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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2025

Mörderisch ...

Eisnebel
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Mein neuester Thriller „Eisnebel“ von Kate Alice Marshall besticht durch ein geheimnisvolles Cover. Als Betrachter sieht man einen vermeintlich abgegriffenen Einband mit einer schneebedeckten Berglandschaft. ...

Mein neuester Thriller „Eisnebel“ von Kate Alice Marshall besticht durch ein geheimnisvolles Cover. Als Betrachter sieht man einen vermeintlich abgegriffenen Einband mit einer schneebedeckten Berglandschaft. Im Zentrum kann man mehrere von Tannen umsäumte, beleuchtete Gebäude erkennen. Hinter den Bergen ist der rotglühende Himmel eines Sonnenuntergangs zu sehen. Über dieser Landschaft prangt in Großschrift der in eisblau gehaltene Titel. Dieser ist auch haptisch fühlbar und im Glanzdruck. Aber am besten gefällt mir der sagenhafte Farbschnitt.
… Sie sind reich. Sie sind privilegiert. Und du bist nicht willkommen ...
Der Plot hat es in sich und hat auch einige Trigger, wie z.B. Blut, Tod, Sex oder Gewalt, die für Zartbesaitete für unruhige Nächte sorgen könnten. Der Spannungsbogen nimmt nach und nach Fahrt auf und sorgt mit einigen Wendungen auch für Überraschungseffekte. Der Schreibstil konnte mich nicht durchgehend überzeugen. Die Wortwahl und die Beschreibungen waren mir an manchen Stellen zu ordinär und platt. Und ich fand die Handlung jetzt auch nicht so krass, dass mir Gänsehaut beim Lesen kam oder das meine Schnappatmung einsetzte. Bei einem Thriller, der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt, erwarte ich da etwas mehr! Die wichtigsten Protagonisten sind Theodora, ihr Verlobter Connor, die Familie Dalton, Irina oder auch Mr. Vance, um nur einige zu nennen. Lesetechnisch begibt man sich in schneebedeckte Wälder, auf Berge und zu einem einsamen und abgelegenen Anwesen, dass „Idlewood“ genannt wird. Im luxuriösen Winterdomizil der Daltons, geht es dann ordentlich zur Sache, denn dort ist „die Neue“ nicht willkommen. Für Theo wird es nach und nach zur Zerreißprobe und ziemlich ungemütlich, da sie immer schärfere Drohnachrichten bekommt. Es gibt einige dunkle Geheimnisse, die nach und nach ans Licht kommen und die „Familie“ immer unsympathischer wirken lassen. Mich hat der Lesestoff etwas an das alte Brettspiel Cluedo erinnert und als Leser rätselt man auch beim Lesen mit, was da wohl passiert sein könnte und wer dahintersteckt. Zu viel möchte ich euch selbstverständlich nicht verraten, denn es soll ja spannend bleiben!
Fazit: **** Der Thriller „Eisnebel“ von Kate Alice Marshall ist im Piper Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 430 Seiten, die für „lesende Hobbydetektive“ prima geeignet sein dürften.

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Veröffentlicht am 17.11.2025

Japan-Feeling ...

Das Kamelienhaus
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Mein neuer Roman “Das Kamelienhaus“ von Tabea Bach erzählt den Aufbruch von einer Kamelien-Gärtnerei in der Bretagne nach Japan. Band eins der neuen Saga der Autorin fasziniert mich als Leser und Betrachter ...

Mein neuer Roman “Das Kamelienhaus“ von Tabea Bach erzählt den Aufbruch von einer Kamelien-Gärtnerei in der Bretagne nach Japan. Band eins der neuen Saga der Autorin fasziniert mich als Leser und Betrachter gleichermaßen. Das Cover ist ein wahrer Eyecatcher. Man sieht eine stilisiert rote Kamelie, die wie Seide zu fließen scheint. Darüber ist ein runder Kreis, der mit Goldstaub veredelt ist. In der Mitte des Kreises sind eine Insel, ein schneebedeckter Berg, eine Siedlung und tropische Gewächse zu erkennen. Aber das Beste ist der traumhafte Farbschnitt. So etwas Schönes habe ich selten gesehen. Traditionelle Zeichen, wie der rote Kreis auf weißem Grund, der die aufgehende Sonne symbolisiert, eine angedeutete Landschaft und goldene Zentangle sieht man dort. Im Booklet ist ein Personenverzeichnis über die wichtigsten Personen, was mir gut gefällt und mega praktisch ist.

