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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2021

Spannende und außergewöhnliche Thematik

Amissa. Die Verlorenen
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"Amissa" ist das erste Buch von Frank Kodiak, welches ich gelesen habe. Bereits zu Beginn war ich sehr vom Klappentext angesprochen und konnte es kaum abwarten, die Geschichte zu lesen und mitzuverfolgen. ...

"Amissa" ist das erste Buch von Frank Kodiak, welches ich gelesen habe. Bereits zu Beginn war ich sehr vom Klappentext angesprochen und konnte es kaum abwarten, die Geschichte zu lesen und mitzuverfolgen.
Bereits das außergewöhnliche Cover ist mir direkt ins Auge gesprungen und es passt zudem sehr gut zum Inhalt des Buches. Durch die kurzen Kapitel und den lockeren und flüssigen Schreibstil ließ sich das Buch innerhalb von kürzester Zeit verschlingen und beschäftigte mich auch im Nachhinein öfters.
Mir gefällt die Aufteilung der Geschichte in verschiedene Kapitel, denn dadurch wird die Handlung und dessen Verlauf übersichtlicher. Beim Lesen hatte ich zu keiner Zeit das Gefühl, gelangweilt zu sein oder dass sich Längen bilden, die den Lesefluss beeinträchtigen. Der Spannungsbogen wurde sehr gut gehalten, denn man konnte als Leser kaum aufhören, zu lesen und am liebsten hätte ich das Buch direkt in einem Rutsch weggelesen. Der Anfang der Geschichte hatte ebenfalls eine angemessene Länge, da man einen kurzen Einblick in die Situation bekommen hat und einen groben Eindruck von den Charakteren erhielt. Alles in allem kann ich den Thriller "Amissa" von Frank Kodiak nur weiterempfehlen, wenn man auf außergewöhnliche und spannende Geschichten steht.

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Veröffentlicht am 04.03.2021

Süße Geschichte mit tollen Charakteren

Never Too Close
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Dieses Buch stand schon lange auf meiner Wunschliste, weil ich überwiegend positive Rückmeldungen zu Morgane Moncomble gehört habe und mich nun selber davon überzeugen wollte.
Das Cover ist wie immer ...

Dieses Buch stand schon lange auf meiner Wunschliste, weil ich überwiegend positive Rückmeldungen zu Morgane Moncomble gehört habe und mich nun selber davon überzeugen wollte.
Das Cover ist wie immer sehr schön gestaltet und ich bin ein großer Fan von der Farbzusammensetzung, was definitiv zu dem Charakter der Protagonistin passt. Sie ist selber ein froher und offener Mensch, was sehr realistisch dargestellt wurde.
Ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und konnte mich gar nicht mehr losreißen. Durch den flüssigen Schreibstil konnte man die Seiten sehr schnell lesen, aber dennoch hat es nicht an der Umweltbeschreibung gefehlt. ich konnte mir die Situationen direkt vorstellen und durch die sympathischen Charaktere hatte ich das Gefühl, selbst ein Teil der Gruppe zu sein. Auch die Nebencharaktere konnten sich in mein Herz schleichen, denn Zoé und Jason sind solche humorvollen und tolle Charaktere, sodass ich mich sehr auf den zweiten Band freue.
ich finde es gut, dass sich die Beziehung zwischen Violette und Loan relativ langsam entwickelt hat, weil man dadurch wirklich das Gefühl bekommen hat, dass es sich wie in der Realität entwickelt. Meistens passiert es dort auch nicht Schlag auf Schlag und das hat mir gefallen.
Durch den Schreibstil konnten die Gefühle gut rübergebracht werden und ich habe während dem Lesen mit den beiden mitgefühlt und war jedes Mal aufs Neue gespannt, wie es weitergeht.
Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass die beiden Protagonisten miteinander kommuniziert haben, wenn es ein Problem gibt oder wenn sie etwas loswerden wollen.

Ich bin auf jeden Fall positiv überrascht und freue mich auf mehr von der Autorin.

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Veröffentlicht am 01.03.2021

Tolles Setting mit spannendem Thema

Working Late
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Das Cover
Zunächst einmal finde ich das Cover des Buches sehr schön gestaltet, da man im Hintergrund die Skyline von Stockholm erkennen kann und somit schon einen ersten Bezug auf die Geschichte haben. ...

Das Cover
Zunächst einmal finde ich das Cover des Buches sehr schön gestaltet, da man im Hintergrund die Skyline von Stockholm erkennen kann und somit schon einen ersten Bezug auf die Geschichte haben. Ich bin ein großer Fan davon, wenn die Folgebände farblich aufeinander abgestimmt sind und zusammenpassen. Das Cover hat auf jeden Fall meine Aufmerksamkeit auf das Buch gelenkt.

