Cover-Bild Snowdrop Manor: Tage unter Krähen
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Dark
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 462
  • Ersterscheinung: 20.03.2020
  • ISBN: 9783038961178
Regina Meißner

Snowdrop Manor: Tage unter Krähen

Lausche dem Krächzen der Krähen, aber sieh ihnen nicht in die Augen. Denn was du dort erblickst, könnte dich in die Dunkelheit ziehen.
Ein schwerer Schicksalsschlag zerstört von einem Tag auf den anderen das Leben der zwanzigjährigen Lauren. Sie ist plötzlich auf sich allein gestellt – in einer Gesellschaft, in der Frauen es schwer haben, auf eigenen Beinen zu stehen. Als ein Fremder auftaucht und sich als ihr Onkel ausgibt, ist sie zunächst misstrauisch. Aber Wesley Cunningham ist alles, was sie noch hat, also folgt sie ihm auf das Anwesen Snowdrop Manor. Doch in dem alten Herrenhaus ist nichts so, wie es scheint, und Lauren sieht sich bald Geheimnissen und Intrigen gegenüber, die ihr erneut den Boden unter den Füßen wegzureißen drohen. Und dann wäre da noch der charismatische Lord Beaufort, der mehr über Magie weiß, als sie sich jemals vorgestellt hat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2020

ein unterhaltsamer Fantasyroman, der gut unterhalten kann

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Meine Meinung
Regina Meißner ist eine mir bereits sehr gut bekannte Autorin. Bisher konnte sie mich auch immer richtig gut mit ihren Romanen unterhalten. Nun war es soweit, ich durfte „Snowdrop Manor: ...

Meine Meinung
Regina Meißner ist eine mir bereits sehr gut bekannte Autorin. Bisher konnte sie mich auch immer richtig gut mit ihren Romanen unterhalten. Nun war es soweit, ich durfte „Snowdrop Manor: Tage unter Krähen“ aus ihrer Feder lesen und war natürlich richtig gespannt darauf.
Das Cover wirkte auf mich wirklich gut gestaltet, es stimmt sehr gut auf die Geschichte im Inneren ein. Und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden des eBooks auch flott mit Lesen los.

Ihre Charaktere hat die Autorin in meinen Augen sehr gut gezeichnet. Ich empfand sie als vorstellbar und gut beschrieben, auch die Handlungen wirkten auf mich verständlich.
Lauren ist hier die Protagonistin. Auf mich wirkte sie sympathisch, sie gefiel mir sehr gut. Ihr Schicksalsschlag war wirklich heftig, sie tat mir richtig leid. Lauren ist ein Charakter, der die Dinge auch mal hinterfragt und seine Umgebung neugierig wahrnimmt. Sie ist ihrer Zeit bereits etwas voraus, die klassische Rollenverteilung ist nicht wirklich etwas für sie. Durch eben den Schicksalsschlag aber wird ihr gesamtes Leben auf den Kopf gestellt. Sie lernt nun erst wer sie wirklich ist und auch wer sie sein möchte.

Neben der Protagonistin gibt es noch andere Charaktere, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen integrieren. Jeder von ihnen bringt ganz eigene Dinge mit, die sehr gut in die Handlung hineinpassen.

Der Schreibstil der Autorin hat es mir total angetan. Sie schreibt sehr flüssig und reißt den Leser richtig gehend mit. Man kommt so gut ins Geschehen hinein und kann wunderbar folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Lauren. Die Autorin hat hierfür die Ich-Perspektive verwendet, die so empfand ich es persönlich, wirklich gut passt. Man ist so noch um einiges näher an der Protagonistin dran und bekommt einen guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt.
Die Handlung selbst hat etwas sehr Magisches an sich. Es geht auch spannend los und man ist als Leser auch sehr schnell im Geschehen drin. Dazu kommt noch das Fantastische und eben das Magische.
Leider aber hatte es für mich den Anschein, dass die Spannung nicht das gesamte Buch konstant über hochgehalten wurde. Es schwankte, ging auf und ab und manches Mal tritt man so leider auch auf der Stelle und kommt nicht unbedingt im Geschehen voran. Die Autorin schafft es aber immer wieder diese eher ruhigen Passagen durch wesentlich spannendere abzulösen, indem sie Wendungen eingebaut hat, die der Handlung guttun. Dadurch wurde ich als Leser auch im Geschehen gehalten.

