Peyton ist mit ihrem Leben eigentlich ganz zufrieden. Sie hat eine Zusage von ihrem Wunschcollege bekommen, sie eine tolle Freundin, die ihr in allen Lebenslagen zu Seite steht. Oder nicht?

Außerdem hat sie einen Freund sie liebt. Doch manchmal trügt der Schein. Als sie ihm vom College erzählt, ist sie schon überrascht, dass eine Begeisterung eher zurückhaltend ist. Als sie in seinem Auto schließlich eine böse Entdeckung macht, eskaliert die Situation. Er stößt sie eine Treppe hinunter und durch ihre Verletzung droht nun, ihre sportliche Zukunft vorbei zu sein. Auch das Wunschcollege scheint nur noch ein Traum zu sein.

Ihr Exfreund droht ihr verstärkt, so dass Peyton die Stadt verlässt. Nun fängt sie von vorne an, ihr Vertrauen in andere hat sie verloren. Bis Owen auf der Bildfläche erscheint. Er scheint sie zu verstehen.

Kami Garcia greift in diesem Buch einige Themen auf, die nicht zur leichten Kost gehören. Sie schafft es diese informativ zu vermitteln, bleibt sachlich und beschönigt diese Dinge nicht. Ihr Schreibstil ist fesselnd, jugendlich und auch Humor lässt sie mit einfließen. Insgesamt eine ziemlich gelungene Mischung.

Mit hat das Buch sehr gut gefallen. Die Seiten fliegen nur so dahin und von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Kacey und Theo haben beide einen sehr wichtigen Menschen verloren. Kacey den Mann den sie liebt und Theo seinen Bruder. Theo hat seinem Bruder am Sterbebett versprochen, sich um Kacey zu kümmern. Als diese aber das Weite sucht, scheint dies erfolglos zu sein.

Sie selber bittet nicht um Hilfe, es gibt aber einen Person, die es für sie tut und Theo so die Möglichkeit gibt, sein Versprechen zu erfüllen. Er hat tiefe Gefühle für sie, die weit über Freundschaft hinausgehen. Für Theo steht jedoch fest, dass sie seinem Bruder liebt. Und zwar nur ihn.

Als er ihr nachreist, muss er sich gewaltig beherrschen, um ihr nicht seine Gefühle zu gestehen. Doch nun gilt es, Kacey bei einem ganz anderen Problem zur Seite zu stehen.

Dieser zweite Teil der Reihe ging schon sehr unter die Haut, genau wie sein Vorgänger. Für mich kommt er nicht ganz an Band 1 heran, einiges ist sehr vorhersehbar, anderes etwas in die Länge gezogen. Der Schreibstil ist sehr leicht lesbar, man ist wieder direkt mittendrin in der Geschichte. Der Schmerz und die Trauer sind dauerhaft spürbar. Die Veränderung die die Hinterbliebenen machen müssen, um irgendwann wieder nach vorne zu schauen, die gehen dem Leser direkt ins Herz.

Ich hatte an einigen Stellen Tränen in den Augen. Jeder, der schon einmal einen lieben Menschen gehen lassen musste, schafft es wohl kaum ohne Tränen durch das Buch.

Insgesamt eine gelungenen Fortsetzung. Emotional, ein Auf und Ab der Gefühle. Hat mir sehr gut gefallen.

Vulkanforscherin Dr. Georgina Finley befindet sich in der Antarktis um die technischen Geräte/Aufzeichnungen auszuwerten. Was sie dabei entdeckt, ist alles andere als beruhigend. Die Klimakatastrophe steht unmittelbar bevor, die Vulkane drohen auszubrechen.

Niemand schenkt ihr Gehör, sie gerät in dunkle Machenschaften, ihr Leben wird bedroht. Dennoch setzt sie alles daran, die Katastrophe zu verhindern.

