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Veröffentlicht am 14.05.2021

„Hüte dich vor dem Kreis“ - nach leichten Anlaufschwierigkeiten eine absolut fesselnde Lektüre

Dark Blue Rising (Bd. 1)
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“Sonne… Meer… Erde… Himmel…” (S. 19)

Meine Meinung:
Seit ihrer genialen „Gelöscht“-Trilogie bin ich ein Fan von Teri Terrys dystopischen Romanen, so war „Dark Blue Rising“ natürlich ein absolutes „must ...

“Sonne… Meer… Erde… Himmel…” (S. 19)

Meine Meinung:
Seit ihrer genialen „Gelöscht“-Trilogie bin ich ein Fan von Teri Terrys dystopischen Romanen, so war „Dark Blue Rising“ natürlich ein absolutes „must read“ für mich.
Der Start ins Buch ist atmosphärisch und packend, denn die 16jährige Tabby wird von einer Jugendclique überfallen und auf ihrer Flucht von einem Auto angefahren. Im Krankenhaus stellen die Ärzte eine merkwürdige Anomalie bei ihr fest und als ihre Mutter Cate dort eintrifft, müssen sie aus dem Krankenhaus fliehen, denn die beiden leben seit Jahren unter dem Radar der Gesellschaft und immer in der Angst, entdeckt zu werden…

Diese Ereignisse schildert Teri Terry gewohnt fesselnd aus der Perspektive Tabbys, deren Leben von einem Moment auf den nächsten komplett auf den Kopf gestellt wird. Danach hat mich das Buch allerdings für eine längere Strecke doch ein wenig enttäuscht, denn die Geschichte kommt für meinen Geschmack nicht so recht „in Fahrt“. Im Mittelteil habe ich mich gefragt, was für eine Geschichte die Autorin hier eigentlich schreiben wollte. Ein Jugendbuch? Eine „coming of age“-Geschichte? Gar ein Familiendrama oder Mystery? Der Umschlagtext verspricht vollmundig einen „Klimathriller“, doch davon war eine ganze Weile nichts zu verspüren. Bis dahin wirkte die Geschichte auf mich, als ob Teri Terrys neustes Werk eine Mixtur wäre aus Tanya Stewners wunderbarer „Alea Aquarius“-Reihe (nur ohne den abenteuerlichen Charme und das herzenswarme Gefühl) und Ursula Poznanskis „Thalamus“ (nur ohne das morbid beklemmende Grundgefühl), basierend auf der eigenen „Gelöscht“-Reihe.

Nur ganz langsam mischt sich ein „ungutes Bauchgefühl“ beim Lesen der Story dazu, denn es wird immer klarer, dass hier irgendetwas ganz und gar nicht stimmt. Etwa zu Beginn des letzten Drittels läuft Teri Terry langsam, aber sicher wieder zur absoluten Bestform auf. Die zuvor nur unterschwellig wahrnehmbare Bedrohung wird immer greifbarer und das Buch wurde von Seite zu Seite immer fesselnder. Merkwürdige Geschehnisse, verstörende Beobachtungen und ungeheuerliche Entdeckungen häufen sich, so dass es mir beim Lesen genauso wie Tabby selbst ergangen ist - ich hatte keinen blassen Schimmer, was hier los ist und wem man noch trauen kann.
Zum Schluss krönt die Autorin diesen ersten Band der Trilogie mit einem schon apokalyptisch anmutenden Szenario und lenkt die Story so in eine ganz neue Bahn. Entgeistert habe ich das letzte Kapitel gelesen und festgestellt, dass der Folgeband erst im Frühjahr 2022 erscheinen wird – eine wahre Folter, denn nun hat mich die Geschichte voll und ganz in ihren Bann gezogen!

FAZIT:
Nach einem etwas enttäuschendem Mittelteil entspinnt sich eine absolut fesselnde Story, die mich sehnsüchtig auf Band zwei warten lässt!

