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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2020

Eine originelle Geschichte mit Einflüssen der griechischen Mythologie

Magie aus Gift und Silber
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Magie aus Gift und Silber war mein erstes Buch, was ich von Lisa Rosenbecker gelesen habe und es konnte mich so sehr begeistern, dass es zu meinen Jahreshighlights wurde. Es ist eine Fantasygeschichte, ...

Magie aus Gift und Silber war mein erstes Buch, was ich von Lisa Rosenbecker gelesen habe und es konnte mich so sehr begeistern, dass es zu meinen Jahreshighlights wurde. Es ist eine Fantasygeschichte, die Einflüsse aus der griechischen Mythologie hat und mit sympathischen Charakteren besticht!

Da hätten wir zum einen die Grundidee: Diese hat mir unglaublich gut gefallen! Zwei verfeindete Kriegerinnengruppen, die beiden ihre Makel haben und man kann als Leserin nie genau sagen, wer denn nun die "Guten" und wer die "Bösen" sind, ich mag das, wenn da die Grenzen verschwimmen und nicht alles eindeutig ist.

Dazu kommen noch die sehr liebenswerten Charaktere: Rya hat mir von Anfang an gut gefallen. Ihre liebevolle, teils verträumte Art war mir sofort sympathisch und wie sie nach und nach die Menschenwelt erkundete war einfach nur schön. Auch Nick mochte ich sehr gerne. Besonders die Szenen mit den beiden haben mir viel Spaß beim Lesen bereitet, aber auch die Szenen mit der lieben Ilena haben mir gut gefallen.

Das Ende war dann doch sehr überraschend für mich und ohne hier viel zu spoilern sage ich nur, dass sich die Geschichte absolut lohnt! "Magie aus Gift und Silber" überzeugt durch eine originelle und abwechslungreiche Geschichte mit sympathischen Protagonisten und Nebencharakteren.

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die Story mittendrin minimale Längen beinhaltete, aber nichtsdestotrotz vergebe ich hier 4,5/5 Sternen! Ich freue mich schon auf den 2. Teil!

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Veröffentlicht am 21.10.2020

Eine leichte Geschichte, die jedoch nur durchschnittlich war

Die vierte Braut
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Als ich das erste Mal den Klappentext von "Die vierte Braut" gelesen hatte, musste ich sofort an die "Selection-Reihe" von Kiera Cass denken, die mir sehr gut gefallen hatte, auch wenn mich die Thematik ...

Als ich das erste Mal den Klappentext von "Die vierte Braut" gelesen hatte, musste ich sofort an die "Selection-Reihe" von Kiera Cass denken, die mir sehr gut gefallen hatte, auch wenn mich die Thematik damals nicht unbedingt angesprochen hatte. Nun hatte ich hier gehofft eine ebenfalls schöne Geschichte zu lesen, zumal das Buch auch wirklich überall nur gelobt wurde -doch leider wurden meine Erwartungen nicht wirklich erfüllt.

Der Einstieg fiel mir leicht. Juliannas Schreibstil ist sehr leicht und locker und das Buch lässt sich wirklich flüssig lesen. Ich hatte es auch überraschend schnell durch. Doch leider war es für mich kein Highlight. Die Geschichte plätscherte etwas vor sich hin, es gab in meinen Augen zu viel unnötiges Drama und ich konnte mich leider auch nicht wirklich mit den Charakteren anfreunden. Viele haben mich zwischenzeitlich einfach nur genervt und auch mit unserer Protagonistin bin ich nicht wirklich warm geworden.

Außerdem ist das Buch sehr vorhersehbar, weswegen mich einige Wendungen in der Geschichte nicht wirklich überrascht hatten.

Schlussendlich kann ich sagen, dass das Buch für mich leider nur mittelmäßig war -ich hatte wahrscheinlich etwas zu hohe Erwartungen an das Buch. Trotzdem kann ich es als leichte Lektüre für zwischendurch (Und besonders im Winter) empfehlen, denn dafür ist es absolut ausreichend.

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Veröffentlicht am 20.10.2020

Wenn düstere Märchenadaptionen verzaubern

Froschröschen
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Froschröschen ist eine düstere Märchenadaption von Dornrösschen und dem Froschkönig und nun im Drachenmond Verlag erschienen.

Anhand des Covers, welches ich zwar gelungen, aber nicht herausragend finde, ...

Froschröschen ist eine düstere Märchenadaption von Dornrösschen und dem Froschkönig und nun im Drachenmond Verlag erschienen.

Anhand des Covers, welches ich zwar gelungen, aber nicht herausragend finde, hätte ich mit einer zuckersüßen Märchengeschichte gerechnet -doch das ist hier definitiv nicht der Fall gewesen! Denn über das ganze Buch hinweg erzeugt Halo gekonnt eine mystische und düstere Atmosphäre, welche mir sehr gut gefallen hat und auch die Spannung förderte. Doch gleichzeitig ist das Buch an vielen Stellen humoristisch, ohne, dass es dabei deplatziert wirkt -das muss man auch erst einmal hinkriegen.

Mein kleiner Kritikpunkt an diesem Buch ist jedoch, dass mir die Charaktere nicht zu 100 % ans Herz gingen. Ich mochte Rosalie und den Prinzen zwar und besonders die anfänglichen Schlagabtausche zwischen den beiden habe ich sehr genossen, jedoch konnte ich keinen richtigen Bezug zu ihnen aufbauen, weswegen ich hier leider einen Stern abziehen musste.

