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Veröffentlicht am 14.11.2018

Berührend und voller Gefühle - eine absolute emotionale Achterbahn

All In - Tausend Augenblicke
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All In ist ein Buch über welches man in den Social Media Kanälen im Moment überall "stolpert" und das zu Recht. Nicht nur dieses wunderschöne Cover ist einen Blick in die Geschichte wert sondern auch der ...

All In ist ein Buch über welches man in den Social Media Kanälen im Moment überall "stolpert" und das zu Recht. Nicht nur dieses wunderschöne Cover ist einen Blick in die Geschichte wert sondern auch der Klappentext verführt buchstäblich dazu das Buch unbedingt lesen zu wollen. :)
Wie ich oben schon schrieb hat mich All In emotional zerstört. Die Story ist einfach unglaublich und unheimlich berührend. Ebenso wie Jonah und Kacey. Ich liebe die beiden und durchlebte jeden Moment mit ihnen gemeinsam. Nahm jedes Hoch und jedes Tief mit und meine Gefühle fuhren mehr als nur einmal Achterbahn.
Alle Charaktere machen eine faszinierende Entwicklung durch, werden stärker und lernen das Leben so zu lieben, zu leben und zu akzeptieren, wie es ist. Kacey, Jonah aber auch Theo fangen an sich auf die tausend (kleinen) Augenblicke zu konzentrieren, die sie gemeinsam erleben dürfen. Diese wundervolle Einstellung hat mich tief berührt. Denn es besinnt einen auf die kleinen Dinge im Leben, die wichtig sind und wirklich zählen.
Der Schreibstil der Autorin ist anders als die meisten Bücher, die derzeit auf dem Markt sind. Nach den ersten zwei Kapiteln war ich dann voll drin und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Also fast.. denn an manchen Stellen konnte ich nicht einfach weiterlesen bzw. habe ich irgendwann immer auf DAS Ereignis gewartet, welches unweigerlich eintreten musste. Das hat mich so aufgewühlt, dass mich sogar das Familienessen bei Jonah's und Theo's Eltern zum weinen gebracht hat. Emma Scott

Ich kann und möchte nichts groß über das Buch selbst sagen, denn man muss es wirklich selbst gelesen und erlebt haben. Glaubt mir, egal was ich hier schreibe, es kommt nicht annähernd an das Buch, seine Geschichte und die Charaktere heran. Mich hat es zutiefst berührt und emotional in Stücke gerissen und nun hoffe ich darauf, dass mein Herz mit All In - Zwei Versprechen, dem zweiten Teil, wieder Stück für Stück zusammengesetzt wird.

Vielen lieben Dank an den LYX Verlag für das Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 21.10.2018

Kann Liebe überhaupt perfekt sein?

One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
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Seht ihr dieses wunderschöne Cover? Oh ich liebe es. Diese Regentropfenoptik ist einfach genial und mir fällt es auch im Buchladen sofort auf und das auch unabhängig von diesem sehr ansprechenden Rot. ...

Seht ihr dieses wunderschöne Cover? Oh ich liebe es. Diese Regentropfenoptik ist einfach genial und mir fällt es auch im Buchladen sofort auf und das auch unabhängig von diesem sehr ansprechenden Rot. :) One Small Thing ist nicht das erste und bestimmt auch nicht das letzte Buch, welches ich von diesem Autorinnenduo lesen werde. Neben der "Paper"-Reihe habe ich auch schon "When it's Real" gelesen. Die Rezension dazu findet ihr auch hier auf dem Blog. Nun aber zum eigentlichen Buch meiner Rezension.
Die Geschichte dreht sich um Beth (Lizzie) und Chase. Beide verbindet ein furchtbares Unglück. Als sie sich auf einer Party das erste Mal begegnen und kennenlernen ahnen sie noch nichts davon. Erst als sie wieder in die Schule gehen, bekommen sie mit, wer der jeweils andere eigentlich ist. Aber wieso stört es Beth nicht? Warum kann sie nicht das gleiche für ihn empfinden, wie alle anderen auch? Warum darf und kann Chase dem einzigen Menschen, der ihn nicht zu verurteilen scheint, nicht nahe sein?
Ich liebe nicht nur das Cover, sondern die ganze Geschichte dahinter. Das, was beide erlebt haben und auch während der Geschichte noch erleben, ist furchtbar und grausam. Daher gefällt es mir sehr gut, wie die Autorinnen die Entwicklung zwischen Beth und Chase aufgearbeitet haben. In manchen Momenten saß ich gefühlt mit in der Darling High und konnte die Stimmung dort beim Lesen regelrecht spüren. Es ist schrecklich was passiert ist, keine Frage aber das Leben muss dennoch irgendwie weitergehen. Das tut es für Beth auch, aber ihre Eltern z. B. gehen da meinem Empfinden nach einfach viel zu weit. Da ist es nur irgendwie verständlich, dass Beth eines Tages versucht auszubrechen.
Chase ist ein unglaublich lieber, ruhiger und starker Charakter. Was er alles durch seine Mitschüler und auch durch die Erwachsenen ertragen muss ist unfassbar. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das auch so durchgestanden hätte. Ich verstehe auch, warum er Beth immer wieder versucht abzuweisen. Trotzdem hab ich mir die ganze Zeit über gewünscht, dass er mit ihr wenigstens jemanden zum Reden hat.
Jeff konnte ich während des gesamten Buches nicht leiden. Schon von Beginn an hatte er etwas an sich, was ich als ganz und gar nicht sympathisch einordnen konnte. Auch wie er mit den Eltern von Beth umgegangen ist, war für mich ganz merkwürdig.

