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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2025

Mit Schwächen

Body Check
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Wie auch in Elle Kennedys „Briar U“ Reihe dreht sich in diesem Roman alles um das Thema Eishockey. Hayden Houston habe ich als klug und unabhängig wahrgenommen, während Brody Croft recht impulsiv ist. ...

Wie auch in Elle Kennedys „Briar U“ Reihe dreht sich in diesem Roman alles um das Thema Eishockey. Hayden Houston habe ich als klug und unabhängig wahrgenommen, während Brody Croft recht impulsiv ist. Nach einem One-Night-Stand treffen sie sich wieder, als sich herausstellt, dass Haydens Vater Brodys Team leitet. Leider wirkten Brodys Gedanken und Handlungen an einigen Stellen überzogen und nicht authentisch. So erschöpfte mich auch das Hin und her der beiden Protagonisten. Brodys Teamkollegen und Haydens Vater mochte ich dagegen mehr, durch sie entstanden parallele Handlungsstränge.
Zwischen Brody und Hayden knistert es ordentlich, sodass auch einige explizite Szenen folgen. Wer das also mag, ist bei diesem Buch an der richtigen Adresse.
Insgesamt werden Eishockey-Fans auf ihre Kosten kommen, aber die Geschichte zeigt in einigen wesentlichen Punkten Schwächen.

Veröffentlicht am 11.05.2025

Gelungener Auftakt

A City of Flames
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Bei "A City of Flames" handelt es sich um den Auftakt einer Fantasy-Reihe. Die Autorin lädt hinter den Buchdeckeln in einer Welt voller Magie und zahlreichen Drachen ein. Nara hat ihren Vater durch einen ...

Bei "A City of Flames" handelt es sich um den Auftakt einer Fantasy-Reihe. Die Autorin lädt hinter den Buchdeckeln in einer Welt voller Magie und zahlreichen Drachen ein. Nara hat ihren Vater durch einen Feuerdrachen verloren, wofür sie sich rächen möchte. Als ihr Dorf von einem Drachen angegriffen wird, ist ihre große Chance zum Greifen nahe…
Dabei bietet die Geschichte überraschende Wendungen und eine stetig fortschreitende Handlung. Besonders die Mühe und Liebe, die die Autorin in die Arten von Drachen und deren Magie gesteckt hat, haben es mir angetan. Doch neben Nara können auch die Nebencharaktere durch ihre Individualität punkten.
Leider kam mir das Worldbuilding zu kurz – Hier hätte ich mir eine bildlichere Darstellung der Orte gewünscht, aber auch weitere Erläuterungen zur Gesellschaftsstruktur. Auch einige sprachliche Stolpersteine haben den Lesefluss hin und wieder gestört.
Alles in allem kann ich über die Kritikpunkte hinwegsehen und muss sagen, dass mich dieser erste Teil gut unterhalten und mich neugierig auf die Fortsetzung zurückgelassen hat.

Veröffentlicht am 01.03.2025

Schwach

The Stars are Dying
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"The Stars Are Dying" ist der erste Teil der Trilogie von Chloe C. Peñaranda. Er verspricht eine düstere Fantasystory. Doch so schön das Cover ist, da kann der Inhalt leider nicht mithalten. Die Autorin ...

"The Stars Are Dying" ist der erste Teil der Trilogie von Chloe C. Peñaranda. Er verspricht eine düstere Fantasystory. Doch so schön das Cover ist, da kann der Inhalt leider nicht mithalten. Die Autorin kreiert ein komplexes Worldbuilding, in dem verschiedene Wesen wie Menschen, Vampire und Celestials koexistieren.
Die menschlichen Reiche nehmen an den sogenannten Libertatem teil, einer Reihe von Prüfungen, bei denen fünf menschliche Länder um eine Phase der Sicherheit vor den bluthungrigen Vampiren kämpfen.Das Libertatem, welches im Buch groß beworben wird, findet zu wenig Raum in der Geschichte. Hier hätte ich mir weitere Erläuterungen und eine stärkere Einbettung gewünscht, um meine zwischenzeitlichen Verwirrungen zu reduzieren.
Während ich mit Nyte, dem Vampir, sympathisierte, war mir Astrea in ihrem Denken und Handeln zu naiv.
Insgesamt bin ich enttäuscht von dem Auftakt, da es sich sehr zog. Jedoch habe ich mich auf den letzten ca. 150 Seiten endlich in der Welt angekommen gefühlt. Somit werde ich dem zweiten Teil sicherlich noch eine Chance geben.

Veröffentlicht am 01.03.2025

Bewegend

Almost isn't enough. Echoes of the Past (Secrets of Ferley 2)
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Bei "Almost isn't enough: Echoes of the Past" handelt sich um den zweiten Band der "Secrets of Ferley"-Dilogie von Jennifer Bright. Da jedoch verschiedene Figuren im Vordergrund stehen, sind sie unabhängig ...

Bei "Almost isn't enough: Echoes of the Past" handelt sich um den zweiten Band der "Secrets of Ferley"-Dilogie von Jennifer Bright. Da jedoch verschiedene Figuren im Vordergrund stehen, sind sie unabhängig voneinander lesbar.
Der Autorin gelingt es aufs Neue, lebendige und authentische Charaktere zu erschaffen, die eine Entwicklung durchleben. Dadurch erhält die Geschichte auch die notwendige Tiefe auf. Besonders Damian hat es mir angetan, da seine zerrissenen Gefühle auch mich innerlich zerrissen haben. Die Dynamik zwischen ihm und dem Love Interest Hazel habe ich sehr genossen. Durch Hazels zunächst unerklärtes Verschwinden und die schrittweise plausible Auflösung der Hintergründe konnte die Spannung bis zum Schluss gehalten werden.
Ich kann das Buch allen empfehlen, die eine tiefgründige Liebesgeschichte suchen.

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Veröffentlicht am 18.11.2024

Ein beginnendes Epos

Burning Crown
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In dem Drachenwandler Cassim brodelt es, denn er untersteht seit 25 Jahren der Herrschaft des Königs und muss sämtlichen Befehlen folgen. Doch als er Captain Yessa zugewiesen wird, schöpft er neue Hoffnung, ...

In dem Drachenwandler Cassim brodelt es, denn er untersteht seit 25 Jahren der Herrschaft des Königs und muss sämtlichen Befehlen folgen. Doch als er Captain Yessa zugewiesen wird, schöpft er neue Hoffnung, endlich seinem vorgeebneten Schicksal zu entkommen.
Die Autorin ist ein wahres Schreibtalent. Mit Yessa und Cassim kreiert sie Hauptfiguren, die den Leser an die Geschichte fesseln. Yessa überzeugt mit ihrem unglaublichen Mut, während der mürrische Cassim ein Meister im Verbergen seiner Gefühle ist. Die Dialoge der beiden sind witzig, leidenschaftlich, aufregend, sodass ich durch die Seiten geflogen bin!
Ein Kritikpunkt ist das Worldbuilding, das hier gänzlich gefehlt hat. Es ist häufig von Zelten die Rede, aber wie sieht das Land insgesamt aus? Wo stehen besagte Zelte? Hier erhoffe ich mir nachgetragene Informationen im zweiten Band.
Der Spannungsbogen ist permanent, ständig sind neue wichtige Ereignisse an der Tagesordnung, wobei Marie Niehoff dem Leser kaum Verschnaufpausen gönnt- Ich bleibe äußerst gespannt auf den zweiten Teil der Reihe, da das Ende viele Fragen offenlässt.

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