Die Nautilus lebt! Actionreiches Tiefseeabenteuer inspiriert von Jules Vernes »Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer«
Ana Dakkar ist Schülerin an der Harding-Pencroft Academy, einer High School für die besten Meereresforscher*innen der Welt. Eigentlich stehen die Jahresabschlussprüfungen an, doch dann geschieht ein tragischer Unfall, der Ana und ihre Klassenkameraden zur Flucht zwingt. Plötzlich sind sie auf sich alleine gestellt: 20 Jugendliche auf einem Boot mitten im Meer. Als dann auch noch ihre Konkurrenzschule, das Land Institute, einen gefährlichen Krieg anzettelt, bleibt nur noch der Stützpunkt der Lincoln Base als letzte Rettung. Doch auch die abgelegene Insel birgt ein gefährliches Geheimnis, das eng verstrickt ist mit Anas direktem Vorfahren: Kapitän Nemo.
***Rasant erzählte Fantasy mit einer starken Heldin in Anlehnung an Jules Vernes Unterwasser-Abenteuer – ideal für Leser*innen ab 12 Jahren und alle Rick-Riordan-Fans***
Ich mag es, wenn ein Cover so harmoniert und die Geschichte widerspiegelt. Man merkt, dass ein Riordan auch ohne Mythen auskommt, den dieses Buch ist der Hammer! Es beginnt damit, das Ana eigentlich ...
Meinung:
Ich mag es, wenn ein Cover so harmoniert und die Geschichte widerspiegelt. Man merkt, dass ein Riordan auch ohne Mythen auskommt, den dieses Buch ist der Hammer! Es beginnt damit, das Ana eigentlich ihre Prüfungen mit ihren Mitschülern ablegen soll. Es gibt da zwei Schulen: Die Harding-Pencroft-Academy und das Land Institute. Die Pencroft ist in Häuser verteilt: Delfin, Kopffüsser, Hai und Orca. Alle haben ein besonderes Talent und ein Gespür für Tiere. Während sie also zur Prüfung fahren, stürzt ihre Schule ein und somit wird alles über den Haufen geworfen. Der Schreibstil - den liebt man einfach. Die Geschichte ist eine Soggeschichte, der man nicht entfliehen kann. Gerade ich nicht, weil ich selbst mit dem Wasser verbunden bin.❤️ Die Charaktere sind so wandelbar und haben sich alle verändert. Das liegt aber auch an der Tatsache, dass sie viel durchstehen und Verantwortung übernehmen mussten. Am besten haben mir Ana, Neliah, Gem und Ester gefallen. Aber noch etwas ganz anderes auch: DIE NAUTILUS! Es ist magisch, aber auch zutiefst erschütternd, wie die Nautilus hier inszeniert wird. Ich konnte es bildlich vorstellen mir sehen - garantiertes Kopfkino! Ich hab mit allem gerechnet, nur nicht mit diesem Twist - mir ist die Kinnladen runtergefallen. 😱 Das Buch ist spannend, mitreißend und voller Action, aber auch tolle Weisheiten, Freundschaften und Entwicklung finden hier ihren Platz - einfach fantastisch! 🐬
Fazit:
Typischer Rick Riordan Style/Humor, eine starke Prota und auf den Spuren von Jules Verne - Mega Highlight!
Als aus heiterem Himmel die Meeres-Akademie hinter Ana in die Luft fliegt, kann sie es nicht fassen. Welcher unbekannte Feind hat es da auf sie abgesehen? Ana und ihre Freunde ...
Inhalt:
Die Nautilus lebt!
Als aus heiterem Himmel die Meeres-Akademie hinter Ana in die Luft fliegt, kann sie es nicht fassen. Welcher unbekannte Feind hat es da auf sie abgesehen? Ana und ihre Freunde fliehen aufs Meer, doch auch hier sind sie nicht sicher. Ein Geheimnis nach dem anderen kommt ans Licht: Ana ist die letzte Erbin von Kapitän Nemo und deshalb die Einzige, die das legendäre U-Boot Nautilus wieder flott machen kann. Als sie das Boot finden, stellt sich heraus, dass Ana über Musik sogar mit der Nautilus kommunizieren kann, denn diese ist von künstlicher Intelligenz beseelt. Aber ihr Gegner hat sie schon aufgespürt …
Eine Hommage an Jules Vernes »20.000 Meilen unter dem Meer«: Spannend, actionreich und wie immer mit großartigem Humor
Meine Meinung:
"Tochter der Tiefe" von Rick Riordan ist ein spannender und fesselnder Fantasy-Roman.
Nach einem Vorwort von Roshani Chokshi und einer kurzen Einleitung von Rick Riordan geht es mit der Geschichte los. Man bekommt einen ersten Eindruck von Ana, ihrem Bruder Dev und von der Harding-Pencroft Academy.
