Cover-Bild Das unendliche Meer
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Apokalypse
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 20.02.2017
  • ISBN: 9783442485444
Rick Yancey

Das unendliche Meer

Die fünfte Welle 2 - Roman
Thomas Bauer (Übersetzer)

Die Menschheit scheint verloren. Eine feindliche Invasion hat die Erde überrannt und in vier Wellen von unglaublicher Zerstörungskraft eine unvorstellbar hohe Zahl an Todesopfern gefordert. Cassie Sullivan ist eine von jenen, die alles überlebt haben, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Verrat, Verzweiflung und Misstrauen bestimmt wird – denn die mysteriösen Angreifer, die „Anderen“, treten mittlerweile selbst in Menschengestalt auf. Während nun die fünfte und letzte Welle ihren zerstörerischen Verlauf nimmt, halten Cassie und ihre Mitstreiter Ben und Ringer eine kleine Widerstandsgruppe zusammen. Doch der Kampf wird immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein geheimnisvoller Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2018

Eine Enttäuschung...

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Ich kann dieser Dystopie nur 3 nett gemeinte Herzen vergeben. Für mich war die Fortsetung "Das unendliche Meer" eine Enttäuschung, da "Die fünfte Welle" fast volle Punktzahl von mir erhalten hat. Den Charakteren ...

Ich kann dieser Dystopie nur 3 nett gemeinte Herzen vergeben. Für mich war die Fortsetung "Das unendliche Meer" eine Enttäuschung, da "Die fünfte Welle" fast volle Punktzahl von mir erhalten hat. Den Charakteren fehlt es an Stärke bzw. die Stärke ist in diesem Band verloren gegangen und die Handlung schleppt sich nur langsam vorwärts. Es passiert in diesen paar Seiten nichts bewegendes Neues. Einen Cliffhanger am Ende ist mir persönlich nicht aufgefallen, sodass ich sagen kann: Ich muss SOFORT den nächsten Band lesen. Meine Hoffnung, dass diese neue Trilogie eine sehr lesenswerte Dystopie wird, hat dieser Band zunichte gemacht. Ich hoffe dennoch, dass der Abschlussband die Charaktere wieder aufblühen lässt und das Alienthema endlich einen gelungenen Abschluss findet.

"Das unendliche Meer" ist die Fortsetzung von "Die 5. Welle" und somit der zweite Band der neuen Trilogie. Und da der gehypte erste Band ständig im Netz und in der Bloggerwelt auftauchte, musste ich mir die Dystopie zulegen und wurde glücklicherweise nicht enttäuscht, im Gegenteil: "Die 5. Welle" hat von mir 4,5/5 Herzen bekommen und gehört dementsprechend zu meinen Favoriten. Nun ist seit dem 30. März der zweite Band herausgekommen, das ebenso ein wunderschönes Cover bereithält. Doch das Erscheinen im Netz lässt zu wünschen übrig. Ich habe "Das unendliche Meer" von meiner Familie geschenkt bekommen und nun endlich nach langer Wartezeit gelesen. Tja, jetzt verstehe ich, warum die Trilogie von der Bildfläche verschwunden ist: Das Buch ist viel schlechter als sein Vorgänger. Mit dem Plot angefangen, hat der Autor mich wieder komplett wie im ersten Band mitgerissen. Seine Plots sind episch, schaurig und skandalös! So hatte ich auch den ersten Band in Erinnerung. Doch darauf folgte dann die Enttäuschung...

Die Charaktere sind stumpf und emotionslos geworden. Mein geliebter Evan Walker ist enttäuschend kurz im Vordergrund; der kleine Sammy "Nugget", um den es im ersten Band nur drehte, rückt immer schneller in den Hintergund; der starke und tapfere Ben ist ein menschliches Wrack geworden und Cassie (ich musste jetzt wirklich ihren Namen nachschlagen, weil ich ihn vergessen habe!), Cassie passt auf ihren Bruder auf, der, wie es scheint, gar keinen Bock mehr auf sie hat. Trotzdem bleibt sie immer noch die sympathischste Person im Buch. Zusammengefasst: Wo sind meine heißgeliebten Charaktere hin? Stattdessen bekommt Ringer jetzt mehr Verantwortung und Ansehen im Roman und die anderen Kinder der "Crew" wie Teacup, Dumbo, Poundcake werden näher beschrieben, sodass sie von mir nicht mehr "Das kleine Mädchen", "Der mit den großen Ohren" und "Der stumme Dicke" genannt werden. Die tragischen Vergangenheiten der Crewmitglieder sind spannend und aufregend, hätten aber viel besser im ersten Band gepasst, als die verschiedenen Typen erst aufgetaucht sind. Zurück zu Ringer: Wer sich kleine Liebesgeschichten mit Ben wünscht, oder eine mit Evan und Cassie, die sich in im ersten Band angebahnt haben, wird leider enttäuscht. Es geht ums Überleben, da ist keine Zeit für Liebeleien. Zu Ringer habe ich bis zum Schluss keinen Draht gefunden. Sie heißt Ringer, mehr nicht. Sie ist da, okay, ich akzeptiere es, aber warum sie fast die Hälfte des Buches aus ihrer Sicht bekommen hat, kann ich nicht verstehen. Ringer ist mir zu hart, zu stumpf und emotionslos! Sie hat kein Feuer! Trotzdem spielt sie leider eine sehr wichtige Rolle in "Das unendliche Meer", die für den Abschlussband anscheinend stark bedeutend ist.

