Cover-Bild Fetenmord in Neuharlingersiel. Ostfrieslandkrimi
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Klarant
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 200
  • Ersterscheinung: 25.08.2020
  • ISBN: 9783965862098
Rolf Uliczka

Fetenmord in Neuharlingersiel. Ostfrieslandkrimi

Am Morgen nach der großen Strandfete in Neuharlingersiel liegt DJ Carsten Kröger erstochen in seinem Wohnmobil. Nur wenige Stunden zuvor hatte er in dem ostfriesischen Hafenort mit Hits aus den 80er Jahren die Menge begeistert. Die Kommissare Nina Jürgens und Bert Linnig von der Kripo Wittmund durchleuchten das Umfeld des Discjockeys, der die Frauenherzen regelmäßig höherschlagen ließ. Hat seine Freundin Meite aus Eifersucht die Kontrolle verloren? Oder hat sich ein gehörnter Ehemann an dem charismatischen DJ gerächt? Zu einer weiteren Spur führt die mysteriöse SMS, in der von 50.000 Euro die Rede ist. Der Fall steckt voller Rätsel und wird nicht leichter, als eine zweite Leiche auftaucht...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2020

spannend wie eh und je

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Rolf Uliczka - mein absoluter Favorit wenn es um spannende und gut recherchierte Kriminalfälle an Deutschlands Nordseeküste geht!

Mittlerweile ist es schon der 11. Band mit Bert und Nina und ich habe ...

Rolf Uliczka - mein absoluter Favorit wenn es um spannende und gut recherchierte Kriminalfälle an Deutschlands Nordseeküste geht!

Mittlerweile ist es schon der 11. Band mit Bert und Nina und ich habe jedes mal das Gefühl, dass ich alte Bekannte wiedertreffe.

In Neuharlingersiel steigt die alljährliche Strandfete und ein DJ legt Musik auf und sorgt für Stimmung - am nächsten Morgen wird er tot in seinem Trailer gefunden.

Ist denn wirklich die Lebensgefährtin des Getöteten die Täterin - so wie Bert schnell zu der Überzeugung gelangt oder ist ihm die Spielsucht zum Verhängsnis geworden - oder liegt der Fall doch ganz anders...

Ein interessanter Kriminalfall, sympathische Ermittler vor einem wunderbaren Setting - was braucht man mehr als Fan von Ostfrieslandkrimis...

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Veröffentlicht am 04.10.2020

Netter Unterhaltungskrimi

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Es handelt sich um einen locker, leichte Unterhaltungskrimi, der im schönen Ostfriesland spielt. Ich mag den Norden Deutschland sehr, deshalb für mich eine ansprechende Kulisse.
Es dreht sich um den Mord ...

Es handelt sich um einen locker, leichte Unterhaltungskrimi, der im schönen Ostfriesland spielt. Ich mag den Norden Deutschland sehr, deshalb für mich eine ansprechende Kulisse.
Es dreht sich um den Mord an DJ-Carsten. Der sich wie sich rausstellt kein unbeschriebenes Blatt war. Seine Leidenschaft galt dem illegalen Glückspiel und den Frauen. Aber warum wurde er erstochen? Aus Eifersucht? Oder hat es mit seinen Spielschulden zu tun? Welche Rolle spielen die Geldeintreiber? Sind auch seine beiden besten Freunde in Gefahr? War der Autounfall seiner Freundin ein tragischer Zufall?
Das sympathische Ermittlerteam Bert und Nina ermitteln in verschiedene Richtungen bis sie den Mord auflösen können.
Der Krimi hat einen guten Schreibstil. Man kommt bei der Handlung gut mit und die beteiligten Personen werden gut beschrieben. Das Buch liest sich recht zügig. Mit fehlt es ein bisschen an Spannung und mit den Hauptpersonen (abgesehen von den Kommissaren) kann ich leider auch nicht richtig „warm“ werden. War trotzdem eine nette Unterhaltung, wenn auch nicht soo wirklich anspruchsvoll…

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Spannende Ermittlungen an der Nordsee

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Darum geht es:
Sommer in Neuharlingersiel. Es ist Donnerstag und Strandfete. Die gebuchte Band fällt aus und so bekommt der DJ Carsten Kröger seine Chance. Er soll bei der Strandfete auflegen und Einheimischen ...