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Veröffentlicht am 16.04.2021

Eine wunderbare und inspirierende Anleitung zur Neuentdeckung Deutschlands

In Deutschland um die Welt
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„Ich habe eine Weile gebraucht, um das zu begreifen: dass wir nicht grundsätzlich in die Ferne schweifen müssen, um Unbekanntes zu entdecken. Um Abenteuer zu erleben, die für immer bleiben werden.“ (S. ...

„Ich habe eine Weile gebraucht, um das zu begreifen: dass wir nicht grundsätzlich in die Ferne schweifen müssen, um Unbekanntes zu entdecken. Um Abenteuer zu erleben, die für immer bleiben werden.“ (S. 15)

„Dort, wo die ausgetretenen Wanderwege aufhören, fängt das Abenteuer erst richtig an.“ (S. 163)

Meine Meinung:
Schon als ich dieses Buch ausgepackt und das erste Mal in den Händen gehalten hatte, wusste ich, dass es ein ganz besonderes Buch ist. Und nach dem Lesen weiß ich, dass mein erster Eindruck mich nicht getrogen hat! Autorin und Abenteurerin Franziska Consolati ist schon mit Beduinen durch die Sahara gereist und durch die Mongolei gewandert, hat zu Fuß den afrikanischen Busch durchstreift und ist dem Abel Tasman Coast Track gefolgt. Auf ihren Reisen rund um die Welt hat sie die wunderbarsten Orte dieser Welt gesehen und auf sich wirken lassen – und hat dabei festgestellt, dass das, was sich am nachhaltigsten im Gedächtnis verankert nicht etwa die Plätze selbst sind, sondern die Gefühle, die sie in uns auslösen. Und plötzlich fühlte sie sich beim Sonnenaufgang in den Chiemgauer Alpen genau wie damals auf den höchsten Gipfeln der Drakensberge im südlichen Afrika.

Dieses Erlebnis hat sie auf die Idee gebracht, in Deutschland nach Orten zu suchen, die ebenfalls eine ganz besondere Faszination ausstrahlen und einzigartige Emotionen auslösen, ganz so, wie wir es uns von den vielen Sehnsuchtsorten dieser Welt erwarten. Vom Kanu-Abenteuer in „Deutschlands letztem Dschungel“, über das „Auenland“ am Schrecksee, durch die schmalste Straße der Welt bis hin zum Whale-Watching vor Sylts Küste. Aufgeteilt nach den acht Kontinenten präsentiert Franziska Consolati knapp 60 Ausflugsziele in ganz Deutschland (plus 9 „Bonus“-Ziele in unseren Nachbarländern), unter denen garantiert jede(r) Leser*in Neues entdeckt und die mich selbst ganz oft haben unglaublich staunen lassen. Wilde Flamingos und echte indische Tempel in Deutschland? Ein Kaltwassergeysir, Eishöhlen oder freilebende Wildpferde mit eigenen Augen sehen – ohne dafür ins Flugzeug steigen zu müssen? Franziska Consolati zeigt uns wie & wo!

Jeder ihrer außergewöhnlichen Tipps wird auf zwei bis drei Seiten vorgestellt, oftmals mit vielen persönlichen Eindrücken und Erfahrungen von den Reisen der Autorin im In- & Ausland. Neben der unterhaltsamen, informativen und oft schon poetisch anmutenden Vorstellung dieser Orte bietet die Autorin gleich die passenden praktischen Informationen und Tipps dazu mit an, wie z.B. über QR-Codes, die auf entsprechende Websites führen, oder auch die GPS-Koordinaten bestimmter Anlaufziele. Auch Verhaltens- & Tierbeobachtungstipps gibt es hier, denn wer die Natur liebt, möchte sie auch schützen und bewahren. Zu allen Locations gibt es stets ganz wunderbare Bilder, die einen schon beim Betrachten ins Träumen versetzen und eine gehörige Portion „Fern“weh bescheren.

