Excalibur
The Bright Sword"The Bright Sword ist ein Traum des mittelalterlichen Britanniens, in dem ungleiche Elemente aus verschiedenen Perioden zusammenkommen und zu einem Ganzen werden." [580]
Ich finde, dass der Satz aus dem ...
"The Bright Sword ist ein Traum des mittelalterlichen Britanniens, in dem ungleiche Elemente aus verschiedenen Perioden zusammenkommen und zu einem Ganzen werden." [580]
Ich finde, dass der Satz aus dem Nachwort von Lev Grossman das Buch ganz gut beschreibt. "The Bright Sword" ist für mich eine wunderbare Neuerzählung der König-Artus-Sage, welche erfrischend daherkommt und einfach nur fantastisch geschrieben ist. Man genießt wirklich jede einzelne Seite.
Lev Grossman schreibt in dem Nachwort, dass er zu den Autoren gehört, die sich aus der Geschichte herauspicken, "was sie brauchen, und alles andere unter den Teppich kehren." [579] Heraus kommt ein Buch "voller historischer Details, aber auch voller Anachronismen und Gegensätze." Genau das gefällt mir so unheimlich gut an diesem Werk des Autors.
Camelot soll in einer zerstörten Welt wieder aufgebaut werden. Und hier kommt der von Grossman bestens skizzierte Protagonist Collum ins Spiel. "Collum von Mull, ein Bastard und ein Dieb." [544] Man hat das Gefühl, dass man mitten in Geschichte ist und alles durch die Augen des Protagonisten sieht. Alles wird sehr bild- und wortgewaltig beschrieben. Dadurch bekommt "The Bright Sword" eine unvergleichliche Atmosphäre.
Die Lesenden erleben eine unvergessliche König-Artus-Sage. Der Schreibstil ist perfekt und man ist sofort in der Geschichte gefesselt, die einen bis zum gelungenen Schluss nicht mehr loslässt.