Leider nicht überzeugend
Something PureSTORY:
Alice glaubt nicht mehr an die große Liebe. Zu oft musste sie sich bei ihrer Arbeit von ekelhaften Männern anmachen lassen. Doch als sie auf Beck trifft, geht alles ganz rasant auf die Liebe zu. ...
STORY:
Alice glaubt nicht mehr an die große Liebe. Zu oft musste sie sich bei ihrer Arbeit von ekelhaften Männern anmachen lassen. Doch als sie auf Beck trifft, geht alles ganz rasant auf die Liebe zu. Als er zurück nach Hause muss, hofft er, dass Alice ihm folgt. Zuerst tut sie dies nicht, doch als ein Angestellter von Beck zu ihr fliegt, um sie zu holen, reist sie ebenfalls nach Denver. In extremer Geschwindigkeit werden sie quasi ein Ehepaar. Doch Lügen und Intrigen machen es den beiden schwer und sie müssen versuchen sich nicht zu verlieren.
PROTAGONISTEN:
Alice ist eine sehr naive Person, die ihren Überzeugungen nicht stand halten kann. Sie ist sehr flatterhaft und wirkt auf mich unpassende für so eine Geschichte.
Beck ist ein sehr engstirniger Kontrollfreak, der sein Geld nutzt, um Alice bei sich zu halten. Beide machen in diesem Buch keine Charakterentwicklng durch. Wenn überhaupt werden sie eher noch naiver.
Ich mochte nur drei Charaktere (es gab ziemlich viele in diesem Buch), die ich jedoch erst gegen Ende des Buches anfing zu mögen. Das hat mich extrem gestört.
SCHREIBSTIL:
Der Schreibstil hat mir nicht gefallen. Es ging andauernd um dieselben Themen (Geld und Sex), wodurch alles sehr oberflächlich und aufgesetzt wirkt. Es gab keine Spannung und alles wirkte unrealistisch, da es so extrem schnell ging (es wurde im Buch angesprochen, aber nicht ausreichend). Zeitweise fand ich es sogar langweilig, da alles potentiell Spannende nur kurze Szenen umfasste. Es hat mich leider enttäuscht.
FAZIT:
Das Cover gefällt mir, der Schreibstil leider nicht. Die Idee der Story hat mir gefallen, aber die Umsetzung auch nicht. Ich mochte kaum Charaktere, was mich sehr gestört hat.