Cover-Bild Weißwurstconnection
Band 8 der Reihe "Franz Eberhofer"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 11.11.2016
  • ISBN: 9783423430432
Rita Falk

Weißwurstconnection

Der achte Fall für den Eberhofer – Ein Provinzkrimi
Der achte Fall der Kultserie

Zefix, grad will der Eberhofer den häuslichen Frieden genießen, da steckt er schon mittendrin in seinem achten Fall: Ein umstrittenes Luxus-Spa-Hotel öffnet in Niederkaltenkirchen seine Pforten. Und die Hälfte der Dorfbevölkerung tobt. Als dort kurz darauf auch noch eine Leiche in einer Marmorbadewanne liegt, muss der Eberhofer freilich wieder ran. Ganz egal, wie geschmeidig es mit der Susi läuft.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2017

Humorvoll - wie immer

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Kommissar Eberhofer soll diskret einen Fall lösen, damit das neu eröffnete Wellnesshotel nicht darunter leidet. Deshalb muss er diskret die Leiche aus dem Hotel bringen. Das klappt natürlich nicht ganz ...

Kommissar Eberhofer soll diskret einen Fall lösen, damit das neu eröffnete Wellnesshotel nicht darunter leidet. Deshalb muss er diskret die Leiche aus dem Hotel bringen. Das klappt natürlich nicht ganz auf dem offiziellen Weg. Die Dorfgemeinschaft ist eher zwiegespalten - die einen profitieren vom Hotel, die anderen weniger.

Mit Susi läuft es gerade besser. Allerdings muss sie aus ihrer Wohnung ausziehen - will Franz mit ihr Haus bauen?

Der Gas-Wasser-Heizungspfuscher Flözinger kämpft mit seinen eigenen Problemen: Mary hat die Nase voll und ist mit ihren Kindern nach England geflogen und will auch nicht mehr zurück kommen.

Fazit: Wie immer ein amüsanter Roman mit Lachgarantie. Der Krimi steht dabei eher im Hintergrund.

Veröffentlicht am 20.10.2018

klassischer Eberhofer

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Man kennt die Geschichten mittlerweile. Trotzdem wieder ein super Buch.

Man kennt die Geschichten mittlerweile. Trotzdem wieder ein super Buch.

Veröffentlicht am 15.12.2016

Gelungene Mischung aus Krimi und Provinzgeschichte

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Zum Inhalt:
Niederkaltenkirchen goes future!
Ein Luxus-Spa-Hotel öffnet seine Pforten, und die Hälfte der Dorfbevölkerung tobt. Als kurz darauf auch noch eine Leiche ausgerechnet in einer Marmorbadewanne ...

Zum Inhalt:
Niederkaltenkirchen goes future!
Ein Luxus-Spa-Hotel öffnet seine Pforten, und die Hälfte der Dorfbevölkerung tobt. Als kurz darauf auch noch eine Leiche ausgerechnet in einer Marmorbadewanne dort liegt, muss der Eberhofer freilich wieder ran. Ganz egal, wie geschmeidig es mit der Susi grad läuft. Leider ist der Birkenberger Rudi momentan ein wenig verpeilt – was den Franz vor eine schwere Entscheidung stellt. Bleibt zu hoffen, dass zumindest er den Überblick behält. Oder verrennt er sich dieses Mal tatsächlich ein bisschen?
(Kurzbeschreibung gem. dtv Verlag)



Die Autorin:
Rita Falk, Jahrgang 1964, geboren in Oberammergau, lebt noch immer in ihrer bayrischen Heimat und ist Mutter von drei erwachsenen Kindern. Sie hat sich mit ihrer Provinzkrimiserie um den Dorfpolizisten Franz Eberhofer (›Winterkartoffelknödel‹, ›Dampfnudelblues‹, ›Schweinskopf al dente‹, ›Grießnockerlaffäre‹ und ›Sauerkrautkrautkoma‹) sowie den Romanen ›Hannes‹ und ›Funkenflieger‹ in die Herzen ihrer Leser geschrieben.

Von sich selber sagt die Autorin, dass sie die schönste Zeit ihres Lebens in Oberbayern verbracht hat, wo sie bei der Oma aufwuchs. Dem ihr so vertrauten Landstrich ist Rita Falk auch als Erwachsene treu geblieben. Sie ist Mutter von drei Kindern, lebt in München und hat in weiser Voraussicht damals einen Polizeibeamten geheiratet.

Die Kindheitserfahrungen sind der Schatz, aus dem Rita Falk als Schriftstellerin schöpft. In ihrem Franz-Eberhofer-Krimi bildet ein bayerisches Dorf den Mittelpunkt des Geschehens.
(Quelle: dtv Verlag)


Meine Meinung:
Schon zum achten Mal sind wir in Niederkaltenkirchen und begleiten den kultigen Kommissar Franz Eberhofer durch sein Leben und bei seinen Ermittlungen.
Das bei den Dorfbewohnern umstrittene Luxus-Spa-Hotel wird eröffnet und ausgerechnet dort liegt kurz darauf eine Leiche in der Badewanne.
Da muss der Eberhofer ran und beginnt sofort auf seine unkonventionelle Art mit den Ermittlungen.
Auf Bitten der Hotelleitung soll die Leiche aber heimlich aus dem Hotel geschafft werden und auch die Ermittlungen sollen äußerst diskret geführt werden. Dazu schleust sich der Birkenberger Rudi, der getreue Eberhofer-Freund und ehemalige Polizist, als Gast ins Hotel ein.
Aber was sich der Franz mit Unterstützung von Richter Moratschek da einfallen lässt, um die Leiche ungesehen aus dem Hotel und in die Gerichtsmedizin zu schaffen, war mir ein bisschen zu sehr konstruiert und überzogen.
Die Ermittlungen betreibt der Franz mit der gewohnten Ruhe aber auch der bekannten Phantasie für Verdächtige und mögliche Motive. Der Kriminalfall steht für mich bei diesen Büchern nicht unbedingt im Vordergrund, aber der vorliegende Fall war gut konstruiert, interessant und spannend. Auch die Auflösung war so nicht vorhersehbar.

