen und mit den Charakteren wird man auch sehr schnell warm.

Ich muss sagen, dass ich gerade zum Schluss das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und bis in die Nacht weitergelesen habe, bis ich fertig war. So sehr fesselt mich selten ein Buch. Ich finde es sehr beeindruckend, was dieser sechzehnjährige Autor da für ein tolles Buch geschrieben hat. Schon die äußere Aufmachung mit dem tollen Cover und dem farbigen Buchschnitt sind sehr auffällig, wie ich es schon öfter bei diesem Verlag gesehen habe. Das finde ich ganz toll und ich hoffe, dass das dazu führt, dass das Buch in der Buchhandlung den interessierten Lesern direkt ins Auge fällt.

Veröffentlicht am 31.10.2017

Sehr schön

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Am Anfang bin ich doch über einige Namen und Worte gestolpert, so sind mir Namen wie Vatyas oder Ichtyon definitiv nicht geläufig. Aber irgendwann laufen sie einem so über die Zunge, als hätte man nie ...

Am Anfang bin ich doch über einige Namen und Worte gestolpert, so sind mir Namen wie Vatyas oder Ichtyon definitiv nicht geläufig. Aber irgendwann laufen sie einem so über die Zunge, als hätte man nie etwas anderes gesagt. Es ist fastzinierend wie ausgeprägt und magisch die Geschichte und die darin liegende Welt ist. Es macht wirklich Spaß nach Magnus zu reisen und man fiebert wirklich mit.

Ich kann es nur wiederholen, Hut ab vor einem so Jungen Autor! Für sicher viele Interessant, aber vor allem für die, die eine Ausgeprägte Fantasie haben! Normalerweise würde ich einen Stern für die manchmal in der heutigen Zeit gewöhnungsbedürftige Sprach und Wortwahl geben, aber um meinen Hut zu ziehen volle 5 Sterne

Veröffentlicht am 21.11.2016

Gutes Erstlingswerk

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Ormog Der letzte weisse Magier ist das Erstlingswerk eines recht jungen Autors. Thomas Engel nimmt die Leser mit auf eine Reise auf den Planeten Magnus. Magische Kräfte gibt es auf diesen Planeten überall ...

Ormog Der letzte weisse Magier ist das Erstlingswerk eines recht jungen Autors. Thomas Engel nimmt die Leser mit auf eine Reise auf den Planeten Magnus. Magische Kräfte gibt es auf diesen Planeten überall und beeinflusst das Leben aller auf Magnus. Es stehen sich zwei Kräfte gegenüber die Mitglieder des Weißen Ordens und die der abtrünnigen Gorgulzauberer dessen Dunkler Meister Alleinherrscher werden will. Retter in der Not soll der Weißmagier Ormog sein der sich mit seiner
gefährlichsten Gegnerin verbündet. Vatya, die Elitekämpferin der Gorgul, werden sie zusammen es schaffen Magnus zu retten?

Thomas Engel setzt die Geschichte gekonnt um und hält seine Leser im Bann der Geschichte. Die Charaktere sind gut angelegt und man kann seine Sympathien und Antipathien gut verteilen. Die Sprache lässt sich gut lesen und versetzte mich in eine Welt voller Magie und Zauber. Spannungsbögen werden gut verteilt und halten den Leser fest. Ich wollte immer wieder wissen wie es weiter geht. Das Buch ist für Jung uns Alt gleichermaßen geeignet sofern man sich gerne in eine Welt der Magie begeben möchte.

Veröffentlicht am 09.10.2016

Fantastisch gut !!!

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Auf die Planete Magnus leben Menschen zusammen mit anderen magischen Wesen, die Planete ist sehr änlich wie unsere Erde, nur dort herrschen zwei Fraktionen - der weiße Orden und eine Sekte, die Gargul, ...

Auf die Planete Magnus leben Menschen zusammen mit anderen magischen Wesen, die Planete ist sehr änlich wie unsere Erde, nur dort herrschen zwei Fraktionen - der weiße Orden und eine Sekte, die Gargul, zwischen den beiden entstechen immer wieder Konflikte, die Sekte will alleine herschen und die andere vernichten, der große Unheil probiert der Ormog, ein weisse Magier, abzuwenden, zusammen mit seinen Gefährten muss er die große Risiko eingehen und mit Vataya , eine Elitekämperin der Gargul sich verbünden.