Danach kommt es ziemlich schnell zu dem dramatischen Ereignis und die Meeres-Akademie fliegt in die Luft.
Man begleitet Ana und die neunte Klasse auf ihrer Flucht.
Die Panik, die Gefühle und die gnadenlose Vezweiflung kommen sehr gut herüber. Immerhin werden die Personen alle in ein Abenteuer hineingeworfen, mit dem sie niemals gerechnet haben.
Nach und nach lernt man gemeinsam mit den Figuren immer mehr über die Geheimnisse der Meerwelt und ab einem bestimmten Zeitpunkt auch die Nautilus kennen.
Als letzte Erbin von Kapitän Nemo liegt hier auf Ana natürlich eine große Verantwortung.
Mir hat es gut gefallen, wie sie sich im Verlauf der Geschichte immer weiterentwickelt hat und dabei auf die Unterstützung ihrer Freundinnen Nelinha und Ester zählen konnte. Auch Gemini hat mir als Figur sehr gut gefallen. Von den vieren konnte man für einen Einzelband einen guten Eindruck bekommen. Die anderen Neuntklässer bleiben da etwas ferner.
Die Beschreibungen der Nautilus waren sehr bildhaft. Ich konnte mir das alles sehr gut vorstellen und es lief wie ein Film vor Augen ab.
Der Spannungsbogen ist gut aufgebaut. Nach einem großen Knall am Anfang und ein wenig Abenteuer danach, kommt es zu einer Ruhe vor dem Sturm. Man fühlt sich schon fast in Sicherheit und rechnet gar nicht mehr groß mit etwas, als dann die nächste Bedrohung ansteht.
Auch der Schreibstil hat mich überzeugt. Es ist leicht und flüssig zu lesen, sodass die Seiten nur so dahinfliegen.
Die Geschichte und die Nautilus haben mich so sehr in ihren Bann gezogen, dass ich das Buch am liebsten an einem Tag durchgelesen hätte. Ich bin dadurch auch neugierig auf "20.000 Meilen unter dem Meer" von Jules Verne geworden, was ich direkt im Anschluss als Hörbuch gehört habe.
Was mich beim Lesen leider sehr gestört hat, waren zahlreiche Vertipper (über 25, wenn ich mich nicht verzählt habe). Da es sich hier jedoch um eine Übersetzung handelt und ich die Geschichte von Rick Riordan an sich bewerten möchte, werde ich dafür keinen Stern abziehen.
Fazit:
Mich konnte das Buch von der ersten bis zur letzten Seite mit dem flüssigen Schreibstil, den bildhaften Beschreibung und der Spannung fesseln. Es hat mir sehr gut gefallen und ich kann es auf alle Fälle weiterempfehlen.
Allerdings finde ich es schade, dass es sich hierbei nur um einen Einzelband handelt, denn die Geschichte hat noch viel Potenzial für mehr und auch das Ende hat mich auf eine Fortsetzung hoffen lassen.
Titel: Tochter der Tiefe
Autor: Rick Riordan
Verlag: Carlsen
Preis: 17,00€
Seitenanzahl: 384 Seiten
Inhalt:
Die Nautilus lebt!
Als aus heiterem Himmel die Meeres-Akademie hinter Ana in die Luft fliegt, ...
Titel: Tochter der Tiefe
Autor: Rick Riordan
Verlag: Carlsen
Preis: 17,00€
Seitenanzahl: 384 Seiten
Inhalt:
Die Nautilus lebt!
Als aus heiterem Himmel die Meeres-Akademie hinter Ana in die Luft fliegt, kann sie es nicht fassen. Welcher unbekannte Feind hat es da auf sie abgesehen? Ana und ihre Freunde fliehen aufs Meer, doch auch hier sind sie nicht sicher. Ein Geheimnis nach dem anderen kommt ans Licht: Ana ist die letzte Erbin von Kapitän Nemo und deshalb die Einzige, die das legendäre U-Boot Nautilus wieder flott machen kann. Als sie das Boot finden, stellt sich heraus, dass Ana über Musik sogar mit der Nautilus kommunizieren kann, denn diese ist von künstlicher Intelligenz beseelt. Aber ihr Gegner hat sie schon aufgespürt …
Meine Meinung:
Rick Riordan ist für mich ein sehr besonderer Autor. Seine Geschichten sind immer einzigartig, voller Kreativität und Vielfalt. Seitdem ich als Kind die “Percy Jackson”-Reihe und alle Bücher, die folgten von ihm gelesen habe, bin ich einfach ein riesiger Fan von seinen Werken.