Darum geht es:
Sommer in Neuharlingersiel. Es ist Donnerstag und Strandfete. Die gebuchte Band fällt aus und so bekommt der DJ Carsten Kröger seine Chance. Er soll bei der Strandfete auflegen und Einheimischen wie Touristen ordentlich einheizen. Das gelingt ihm und seinem Team sehr gut. Nachdem die Fete zu Ende und das Equipment abgebaut ist, treffen sich der DJ, seine Freundin und seine beiden besten Freunde in seinem Camper auf dem Campingplatz in Neuharlingersiel um die erfolgreiche Fete gebührend mit Scotch zu feiern. Doch dann bekommt Meite, die Freund von Carsten eine MMS mit einem sehr deutlichen Foto. Es kommt (nachdem die Freunde gegangen sind) zu einem Streit zwischen Meite und Carsten. Am nächsten morgen wird Carsten tot in seinem Camper gefunden. Von Meite fehlt jede Spur. Doch wer hatte ein Motiv und genügend Hass, Casten zu ermorden? Meite, wegen des Fotos? Seine Ex-Freundin Carmen? Oder hat es doch etwas mit den illegalen Pokerrunden zu tun, an denen Carsten regelmäßig teilnahm? Die Kommissare Jürgens und Linning ermitteln in alle Richtungen. Dann wird eine zweite Leiche gefunden und langsam (aber sicher) kommt Licht ins Dunkel.

Meine Meinung:
Wieder mal ein sehr gelungener Fall um die Kommissare Bert Linning und Nina Jürgens. „Fetenmord in Neuharlingersiel“ ist der inzwischen 11. Fall um die sympathischen Kommissare aus der Feder von Rolf Uliczka, der aber auch als Einzelband problemlos gelesen werden kann. Auch in diesem Band versteht es der Autor geschickt und immer wieder auf die falsche Fährte zu führen und uns wieder und wieder zum mitraten zu animieren. Glaubt man, den Täter zu kennen, kommen neue Details ans Licht.

Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Dieses 200 Seiten lange Werk ist in 12 Kapitel unterteilt. Man kann es also ganz bequem in einem Rutsch oder aber auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.

Mein Fazit:
Ein sehr gelungener Krimi von Rolf Uliczka, der nicht durch wilder Action oder viel Blutvergießen, sondern durch gute Ermittlungsarbeit überzeugt. Von mir eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Spannender Regionalkrimi, wie gewohnt gut recherchiert!

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Dieses Buch war wieder sehr spannend, ich bin sofort gut reingekommen. Es hätte nach meinem Geschmack gerne etwas länger sein dürfen.... ;)

Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und trifft voll meinen ...

Dieses Buch war wieder sehr spannend, ich bin sofort gut reingekommen. Es hätte nach meinem Geschmack gerne etwas länger sein dürfen.... ;)

Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und trifft voll meinen Geschmack!

Die Personen der Ermittler waren mir aus vorherigen Büchern schon bekannt und sind mir nach wie vor sympatisch!

Nach einer Fete am Strand wird der beliebte DJ ermordet. Es stellt sich heraus, dass er zu einem Zockerkreis gehört und wohl auch Spielschulden hat. Man bekommt Einblick in die kriminellen Kreise, die mit der Not der Spieler, die ihrer Sucht im Übermaße fröhnen, Geschäfte machen und sehr schnell Geld machen.

Diese Buch sei denen empfohlen, die einen gut recherchierten Regionalkrimi zu schätzen wissen!