Als nächstes geht es zur Handlung. Tja ,es gibt fast keine Handlung! Es wird ständig über Ratten, über Fluchtpläne, Alientheorien, über Evan Walker der "Außerirdische" geredet. Ständig hält sich die Crew in einem alten Gebäude auf, versteckt sich vor den Außerirdischen und "versauert" buchstäblich. Über die "Aliens" erfährt man wenig Neues, aber wenn neue Informationen auftauchen, gewinnt das Buch an Spannung und ich konnte fast nicht aufhören zu lesen. Der Feind hat neue schärfere Geschütze aufgefahren und kennt nun überhaupt keine Moral mehr. Vosch und seine Mitglieder heizen den Kindern ganz schön ein und geben wieder richtig Vollgas. Eklig, gruselig, abartig und düster. Aber wusstet ihr auch, das "Das unendliche Meer" ca. 130 Seiten weniger als "Die 5. Welle" hat? Warum so viel weniger?

Der Schreibstil von Rick Yancey ist wie gewohnt geblieben. Er liebt kurze und knappe Sätze. Wenn die Spannung steigt, ist "Das unendliche Meer" mithilfe seines Stils sehr fesselnd und mitreißend. Doch dieser Effekt ist nur selten zu mir durchgedrungen, weil die schwachen Charaktere einfach fast alles an Spannung absorbiert haben! Wie ihr seht, sind die Charaktere Hauptschuld, dass meine Rezi nicht sonderlich gut ausfällt. Mir hat eben das Gefühl und das Menschliche gefehlt, die Emotion, die Aufmerksamkeit, die Einstellung "Ey, wir sind vielleicht die einzigen Menschen noch auf der Welt, entweder kämpfen wir, oder lassen es sein.". Kämpfen oder aufgeben! Der Kampfgeist war noch bei einigen da, doch die Charaktere haben so extrem geschnarcht! Das reinste Chaos...

Veröffentlicht am 09.03.2018

Eine bessere Umsetzung als in Teil eins ...

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Das Cover macht dem des ersten Bandes der Trilogie wirklich Konkurrenz. Ich liebe schwarze Cover ohnehin schon und dann sind diese auch noch mit Gold verziert … Das Cover des zweiten Teils finde ich fast ...

Das Cover macht dem des ersten Bandes der Trilogie wirklich Konkurrenz. Ich liebe schwarze Cover ohnehin schon und dann sind diese auch noch mit Gold verziert … Das Cover des zweiten Teils finde ich fast besser, als das von „Die fünfte Welle“. Es gibt die Stimmung der Geschichte super wieder.

„Sie wollen uns vernichten. Aber wir geben nicht auf. Nicht, solange es noch Menschen gibt…“. So lautet es im Klappentext und ich denke, dass trifft die Geschichte ziemlich gut. Das gesamte Buch handelt von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung, aber genauso von ungeahnten Gefühlen.
Nicht nur einmal hat mich dieses Buch überrascht und damit mehr Spannung aufgewiesen, als der erste Teil. Allerdings konnte ich mich in diesem Band schon wesentlich besser in die Charaktere hineinversetzen und ihre Gedanken und Gefühle verstehen. Von Cassie halte ich noch immer nicht viel, da jedoch nicht nur aus ihrer Sicht geschrieben wird, sondern ebenso aus der Sicht von Ringer (und auch anderen Charakteren), fiel es mir leichter, die Story nachzuvollziehen. Allgemein mag ich Ringer ganz gerne und ihr Charakter hat etwas, das mich fasziniert. Aus ihrer Perspektive gewann die Geschichte noch mehr an Spannung und Gefühlen, was mir in Band eins bisher gefehlt hatte.
Daher kann ich nur sagen, dass es sich um eine sehr gelungene Fortsetzung handelt und ich bin froh, nicht nach dem ersten Band mit dem Lesen aufgehört zu haben. Dennoch gab es das ein oder andere Negative. Dazu gehörte (unter Anderem) der Schreibstil des Autors. Irgendwie werde ich mit der Erzählweise nicht wirklich warm und viele Handlungsteile wurden mir zu ungenau oder verwirrend beschrieben. So habe ich gerne mal den roten Faden verloren oder mich gefragt, was einzelne Konversationen sollten.
Ein Buch, dass mich trotz der Steigerung noch nicht ganz fesseln konnte. Deutlich mitreißender als Teil eins geschrieben und ich werde mich bestimmt noch an den letzten Teil wagen, aber es hat noch nicht für die vier Sterne gereicht. 3,5 von 5 Sternen für eine gute Idee und eine verbesserte Umsetzung dieser im zweiten Teil.