Das Cover finde ich unglaublich schön, da es einfach zum Stil der deutschen Bücher von Rick Riordan passt. Zudem ist es auch sehr passen zum Inhalt des Buches und meiner Meinung nach auch kinderfreundlicher was die Gestaltung angeht, da ich das Original Cover doch sehr düster finde. Jedes Detail, wie die Nautilus, die Taucher oder auch die Riesenkrake sind einfach wunderschön und mit viel Liebe gestaltet, so dass ich vom ersten Moment an direkt verliebt in dieses Cover gewesen bin.
Ana, welche Kapitän Nemo’s Nachfahrin sein soll, war mir unglaublich sympathisch. Sie ist mutig, freundlich, intelligent und ein großartige Anführerin. Sie ist nicht perfekt, was für mich schon immer etwas ganz besonderes an den Rick Riordan Charakteren war. Sie hat ihre eigenen kleinen Marotten, so wie jeder von uns und gerade das macht sie einem auch sehr sympathisch. In meinen Augen hat sie zudem noch eine fantastische Entwicklung durchgemacht und vor allem gelernt in ihre eigenen Stärken zu vertrauen. Sie gibt nicht auf, sondern macht weiter und kann dabei immer auf die Hilfe ihrer Freunde zählen.
Die Nebencharaktere, welche zum größten Teil aus Ana's Crew bestand, welche zugleich aber auch ihre Freunde und vor allem so etwas wie eine neue Familie für sie gewesen sind, waren mir allesamt sehr sympathisch. Sie halten zusammen egal was kommt und begeben sich auf ein fantastisches Abenteuer voller Gefahren.
Die Handlung war durchweg spannend. Es war unglaublich sich in diese Welt rund um die Nautilus zu begeben und mit Ana und ihren Freunden dieses großartige Abenteuer zu erleben. Dabei hatte die Geschichte sowohl Humor, Momente, die mir den Atem haben stocken lassen, aber auch Szenen der Heilung und Vergebung, die ich wirklich schön gemacht fand. Die Protagonisten haben viel durchmachen müssen, aber auch ihren Weg gefunden wieder nach vorne zu blicken, weswegen das Buch für mich eine sehr schöne Botschaft hatte.
Am meisten geliebt habe ich aber an dem Buch welche Rolle der Freundschaft zugekommen ist. Es war einfach unglaublich schön mitanzusehen, wie nah Ana und ihre Freunde sich standen und wie sehr sie einander vertraut haben. Aber auch werden etwas schwierigere Themen behandelt, wie Trauer und Verlust. Hier gelingt es Rick Riordan auf sehr verständliche und gefühlvolle Art und Weise diese Dinge anzugehen. Besonders für eine jüngere Zielgruppe finde ich diese herangehensweise sehr gut, denn jeder muss sich in seinem Leben irgendwann mit Verlusten auseinandersetzen.
Das Thema rund um Jules Verne’s “20.000 Meilen unter dem Meer” fand ich einfach nur absolut spannend. Ich habe als Kind die “Die Reise zum Mittelpunkt der Erde” und “Die Reise zur geheimnisvollen Insel” in denen die Werke von Jules Verne eine wichtige Rolle einnahmen sehr geliebt. Somit wollte ich auch immer die Bücher dazu lesen und nachdem ich nun auch “Tochter der Tiefe” gelesen habe, steht dies noch weiter oben auf meiner Liste.
Rick Riordan hat für mich mit diesem Buch bewiesen, dass er nicht nur mythologische Geschichten schreiben kann, die großartig erzählt sind, sondern auch andere "Welten" zum Leben erwecken kann.
Trotzdem bin ich natürlich auch schon wieder sehr darauf gespannt, was als nächstes aus seiner Feder kommen wird, da er sowohl Bücher zu Nico und Will, als auch zur Irischen Mythologie angekündigt hat. Besonders auf das Solangelo Buch freue ich mich schon sehr, da ich ein riesiger Nico Fan bin.
Der Schreibstil des Autors hat mir wie immer sehr gefallen. Ich kam leicht in die Geschichte rein und auch sehr schnell voran. Rick Riordan hat einen Schreibstil, der tiefgehende Themen auf einfache Weise verpackt und der die Spannung nie enden lässt.
Für mich ist dieses Buch ein erneutes Meisterwerk des Autors, von dem ich einfach das Gefühl habe, dass er mich gar nicht enttäusche kann.
Inhalt: Ana ist Schülerin der Harding-Pencroft Academy. Als diese Meeres-Akademie plötzlich zerstört wird, müssen die Schüler fliehen. Auf der Suche nach Hilfe und auf der Flucht vor einem unbekannten ...