Jayden Turkov, ein skrupelloser Geschäftsmann ist ihr Gegenspieler, der alles daransetzt, sie auszuschalten. Es geht um Geld und um Macht, beides wird er sich nicht nehmen lassen.

Leo Aldan hat einen leicht lesbaren Schreibstil. Es bringt in seinem Buch brandaktuelle Dinge zu Sprache und schafft es sehr gut, das ganze mit Spannung und dennoch Ernst zu erzählen. Mich hat die Geschichte mitgerissen und sie hat mir gut gefallen.

Gerade Georgina hat mir als Figur sehr gut gefallen. Sie ist tough, sie hat Ziele und Visionen und geht in ihrem Beruf auf. Sie scheut keine Gefahr und geht große Risiken ein. Sie nimmt einiges in Kauf, aber sie weiß was sie kann und da zeigt sie auch.

Ich habe das Buch gerne gelesen und bin gespannt auf weitere Werke des Autors.

Kim hat viel erlebt. Sie war noch sehr jung als die Ärzte ihr eine düstere Diagnose mitteilen. Lange Zeit war nicht klar, ob sie die Krankheit überleben kann.

Sie hat gelernt damit zu leben und zu überleben. Sieben Jahre später wird sie als gesund bezeichnet und sie beschließt diesen Tag zu feiern. Mit ihrer besten Freundin und ihrem Bruder zieht sie los, um endlich einmal nur ein junger, gesunder Mensch zu sein.

An diesem Abend lernt sie Liam kennen und die Anziehung der beiden ist greifbar. Mehr wird nicht verraten.

Madlen Schaffhauser hat einen recht einfach gehaltenen Schreibstil. Er lässt sich leicht lesen, wirkt sehr jugendlich. Die Geschichte enthält recht viele, erotische Passagen. Diese sind sehr detailliert, die Wortwahl hierzu sehr deutlich, teilweise vulgär und ganz sicher nicht jedermanns Sache. Mir nehmen diese Passagen manchmal zu viel Raum in der Geschichte ein. Das ist zwar mein persönliches Empfinden, trotzdem ziehe ich dafür ein Sternchen ab.

Insgesamt hat mir die Geschichte trotzdem gut gefallen. Gerade Kim als Figur war toll. Sie hat eine bemerkenswerte Einstellung zu ihrer Erkrankung, Nicht jedem erzählt sie direkt davon, sie hat sich Verhaltensweisen angeeignet, die für andere Menschen nicht immer gleich zu verstehen sind. Sie klärt sie aber immer auf und beweist so unheimlich viel Stärke.

Holland ist eine junge Frau, die mit ihrem Onkel an einem Theater arbeitet. Er im Vordergrund, sie im Background. Zufrieden ist sie nicht ganz in ihrem Leben, denn ihr eigentliches Ziel ist es, Schriftstellerin zu werden

Holland geht täglich zu einer U-Bahn-Station um den Straßensänger, sie nennt ihn Jack, spielen zu hören. An einem Abend kommt es zu einem Zwischenfall, der sie auf die Gleise befördert und was böse hätte ausgehen können. Doch damit tritt sie eine Welle von Ereignissen los. Sie verschafft ihrem Onkeln einen begnadeten Musiker und sie selbst ist plötzlich verheiratet. Mit dem Mann ihrer Träume, oder?

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie erzählt von dem "Was wäre wenn.. " und sie erzählt davon, dass es manchmal gar nicht so verkehrt ist, ein Risiko einzugehen. Ein ziemlich großes Risiko sogar, fliegt sie auf, riskiert sie sogar eine Anzeige.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und ganz leicht zu lesen. Sie zieht den Leser in ihren Bann und man fiebert bis zur letzten Seite mit. Sie schreibt mit Humor und Leidenschaft und auch die prickelnden Szenen sind nicht übertrieben und geschmacklos. Sie passen zu den jungen Protagonisten und passen dadurch zur Story.

Insgesamt ein sehr gutes Buch, ich habe es gerne gelesen.