Besonders gut gefallen hat es mir, dass die Autorin auch einige „allgemeine Tipps“ gibt, die Natur in ihrer ganzen Pracht zu genießen und zu bewundern. Bizarre Felsformationen, „Indian Summer“-artige farbspiele in heimischen Mischwäldern, einen Sonnenuntergang auf dem Wasser oder den unendlichen Nachthimmel über Sternenparks kann man z.B. an vielen Orten in Deutschland bewundern – garantiert auch einmal in Ihrer Nähe! Fernwanderwege durchziehen nicht nur Neuseeland oder die USA, sondern auch Deutschland. Und beim Canyoning ist es doch egal, ob man das in Kanada oder in Bayern genießt.

Zuletzt möchte ich gerne noch anmerken, dass man diesem Buch sofort anmerkt, wie viel Herzblut darin steckt und wie liebevoll es produziert worden ist. Gestaltung, Struktur und Aufbau, insbesondere die Gliederung nach „Kontinenten“, haben mir sehr gut gefallen. Ein großes Lob, nicht nur an die Autorin, sondern an das ganze Team des Conbook-Verlags!

Nun habe ich ganz viele neue Reiseideen und -wünsche, die mich alle nicht wirklich weit wegführen. Dafür ein ganz, ganz herzliches Dankeschön, liebe Franziska Consolati!

FAZIT:
Einmal um die ganze Welt innerhalb der deutschen Grenzen – für alle, die unter Fernweh leiden, das absolut perfekte Buch!

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Veröffentlicht am 09.04.2021

Das Rätsel der Aeaea – eine gelungene und sehr spannende Fortsetzung

Rick Nautilus - Gefangen auf der Eiseninsel
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„Draußen riecht es nach Meer und Abenteuer“ (S. 12)

Unsere Meinung:
„Gefangen auf der Eiseninsel“ ist der zweite Band der neuen „Rick Nautilus“-Reihe von Ulf Blanck (Kultautor von „Die drei ??? Kids“). ...

„Draußen riecht es nach Meer und Abenteuer“ (S. 12)

Unsere Meinung:
„Gefangen auf der Eiseninsel“ ist der zweite Band der neuen „Rick Nautilus“-Reihe von Ulf Blanck (Kultautor von „Die drei ??? Kids“). Während im ersten Band noch die phantastische Unterwasserwelt im Fokus stand, erlebt die Nautilus-Crew diesmal ein Abenteuer auf dem Wasser. Sehr schnell wird es spannend, als die Abenteurer ein Geisterschiff am Horizont erblicken, das wie von Geisterhand wieder verschwindet. Selbstverständlich will die Crew der Nautilus diesem Geheimnis auf die Spur gehen…

So beginnt ein Abenteuer, das mit einer gehörigen Portion Spannung und viel Phantastischem zum Staunen daherkommt. Die titelgebende Eiseninsel ist bizarr und faszinierend zugleich, und bietet ein echt tolles und sehr atmosphärisches Setting, an dem wohl auch Jules Verne seine pure Freude gehabt hätte. Der selbsternannte Käpt´n Poseidon nebst seiner Frau Amphitrite geben dabei ein stattliches Antagonisten-Paar ab. So waren mein Sohn (9) und ich regelrecht gefesselt von der Story und konnten das Buch bis zum spannenden Finale kaum noch aus der Hand legen.

Neben der sehr spannenden Geschichte und den vielen mal wieder ganz wunderbaren Illustrationen von Timo Grubing (Stöber-Tipp: S. 123) gefällt es mir besonders gut, dass Ulf Blanck sich auch wieder dem Thema „Vermüllung der Weltmeere“ widmet. Leider ein Thema, auf das man gar nicht genug aufmerksam machen kann, da sich in internationalen Gewässern kein ein Staat dieser Welt dazu berufen sieht, für eine Lösung zu sorgen…

FAZIT:
Ein extravagantes Setting und Spannung pur – noch besser als Band 1!