… 26 Jahre sind vergangen …

Der Roman startet mit einer Japanischen Weisheit:
„Ein Tor zum Glück oder Unglück gibt es nicht; beide kommen, wenn du sie einlädst.

Die wichtigsten Protagonisten sind Lucy, Mutter Sylvia, Maël, Solenn, Noah, Gurvan, Veronika Vero, Lili und Finn. Es gibt einige Tagebucheinträge von Sylvia sowie 23 Kapitel, diese haben ebenfalls immer eine kleine Kamelienblüte, was sehr ansprechend aussieht. Handlungsorte sind die Bretagne, Tokio, sowie eine fiktive Insel, beziehungsweise Ort in Japan mit der Manufaktur. Der Auftakt der neuen, mitreißenden Reihe um Liebe, Familie, Mut und eine Kamelienöl-Manufaktur in Japan hat mir supergut gefallen. Das Buch hat mich gleich in den Bann gezogen und ist meiner Meinung nach auch unabhängig von den vorherigen Romanen zu lesen. Allerdings passt es, falls man sie, wie ich schon gelesen hat, alles noch besser und als Leser lernt man so die nächste Generation kennen. Der Plot ist spannend und mitreißend geschrieben. Die Beschreibungen wirken sehr authentisch und gut recherchiert. Als Leser erfährt man einiges über Kamelien, Japan, die Popkultur oder auch die Sitten und Gebräuche aus Fernost. Aber auch Gefühle, widerstreitende wirtschaftliche Interessen sowie unterschiedliche Ansichten im Bereich Ökologie werden fesselnd thematisiert. Die Seiten sind beim Lesen nur so vor meinen Augen dahingeflogen und ich habe mich immer wieder an die Orte des Geschehens geträumt. Der flüssige und lesenswerte Schreibstil von Tabea Bach hat mich dabei immer mehr fasziniert.

Weitere Bücher:
Rosenholz Villa 1-4, Kamelien Insel 1-3, Seiden Villa 1-4, Salz Garten 1-3, Kamelienhaus 1-3 u.v.m.

Fazit: **** Der Roman „Das Kamelienhaus“ von Tabea Bach ist im Lübbe Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat mit Glossar 397 Seiten, die mir sehr gut gefallen haben und auch meine Französisch Vokabeln ein wenig aufgefrischt haben. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung „Wiedersehen im Kamelienhaus“ das 2026 erscheinen wird. Und hoffentlich erfahre ich dann, was aus Lucy und Finn geworden ist und ob ihre Liebe, die Zweifel überwinden kann?!


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Veröffentlicht am 27.10.2025

Schicksalsschläge, die unter die Haut gehen …

Lebensbande
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Mein neuestes Buch „Lebensbande“ von Mechthild Borrmann ist ein fesselnder zeitgeschichtlicher, historischer Roman über drei unterschiedliche Frauen, in Ost- und Westdeutschland, den man unbedingt gelesen ...