Der 16- jährige Autor hat super Fantasy Geschichte geschrieben mit viel Magie und eine Menge magischen Wesen- von Hexen bis zum Drachen, und mit spannenden Kampf zwischen den guten und bösen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, einzige schwierige Sache sind hier die Namen von die verschiedenen Wesen, schwer zu merken. Fast die ganze Geschichte ist von Sicht von Ormog oder Vataya erzählt, die Perspektivwechsel macht das lebendig und baut zusätzliche Spannung, sehr gut hat mir gefallen dass der Leser bekommt auch viel von die Gedanken die beiden Personen , die Atmosphäre ist sehr stimmig, mir scheint so sie passt sich immer auf die Sitution. Die Schauplätze sind sehr plastich geschrieben , das Autor schreibt mit große Liebe zum Detail und ich als Leser kann ich mich das ganz genau vorstellen.

Die Personen sind gut ausgearbeitet, nicht nur oberflächlich, die alle haben gute Riss und Charakter.

Das Buch hat sehr schöne Gestaltung, die orange Buchschnitt ist echte Higucker, der schwarze Cover mit der weißen Gestalt ist geheimnisvoll , weckt sofort Neugier und Interesse.

Veröffentlicht am 03.05.2017

High-Fantasy mit Köpfchen statt Blutbad

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Auf dem Planeten Magnus sind magische Kräfte allgegenwärtig.
Zwischen den Mitgliedern des Weißen Ordens und den Gorgul herrscht ein Krieg, der das einst blühende Reich von Kamal zu zerreißen droht.
Der ...

Auf dem Planeten Magnus sind magische Kräfte allgegenwärtig.
Zwischen den Mitgliedern des Weißen Ordens und den Gorgul herrscht ein Krieg, der das einst blühende Reich von Kamal zu zerreißen droht.
Der Weißmagier Ormog, der letzte seines Ordens, muss verhindern, dass der Dunkle Meister der Gorgul sein Ziel erreicht: die unumschränkte Herrschaft des Bösen. Dabei steht ihm plötzlich eine seiner gefährlichsten Gegnerinnen als Verbündete zur Seite.

Der Einstieg in das Buch hat mich etwas verwundert. Der erste Satz des Buches lautet "Diese Geschichte spielt nicht au der Erde." Bin ich etwa in einem Sci-Fi Roman gelandet? Aber auf dem Cover steht doch deutlich "High-Fantasy"!
Im Prolog ist die Rede davon, dass Menschen nach Magnus gereist sind und eine Welt der Magie vorgefunden haben. Haben die Menschen sich bei ihrer Reise auch der Magie bedient, oder sind sie etwas mit einem Raumschiff angereist? Und wo sind diese Menschen jetzt? Ein ziemlich merkwürdiger und ungewöhnlicher Einstieg.
Der einem aber auch einige Zusammenhänge dieser Welt näher bringt.

Nach der anfänglichen Verwirrung entsteht aber eine interessante Fantasy-Story. Nach und nach werden verschiedene Charaktere eingeführt, die einem im Verlauf der Geschichte bekannt gemacht werden. Sie sind sehr gut ausgearbeitet und lassen sich nach der ersten zwei bis drei Kapitel auch gut voneinander unterscheiden.
Zunächst müssen einige Ereignisse aus Ormogs Vergangenheit aufgearbeitet werden, damit der Protagonist und auch der Leser auf den richtigen Weg gelangen.
Dieser Handlungsstrang geht dann in eine spannende und ab da auch linear erzählte Story über.

Die einzelnen Kapitel sind in Abschnitte unterteilt, in denen der Fokus der Erzählung zwischen verschiedenen Figuren wechselt. Da jeder Abschnitt mit dem Namen der jeweiligen Hauptperson gekennzeichnet ist, behält man so sehr gut den Überblick.

Auch wenn es in dem Buch um einen Krieg zwischen zwei Parteien geht, finden quasi keine großen Schlachten statt. Die Handlung gewinnt ihre Spannung mehr aus der raffinierten Planung und geschickten Umsetzung von Manövern, die oft im Verborgenen statt finden.

Am Ende war ich dann nochmal verwirrt. Denn im Epilog wird deutlich, dass die Handlung von einem Nachfahren von Ormog erzählt wird. Dies wurde mir aber weder im Prolog, noch währen der eigentlichen Handlung jemals klar.
Somit hatte ich das Gefühl drei verschiedene Geschichten in einem Buch vor mir zu haben.

Abgesehen von meiner Verwirrung in Prolog und Epilog hat mir Ormog insgesamt aber sehr gut gefallen.
Es ist ein Fantasy-Abernteuer, das mal fast ganz ohne gigantische, blutige Schlachten auskommt und trotzdem sehr spannend ist.