Market of Monsters

Ein letztes mal Market of Monsters, dabei geht es schon lange nicht mehr um den fragwürdigen Markt im ersten Band. Nita und Kovit befinden sich wieder auf der Flucht. Vor Nitas Mutter, vor der INHUP, aber auch vor der gesamten Menschheit. Auf der Suche nach Antworten begleitet sie Fabricio nach Buenos Aires. Das Ziel: Die Daten vom Hauptcomputer von Tácunan Law. Die Lage im letzten Band spitzt sich nochmal ordentlich zu. Die beiden können eigentlich niemandem mehr vertrauen und doch müssen sie dem ein oder anderen Bekannten aus der Vergangenheit genau dieses entgegenbringen. Nita tut das, was sie immer am besten kann: Antworten finden und ihre Feinde zu vernichten. Dazu versucht sie ihnen immer einen Schritt voraus zu sein und plant eine Aktion nach der nächsten, in der Hoffnung, dass dies schon irgendwie glatt gehen wird. Man merkt, dass außer Kovit ihr nichts mehr von Bedeutung ist, aber auch welch sonderbare Beziehung die beiden mittlerweile zueinander entwickelt haben. Ich mochte den Abschluss sehr, da ich die Anspannung und Verzweiflung der beiden gut nachempfinden konnte, so einige Male wirklich in die Falle geraten bin, jemand anderes für den Verräter zu halten, aber auch weil die Bücher komplett ohne diese typische Liebesgeschichte ausgekommen sind. Und da das Ende recht offen gehalten wurde, lässt es viel Spielraum für einen vielleicht späteren Band. Dennoch wurde alles soweit aufgeklärt und ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung von Nita und Kovit. Ich habe Band 3 sehr genossen und empfehle auch diesen wieder sehr gern. Ein würdiger Abschluss.

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Da ist er nun, der letzte Band der „Market of Monsters"-Reihe, der die Trilogie abschließt. Darauf war ich richtig gespannt, da ich die ersten beiden Bände regelrecht verschlungen habe. Und auch der Finale Teil hat mich wieder von Anfang bis zum Ende mitgerissen.

Im letzten Band haben es Nita und Kovit endlich geschafft, Fabricio, der Nita an die Schwarzmarkthändler verraten hat, gefangen zu nehmen. Doch dann holt Kovits Vergangenheit sie ein: Seine grausamen Taten werden veröffentlicht und verbreiten sich im Internet wie ein Lauffeuer. Nun ist nicht mehr nur Nitas Leben in Gefahr. Und sie wird alles tun, um sich und Kovit zu beschützen. Selbst wenn sie dafür gegen den mächtigsten und gefährlichsten Mann der Welt kämpfen muss: Fabricios Vater. Denn diesen zu stürzen ist das Einzige, was Nita und Kovit vor dem sicheren Tod bewahrt …

In der Handlung war ich direkt wieder drin und es ging auch gleich rasant und spannend weiter. Der Schreibstil ist wieder sehr bildlich, mitreißend und flüssig gewesen, sodass sich ein sehr schöner Lesefluss ergeben hat. So habe ich das Buch mal wieder in nur kurzer Zeit verschlungen.

Natürlich habe ich mich total über das Wiedersehen von Nita und Kovit gefreut, denn die Beiden sind mir bereits in den ersten Bänden total ans Herz gewachsen und ich musste immer mit ihnen mitfiebern auch wenn sie es mir manchmal nicht gerade leicht gemacht haben mit ihrem Denken und Handeln mitzukommen.

Die Handlung blieb die ganze Zeit über spannend und ich hatte einige offene Fragen im Kopf. Das Finale hat dann die ganze Geschichte zu einem runden und versöhnlichen Ende gebracht. Ich wurde einfach nur gut von dem Fantasyroman unterhalten und vergebe für diesen Abschlussband ganz klar nochmal 5 Sterne!

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„Market of Monsters – Wenn die Finsternis erwacht“ von Rebecca Schaeffer ist der dritte und finale Band ihrer düsteren und packenden Trilogie um die Antiheldin Nita.
Nur knapp entkommen, haben Nita und Kovit endlich Fabricio in ihrer Gewalt, der der Auslöser für Nitas Probleme war und der nun letztendlich die Lösing bringen soll. Doch das ungewöhnliche Duo muss sich plötzlich mit weiteren Gefahren auseinandersetzen. Kovits Identität ist aufgeflogen und er steht auf einmal ganz oben auf der Fahndungsliste der INHUP. Damit wird jeder Schritt zu einem tödlichen Risiko, denn die Jagd ist eröffnet. Jetzt ist der Sturz von Fabricios einflussreichem und mächtigem Vater noch dringlicher geworden, denn er und seine geheimen Daten sind die einzige Chance für Nita und Kovit, um zu Überleben.