Allerdings habe ich mich manchmal gefragt, was denn mit dem Eberhofer los sein mag. In diesem Teil war er mir irgendwie zu brav. Es war kaum etwas von seiner knorrigen, manchmal streitlustigen Art, zu spüren. Gut vorstellbar, dass der Franz ein bisschen sanftmütiger geworden ist, weil es mit seiner Susi endlich wieder besser läuft und sein kleiner Sohn Paul macht ihm auch viel Freude.
Aber dass der Franz und die Susi mit dem ungeliebten Bruder Leopold und dessen Familie zusammen in einem Doppelhaus leben soll, das kann ich mir nun gar nicht vorstellen. Kleinbürgerliche Familienidylle passte einfach nicht zu Franz Eberhofer. Ich bin gespannt, wie dieser Plan ausgehen wird.

Ansonsten fand ich auch in diesem Teil die Mischung aus Krimi und Provinzgeschichte gelungen. Es gibt viele amüsante Dialoge, viel bayerisches Lokalkolorit und witzige Szenen fürs Kopfkino, die mich allesamt gut unterhalten haben.
Aber am Ende hat mich die Autorin mit einem Cliffhanger geschockt, den ich so nicht deuten kann und der zweierlei Möglichkeiten offen lässt.

Abgerundet wird das Buch wieder mit den Rezepten der Oma Eberhofer, diesmal für Rühreier mit Speck in einer Frühstücksvariante, Gulaschsuppe, Rehragout, Rinderschmorbraten und Apfelkuchen.
Und dazu erzählt uns Rita Falk noch eine amüsante Episode, die sei bei einer Zugfahrt erlebt hat.
Na dann, bis hoffentlich bald wieder in Niederkaltenkrichen beim Eberhofer!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 24.06.2018

Eberhofers achter Fall

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Zefix, grad will der Eberhofer den häuslichen Frieden genießen, da steckt er schon mittendrin in seinem achten Fall: Ein umstrittenes Luxus-Spa-Hotel öffnet in Niederkaltenkirchen seine Pforten. Und die ...

Zefix, grad will der Eberhofer den häuslichen Frieden genießen, da steckt er schon mittendrin in seinem achten Fall: Ein umstrittenes Luxus-Spa-Hotel öffnet in Niederkaltenkirchen seine Pforten. Und die Hälfte der Dorfbevölkerung tobt. Als dort kurz darauf auch noch eine Leiche in einer Marmorbadewanne liegt, muss der Eberhofer freilich wieder ran. Ganz egal, wie geschmeidig es mit der Susi läuft.

Dieses Mal hat mit der Eberhofer nicht gefallen. Ich mag normalerweise die Krimis rund um den Eberhofer Franz und seine Kumpane sehr gerne. Gerade das humorige drumherum macht es aus. Wer nennt seinen Bruder schon "alte Schleimsau"?
Die Fälle sind eigentlich Nebensache und auch die Ermittlungsmethoden sind zum Teil kaum der Rede wert. Aber dieses Mal war es sogar mir zu schwach und es konnte mich nicht wirklich begeistern.
Am Ende, muss ich gestehen, dachte ich sogar, es sei der letzte Eberhofer Krimi. In dem Fall muss ich sagen, besser wäre es ...

Veröffentlicht am 23.05.2018

Der Schwung der ersten Bände ist dahin - schade drum....

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Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite.Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Nachdem schon der letzte Band "Leberkäsjunkie" meine -zugegebenermaßen ...

Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite.Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Nachdem schon der letzte Band "Leberkäsjunkie" meine -zugegebenermaßen hohen - Erwartungen nicht mehr ganz erfüllen konnte, hat sich mit dem vorliegenden Buch leider keine Entwicklung zum Besseren ergeben. Im Gegenteil!

Die Handlung - wenn man denn überhaupt von einer über den Umfang einer Kurzgeschichte hinausgehenden Handlung reden möchte - plätschert so dahin. Von Spannung keine Spur.

Natürlich bleibt immer noch die flotte, leichte Schreibweise die nach wie vor gefällt. Aber der Charme der überraschenden Redewendungen bleibt aus; der treue Reihenleser hat das alles schon zig-mal konsumiert. Eigentlich bleibt nur das wohlige Gefühl ein paar Neuigkeiten über lieb gewonnene Protagonisten zu lesen, die man in sein Herz geschlossen hat.

Ich habe das Gefühl, dass sich die Reihe langsam aber sicher totgelaufen hat. Das - völlig unerwartete Ende mit dem gewaltigen Cliffhanger - kann man so oder so deuten: Als Todesstoss für die Reihe oder auch als Aufhänger für einen neunten Band. Warten wir es ab....!