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Veröffentlicht am 21.06.2021

Ein schwieriger Start mit einer tollen Entwicklung

Und dann war es Liebe
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Hannah ist mit ihrem Freund auf dem Weg nach Amsterdam, um zu der Hochzeit seiner Schwester zu gelangen. Hannah setzt sich jedoch allein aus Versehen in den falschen Teil des Zuges und wacht plötzlich ...

Hannah ist mit ihrem Freund auf dem Weg nach Amsterdam, um zu der Hochzeit seiner Schwester zu gelangen. Hannah setzt sich jedoch allein aus Versehen in den falschen Teil des Zuges und wacht plötzlich fälschlicherweise im Paris auf. Leo ist dasselbe passiert und die beiden beschließen zusammen den Tag zu verbringen, bis sie wieder zurückkönnen…

Die Protagonisten:

Hannah ist eher unselbstständig, absolut schusselig und unzufrieden mit ihrer ganzen Lage. Sie hatte sich vor allem anfangs viel beschwert und war echt zickig und eigensinnig. Es ist mir wirklich schwergefallen, sie zu mögen, da sie sich manchmal wirklich angestellt hat mit der Zeit wurde es allerdings besser. Leo fand ich super, er war zu Beginn etwas mürrisch, aber wurde immer lockerer und seine Art gefiel mir einfach sehr. Sympathisch ist er auf jeden Fall auch genau so wie zuvorkommend und er war mit Abstand mein Lieblingscharakter.
Nebencharaktere gab es eher weniger, aber die, die da waren, passten eigentlich ganz gut, auch wenn ich die meisten nicht wirklich mein Fall waren.

Die Umsetzung:

Ich finde das Cover echt toll, die Idee mit den Buchseiten und dem Aquarellmotiv gefällt mir sehr, auch wenn ich mich zuerst gefragt hatte, was die schwarzen Teile sein sollen. Der Schreibstil von Lorraine Brown ist flüssig und angenehm zu lesen und ich mochte sehr, dass das Buch aus der Sicht von Hannah geschrieben ist. Ich hatte anfangs die Befürchtung, dass das Buch etwas langweilig sein könnte, da die Geschichte nur an einem Tag spielt und ein bisschen wurde meine Vermutung auch bestätigt, denn nach den ersten circa hundert Seiten hatte ich eigentlich keine wirkliche Motivation mehr weiter zu lesen, als ich dann jedoch zu einem späteren Zeitpunkt weiter gelesen hatte, konnte ich kaum noch aufhören zu lesen, da die Geschichte ab dem Zeitpunkt, zu dem Hannah in Paris ankommt, wirklich interessant und unterhaltsam wurde. Man hätte den Anfang lieber kürzer halten sollen. Das Buch besteht zudem teilweise auch aus einer Art von „Rückblenden“, in denen Hannah in Erinnerungen an ihren Alltag oder etc. schwelgt, manchmal waren diese interessant, aber es gab auch mehrere, die nicht hätten sein müssen. Ich mochte das Buch jedoch trotzdem, da es schön war zu verfolgen, wie Leo und Hannah sich näherkamen und mir das Ende auch super gefiel.

Mein Fazit:

Der Anfang war leider eher nichts für mich, aber da nach einer Weile die Geschichte richtig fahrt aufnahm, würde ich das Buch trotzdem weiterempfehlen. Das Ende war wirklich toll und das Buch generell mit seiner kleinen Reise durch Paris war auf jeden Fall schön zu lesen. Wegen dem verpatzten Anfang, bekommt das Buch von mir solide 3,5 von 5 Sterne.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.06.2021

Eine süße, leichte jedoch etwas einfache Geschichte

Liebe, lavendelblau
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Sarah verliert an nur einem Tag erst ihren Job, anschließend ihren Freund und dann kann sie nicht einmal mehr zurück in ihre Wohnung, weshalb sie beschließt, ihre beste Freundin aus Kindertagen Cleo in ...