Die Handlung
In der Geschichte spielt das Thema Juristik und das Anwaltsleben eine entscheidende Rolle und dieses Thema hat mich sehr angesprochen. Ich habe bisher noch keine Geschichte mit diesem Thema gelesen und kann daher keine Vergleiche ziehen. Auf dem ersten Blick, finde ich das Thema aber gut umgesetzt und man bekommt einen realistischen Eindruck in den Alltag. Vor allem wird die Überarbeitung im Arbeitsleben angesprochen, was ich ebenfalls wichtig finde. Es kommt häufiger vor, als man sich vielleicht vorstellen möchte und vor allem im Zusammenhang mit der Diskriminierung von Frauen ist es wichtig, auf das Thema aufmerksam zu machen. Mir war auch vor dem Buch bewusst, dass es oftmals Mobbing auf dem Arbeitsplatz gibt, vor allem wenn Frauen untergeordnet werden, aber dennoch war ich geschockt vom Verhalten von Oscar, auch wenn es wahrscheinlich wirklich so abläuft.
Der juristische Teil ist sehr gelungen, da ein globales Thema behandelt wird, was ich echt interessant finde. Nachhaltigkeit wird uns noch in den nächsten Jahren stark beeinflussen und begleiten.

Der Einstieg fiel mir leicht und ich konnte mich schnell in die Situation einfinden, auch wenn ich zu Beginn von den vielen Perspektiven durcheinander war. Im Nachhinein erweisen sich die vielen Perspektiven als Pluspunkt, da dadurch auch die Nebencharaktere ihren Platz und die Handlung bekommen haben. Man erfuhr einige Aspekte aus der Vergangenheit und konnte somit das Verhalten und die Gefühle besser einordnen und nachvollziehen.
An manchen Stellen konnte ich das Drama nicht ganz nachvollziehen, da das Problem oftmals an der Kommunikation lag. Man hätte sich einfach zusammensetzten und über die Gefühle reden können ohne direkt falsche Schlüsse zu ziehen.
Zudem fand ich es schön, dass zwischendurch die Stadt Stockholm detailliert beschrieben wurde, da ich mir dadurch die Situationen besser vorstellen konnte und mich voll und ganz in der Geschichte fallen lassen konnte. Die Handlungen, die im Frühsommer spielen, haben mir ein richtiges Bild davon gegeben, wie sich die erste Wärme anfühlt und welches Gefühl von Freiheit rüberkommt.

Die Charaktere
Die Charaktere, vor allem Charlotta, waren sehr realistisch ausgearbeitet, da ich in manchen Situationen wahrscheinlich ähnlich gehandelt hätte. Zu Beginn kam mir Charlottas Charakter etwas zu oberflächlich vor, aber während der Geschichte konnte man eine richtige Entwicklung mitkriegen und Charlotta mehr und mehr ins Herz schließen. Ich kann ihre Handlung auf jeden Fall verstehen, aber es gibt ein paar Punkte, die ich nicht ganz verstanden habe: Charlotta ist sich selber durchaus bewusst, dass Oscars Verhalten falsch ist und sie sich von ihm ausnutzen lässt und sie nimmt sich auch mehrmals vor, sich nicht mehr von ihm unterordnen zu lassen, aber im nächsten Moment macht sie wieder genau das Gleiche. Ich habe dabei den Eindruck bekommen, dass Charlotta nicht ganz zu sich selber und ihren Kompetenzen steht. Denn sie ist sich durchaus bewusst, dass sie eine gute Anwältin ist, denn ansonsten wäre sie nicht so weit gekommen, aber sie sollte sich auch auf ihre Stärken verlassen.
Leider wurde dadurch das stereotypische Männer- und Frauenbild gefördert, da sich Charlotta zu Beginn nicht gewährt hat und das ganze Mobbing über sich ergehen ließ. Hier hätte ich mir mehr Selbstsicherheit ihrerseits gewünscht, da es viel Potenzial dazu gab.

Ignacio konnte ich am Anfang nicht richtig einschätzen: er wurde als attraktiver junger Mann beschrieben, der hilfsbereit und ehrgeizig ist, aber als er Charlotta für seinen Erfolg hintergangen hat, war ich mir nicht mehr so sicher, in welche Richtung sich die Beziehung der beiden entwickelt wird. Es gab einige schöne Szenen, aber diese konnten mich nicht richtig packen. Die Gefühle und Emotionen sind einfach nicht rübergekommen und auch die intimeren Szenen ließen mich kalt zurück.
Ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung liegt oder ob ich einfach nicht mit dem Schreibstil klargekommen bin.

Fazit
Allgemein kann ich sagen, dass die Geschichte eine Menge Potenzial hatte, welches aber leider nicht
voll ausgeschöpft wurde. Die juristischen Themen hingegen waren gut beschrieben und spannend aufgebaut, sodass man wissen wollte, wie der Fall letztendlich ausgeht und wie der Weg bis dahin aussieht.