Das Ende war dann für mich richtig gut gelungen. Es hat mich doch auch überrascht und ist wirklich spannend gehalten. Dazu passt es dann auch sehr gut zur Gesamtgeschichte und macht sie gut rund.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Snowdrop Manor: Tage unter Krähen ein Fantasyroman, der mich wirklich auch gut für sich gewinnen konnte.
Interessant gezeichnete Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die zwar Spannung parat hält, welche aber leider nicht konstant hochgehalten werden kann, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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Veröffentlicht am 01.04.2020

Snowdrop Manor umgibt eine tragische und dunkle Aura...

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Meinung:

In „Snowdrop Manor“ von Regina Meißner begeben wir uns auf ein düsteres Anwesen in England. Ich mag ja Herrenhäuser mit einer tragenden Geschichte und diese bietet uns das Setting von Snowdrop ...

Meinung:

In „Snowdrop Manor“ von Regina Meißner begeben wir uns auf ein düsteres Anwesen in England. Ich mag ja Herrenhäuser mit einer tragenden Geschichte und diese bietet uns das Setting von Snowdrop Manor allemal. Lauren muss einige Schicksalsschläge hinnehmen und steht am Wendepunkt ihres Lebens. In einem Zeitalter in dem es Frauen selten gelang, gut bezahlte Arbeit zu finden, weil es nicht dem Weltbild der Frau in der viktorianischen Zeit entsprach, hat sie es schwer. Von ´Heiraten und Kinder bekommen´ hält sie nicht viel. Sie möchte unabhängig sein und auf eigenen Beinen stehen. Als Lauren eine Einstellung auf Snowdrop Manor erhält, ist sie daher überglücklich, nichtsahnend, dass dort das Böse lauert und sich Geheimnisse tummeln, die sich nicht mehr verdrängen lassen.

Lauren wirkt geradlinig. Optisch ist sie nicht unbedingt die perfekte Schönheit, sondern eher eine natürliche Frau mit Ecken und Kanten. Sie möchte unabhängig sein und nicht nach der Etikette ihrer Zeit leben. Ihr Ziel ist es für sich selbst zu sorgen, und sich nicht von einem Mann oder einer Heirat abhängig machen zu lassen. Heute würden wir sagen, sie hat überfortschrittlich gelebt und ein Leben führen wollen, welches für viele Frauen dieser Zeit tabu war. Sie musste viele Schicksalsschläge wegstecken, ist aber bereit dadurch zu wachsen und Opfer zu bringen, egal wie schwer es ihr fallen könnte. Am Anfang verstand ich ihre Wehleidigkeit. Sie hat ihre komplette Familie verloren. Das war für mich nachvollziehbar. Ihre Trauer am Ende der Geschichte jedoch kam bei mir nicht so ganz an, da mir die emotionale Bindung gefehlt hatte, um mit ihr zu leiden.

Der Schreibstil der Autorin war angenehm und tragend.
Was die Handlungen bzw. die Intrigen angeht, hätte ich mir persönlich auch etwas mehr erwartet, allein durch das Thema im ersten Kapitel, anstatt nur solche die sich auf Snowdrop Manor abspielten. Kurz, es hätte gerne noch etwas verworrener sein können als das was sich letzten Endes dem Leser offenbart. Am Ende der Geschichte hatte ich noch jede Menge offene Fragen, die leider nicht beantwortet wurden. Klar, manches bleibt für immer im Verborgenen aber 2 bis 3 Fragen hätte man durchaus beantworten können ohne die Mystik aus der Geschichte zu nehmen. Ich bin überzeugt, dass die Geschichte noch etwas besser hätte sein können, da das Potenzial und die Grundsteine gesetzt waren nur eben nicht voll ausgeschöpft wurden.

Fazit:

Ich bin ja von Natur aus ein Drama und Gefühlsmensch, aber wenn dazu noch mit größeren actionreichen Handlungsbögen aufgewartet wird, bin ich restlos glücklich. Diese Geschichte lässt mein Herz ein bisschen trauernd zurück, und konnte mich leider nicht vollkommen von sich überzeugen. Auch sind noch ein oder zwei Fragen für mich nach der Geschichte offen. Dennoch könnte euch Snowdrop Manor sicher mit seiner tragischen und dunklen Aura faszinieren. Seite für Seite, Stück für Stück zieht dieses Anwesen die Leser mit sich abwärts ins Verderben.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Es sollte einfach nicht sein

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Meinung
Als Fan der Autorin ist es für mich eine Pflicht einfach jedes Werk zu lesen. Muss gestehen ich hatte bereits zu Beginn in Bezug auf den Klappentext meine Bedenken, ob dieses Werk es für mich ...