Mein neuestes Buch „Lebensbande“ von Mechthild Borrmann ist ein fesselnder zeitgeschichtlicher, historischer Roman über drei unterschiedliche Frauen, in Ost- und Westdeutschland, den man unbedingt gelesen haben sollte. Das Cover ist ansprechend gestaltet und zeigt zwei der Frauen, die sich untergehakt haben, vor einem verschwommenen Hintergrund. Die Situation ist sehr dynamisch und spiegelt für mich die Frauen-Freundschaft, die auch im Roman vorkommt, deutlich wider.
Vorab steht ein Zitat von Marc Aurel, dass mir gut gefällt:
Man bereut nie, was man getan,
sondern immer,
was man nicht getan hat.
Das Buch startet mit einem packenden Prolog, als Leser begleitet man die Protagonistinnen Lene, Nora und Lieselotte „vom 2. Weltkrieg bis zum Mauerfall“ und taucht dabei tief in deren, teils dramatischen Lebensgeschichten ein. Gruselige, „damalige Zeitgeschichte“ trifft dabei auf die teils „verwobenen Schicksalsfäden“ der eben genannten Frauen. Die mir vorher unbekannte Autorin, hat sich „von wahren Ereignissen und Schicksalen“ inspirieren lassen und schreibt sehr spannend. Der Schreibstil, die Wortwahl und die Beschreibungen sagen mir sehr zu. Ich mag den Mix aus historisch und fiktiv, bildgewaltig und gut recherchiert. Die Charaktere sind gut erdacht und fein beschrieben. Der Plot hat es in sich, fast schon, wie bei einem Krimi. Und ich könnte mir den Roman-Stoff daher auch gut als packenden Film vorstellen. Ich empfehle euch vorsorglich Taschentücher bereit zu legen, denn der Plot ist mitreißend und unter die Haut gehend. Er unterteilt sich in zwei Zeitebenen und spielt u.a. in Kühlungsborn, am Niederrhein oder in Ratingen. Die 34 geschriebenen Kapitel sind dabei erschütternd und sehr, sehr traurig. Mechtild Borrmann gelingt es in der Erzählung immer wieder „große Schicksalsschläge“ und „Hoffnung/Glück“ glaubhaft und nachvollziehbar zu beschreiben. Ich leide, wie bei jedem guten Buch, kräftig mit den mir sehr sympathischen Protagonistinnen mit. Ihre Schilderungen lassen mein Kopfkino kurzerhand anspringen. Es gibt einige Trigger: Vergewaltigung, Verschleppung, Tod oder massive Gewalt, die für Zartbesaitete nur schwer zu ertragen sein dürften. Die Romanfiguren Lene, Nora und Lieselotte kannten sich vorher nicht, werden dann aber nach und nach zu guten Freundinnen, die einander Halt geben und große Risiken auf sich nehmen, um einander beiseite zu stehen. Dieser Mut und die besondere Freundschaft der Mädchen, gefällt mir sehr, insbesondere weil Krankenschwester Nora alles ermöglicht, um Lene und ihren kleinen Sohn Leo zu retten. Das war zur damaligen Zeit, wie man als Leser, im Roman erfährt, ein großes Risiko, denn wegen eines Handicaps gilt Leo als »Reichsausschusskind«, dem nach dem Leben getrachtet wird. Später lernt Nora Lieselotte in Danzig kennen und drei Jahre später werden die Frauen in einen Gulag der Sowjetunion verschleppt. Was für eine Tragödie, beim Lesen musste ich immer wieder mal weinen, denn unter den neunhunderttausend Arbeitskräften, die Stalin unter anderem im Rahmen der Reparationszahlungen zugesichert wurden, waren ja auch die Frauen, von denen zuvor berichtet wurde. Zu viel möchte ich euch natürlich nicht verraten, denn dieser Roman hat wirklich alles, was einen Bestseller ausmacht und nach wie vor hochaktuell und brisant ist.

Die Autorin:
Mechtild Borrmann, Jahrgang 1960, verbrachte ihre Kindheit und Jugend am Niederrhein. Bevor sie sich als Schriftstellerin einen Namen machte, war sie u. a. als Tanz- und Theaterpädagogin und Gastronomin tätig.

Weitere Bücher:
Der Geiger
Die andere Hälfte der Hoffnung
Trümmerkind
Grenzgänger
Feldpost

Fazit: ***** Der Roman „Lebensbande“ von Mechtild Borrmann ist im Droemer Verlag erschienen. Das gebundene Buch hat mit Epilog, Nachwort und Danksagung 281 Seiten, die mich tief bewegt haben.



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Veröffentlicht am 20.10.2025

Übersinnlich?