Veröffentlicht am 03.12.2017

Die Geschichte geht weiter!

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"Das unendliche Meer" ist der Folgeband zu "Die Fünfte Welle". Rick Yancey gelingt es auf grandiose Weise, die Apokalypse weiterzuführen. Das Cover ähnelt von der Farbgebung dem ersten Band, und ist wie ...

"Das unendliche Meer" ist der Folgeband zu "Die Fünfte Welle". Rick Yancey gelingt es auf grandiose Weise, die Apokalypse weiterzuführen. Das Cover ähnelt von der Farbgebung dem ersten Band, und ist wie gewohnt sehr hochwertig und schön gestaltet.
Zum Inhalt: Cassie versucht weiterhin in der Welt nach der Apokalypse zu überleben - auch wenn das von Tag zu Tag schwerer wird. Werden die Freunde es schaffen?
Der Schreibstil ist wie im ersten Band sehr fesselnd und man ist wirklich in der Geschichte gefangen. Die Protagonisten, die ich während der fünften Welle liebgewonnen habe, sind sich selbst treu. Der Band ist ein würdiger Nachfolger für den Auftakt der Trilogie und ich werde mir auf jeden Fall den nächsten Band kaufen!

Veröffentlicht am 05.11.2017

Action, Angst und angehaltener Atem sind bei dieser Reihe vorprogrammiert!

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Klappentext
„Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle ...

Klappentext
„Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Cassie Sullivan hat überlebt, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt wird. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu kämpfen. Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan Walker lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen...“

Gestaltung
Wie schon bei Band eins „Die fünfte Welle“ schimmert auch „Das unendliche Meer“ in einem besonderen Metallic-Glanz, was ich ganz besonders schön finde, da es nicht allzu häufig glänzende Cover auf dem aktuellen Buchmarkt gibt. Allerdings finde ich es etwas schade, dass es so schwer zu erkennen ist, was auf dem Cover abgebildet ist. Man sieht ein angedeutetes Meer, den Schatten eines Menschen, welcher auf ein Fenster zu geht und all das ist umrahmt von Licht. Aber es bleibt alles ein wenig diffus.

Meine Meinung
„Das unendliche Meer“ ist der zweite Band der „Die fünfte Welle“-Trilogie. Im ersten Band hat sich der Leser in eine Welt eingefunden, die dabei ist, zerstört zu werden. Zerstört von unterschiedlichen Wellen, die die Menschen(leben) mit sich in den Abgrund reißen. Nun werden auch wieder in diesem Band die letzten überlebenden Menschen gejagt.

Was mir an dieser Trilogie von Rick Yancey so gut gefällt ist, dass sie so ereignisreich ist. In einer apokalyptischen Welt schafft der Autor es eine Atmosphäre von Angst zu erschaffen, die auf den Leser übergreift und ihn so mitreißt, dass es schwierig ist mit dem Lesen aufzuhören. Ich hatte das Gefühl, dass auf jeder Seite etwas passieren würde und war so gefesselt von den Geschehnissen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Die Geschichte dreht sich um die kleine Gruppe der Menschen, die überlebt haben und welche der Leser schon im ersten Band kennen gelernt hat. Allerdings lernt der Leser in „Das unendliche Meer“ die Protagonisten Cassie, Ben, Ringer und den Rest der Gruppe endlich viel besser kennen. Dieser Aspekt hat mir sehr gut gefallen, da ich mir beim ersten Band gewünscht hatte, dass die Figuren etwas näher beleuchtet werden. Dies ist hier nun endlich geschehen! Man erfährt Hintergrundinfos aus der Vergangenheit einzelner Protagonisten, aber auch verschiedene Charaktereigenschaften werden ersichtlich.

Es hat mir auch sehr gefallen, dass die Handlung direkt nach den Ereignissen von Band eins einsetzt. So war ich sofort wieder im Geschehen drin (zumal die Lektüre von „Die fünfte Welle“ bei mir noch nicht allzulange her ist). Und vor allem die actionreichen (Kampf-)Szenen haben es mir angetan, da ich diese immer als sehr spannend erlebt habe. Andererseits ist es natürlich auch recht hart, wenn man von verletzten Menschen liest und sich dies vorzustellen versucht.

