"Blaues Gold" ist der neue Thriller von Uwe Laub und ich war sehr gespannt auf das Buch. Dieses Mal geht es um Wassermangel und was man gegen diesen Mangel tun könnte. Der Milliardär Ethan Holloway steht kurz vor der Eröffnung einer riesigen Förderplattform, die die Süßwasservorräte in der Ostsee anzapfen soll, um Deutschland mit Wasser zu versorgen. Doch bei der Eröffnung geht einiges schief und plötzlich nehmen Geiselnehmer die Plattform ein. Ihre Forderung: Wasser sollte für alle kostengünstig zur Verfügung stehen.

Der Einstieg in das Buch gibt direkt einige Einblicke in die Forschung rund um die Förderung von Süßwasserzellen im Meer. Leonie forscht an diesen Projekten und wir begleiten sie bei einer Expedition. Ich fand die Thematik sehr interessant.

Jede Menge Spannung gibt es natürlich rund um die Geiselnahme und auch das Setting auf der Plattform war sehr gelungen. Hier fand ich es sehr interessant Leonie vor Ort und die Ermittlerin Anne bei ihren Aufgaben und Problemen zu begleiten.

Sehr interessant waren auch die Einblicke in die Bevölkerung und wie diese mit dem Wassermangel umgeht und wie dieser sich in der Gesellschaft äußert. Dies fand ich sehr realitätsnah dargestellt.

"Blaues Gold" ist ein spannender und interessanter Thriller, der aber auch immer mal wieder zum Nachdenken anregt.

Nachdem mich die Westwell Reihe positiv überraschen konnte, war ich sehr gespannt auf den Auftakt der Coldhart Reihe, in der es um Elijah Coldwell geht, den man auch schon etwas aus der anderen Reihe kennt.

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und fand es direkt interessant Felicity bei ihrer Ankunft in New York und der ersten Begegnung mit ihrem Vater zu begleiten. Sie macht außerdem recht schnell die Bekanntschaft mit Elijah.

Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam, auch wenn es hier und da ein paar Längen. Generell mag ich die Mischung aus suspense und romance aber sehr gerne. Es ist ein gutes Maß an Spannung vorhanden und auch die Chemie zwischen Felicity und Elijah hat mir gefallen.

Elijah war schon in der vorherigen Reihe ein interessanter Charakter, insbesondere durch seine Erfahrung mit der Entführung und die Auswirkungen daraus, daher finde ich es sehr spannend hier mehr von ihm zu erfahren. Auch Felicity ist sehr sympatisch und ich bin gespannt wie die beiden sich entwickeln werden.

"Strong & Weak" war für mich ein gelungener Auftakt und ich bin sehr neugierig wie es in den anderen beiden Büchern weitergehen wird.

3.5

Da ich die Bücher von Bianca Iosivoni sehr gerne mag, war ich sehr gespannt auf ihre neue New Adult Reihe.

Der Einstieg hat mir direkt gefallen und ich konnte wirklich gut in die Geschichte eintauchen. Ember kehrt in ihre Heimat, die Insel Golden Bay, zurück, und trifft dort auf einer Hochzeit ausgerechnet Holden wieder, der ein Grund war warum sie die Insel verlassen hat.

Auch das Setting auf der Insel fand ich sehr gelungen, auch wenn mir ein wenig das cosy Setting gefehlt hat, da die Insel gefühlt riesig war.

Die Handlung war ehrlich gesagt ein wenig ruhig und leider irgendwann auch ein bisschen langweilig. Es ist nicht allzu viel passiert und vieles dreht sich um die Vergangenheit und die Geheimnisse von Ember und Holden. Das Buch endet dann mit einem fiesen Cliffhanger und einiges wird man dann wohl erst im zweiten Teil erfahren.

Ember und Holden waren mir sympathisch und ich habe ihre Geschichte grundsätzlich gerne verfolgt. Auch für second chance hatten die beiden eine gute Chemie und die Anziehung war auch für mich spürbar.

Nach dem gemeinen Ende bin ich jetzt natürlich sehr gespannt darauf wie es im zweiten Teil weitergehen wird.

Der Klappentext zu "You, with a view" klang sehr interessant und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.

Das Buch konnte mich grundsätzlich ganz gut unterhalten, aber es einige Höhen und Tiefen im Verlauf der Handlung. Es gab Momente und Situationen in denen mich die Geschichte wirklich sehr begeistern konnte und ich dachte jetzt nimmt die Handlung richtig Fahrt auf. Aber dann kamen direkt auch wieder Momente, die mich deutlich weniger gepackt haben.

Noelle und Theo waren sympathisch und die beiden hatten auch eine wirklich gute Chemie, aber so richtig warm geworden bin ich mit den beiden nicht.

Das Setting mit dem Roadtrip und mit den Briefen von Noelles Großmutter hätte wirklich gut werden können, aber so richtig hat es mich leider nicht überzeugt. Der Roadtrip hatte einige schöne Momente, aber insgesamt hatte er für mich zu wenig Atmosphäre. Auch die Briefe waren oft eher eine Randerscheinung.

Insgesamt konnte mich das Buch ganz gut unterhalten, aber bleibt mir leider eher mittelmäßig in Erinnerung.

Nachdem mir die Ostsee-Reihe von Marie Merburg sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf ihre neue Reihe, welche dieses Mal an der Nordsee spielt.

Luisa arbeitet in der Firma ihrer Mutter und soll diese in Zukunft übernehmen, aber eigentlich hat sie ganz andere Träume, auch was ihr Privatleben angeht. Als ihre Mutter eine erschreckende Diagnose erhält, reist diese mit Luisa in ihre Heimat in Ostfriesland.

"Nordseesterne" war für mich eine sehr gelungene Mischung aus Familien- und Küstenroman. Auf Luisa warten einige Familiengeheimnisse in der Heimat ihrer Mutter und ich fand es sehr interessant diese nach und nach mit ihr aufzudecken. Die Stimmung war hier nicht zu überladen und auch nicht zu dramatisch, für mich war es eine sehr interessante Mischung, die Geheimnisse mit Luisa nach und nach aufzudecken.

Es gibt natürlich auch noch eine kleine Liebesgeschichte, die mir ebenfalls gut gefallen hat. Die Entwicklung ist eher langsam, aber auch nicht zu langsam. Hier hat für mich alles gepasst.

Das Setting war ebenfalls sehr gelungen und ich mochte die Atmosphäre an der Nordsee. Ich freue mich schon darauf, wenn die Reihe weitergeht.