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Veröffentlicht am 08.02.2021

Guter Auftakt der Reihe

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Diese Reihe wird von sehr vielen Lesern geliebt und man bekommt nur gute Meinungen darüber zu hören, weshalb ich ebenfalls neugierig geworden bin und der Reihe eine Chance geben wollte.
Ich kann schon ...

Diese Reihe wird von sehr vielen Lesern geliebt und man bekommt nur gute Meinungen darüber zu hören, weshalb ich ebenfalls neugierig geworden bin und der Reihe eine Chance geben wollte.
Ich kann schon so viel sagen: Diese Reihe hat sich so in mein Herz geschlossen und es ist meine absolute Lieblings Buchreihe.
Der erste Band "Dornen und Rosen" hat den Leser sehr gut in die Welt der Fae eingeführt und zu Beginn bekommt man natürlich sehr viele Informationen, die man zunächst nicht alle einordnen kann, aber im weiteren Verlauf Sinn ergeben.
Der Schreibstil ist sehr detailliert und melodisch, weshalb man sich die Welt direkt vor den Augen vorstellen kann und das Gefühl hat, ein Teil dieser Welt zu sein. In der ersten Hälfte des Buches passiert nicht viel und zieht sich schon stark, aber im Nachhinein stört es mich überhaupt nicht. Ich musste mich beim Lesen jedoch etwas durchquälen, weil sich die Handlung mehrmals wiederholt hat und nichts spannendes passiert ist.
Das Ende hingegen konnte mich so in den Bann ziehen, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen und nach jeder Seite aufs Neue geschockt war. Die Autorin hat wirklich das Talent dazu, mit den Gefühlen des Lesers zu spielen!
Nach dem völlig unerwarteten Ende braucht man unbedingt den zweiten Band parat, weil man direkt weiterlesen muss, um zu erfahren, wie es weitergeht und welche Folgen die Geschehnisse auf die Protagonisten haben.
Allgemein kann ich sagen, dass der erste Band definitiv der schwächste Band der Reihe ist, man aber auf jeden Fall weiterlesen muss, da die Folgebände einfach nur unglaublich gut sind.
Im Nachhinein kann ich sagen, dass der erste Band zwar nicht so viele Handlungen hatte, aber notwendig für die Folgebände ist und man einfach durchhalten muss.

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Veröffentlicht am 26.01.2021

Spannende und unerwartete Wandlung

Bring Down the Stars
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Nachdem ich mein erstes Buch von Emma Scott gelesen habe, stand schon schnell fest, dass ich noch ihre weiteren Geschichten lesen möchte und diese Geschichte beziehungsweise die Dilogie, stand schon eine ...

Nachdem ich mein erstes Buch von Emma Scott gelesen habe, stand schon schnell fest, dass ich noch ihre weiteren Geschichten lesen möchte und diese Geschichte beziehungsweise die Dilogie, stand schon eine sehr lange Zeit auf meiner Wunschliste.
Das Cover ist ein absoluter Traum und erregt direkt die Aufmerksamkeit des Lesers. Im Nachhinein erkennt man den Zusammenhang vom Cover zur Geschichte und ich bin immer ein großer Fan davon, wenn das Cover eine direkte Verbindung zur Geschichte hat und viel tiefgründiger ist, als es zunächst den Anschein macht.
Der Schreibstil war sehr poetisch und tiefgründig, wie man es von Emma Scott kennt und die Geschichte konnte mich sehr in ihren Bann ziehen.
Das Kennenlernen zwischen den Protagonisten geht relativ langsam voran und man hat oft ein hin und her, was aber in der Situation auch gerechtfertigt ist. Es war durchgehend spannend, weil man letztlich nie wissen konnte, ob und wann das Geheimnis ans Licht kommt und welche Folgen dies mit sich zieht.
Der Leser liest die Geschichte aus beiden Perspektiven: einmal von der Protagonistin Autumn und von ihrem besten Freund Weston. Dadurch weiß der Leser mehr von der Handlung, als die Protagonistin selbst, was die Spannung umso steigen lässt. Durch die beiden Perspektiven, kennt man die Gefühle von den beiden in den verschiedenen Situationen und kann somit ihre Handlungen auch besser nachvollziehen und sich in ihre Gedanken hineinversetzten.
Zum Ende hin wurde eine schwerwiegende Entscheidung getroffen, die ich nicht erwartet hätte und man konnte sich beim Lesen nicht mehr losreißen, weil es den Anschein gab, dass etwas schlimmes passieren wird.
Das Ende war sehr emotional und man braucht definitiv den zweiten band, um im Anschluss weiterlesen zu können.

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