Inhalt: Ana ist Schülerin der Harding-Pencroft Academy. Als diese Meeres-Akademie plötzlich zerstört wird, müssen die Schüler fliehen. Auf der Suche nach Hilfe und auf der Flucht vor einem unbekannten Feind erfährt Ana nach und nach, dass sie die Erbin von Kapitän Nemo ist. Plötzlich fällt ihr viel Verantwortung zu, sie hat die Möglichkeit, mit der Nautilus, einen U-Boot mit KI über Musik zu kommunizieren. Doch schon bald müssen sie feststellen, dass ihre Feinde näher sind, als ihnen lieb ist…
Schreibstil: An Rick Riordans Schreibstil ist wirklich nichts auszusetzen. Ich kenne kaum Autor/innen, die in diesem Maße spannend schreiben können, gleichzeitig viel Humor aufweisen und authentische Figuren beschreiben kann, ohne, dass jemals Langweile aufkommt.
Charaktere: Man kann Ana als Protagonistin nur gern haben. Selbstbewusst, aber gleichzeitig besonnen und immer darauf bedacht, anderen zu helfen und diese miteinzubeziehen. Trotz ihrer widerwilligen Rolle als Anführerin scheint sie perfekt dafür geeignet zu sein und ihr Bestes zu geben. An dieser Stelle finde ich es auch gut, dass auch „Frauenprobleme“ aufgegriffen werden wie Periodenschmerzen, da ich glaube, dass es gerade für weibliche Teenager ab 12 Jahren auch wichtig sein kann zu wissen, dass sie mit solchen Problemen nicht allein sind. Auch Ester mochte ich als Freundin von Ana gerne, da sie intelligent ist, aber gleichzeitig auch Probleme im Umgang mit anderen Menschen hat -wobei ihr süßer Hund Top sie als Begleiterunterstützt- wodurch die Charaktere sehr vielfältig sind. Auch die Entwicklung von Gem -oder generell die Erkenntnis zu gewinnen, dass man Menschen auch mal zu vorschnell abstempelt- sind als unterschiedliche Charaktere zu nennen
Handlung: Spannend, actionreich und gleichzeitig mit einer Liebe zum Detail - auch wer die Bücher von Jules Verne nicht gelesen hat (die Verbindung wird praktischerweise in einem Vorwort erklärt), wird mit dem Roman ganz auf seine Kosten kommen. Es ist ein guter Ausgleich zwischen ruhigen Szenen, die schön beschrieben sind und gefährlichen Kämpfen - die perfekte Mischung.
Kritik: Teilweise ist bei der Übersetzung etwas schief gelaufen, manchmal ist diese nicht ganz so verständlich oder es fehlen ganze Wörter.
Fazit: Eine klare Kaufempfehlung. Dieses Buch ist für jeden/ jede geeignet, ob klein oder groß. Viel Spaß beim Lesen!
Die schöpferische Kraft der Natur ist dem Zerstörungsinstinkt des Menschen unendlich weit überlegen.
JULES VERNE, 20000 Meilen unter dem Meer
Das Buch ist eine Homage an Jules Verne und seine Geschichte ...
Die schöpferische Kraft der Natur ist dem Zerstörungsinstinkt des Menschen unendlich weit überlegen.
JULES VERNE, 20000 Meilen unter dem Meer
Das Buch ist eine Homage an Jules Verne und seine Geschichte um Kapitän Nemo.
Nach einem hinterhältigen Angriff und der vollständigen Zerstörung der Harding-Pencroft- Schule begleiten wir Ana Dakkar (14; Schülerin der 9.Klasse) und die letzten Überlebenden auf die Suche nach der geheimnisvollen Insel und den verschollenen Resten der Nautilus. Nach und nach erfährt Ana alles über das große Geheimnis ihrer Familie. Sie wächst mit der Zeit und der Fülle an Aufgaben über sich hinaus , übernimmt Verantwortung, erlebt unglaubliche Abenteuer und weiß, dass sie sich auf ihre Freunde und Kameraden verlassen kann. Die Gruppendynamik gefällt mir richtig gut ... jeder bringt das ein, was er am besten kann.
Ein turbulentes und spannendes Abenteuer nimmt uns mit in die Welt unter Wasser und lässt uns über die Erfindungen von Kapitän Nemo staunen. Die Beschreibung der Nautilus ist überwältigend... So detailliert ,dass man sie sich richtig vorstellen kann.
Tochter der Tiefe von Rick Riordan ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.
Der Schreibstil ist ganz typisch für Rick Riordan. Locker leicht mit genau der richtigen Mischung an Humor, Spannung, Mystik, Freundschaft und starken Protagonisten.
Man fliegt regelrecht durch die Seiten.
Es hat richtig viel Spaß gemacht, dieses Abenteuer zu erleben.