Nichtsdestotrotz kann ich jedem, der Märchenadaptionen gerne liest "Froschröschen" nur ans Herz legen, ihr werdet es nicht bereuen!

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Wenn Fremdgehen romantisiert wird...

Never Too Close
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Dieses Buch hat mich leider sehr enttäuscht und ich hatte mich wohl zu sehr auf die vielen positiven Rezensionen verlassen. Ich kann durchaus verstehen, dass das Buch seine Fans hat, es hat wirklich einen ...

Dieses Buch hat mich leider sehr enttäuscht und ich hatte mich wohl zu sehr auf die vielen positiven Rezensionen verlassen. Ich kann durchaus verstehen, dass das Buch seine Fans hat, es hat wirklich einen lockeren und flüssigen Schreibstil -aber da hört es für mich leider auch schon auf.
Ab hier könnten minimale Spoiler auftreten:
Mein größtes Problem war, dass in diesem Buch Fremdgehen romantisiert wird. Violettes und Loans Freundschaft mochte ich anfangs sehr gerne, doch als Violette jemanden kennenlernt und mit ihm dann auch schon auf ein paar Dates war und meint, tiefere Gefühle für ihn entwickelt zu haben, beschäftigt sie plötzlich, dass sie ihrer Meinung nach noch nicht genug Erfahrung gesammelt hat. Daraufhin beschließt sie, ihren besten Freund zu überreden, mit ihr zu schlafen, anstatt einfach mit ihrem Schwarm zu reden und offen und ehrlich zu sein. Das hat mich schon sehr gestört, da das der Klappentext zwar vermuten lässt, aber nicht in Form von Fremdgehen. Violette versucht regelrecht ihrem besten Freund dieses Angebot aufzuzwingen, obwohl dieser sich anfangs noch weigert -zu Recht! Wer möchte schon als Fremdgeher dastehen?
Hinterher bereut Violette ihre Entscheidung, doch anstatt ihrem Schwarm die Wahrheit zu sagen, stellt sich plötzlich heraus, dass dieser ein totaler Idiot ist, Da hat es sich die Autorin in meinen Augen sehr leicht gemacht, ihre Protagonistin geht jemandem fremd und letztendlich ist derjenige doch ein Idiot, von daher war es ja okay, oder? Nein!!! Ist es nicht, man geht niemandem fremd und wenn die Person einem nicht guttut oder nicht so akzeptiert wie man ist, dann sollte man sich schleunigst von solchen Menschen distanzieren. Dieses Buch vermittelt in meinen Augen so viele schlechte Werte, dass ich einfach nicht mehr weiterlesen konnte, dabei hatte es ganz gut angefangen. Ich habe es dann bei einem 3/4 der Geschichte abgebrochen, es konnte mich leider gar nicht mehr packen.
Ich vergebe einen Stern für das Cover und einen Stern für den eigentlich vielversprechenden Anfang der Geschichte, doch mehr kann ich hier leider nicht geben.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Charaktere ohne Tiefe und eine langweilige Grundstory -leider sehr enttäuschend

Der Winter erwacht
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Aufgrund der vielen positiven Rezensionen habe ich mir nach langem Überlegen dieses Buch und auch noch gleich den zweiten Teil dazu geholt -aber ich muss ehrlich sagen, dass das leider ein totaler Fehlkauf ...

Aufgrund der vielen positiven Rezensionen habe ich mir nach langem Überlegen dieses Buch und auch noch gleich den zweiten Teil dazu geholt -aber ich muss ehrlich sagen, dass das leider ein totaler Fehlkauf war.
Die Idee der Geschichte fand ich total interessant, vor allem mit den verschiedenen Jahreszeitenhöfen, doch das blieb auch das einzige Gute an der Story.
Besonders über die Charaktere konnte ich nur den Kopf schütteln. Da hätten wir zum einen unsere Protagonistin, Ramsin. Diese wird anfangs als unabhängig und stark dargestellt, eine Frau die sich nichts sagen ließ. Zu Beginn der Geschichte mochte ich sie noch ganz gerne, weil sie stark war und sich nicht unterkriegen ließ -das blieb leider nicht so. Denn schon bald tritt Wynter Atrialan in ihr Leben. Diesem bietet sie zu Anfang auch noch die Stirn -was ihm zu gefallen scheint, doch nur bis zu einem gewissen Grad. Er betont im Laufe der Geschichte immer wieder, dass er Frauen mit eigenem Willen vorzieht, aber sie darf sich auch nicht alles erlauben, schließlich muss sie ihm noch "gehorchen" und jederzeit bereit sein, wenn sein Verlangen mal wieder zu groß wird. Das widerspricht sich doch alles total! So geht man doch mit niemandem um!!! Ramsin verliert daraufhin auch ihre Willensstärke und untergibt sich Wynter komplett. Das war für mich eine wirklich misslungene Liebesgeschichte mit einem toxischen männlichen Protagonisten und einer schwachen Protagonistin.
Der Rest der Geschichte wurde leider von dieser schrecklichen "Liebesgeschichte" überschattet und ich konnte das ganze Buch nicht mehr genießen, weswegen ich hier leider keine Leseempfehlung aussprechen kann. Den 2. Band habe ich dann auch nicht mehr gelesen.

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