Sarah verliert an nur einem Tag erst ihren Job, anschließend ihren Freund und dann kann sie nicht einmal mehr zurück in ihre Wohnung, weshalb sie beschließt, ihre beste Freundin aus Kindertagen Cleo in der Provence zu besuchen. Sie möchte sich einfach nur erholen, doch da gibt es auch noch den wortkargen Weinhändler Lucien…

Die Protagonisten:

Ich mochte Sarah sehr, sie ist eher ruhig und wirkte anfangs etwas unsicher, jedoch blühte sie nach einer Weile richtig auf. Sie ist sehr sympathisch und ich habe es sichtlich genossen, dieses Buch zu lesen, da sie eine echt tolle Protagonistin ist. Mit Lucien bin ich jedoch nicht ganz so warm geworden, da er ein bisschen steif wirkte und aus meiner Sicht manchmal etwas unnachvollziehbar gehandelt hatte. Die Nebencharaktere fand ich hingegen unglaublich toll, vor allem die Bewohner der Provence, mit denen sie es zu tun hatte, haben es mir besonders angetan.

Die Umsetzung:

Das Cover ist nicht wirklich mein Fall, da es etwas altmodisch aussieht und außer dem Lavendel nicht wirklich zur Geschichte passt, aber es ist ganz süß. Den Schreibstil habe ich hingegen richtig geliebt, er war flüssig, leicht zu lesen und dadurch war ich ziemlich schnell mit diesem Buch durch. Ich habe auch geliebt, dass das Buch aus der Ich-Perspektive von Sarah geschrieben ist. Es ist einfach perfekt, um es in ein oder zwei Tagen durchzusuchen. Der Klappentext hatte sich super angehört und wurde auch gut umgesetzt. Ich fand es toll, wie eingebaut wurde, dass Sahra eine Geschichte schreiben möchte, da es sich nicht immer um diese drehte und immer zwischendurch mal wieder etwas dazu kam. Die ersten 150 Seiten waren fabelhaft, wie Sarah in die Provence ging, was alles zuvor passierte und ihre ersten Eindrücke von der Stadt klingen traumhaft jedoch wurde das Buch ab dort ein kleines bisschen vorhersehbar und es gab ein paar etwas unnötige Ereignisse, die das Buch in die Länge zogen, was etwas schade war. Es zog sich in der Mitte generell ein kleines bisschen, jedoch gib es immer mal wieder die ein oder andere Stelle zwischendurch, die super schön und interessant war. An sich würde ich für das Buch eine klare Leseempfehlung aussprechen, auch wenn die Handlung zwischendurch ein bisschen holprig ist.

Mein Fazit:

Das Setting dieses Buches ist ein absoluter Traum. Jeder, der Frankreich toll findet, einfach Lust auf ein Buch hat, das in diesem Land spielt und offen für eine süße Liebesgeschichte ist, sollte sich dieses Buch unbedingt mal anschauen. Das Buch ist super für zwischendurch, weshalb ich ihm 4 von 5 Sterne gebe.

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  • Cover
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Veröffentlicht am 12.06.2021

Angekommen und sofort damit durch gewesen

Akademie Fortuna - Wenn Wahrsagen so einfach wäre
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Schon als Sorry ihren ersten Tag an der Akademie Fortuna Antritt wird viel von ihr erwartet, da alle in ihrer Familie unglaublich gut im Wahrsagen sind, jedoch kann Sorry nur ein paar Sekunden in die Zukunft ...

Schon als Sorry ihren ersten Tag an der Akademie Fortuna Antritt wird viel von ihr erwartet, da alle in ihrer Familie unglaublich gut im Wahrsagen sind, jedoch kann Sorry nur ein paar Sekunden in die Zukunft schauen, was kaum eine Leistung für diese ist. Da ihrer Mutter allerdings droht, die Stelle als Schulmeisterin zu verlieren, muss Sorry unbedingt die Schulbeste werden und dabei helfen ihr die Hausmeistertochter Missy und ihr Klassenkamerad Ben.

Die Protagonisten:

Sorry ist an sich generell etwas unsicherer, auf ihr lastet ein großer Druck, da sie die Erwartungen aller anderen nicht erfüllen kann. Ich konnte ihre Lage verstehen, jedoch kam sie für mich öfters etwas egoistisch rüber und versuchte sehr stark, es allen recht zu machen. Das wurde mit der Zeit allerdings besser.
Sorrys Freunde Missy und Ben mochte ich sehr, sie haben Sorry unterstützt, wo sie nur konnten, auch wenn sie deswegen in Schwierigkeiten kamen. Mehrere Nebencharaktere waren (wahrscheinlich mit Absicht) etwas hochnäsig, was jedoch meistens passte und generell war das Gesamtbild der Charaktere stimmig.