In diesem Zusammenhang steht auch der Überraschungseffekt, mit dem der Autor ab und an aufwartet: er hat keine Skrupel auch vom Leser lieb gewonnene Charaktere sterben zu lassen. An dieser Reihe ist auch besonders, dass im Roman nicht nur die Sicht der Menschen geschildert wird, sondern dass auch auf die Außerirdischen eingegangen wird.

Fazit
Rick Yanceys Trilogie ist eine spannende, actionreiche Reise in eine beängstigende Welt, die die menschlichen Abgründe aufzeigt. „Das unendliche Meer“ kann durchaus mit seinem Vorgänger mithalten, da es auch über (Kampf-)Szenen verfügt, die den Leser atemlos machen. Auch die beängstigende Atmosphäre des Romans greift auf den Leser über, sodass dieser Schwierigkeiten damit haben wird, das Buch aus der Hand zu legen. Ich bin schon gespannt auf den Abschlussband!
4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 01.10.2017

Endlich geht es weiter

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Das Cover ist mal wieder wunderschön. Besonders gefällt mir, dass es so schön glänzt, wenn man es gegen das Licht hält. Es lässt das Buch wertvoller aussehen. Auch hier findet man wieder - wie beim ersten ...

Das Cover ist mal wieder wunderschön. Besonders gefällt mir, dass es so schön glänzt, wenn man es gegen das Licht hält. Es lässt das Buch wertvoller aussehen. Auch hier findet man wieder - wie beim ersten Buch - den Vogel im Cover. Er ist unten im Wasser abgebildet. Allerdings finde ich, das er hier mehr auffällt, als im beim ersten Teil. Der Raum, in dem Cassie ist, ist bestimmt die Lobby des Hotels, in dem sich die kleine Gruppe versteckt. Dadurch kann man sich diesen kleinen Teil schon mal gut vorstellen. Was ich auch richtig gut finde ist, dass sowohl Cover als auch der Titel aus dem Original übernommen wurden. Da bin ich schon gespannt, was sie mit dem letzten Band zaubern werden.

Nachdem ich Band eins so sehr geliebt hab, und es auch mein Jahreshighlight war, musste ich unbedingt wissen, wie es hier weiter geht. Ich hab den ersten Band im Urlaub gelesen, den zweiter aber nicht mitgenommen, und so saß ich die ganze restliche Zeit wie auf Kohlen. Als wir dann wieder Zuhause waren, hab ich mich natürlich gleich auf dieses Buch gestürzt. Endlich konnte ich weiter lesen.

Der Autor bleibt auch hier seinem schönen Schreibstil treu. Er schreibt nicht außergewöhnlich, aber trotzdem besonders. Man kommt schnell voran, gerade, weil er so fesselnd schreibt. Man kann gar nicht anders, als immer weiter zu lesen. Das Buch hab ich dabei kaum aus der Hand gelegt. Auch hier ist das Buch weider in verschiedene Teile geteilt, die aus der Sicht verschiedener Charaktere geschrieben sind. Manchmal wird die Erzählperspektivie geändert. Mal ist der jeweilige Teil aus der Ich-Perspektive und manchmal aus der Erzählerperspektive geschrieben. Ich find das immer richtig toll, wenn das geändert wird. Immerhin ist das schwer, so zwischen den Perspektiven zu springen.

Die Handlung hat mich auch hier wieder angesprochen, wenn gleich ich sie auch nicht ganz so gut fand, wie in Band eins. Aber da waren es auch mehr Seiten und viel mehr Dinge, die man erzählen musste, um eine Grundbasis zu haben. Ich fand diese Handlung gleichbleibend spannend und man musste immer weiter lesen. Jeden Mal, wenn ich dachte, das ich jetzt mal etwas vorhersagen kann, wie es weiter geht, wurde ich weider getäuscht. Das ging mir schon im Vorband so.

Auf die Charaktere hab ich mich natürlich wieder richtig sehr gefreut. Ich war froh, Cassie und Evan und auch Ben und Ringer wieder zu sehen. Gerade Cassie und Evan, die ja meine beiden liebsten Charaktere sind. Hier kamen neue Personen hinzu. Ringer wurde hier zum Beispiel ein großer Teil gewidmet. Sie kam selbst zu Wort und man erfuhr endlich ein bisschen mehr, was hinter ihrer Maske steckte.

Das Einzige was ich bemängeln muss, ist, das der Autor hier wirklich oft verwirrend geschrieben hat. Gerade im letzten Drittel ging es mir so. Ich hatte manchmal das Gefühl, das ich ein paar Seiten übersprungen und vielleicht irgendwas nicht mitbekommen hab. Er schrieb manchmal in einem einzigen Rätsel und gerade, weil er seine Charaktere sehr emotional ergründet, wurde es zu viel und hat in die Irre geführt.

Ich bin schon sehr gespannt, was mich im letzten Band erwarten wird.