Rebecca Schaeffer ist mit dieser Trilogie ein finsteres Meisterwerk gelungen, welches mit atemloser Spannung und nüchterner Brutalität punktet. Gleichzeitig wird die essentielle Frage aufgeworfen, ob nicht in jedem unter bestimmten Bedingungen ein Monster stecken könnte.
Das Erzähltempo ist unglaublich rasant, wenn man das relativ kleine Zeitfenster betrachtet, in dem die eigentliche Handlung spielt. Von Toronto wechselt das Setting nach Buenos Aires, denn dort ist die Heimat von Fabricios Vater und der perfekte Ort für den fesselnden Showdown.
Die Zahl ihre Jäger und Feinde müssen Nita und Kovit schon lange nicht mehr zählen, während für die Anzahl ihrer Verbündeten eine Hand ausreicht und noch Finger übrig wären. Wobei man in dieser Story nicht von überflüssigen Körperteilen sprechen sollte, denn es geht weiterhin sehr blutig und gewalttätig zur Sache.
Natürlich bewegen sich Nita und Kovit weit unter dem moralischen Grenzbereich, aber trotzdem kann man mit ihnen mitfühlen und sieht den verletzlichen Menschen unter der harten und vermeintlich monströsen Schale. Wer ist das wirkliche Monster und wer wurde nur zu einem gemacht? Die ständigen Twists halten einen in Atem und im nervenzerreißenden Finale laufen endlich alle Fäden zusammen und sämtliche Fragen werden beantwortet.

Mein Fazit:
Diese Reihe ist definitiv harte Kost, aber dafür ein klares Highlight. Von mir gibt es die vollen fünf Sternchen!

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Das Cover:
Springt ins Auge und passt auch sehr gut zu den anderen beiden Büchern dieser Trilogie. Besonders durch die subtilen Totenköpfe wird deutlich in welche Richtung dieses Buch geht.

Meine Meinung:
ACHTUNG BAND DREI! Diese Bücher muss man zwingend in der richtigen Reihenfolge lesen. Spoilerfreie Rezension:

Nita, Kovit und Fabricio kommen alle in diesem finalen Band noch einmal zusammen und versuchen ein für alle mal ihre eigenen Ziele und Interessen durchzusetzen.
Dabei treffen sie auf alte Bekannte und Feinde, aber auch auf neue Verbündete und unerwartete Informationen...

Besonders Nita und ihr Hang zur Gewalt kommen hier wieder deutlich in den Fokus. Nachdem sie in Band eins noch einiges an Moral an den tag gelegt hat, hat sie einiges hinterfragen müssen und kommt in diesem Band an ihre Grenzen. Sie will die INHUP und die Liste der gefährlichen Übernatürlichen ein für alle Mal stürzen.
Kovit ist mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert und muss sich eingestehen, dass er nicht immer ein Opfer der Umstände war.

In diesem Band geht es hoch her. Ich werde nicht zu viel verraten, aber es werden die losen Fäden zusammengeführt, die sich in den ersten beiden Bänden gezeigt haben.
"Wenn die Finsternis erwacht" kann man auf mehrere Arten interpretieren, zum einen die Finsternis in Nita, zum anderen die, in den Menschen, wenn sie einen Übernatürlichen jagen können...
Die Spannung ist immer greifbar und durch mehrere Ebenen erreicht. Nitas Mutter und das Selkie tauchen wieder auf, die INHUP bekommt mehr Tiefe und es werden viele Wendungen geschaffen, die nicht immer vorhersehbar sind.

Mein Fazit:
Dieser Band bietet alles, was man für einen tollen Abschluss so einer außergewöhnlichen Reihe, in der nicht alles schwarz und weiß ist, braucht. Charaktere, die sich selber hinterfragen, Wendungen, Spannung und neue Erkenntnisse. Zudem ein Ende, welches zwar geshclossen, aber dennoch einen Ausblick auf die Zukunft bereit hält.
Wer sich nicht vor Blut und Gewalt scheut, sollte sich den Market of Monsters definitiv genauer anschauen und abtauchen in eine gefährliche Welt, in der die Monster nicht immer Zähne und Klauen haben.

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Kovits „Ziehvater“ Henry hatte noch vor seinem Tod Videos von Kovit in verfänglichen Situationen an die INHUB, die internationale Polizei für nicht menschliche Wesen, weitergegeben, wodurch Kovit auf der Liste der gefährlichen Unnatürlichen gelandet ist. Das bedeutet nichts anderes, als dass er nun vogelfrei ist, und jeder ihn töten darf.

Kovit und Nita versuchen dennoch ihre (Rache)Pläne durchzuziehen, und reisen mit Fabricio nach Buenos Aires.

Der Abschlussband der Trilogie zieht noch einmal alle Gewaltregister. Die Triggerwarnung, die sich aus Spoilergründen am Ende des Buches befindet, aber direkt zu Beginn erwähnt wird, gibt es nicht umsonst. Alleine dadurch ist die gesamte Trilogie nicht für jeden etwas, auch, weil sowohl Kovit als auch Nita teils heftige Gewalt ausüben. Das hat natürlich seine Hintergründe, aber dennoch fällt es auch schwer, den beiden Sympathien entgegenzubringen. Dennoch kommt es auch immer wieder vor, dass man mit ihnen bangt und hofft. So wollte ich auf keinen Fall, dass Jagd auf Kovit gemacht oder er gar getötet wurde, und war auf Nitas Seite, wenn es um ihre Beziehung zu ihrer Mutter ging, die hier sogar noch auf ein neues Level gehoben wird.

Von Anfang an ist die Trilogie vor allem eines: Sehr spannend. Auch hier ist das wieder der Fall, auch wenn man durchaus froh ist, dass es nun zu einem Abschluss kommt. Und einen Abschluss gibt es, einen, mit dem ich zufrieden bin.

Der dritte Band dieser spannenden, aber auch sehr blutigen Trilogie schafft einen gelungenen Abschluss. Man sollte ihn aber nicht lesen ohne die Vorgängerbände zu kennen.

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