Die Umsetzung:

Ich muss gestehen, dass ich mich durch das Cover und die Bilder in dem Buch dazu entschlossen hatte, das Buch lesen zu wollen, da ich einfach die Gestaltung mega fand. Der Schreibstil war flüssig und sehr leicht zu lesen. Als das Buch angekommen ist, hatte ich angefangen zu lesen und war am Abend einfach schon durch, da ich so gefesselt von der Geschichte war. Ich würde sagen, dass die Geschichte ein klein wenig Harry Potter Vibe hat wegen den verschiedenen Häusern und deren Rivalitäten. Ich mochte sehr, wie Sorry, Ben und Missy zu einer Freundesgruppe wurden und wie sie zusammengehalten haben, als einer von ihnen Probleme bekam. Das Buch vermittelt, das man nicht versuchen sollte, die Erwartungen anderer erfüllen zu müssen und das mit Freunden, die einen unterstützen, alles erträglicher ist. Wie gesagt ist mein einziger Kritikpunkt, dass mir Sorrys Charakter manchmal nicht wirklich zugesagt hat, aber sonst war das Buch wirklich lesenswert und einfach super unterhaltsam. Übrigens bin ich sechzehn und finde das Buch einfach super und ich denke auch, dass es bestimmt noch etwas für Ältere sein könnte. Ich freue mich auf jeden Fall auf den Folgeband und bin schon super gespannt.

Mein Fazit:

Ich habe dieses Buch unglaublich gerne gelesen und finde, dass es perfekt für alle Leser ab zehn Jahren ist und eine tolle Moral hat. Ich bin schon super gespannt auf den nächsten Teil und gebe dem Buch deshalb verdiente 4,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.06.2021

Ein gutes Buch mit ein paar Schwächen

All Our Hidden Gifts - Die Macht der Karten (All Our Hidden Gifts 1)
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Maeve fühlt sich in ihrer Familie wie eine Idiotin unter Genies, dies ändert sich jedoch, als sie beim aufräumen des Schulkellers Tarotkarten findet. Sie fühlt sich durch diese Karten mächtig, als hätte ...

Maeve fühlt sich in ihrer Familie wie eine Idiotin unter Genies, dies ändert sich jedoch, als sie beim aufräumen des Schulkellers Tarotkarten findet. Sie fühlt sich durch diese Karten mächtig, als hätte sie die Macht, andere zu beeinflussen. Eines Tages legt sie ihrer Ex besten Freundin Lily die Karten, jedoch verschwindet diese kurz darauf. Maeve glaubt, schuld daran zu sein, und sie und Lilys Bruder Rory versuchen herauszufinden, wo Lily nun ist, jedoch geht dort nicht alles mit rechten Dingen zu…

Die Protagonisten:

Maeve ist mir am Anfang sehr sympathisch gewesen, sie war nicht sehr überzeugt von sich selbst jedoch wurde sie bis zum Ende viel selbstsicherer. Man merkte anfangs, dass sie nicht allzu viel von sich hält, aber das hat sich im Laufe der Geschichte recht gut entwickelt. Als ich erfahren hatte, warum Lilly und sie keine Freunde mehr waren, war sie mir für eine gewisse Zeit allerdings nicht mehr so sympathisch, da sie einen etwas egoistischen Charakterzug hat. Lily kam nicht oft vor und sie war die Person, mit der ich am meisten gemeinsam hatte, jedoch fand ich ihren Charakter etwas schwierig einzuschätzen. Durch den Klappentext hatte ich von Lily und Rory ein ganz anderes Bild, da der Klappentext nicht viel zu ihren Personen preisgab, aber ich bin positiv überrascht. Rory hatte sich allerdings gegen Ende in eine Richtung entwickelt, wie ich nicht wirklich mochte. Maeve und ihre Klassenkameraden wirkten alle übrigens viel jünger, als sie eigentlich waren, was manchmal etwas seltsam war, da ich ihr Verhalten oft nicht passend für ihr Alter fand. Andere Nebencharaktere wie Maeves Familienmitglieder etc. fand ich hingegen vielfältig und interessant.