Die Geschichte hat mich tief berührt und ich konnte Chase und Beth sofort in mein Herz schließen. Sie sind super sympathisch und einfach nur liebenswert. Sodass ich die Entwicklung der beiden sehr, sehr gern gelesen habe. Die Gespräche zwischen ihnen waren mal ernst, witzig und ehrlich aber nie abschätzend oder herablassend. Das hat mir richtig gut gefallen. Besonders toll fand ich, dass Beth mit der Zeit immer mehr auf ihr Herz gehört und sich am Ende klar positioniert hat. Dass sie sich selbst aber auch Chase und den anderen zeigen konnte, wo sie steht und dass es ihr egal ist, was andere von ihr denken und halten. Dass es wichtig ist auch auf sein Herz zu hören.

One Small Thing vereint für mich alles, was ich mir bei einer solchen Geschichte wünsche. Zwei wundervolle und charakterstarke Protagonisten, die es nicht einfach hatten und haben und eine tiefgründige Story über Liebe, Verlust und Vergebung. Ich bin von dem Buch vollends überzeugt und ich werde es auch jederzeit gern weiterempfehlen.

Vielen lieben Dank an den PIPER Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 12.10.2018

Ein Herz voll dunkler Schatten

Victorian Rebels - Ein Herz voll dunkler Schatten
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Bei Victorian Rebels - Ein Herz voll dunkler Schatten handelt es sich um den zweiten Teil der "Victorian Rebels" - Reihe von Kerrigan Byrne, welchen ich bei einer Leserunde der lesejury kennenlernen durfte. ...

Bei Victorian Rebels - Ein Herz voll dunkler Schatten handelt es sich um den zweiten Teil der "Victorian Rebels" - Reihe von Kerrigan Byrne, welchen ich bei einer Leserunde der lesejury kennenlernen durfte. Wie schon bei Band 1 ist auch dieses Cover an die Zeit, in der die Reihe spielt, angepasst und sieht einfach nur unglaublich toll aus. Man erkennt sofort, dass sie zusammengehören.

Wie im Klappentext schon einleitend erzählt wurde, dreht sich dieser Band um den Auftragskiller Christopher Argent, welchen wir im ersten Teil der Reihe schon kurz kennenlernen durften. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und es ist nicht unbedingt notwendig, dass man den ersten Band gelesen hat. Jedoch wäre es für das tiefere Verständnis gut, ein gewisses Hintergrundwissen zu haben. So versteht man die Beziehung einiger Charaktere zueinander viel besser.
Millie LeCour ist eine wunderschöne und erfolgreiche Schauspielerin, die sich allein um ihren Sohn kümmert. Christopher hat nun den Auftrag bekommen eben jene berühmte Schauspielerin zu töten und den Jungen abzuliefern. Doch irgendetwas an Millie lässt ihn zögern und so ist sie die erste Person, die Argent nicht nur nicht töten kann sondern im Gegensatz dazu sogar beschützen will. Jetzt liegt es an ihm, Mutter und Sohn vor anderen Auftragskillern zu schützen, den tatsächlichen Auftraggeber zu finden und herauszufinden, warum er Millie umbringen soll.
Doch das ist nicht die einzige Frage, die beantwortet werden will. Durch Chief Inspector Morley vom Scotland Yard wissen Argent und auch Blackwell, dass Kinder verschwunden sind, deren Mütter brutal ermordet wurden. Nun stellt sich die Frage, ob besagter Auftraggeber auch mit dem Verschwinden der Kinder in Verbindung steht.