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Veröffentlicht am 02.10.2020

Tod eines DJs

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„…Wir werden gleich einen tollen Sonnenuntergang erleben und den sieht man am besten entweder direkt vom Wasser oder von der Deichkrone...“

Den Sonnenuntergang begleitet der DJ Carsten mit dem Lied „Don`t ...

„…Wir werden gleich einen tollen Sonnenuntergang erleben und den sieht man am besten entweder direkt vom Wasser oder von der Deichkrone...“

Den Sonnenuntergang begleitet der DJ Carsten mit dem Lied „Don`t Let the Sun Go Down on Me“. Die große Strandfete in Neuharlingersiel neigt sich langsam ihrem Ende zu. Auch die Kommissare Bert und Nina haben einen beschwingten Abend verlebt. Noch ahnen sie nicht, dass sie am nächsten Tag mit den Tod von Carsten konfrontiert werden würden.
Der Autor hat erneut einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Dafür sorgt der ausgefeilte Schriftstil, der das Flair des Nordens gut wiedergibt. Außerdem werden die Personen ausreichend charakterisiert. Vor allem von Carsten lerne ich gleich zu Beginn seine Stärken, aber auch seine Schwächen kennen.
Normalerweise lassen Carsten und seine Freunde Fokke und Malte einen solchen Abend bei ausreichend Alkohol ausklingen. Doch dieses Mal bittet Meite, Carstens Freundin, die beiden, sie mit Carsten allein zu lassen. Beide glauben, dass es Meite um einen romantischen Abschluss geht. Weit gefehlt! Eine WhatsApp – Nachricht hat ihr Blut zum Kochen gebracht. Für die Kommissare ist Meite deshalb die vermutliche Täterin. Die aber liegt nach einem schweren Verkehrsunfall im Krankenhaus und ist erst einmal nicht sofort vernehmungsfähig. War der Unfall ihrer Wut und ihrem Alkoholkonsum geschuldet?
Sehr gut gefallen mir die exakt ausgearbeiteten Dialoge zwischen Bert und Nina, wo es um die Analyse des Falles geht und beide durchaus unterschiedlicher Meinung sind. Trotzdem bleiben sie sachlich und sind für die Argumente der Gegenseite aufgeschlossen. Während Bert auf eine schnelle Lösung hofft, ist Nina vorsichtig. Häufig kam es anders, als man im ersten Augenblick gedacht hat. Und Carstens Leidenschaft fürs Pokern kann durchaus auf andere Mordmotive hinweisen, zumal er häufiger verloren al gewonnen hat.
Carstens Schwäche für Frauen könnte auch einen eifersüchtigen Ehemann auf den Plan gerufen haben. Vieles ist also möglich.
Gut gefällt mir, dass die Themen, die eine Rolle spielen, informativ im Laufe der Handlung aufbereitet werden. Rita, eine Kollegin von Bert und Nina, kennt sich im Pokern aus und erläutert, wie das Ganze abläuft. Dadurch ist sie in der Lage, Zeugenaussagen zu diesem Punkt zu beurteilen.
Berührend und und zugleich aussagekräftig sind die Gespräche mit den Angehörigen. Carstens Mutter konstatiert:

„...Man will keine Rache, aber zumindest Sühne. Der Täter und die Täterin muss zur Verantwortung gezogen werden. […] Es stimmt, kein Toter kehrt dadurch wieder ins Leben zurück, aber es ist lebenswichtig für den eigenen Seelenfrieden der Angehörigen...“

Erstaunlich ist, was heute allein durch eine einfache Handyabfrage alles ermittelt werden kann. Deshalb finde ich es gut, das auf den sorgsamen Umgang mit WhatsApp hingewiesen wird.
Ab und an ist Platz für eine Prise Humor.

„...Nach gefährlichen Aktionen sah es hier im Moment allerdings nicht aus. Die größte Gefahr schien in der Luft zu liegen. Alleine beim Atmen hatten die Beamten das Empfinden, eine Alkoholvergiftung zu bekommen...“

Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es findet gekonnt Spannung mit Lokalkolorit und Information.

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