Die Umsetzung:

Das Cover finde ich mega und die Gestaltung eines jeden Kapitelanfangs unterstreicht das Gesamtbild dazu noch. Den Klappentext fand ich ebenfalls sehr interessant, da ich bis jetzt noch nichts in diese Richtung gelesen hatte. Tarotkarten haben mich allerdings schon immer fasziniert, weshalb ich auf eine Menge Informationen zu ihnen hoffte, und diese Hoffnung wurde auch größtenteils erfüllt. Den Schreibstil des Buches mochte ich sehr gerne, er war flüssig zu lesen, sehr bildlich und ich bin ziemlich schnell mit dem Buch durch gewesen. Ich mochte den Anfang sehr, es ging um Maeves Leben, als sie die Tarotkarten gefunden hatte und wie es sich dadurch verändert hatte, als Lily jedoch verschwand, wurde es etwas viel. Es kamen Fantasy Elemente dazu, mit denen ich nicht gerechnet hätte, die ich allerdings super fand und noch mehr, was ich jedoch nicht spoilern möchte. Gegen Ende wurde es sehr spannend und das Ende war auch super unerwartet und etwas skurril, was ich toll fand. Jedoch war das Ende sehr plötzlich und davor gab es einen längeren Teil des Buches, der ein bisschen zu zäh war. Aber sonst war das Buch sehr unterhaltsam.

Mein Fazit:

Bis auf den lang gezogenen Mittelteil des Buches und das zu plötzliche Ende, das mich etwas verwirrt hat, fand ich das Buch echt gut, da mir die Story um die Tarotkarten gut gefallen hat und es auch unterhaltsam war. Wenn man sich für die Thematik interessiert und Fantasy mag, ist das Buch bestimmt eine gute Wahl für zwischendurch. Wegen meiner Kritikpunkte gebe ich dem Buch allerdings nur 3,5 von 5 Sterne.

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  • Fantasy
Veröffentlicht am 06.06.2021

Schaurige und unterhaltsame Gruselgeschichten

Rupert präsentiert: Echt unheimliche Gruselgeschichten
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Rupert hat seine eigene Gruselgeschichtensammlung geschrieben. In diesen vierzehn Geschichten geht es um die verschiedensten Monster. Von Geistern bis hin zu Aliens ist für jeden etwas dabei.

Die Umsetzung:

Ich ...

Rupert hat seine eigene Gruselgeschichtensammlung geschrieben. In diesen vierzehn Geschichten geht es um die verschiedensten Monster. Von Geistern bis hin zu Aliens ist für jeden etwas dabei.

Die Umsetzung:

Ich habe schon den größten Teil der Gregs Tagebücher gelesen und auch schon ein anderes Buch von Rupert, weshalb ich dieses hier auch unbedingt lesen wollte. Ich bin ein Fan von Ruperts Geschichten, da es immer interessante und absurde Wendungen gibt, mit denen ich nicht rechnen würde und die trotzdem einfach genial und witzig sind. Rupert selbst kommt zwar nur in einer der Geschichten vor, jedoch merkt man durch das ganze Buch hindurch, das diese Geschichten von ihm sind. Es gibt in dem Buch vierzehn Geschichten, die jedes Mal von etwas anderem handeln, einmal ein Streich, der eskaliert, eine Mumie mit Rechtsproblemen oder auch einfach ein Missverständnis. Der Schreibstil von Jeff Kinney ist gut, einfach und sehr unterhaltsam und die Zeichnungen sind wieder toll. Die Einzige Sache, die ein kleines bisschen schade war, ist halt, dass das Buch nur für Ruperts Verhältnisse gruselig ist, ich fand es nämlich nicht so gruselig. Ich weiß nicht, was ich noch schreiben könnte, deshalb sage ich einfach, dass dieses Buch wieder echt gut und unterhaltsam war und ich es jedem nur empfehlen kann.

Mein Fazit:

Die Bücher über Rupert können richtig gut mit den Gregs Tagebüchern mithalten und auch dieses Buch ist mal wieder richtig gut gelungen, Rupert ist einfach eine tolle Abwechslung zu Greg. Ich kann dieses Buch jedem wärmstens weiterempfehlen, der nach einem kurzweiligen und witzigen Buch sucht. Deshalb bekommt das Buch von mir auch 5 von 5 Sterne.

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