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Veröffentlicht am 09.04.2021

Ein spannendes Unterwasserabenteuer mit tollen Illustrationen

Rick Nautilus - SOS aus der Tiefe
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„Der weite Blick über das Meer war phantastisch. Glutrot stand die Sonne flach über dem Horizont und es schien fast so, als würde sie jeden Moment ins Wasser eintauchen.“ (S. 72)

Unsere Meinung:
Das Abenteuer ...

„Der weite Blick über das Meer war phantastisch. Glutrot stand die Sonne flach über dem Horizont und es schien fast so, als würde sie jeden Moment ins Wasser eintauchen.“ (S. 72)

Unsere Meinung:
Das Abenteuer beginnt mitten im Südmeer bei einem Piratenfrühstück mit Crêpes und Kokosnusscreme und einer geheimnisvollen Flaschenpost, die einen Hilferuf enthält. Ein spannender Start, der meinen Sohn (9) und mich sofort gepackt hatte. Schnell ging es hinab in die Tiefen des Ozeans und auf zu einem atemberaubenden Abenteuer. Dabei begegneten uns riesige Unterwasserberge, exotische Fische, kristallübersehte Unterwasserhöhlen, schillernde Riesenquallen und ein echt überraschendes Setting, aus dem der Hilferuf kam!

Das Trio von der Nautilus mochten wir von Anfang an sehr gern, wobei es uns die wandelbare Ozeanerin Ava am meisten angetan hat. Für einen kleinen Spannungs-Kick sorgten mittendrin die beiden Shark-Brüder Tarco und Sparx, die die perfekten Antagonisten abgegeben haben. Zum Schluss gerät die Crew der Nautilus noch in eine echt brenzlige Situation, in der wir beide regelrecht mitgezittert haben, bis sich eine sehr überraschende und wunderbare Lösung aufgetan hat. Alles in allem eine Geschichte, die uns prima unterhalten und uns sehr gut gefallen hat!

Neben der tollen Story haben uns insbesondere auch die vielen wunderbaren Illustrationen von Timo Grubing begeistert, die perfekt zur Geschichte passen und ein ums andere Mal zum Betrachten eingeladen haben.

FAZIT:
Ein atemberaubendes Abenteuer, das Sohn & Vater gleichermaßen gut gefallen hat!

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Veröffentlicht am 09.04.2021

Ein philosophisches Buch über die Faszination von Inseln

Inseln
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„Die Welt hat sich verändert; es ist entscheidender denn je, die Vorzüge der Isolation zu schätzen und dennoch neue Wege zur Verbundenheit zu finden.“ (aus dem Vorwort)
„vielleicht locken alle Inseln mit ...

„Die Welt hat sich verändert; es ist entscheidender denn je, die Vorzüge der Isolation zu schätzen und dennoch neue Wege zur Verbundenheit zu finden.“ (aus dem Vorwort)
„vielleicht locken alle Inseln mit der Aussicht auf Schätze der einen oder anderen Art“ (S. 181)