Meinung
Als Fan der Autorin ist es für mich eine Pflicht einfach jedes Werk zu lesen. Muss gestehen ich hatte bereits zu Beginn in Bezug auf den Klappentext meine Bedenken, ob dieses Werk es für mich wäre.
Der Schreibstil ist wie man es von der Autorin gewöhnt ist flüssig und bildlich,sodass es ein leichtes ist sich in das Setting und die Charaktere hineinzuversetzen.
Die Protagonisten konnten mich in gewisser Weise überzeugen und auch die erschaffene Welt mit all ihren Geheimnissen faszinierte mich. Die Dialoge zwischen Lauren und Elija brachten mich zum schmunzeln und amüsierten mich in jeglicher Hinsicht. Aber der Funke sprang nicht gänzlich über.

Allen voran die Magie. Man wird als Leser an einigen Passagen in eine magische Richtung gelenkt, welche aber jedoch eher oberflächlich behandelt wurde. Zudem konnten mich ergreifende Schicksale bei denen ich in der Regel Gändehaut verspüre oder sogar hin und wieder in Tränen ausbreche nicht berühren. Die Spannung war für mich im Verlauf von snowdrop manor ein schwieriger Aspekt. Sie baute sich relativ langsam auf, aber als diese vorhanden war passierte eine Wendung nach der anderen.

Fazit
Mit dieser Bewertung tue ich mich echt schwer,weil sie eine Herzensautorin ist. Leider konnte mich snowdrop manor nicht wie die anderen Titel von regina Meißner bis zum Ende begeistern. Die Gefühle und auch die Magie war für mich nicht wirklich spürbar. Auch wenn mir das setting und der schlagaustausch zwischen den Charakteren gefallen hat hoffte ich dennoch, das sich auch in Punkt Spannung und Emotion das Blatt an diese positive Richtung wenden würde, was für mich persönlich aber leider nicht geschah. Aus diesem Grund vergebe ich 3 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Eine schöne Idee mit etwas langatmigem Anfang

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Rezension zu „Snowdrop Manor“ von Regina Meissner

Snowdrop Manor lässt mich ein wenig mit gemischten Gefühlen zurück. Die Geschichte rund um Lauren beginnt zunächst sehr ruhig und für meinen Geschmack ...

Rezension zu „Snowdrop Manor“ von Regina Meissner

Snowdrop Manor lässt mich ein wenig mit gemischten Gefühlen zurück. Die Geschichte rund um Lauren beginnt zunächst sehr ruhig und für meinen Geschmack zu ruhig und ist zu langatmig am Anfang. Stetig habe ich darauf gewartet, dass die Geschichte endlich an Fahrt aufnimmt und das tat sie dann auch ab der Mitte des Buches. Und ab hier machte das Lesen auch wirklich Spaß. Gemeinsam mit Lauren tauchen wir in die dunklen Geheimnisse von Snowdrop Manor ein und Lüften nach und nach die Misterien rund um das Anwesen und seine Bewohner. Und gerade diese gefallen mir besonders gut, da sie sehr vielschichtig sind und für einige Überraschungen gut.
Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und bieten teilweise sehr interessante Hintergrundgeschichten. Hier gibt es wirklich einiges zu entdecken.
Auch die Idee des Buches finde ich wirklich sehr gut und auch der Schreibstil gefällt mir. Man hat das Gefühl sich sowohl in die Zeit, die Szenerie als auch die Charaktere hineinversetzen zu können.

Mein Fazit:
Die Geschichte an sich ist wirklich gut, allerdings fehlt mir gerade zu Beginn der Spannungsbogen und die eigentliche Haupthandlung beginnt mir zu spät.
Dafür erfährt man viel über Lauren und lernt sie besser kennen.
Alles in allem ist das Buch gut gelungen und erhält 3 von 5 Sternen von mir. 🌟

~Svenja

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