Es gibt doch Hoffnung
Ich bin sehr schockiert was für eine Wendung ein Buch nehmen kann. Aber jetzt erstmal step by step
Die Story:
Die Autorin hat es geschafft die Geschichte in eine interessantere Richtung zu wenden, in ...
Ich bin sehr schockiert was für eine Wendung ein Buch nehmen kann. Aber jetzt erstmal step by step
Die Story:
Die Autorin hat es geschafft die Geschichte in eine interessantere Richtung zu wenden, in dem sie Kommandant Riss und seine Armee mit eingeführt hat.
Dadurch bekommt man als Leserin/Hörerin eine sehr vielseitige Geschichte, eben deswegen weil es mehrere Menschen gibt die Handlungen vollziehen können. Dennoch war dieser Teil zu Beginn auch etwas zäh & langwierig, doch dies hat sich im laufe der Zeit gebessert.
Interessant fand ich Teilweise, dass man auch die Perspektive von Prinzessin Malina bekommen hat, manchmal hatte ich aber das Gefühl das es eher so ein Lückenfüller war, nicht alles, aber das ein oder andere schon.
Irritierend fand ich die Info, die wegen des einen Sattels rauskam. Man hat danach nie wieder was dazu gehört und auch irgendwie hat sich Auren, bis auf beim Erfahren der Information nicht mehr geäußert bzw. darüber nachgedacht. Dadurch ging die Thematik etwas unter, jedoch kann ich mir vorstellen das es definitiv in den nächsten Teilen aufgegriffen wird.
Das Ende dieses Teils ist der Autorin aus meiner Sicht herausragend gelungen. Auch wenn ich sagen muss, dass ich so eine Vermutung hatte👀.
Charaktere:
Soo jetzt kommen wir zu einem Problem, welches ich auch hier in diesem Teil mit dem Buch habe, es ist nämlich Auren.
Ich werde mit der Protagonistin des Buches einfach absolut nicht warm…
Sie tut so als würde sich alles nur um sie drehen, als sei es ihre Schuld ( eine Strafe der Göttinnen) , dass ihre Truppe das zugestoßen ist. Das ist sowas von nervig und macht sie einfach nur absolut unsympathisch. Ebenso das sie Midas nie wirklich hinterfragt und denkt das die anderen ihr immer nur böses wollen, ohne ihnen eine Chance zugeben, hat mich echt fertig gemacht. Sie hat viel zu wenig bis gar keine Entwicklungen in diesem Teil gemacht, nur am Ende als sie knall hart mit der Realität von Midas konfrontiert wurde kam auf einmal ein bisschen was anderes aus ihr heraus, was aber absolut vorhersehbar war…
Sie denkt und handelt nicht eigenständig, ihr Verhalten wiederholt sich ständig und das ist einfach nur absolut zäh für das Buch.
Doch, da ich nicht alles negativ reden möchte muss ich die Autorin für die charakterliche Darstellung von Riss loben.
Er ist attraktiv, charismatisch und jemand den man als Hörerin/Leserin sehr schnell mag. Ich find Riss von seiner Persönlichkeit bis zu seinem Aussehen einfach absolut ansprechend😏.
Er ist genau das absolute Gegenteil von Auren und das ist einfach genau der Pluspunkt, welches das Buch gebraucht hat.
Ebenso finde ich die Personen der Armee von Riss, auf welche das Augenmerk gelegt wird (sein Zorn) auch ebenso sympathisch und charismatisch.
Fazit:
Im Vergleich zum ersten Teil hat sich der zweite Inhaltlich um einiges verbessert. Dies ist wahrscheinlich über dir Charaktere zurückzuführen, welche dir Autorin mit eingebracht. Es sind Charaktere, welche immer ziehen und funktionieren.
Die Protagonisten ist jedoch leider genauso wie im 1. Band, was äußerst enttäuschend ist. Es ist ein mittelmäßiges Buch, welches man lesen kann, jedoch nicht herausragend oder besonders ist. Ich werde mich den nächsten Teilen auch widmen, sobald diese veröffentlicht werden, vielleicht gibt es ja doch noch schockierende positive Wendungen.