Remain – Was von uns bleibt
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Nicholas Sparks zählt zu einem meiner Lieblingsautoren und ich besitze fast alle seiner Bücher und habe sie immer begeistert gelesen. Sein neuester Roman: „Remain – Was von uns bleibt“ ist allerdings irgendwie ...

Nicholas Sparks zählt zu einem meiner Lieblingsautoren und ich besitze fast alle seiner Bücher und habe sie immer begeistert gelesen. Sein neuester Roman: „Remain – Was von uns bleibt“ ist allerdings irgendwie etwas anders, als all die vorherigen Werke. Das fängt schon beim Buchcover und dem bedruckten Einband an, lasst euch überraschen und staunt wie ich. Als Betrachter sieht man einen funkelnden Sternenhimmel, rosa Wolken, ein beeindruckendes Haus mit Flügelfenstern und Veranda und hinter einem Erkerfenster eine Schattenfigur im Licht. Ich finde, die neue Kombination richtig toll und gelungen. Der Autor hat zudem einen mystischeren, neueren Schreibstil entwickelt und scheint sich irgendwie neu „zu erfinden“. Berührend und spannend waren die anderen Bücher immer, aber dieses Buch ist eine mysteriöse Mischung aus Crime, Tod, Begegnungen und nicht enden wollender Liebe und auch Hoffnung. Der Protagonist und sehr naturverbundene Architekt Tate Donovan hat durch den Tod seiner Schwester Sylvia heftige Depressionen. Sein Freund Oscar und dessen Frau Lorena möchten gerne ein Sommer-Haus auf „Cape Cod“, dass Tate planen und umsetzen soll, um auf andere Gedanken zu kommen. Tate stürzt sich in die Arbeit und ist während dessen in einem Bed & Breakfast in der Nähe untergebracht. Allerdings ist es dort, für meinen Geschmack, etwas „spookie“ und die mysteriöse Besitzerin Wren hat viele Geheimnisse, die man als Leser nach und nach erfährt. Und die ich euch natürlich nicht alle auf die Nase binden möchte, denn ihr sollt das Buch ja noch selber lesen. Der Schreibstil von Nicholas Sparks ist auch bei diesem Roman mitreißend und spannend zugleich. Die Seiten fliegen beim Lesen nur so vor meinen Augen dahin. Ich mag die geschilderten Szenen und die Mischung aus Tod, Liebe, Crime und ganz vielen Gänsehautmomenten gefällt mir ausnehmend gut. Mal etwas ganz anderes als sonst und mit einem Schuss Parapsychologie. Der Plot hat es in sich und erinnert mich ein wenig an den Film „Ghost-Nachricht von Sam“, der mal in den 90- ziger Jahren in den Kinos lief. Und ich kann euch empfehlen, euch ebenfalls Taschentücher bereit zu legen, denn am Ende wird es, auch bei dem mir vorliegenden Roman, wieder mal gewohnt traurig.


Weitere Bücher:
Seit du bei mir bist, Mein letzter Wunsch, Im Traum bin ich bei dir, Wo wir uns finden, Wenn du zurückkehrst, Kein Ort ohne dich, Du bist nie allein, Wie ein Licht in der Nacht, Wie ein einiger Tag, Mein Weg zu dir, u. v. mehr

Fazit: ***** Der Roman „Remain- Was von uns bleibt“ von Nicholas Sparks ist im Heyne Verlag erschienen. Das gebundene Buch hat 382 Seiten und ist in meinen Augen äußerst lesenswert und genial geschrieben. Es wirkt auch nach dem Ende der Lektüre länger nach, wenn ihr euch darauf einlasst.








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Veröffentlicht am 05.10.2025

Taschentuch-Alarm

Little Germany - Der Geschmack von Freiheit
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Little Germany – Der Geschmack von Freiheit

Endlich, endlich geht es mit der berührenden Familiensaga „Little Germany – Der Geschmack von Freiheit“ von Maria Nikolai weiter. Dieser Roman besitzt alles, ...