Meine Meinung:
Gavin Francis ist ein schottischer Arzt, Bestseller-Autor und Kosmopolit, der auf 30 Jahre des Reisens zurückblickt. Schon in seiner Kindheit entdeckte er seine Liebe zu Bücher und zu Inseln und „leidet“ seitdem unter einer ausgeprägten „Insula-Philie“. Was liegt also näher, als ein Buch über die faszinierende Anziehungskraft von Inseln zu schreiben?
Eines vorweg: Dies ist kein Reiseführer und auch kein „klassischer“ Reisebericht! Es ist keine Sammlung von Portraits einzelner Inseln, sondern vielmehr eine philosophische Reise zu den abgeschiedenen maritimen Orten dieser Welt und zu der Frage, wie wichtig (zeitweise) Isolation für die menschliche Seele ist. Es ist ein Buch, das Sehnsucht schafft, unterschwellige Fernweh und uns vom heimischen Sofa aus auf Weltreise mitnimmt. Quer über den Globus und durch die Zeit.
In diesem Buch berichtet Gavin Francis von den Erfahrungen, Empfindungen und Bekanntschaften, die er auf seinen Reisen gemacht hat. Dabei sind die Inseln, die er über mehrere Jahrzehnte bereist hat quer über den Globus verteilt. Von „naheliegenden“ Inseln rund um Großbritannien (wie z.B. die Shetlandinseln) bis hin zu den abgelegensten Teilen dieser Welt, wie etwa Südgeorgien (das vom Staat Georgien kaum entfernter liegen könnte). Besonders angetan haben es ihm dabei die schroffen und unwirtlichen Inseln nahe den beiden Polen, wie etwa die Lofoten oder auch die Falklandinseln. Denn Francis ist immer wieder auf der Suche nach einem ganz besonderen Schatz: der Freiheit und Abgeschiedenheit, die man nur bei freiwilliger Isolation (der Ursprung dieses Wortes bedeutet im Prinzip „in eine Insel verwandeln“!) finden kann. Auf dieser Suche hat es ihn in den hohen Norden, den kältesten Süden, aber auch auf die Andamanen im Golf von Bengalen oder auch die Pazifikinsel Chiloé mit ihrer besonderen Mythologie geführt. Eines wird man in diesem Buch aber vergeblich Suchen: „Hot-Spot“-Inseln wie die Balearen, Bahamas & Co.
Man merkt diesem Buch schon nach den ersten Seiten an, wie sehr der Autor die Inseln liebt, dass er weit gereist und viel belesen ist. Immer wieder untermauert er seine eigenen Gedankengänge mit interessanten und stimmigen Zitaten, sei es von Virginia Woolfe, Donald Winnicott , Charles Darwin oder auch Marc Aurel.

Die Schlaglichter kurzer Begegnungen auf den Reisen mit den unterschiedlichsten Menschen verdeutlichen dabei, dass Francis mit seiner „Insula-Philie“ nicht allein ist. Seine Reisebekanntschaften reichen dabei von einer elfensuchenden Studentin, über einen Ex-US-Banker auf der Suche nach der Freiheit, einen Magier auf Insel-Mission bis hin zu einem Menschen, dessen Lieblingsort eine belebte Verkehrsinsel mitten in Edinburgh ist.

Besonders gefallen haben mir an diesem Buch die philosophischen Gedanken (ist die Familie eine Insel ist, die Schutz braucht?), der oftmals poetische Schreibstil („Der Horizont erstreckte sich zum Nördlichen Eismeer, schattiert in subtilen Schichten von Blau bis Scharlachrot, und die Felsen erblühten in kleinen weißen Trompeten aus Klippen-Leimkraut und Purpur-Rosetten aus Grasnelken.“ - S. 35) und die vielen farbigen Abbildungen von Karten verschiedensten Alters, denn die Karten bieten einen ganz eigenen Zauber für den Autor. „Man könnte auch sagen, dass Karten nur eine Illusion des Begreifens einer Landschaft bieten.“ (s. 15) - „Durch ihre Auslassungen bieten alle Landkarten Raum für Fantasie und Träume.“ (S. 16).

Es ist ein wirklich wunderbares Buch, das mir sehr gut gefallen hat. Sehr gefreut hätte es mich allerdings, wenn der Autor noch ein paar stimmungsvolle Bilder seiner Reisen mit abgedruckt hätte. Aber vielleicht möchte er auch einfach alles der Fantasie seiner Leserinnen überlassen…

FAZIT:
Eine Liebeserklärung an alle Inseln dieser Welt – genau das richtige Buch für alle Leser
innen mit ausgeprägter „Insula-Philie“.

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