Der Schreibstil der Autorin hat mich auch dieses Mal wieder überzeugt und es hat mir sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen. Die Spannung wurde von Anfang an aufgebaut und bis zum Schluss gehalten. Am Ende kam für mich dann nochmal eine Wendung, mit der ich irgendwie nicht gerechnet hatte.
Millie, ihren Sohn Jakub und Christopher mochte ich sehr gern. Millie liebt ihren Sohn und man merkt beim Lesen, dass sie alles tun würde, damit es ihm gut geht. Jakub erwärmt durch seine Art nicht nur mein Herz sondern schafft es auch Christophers zu erweichen. Die Szenen zwischen den beiden waren für mich sehr emotional und ließen mich ab und zu schmunzeln, weil die zwei, so gegensätzlich wie sie sind, so süß zusammen wirken. Die Stimmungen, u. a. in diesen Momenten, wurden meines Erachtens von der Autorin wunderbar eingefangen.
Christopher hat viel zu viel als Kind durchmachen müssen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er als Erwachsener keinerlei Gefühle mehr zulässt, sie vor langer Zeit aus seinem Herzen verbannt hat. Umso schöner war es dann zu sehen, wie Licht und Schatten einander umkreisten und sich gegenseitig zu brauchen scheinen. Auch wenn Christopher zwischenzeitlich glaubte, dass seine Dunkelheit das Licht vollkommen verschlucken und zerstören würde.

Mir persönlich gefiel dieser Teil in mancher Hinsicht sogar etwas besser als Band 1. Aber beide stehen sich in Puncto Story und Emotionen in Nichts nach. Ich freue mich schon sehr auf Teil 3, in dem es um Dorians Halbbruder, den sogenannten schottischen "Highlandteufel", Liam McKenzie geht.

Vielen lieben Dank an den LYX Verlag für das Leseexemplar und die lesejury, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte.

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Veröffentlicht am 31.05.2018

Perfekter Abschluss der Reihe

Der Glanz der Dunkelheit
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Das Cover sieht wieder einmal wunderschön aus und passt auch perfekt zur Reihe.

Die Handlung setzt genau nach Band 3 an und ich war nach ein paar Seiten wieder vollkommen im Geschehen drin. Man begleitet ...

Das Cover sieht wieder einmal wunderschön aus und passt auch perfekt zur Reihe.

Die Handlung setzt genau nach Band 3 an und ich war nach ein paar Seiten wieder vollkommen im Geschehen drin. Man begleitet Liah, Rafe, Kaden und Pauline auf ihrem Weg das für sie Richtige zu tun. Dieser ist dabei keinesfalls einfach und der ein oder andere wird mehr mit seiner Vergangenheit konfrontiert als gedacht. Auch Liah muss sich ihrer Prophezeiung und deren Bedeutung stellen.
Zu Beginn verläuft die Handlung noch eher ruhig aber je weiter man liest desto mehr gewinnt die Story an Fahrt.
Ich habe mit den Charakteren mitgefiebert und nach all den Erlebnissen ist es irgendwie verständlich, dass man auf diesem Weg auch liebgewonnene Personen verliert. Ein durchgängiges "Friede, Freude, Eierkuchen" hätte meiner Meinung nach auch nicht wirklich zur Geschichte gepasst.

Zu den einzelnen Personen brauche ich beim vierten Teil nun wahrscheinlich nichts mehr zu sagen, denn da sollte sich inzwischen jeder seine eigene Meinung gebildet haben. :) Ich mochte Liah, Rafe und auch Kaden schon von Beginn an und habe sie und ihre Geschichte mit Spannung verfolgt. Aber auch einige andere Charaktere sind mir ans Herz gewachsen, sodass ich auch ihre Entwicklung mit Freude verfolgt

Daher gibt's von mir für das Buch und die Reihe insgesamt 5 Sterne. :)

Veröffentlicht am 20.05.2018

Ein Bad Boy der diesem Namen alle ehre macht

Vicious Love
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Zu allererst fällt einem das wunderschöne Cover auf. Mir gefällt es, weil es so schlicht und zart aussieht. Und dennoch total auffällt.

Zur Handlung selbst möchte ich eigentlich nicht viel sagen, denn ...

Zu allererst fällt einem das wunderschöne Cover auf. Mir gefällt es, weil es so schlicht und zart aussieht. Und dennoch total auffällt.

Zur Handlung selbst möchte ich eigentlich nicht viel sagen, denn der Klappentext ist für den Anfang genau ausreichend. :)

Die Charaktere sind teilweise in ihrem Handeln gegenüber ihrer Haltung etwas widersprüchlich, daher kann man manche Entscheidung oder Wandlung der einzelnen Protagonisten schwer nachvollziehen. Dennoch fügt es sich am Ende zusammen.
Ansonsten bekommt man hier einen echten und knallharten Bad Boy, der diesem Namen tatsächlich gerecht wird.
Doch macht euch wirklich selbst ein Bild davon, denn genau hier gehen die Meinungen eindeutig auseinander.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker, modern und die Dialoge den einzelnen Charakteren in ihrer Ausdrucksweise durchaus angepasst. Damit kann man sich schnell auf die "Art" des jeweiligen Charakters einstellen.


Es ist für mich das erste Buch der Autorin und mir persönlich hat es Spaß gemacht es zu lesen. Auch wenn ich Vicious manchmal erwürgen wollte.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der innerhalb des Genres mal eine etwas andere Art und Weise des Bad Boys kennenlernen möchte.

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