Little Germany – Der Geschmack von Freiheit

Endlich, endlich geht es mit der berührenden Familiensaga „Little Germany – Der Geschmack von Freiheit“ von Maria Nikolai weiter. Dieser Roman besitzt alles, was für mich einen Lieblingsschmöker ausmacht „Tod, Trauer, Wut, Ängste, Sorgen, Nöte, Liebe, Mut, Neuanfang, Freiheit“ und ich empfehle euch vorsorglich Taschentücher bereit zu legen, den Teil zwei startet gleich sehr „unter die Haut gehend“ und traurig mit der verheerenden Katastrophe, dass das deutsche Viertel in Aufruhr versetzt. Die Hauptprotagonistinnen Lissi und Julia von Varrell, die mir bereits im ersten Teil, ans Herz bewachsen sind, müssen neue Herausforderungen überstehen und meistern. Der Roman startet mit einem Text von John Newton:
Amazing grace, how sweet the sound
That saved a wretch like me
I once was lost, but now am found
Was blind, but now I see
Das erste Kapitel beginnt, wo der erste Teil geendet hat, dass dramatischen Unglück wird wort- und bildgewaltig von der Autorin beschrieben. Sehr packend und spannend zugleich, wird man so als Leser tief in die Geschichte hineingezogen. Der Plot spielt u.A. im North Brother Island im East River (New York), Fifth Avenue Hotel, Brooklyn, Little Germany, Bronx oder in der Backstube der Swabian Pretzel Bakery, um nur ein paar zu nennen.

Buchrücken:
Zwei Frauen, zwei Entscheidungen, die alles verändern

Das Cover ist auch bei der Fortsetzung wieder wunderschön und macht durch seine geglückte Motivwahl den Eindruck als wäre es tatsächlich aus der damaligen Zeit. Als Betrachter sieht man in Sepia-Tönen und teilendsättigt ein Paar am rechten Bildrand, darunter ist die Brücke und die Skyline von New York zu sehen. Der Titel „Little Germany“ ist in Glanzgold-Druck und wirkt sehr edel. Im broschierten Buchumschlag ist ein Kartenausschnitt von New York City um 1903, So etwas mag ich immer besonders, da es einen zusätzlichen optischen Einblick in die Gegebenheiten zum Buch gibt.

Die Seiten fliegen beim Lesen nur so vor meinen Augen dahin, hochatmosphärisch, realistisch wirkende und bildhafte Beschreibungen machen das Buch, für mich, zum neuen Lieblingsbuch. Die Wortwahl und die Beschreibungen gefallen mir sehr gut und sind dadurch perfekt lesbar, der Plot ist traurig, der Spannungsbogen perfekt und die vielen Einschübe aus „fiktiv/historisch“ bilden für mich das i-Tüpfelchen.
Sie sind von der Autorin super recherchiert, dass werdet ihr beim Lesen ebenfalls feststellen.

Die Autorin:
Maria Nikolai liebt historische Stoffe und zarte Liebesgeschichten und war mir schon durch die Romane der Schokoladenvilla bekannt, die ich ebenfalls besitze.

Weitere Bücher:
„Die Schokoladenvilla“, „Die Schokoladenvilla. Goldene Jahre“, „Die Schokoladenvilla. Zeit des Schicksals“, „Töchter der Hoffnung. Die Bodensee-Saga“, „Töchter des Glücks. Die Bodensee-Saga“, „Töchter eines neuen Morgens. Die Bodensee-Saga“, „Little Germany-Der Duft der neuen Welt“.

Fazit: ***** Der Roman „Little Germany – Der Geschmack von Freiheit“ von Maria Nikolai ist im Penguin Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 509 Seiten und ist ganz fantastisch geschrieben und perfekt für regnerische Herbsttage. Hier wurde an alles gedacht, neben einem Personenverzeichnis, historischen Romanhintergründen und einem Glossar, gibt es zu meiner großen Freude „REZEPTE“, aus Lissis Kleiner Konditorei, die ich selbstverständlich als begeisterte Leserin ausprobieren werde.


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